3. August 2023

zum Tod von Selenski

Ich hatte mich mehrfach angeboten, den deutschen Medien behilflich zu sein und auf Wunsch mehrere Nachrufe behufs des Ablebens vom ukrainischen Faschistenführer, er ist einer von uns, sonst würde Führer Olaf ihn nicht so herzen, anzufertigen, denn in einem Krieg muß man auf alles gefaßt sein, auch auf das plötzliche Ableben des geliebten Führers (der ukrainischen Nazis).

Nun hat sich Springer als erster öffentlich dieses Verdienstes schuldig gemacht und in den USA als politico die Variante Selenski von den Russen ermordet publiziert.

Deutliche Warnung?

Politico spekuliert über die Folgen von Selenskys Ermordung

... spinnt Politico die Geschichte durch, dass Russland Selensky ermorden wolle und fragt, was danach passieren würde. Die Antwort ist für Experten wenig überraschend, denn laut Politico wäre das psychologisch vielleicht für viele ein Schock, aber de facto würde Selenskys Ermordung politisch keine ernsthaften Folgen haben.

Ich selber bevorzuge ja die Jack-Ryan-Version im Stile von Tom Clancy.

Präsident Ryan zitiert seinen Filius Jack in den Situation Room.

"Schmelinski muß weg. Binnen 48 Stunden. Mehr Zeit ist nicht. Schafft ihr das?"

"Auf wen kann ich vor Ort bauen?"

"Den Personenschutz."

"Wer ist der Chef?"

"Weiß ich nicht."

Präsident Ryan drehte sich zum Chef des Secret Service um. "Wer ist dort der Ansprechpartner für uns, Matthew?"

"Juri Waranski. Früher Marine und in etlichen heiklen Missionen unterwegs."

"Den kenne ich", sagte Ryan Jr. "Dann geht das binnen 48 Stunden klar, wenn wir in einer Stunde losfliegen können. Wird eine bestimmte Form des Ablebens präferiert?"

"Eigentlich ist das egal. Der Russe war's wäre am besten, aber das läßt sich schwer verkaufen, bei all den Gelegenheiten, die der ausgelassen hat. Überdosis Koks glaubt jeder sofort. Racheakt frustierter Frontkämpfer, Herzinfarkt, Nierenversagen. Ihr habt freie Wahl. Nur weg muß er. Sofort. Von alleine geht er nicht, also muß nachgeholfen werden. Es gibt Anzeichen, daß er sich absetzen will. Das muß verhindert werden. Er darf das Land nicht verlassen. Er weiß zu viel und schwätzt zu gern."

"Sind Kollateralschäden erlaubt?"

"Prinzipiell ja, wenn es der Russe war. Sonst nicht. Wir wollen nicht viel Aufhebens, sondern nur einen eleganten Übergang in die Nachkriegsära, ohne diesen Schmelnitzki."

"Schmelinski."

"Es ist egal, wie der heißt, Hauptsache er ist tot. Je früher, desto besser."

"Okay, wir senden das Codewort Bandera, sobald die Aktion vor Ort startet. Dann könnt ihr das hier live vefolgen."

"Kein Aufsehen, wir brauchen nur das positive Resultat. Ein zweites Geronimo wird es nicht geben.

Jack Ryan Jr. verstand. Er stand auf und machte sich an die Arbeit.

[update 17:50 Uhr]

Anonym hat gesagt…

"Der Russe war's wäre am besten, aber das läßt sich schwer verkaufen ..." ---

Das ist nicht meine Meinung (das dem Hinrainer Rudi seine Meinung, kleiner Scherz) - man kann dem Durchschnittsdödel schier alles verkaufen, doch, das geht - wie man hier eben sieht. --- Wenn Schmulinsky plötzlich abschrappen sollte, dann werden es die Russen gewesen sein. Wer sonst.

Die Anmerkung hat gesagt…

@a2

Tom Clancy ist reichlich einfältig. Der hat so einen Stil drauf. Also der richtige, der schon lange tot ist.

Ich kann ja einen Teil 2 schreiben, dessen Hauptzweck ein Kabel aus Washington nach Kiew Underground (so der Titel des Romans) ist, in dem der eine Jack dem anderen Jack ein Gemetzel anempfiehlt, damit man den Ramp als nächsten Präsidenten unbedingt verhindert.