10. Februar 2024

der Faschismus ist längst da

Martin Sonneborn: Von Lügnern, Betrügern & Dieben

Free Assange!
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HABECK ÜBER WAHLEN

„Die Entscheidung – gelingt es, den Faschismus zurückzudrängen“

Faschist ist, wer sich wie ein Faschist verhält. Nimmt man das als Krite­rium, dann gibt es den neuen deutschen Faschismus an der Macht seit langem. Der Grieche hat es als einer der ersten erkannnt, denn er erin­nerte sich an das Plakat von Helmut Herzfeld, das den Weg des großen Geldes thematisierte.

Es sei unvergessen, daß die BRD einer der wichtigsten Finanziers des faschistischen Kiewer Regimes unter Führung von Poroschenko und Selenksi war und ist und Scholz der langjährige Geldgeber, da Finanz­minister und Kanzler. Die erste Präsidentschaft nach Janukowitsch wurde von Deutschland politisch mit herbeigeputscht. Poroschenko wurde von Mer­kel und Steinmeier persönlich inauguriert. Diese Staatsstreicher­fahrung nutzte Merkel später dazu aus, einen demokratisch gewählten Ministerpräsidenten aus dem Amt zu putschen. Weil sie es konnte, und weil sie damit durchkam.

Wie dem italienischen Kommunisten Ignazio Silone nachgesagt wird, er soll es auf dem Sterbebett einem 100 Kilometer entfernten Bekannten ins Ohr geflüstert haben:

Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
Nathan Warszawski
Die Einschränkung und das Verbot, wissenschaftliche Thesen zu über­prüfen, indem die Überprüfung auf der Ebene einer religiösen Leugnung gehoben wird, ist ein sicherer Schritt in Richtung Faschismus. Nicht nur islamische Staaten, die jegliche wissenschaftliche Erkenntnisse verbieten, die nicht dem Koran entsprechen, agieren faschistisch. Zunehmend mehr mitteleuropäische Christen und Atheisten bevorzugen ein faschistisches Vorgehen, um ihr Verständnis von Naturwissenschaft und Klima durch­zusetzen. Einzelne europäische Staaten übernehmen die Forderungen der Straße, um wiedergewählt zu werden und Steuererhöhungen zu erzwin­gen.

Die Legislative dient im Faschismus nur der Überwachung der Exekutive. Der Faschismus kennt keine Gewaltenteilung. (Bis heute gibt es im postfaschistischen Deutschland keine echte Gewaltenteilung!)

Wir leben in Europa nicht in einer postfaschistischen, sondern in eine präfaschistischen Ära. Die Übergänge von Demokratie zum Faschismus sind fließend. Der sich ausbreitende Ökologismus kennt viele Eigen­schaften, die zum Faschismus führen werden. Vielleicht ist es schon zu spät.