19. April 2024

Führer Olaf der Saftlose

Stilübung

Symbolbild für alles mit lauschigem Urlaub in China

Anna Schneider

Man darf den Staat also doch verhöhnen, BVerfG sei Dank. Bitter ist allerdings, dass man sich in Sachen Meinungsfreiheit bis in die höchsten Ministerriegen offenbar überhaupt nicht mehr spürt. Die ordentliche Gerichtsbarkeit darf sich mitgemeint fühlen.

Führer Olaf war in China und wollte ...

Was er da wollte, wurde leider nicht übermittelt, aber er war da und kam noch kleiner zurück als er eh schon ist.

Tarik Cyril Amar

Oberflächlich betrachtet könnte es so aussehen, als gäbe es für Scholz – der durch und durch opportunistisch handelt – die Möglichkeit, als Ver­mittler aufzutreten oder zumindest geschickt zwischen den konkurrieren­den Forderungen zu balancieren.

Doch selbst wenn Scholz versuchen wollte, klug und flexibel zu sein, ist er in mehrfacher Hinsicht blockiert. Es wird ihm schwerfallen, ernst genommen zu werden, weil es sowohl Deutschland insgesamt wie auch dem Bundeskanzler mittlerweile an internationalem Ansehen und somit Deutschland in seinen Beziehungen zu China an Gewicht mangelt.

Leider stoßen wir hier an die sehr engen Grenzen von Olaf Scholz als Bundeskanzler. Er ist bei weitem kein Reichskanzler Bismarck. Stattdes­sen haben wir es mit einem Menschen zu tun, den man als den einerseits rücksichtslosesten, andererseits gegenüber den USA als den rückgratlo­sesten und unterwürfigsten Bundeskanzler seit 1949 bezeichnen kann. Scholz stand grinsend daneben, als Biden in seiner Anwesenheit ankün­digte, dass die USA die Ostsee-Pipelines Nord Stream zerstören werden, wenn ihnen danach ist. Als genau das dann tatsächlich passierte, ge­schah – nichts! Der deutsche Staat nahm es wortlos hin, der Bundes­kanzler Scholz grinste weiter vor sich hin.

Unter Scholz ist Deutschland zum perfekten Vasallen der USA geworden.

Wer ist denn dieser Olaf Scholz, der da versucht, sich in die von Rationa­lität und Respekt für die jeweiligen nationalen Interessen geprägte Part­nerschaft zwischen Moskau und Peking einzumischen? Solange Deutsch­land wie bisher ein Schauspiel an bedingungslosem und irrationalem Ge­horsam gegenüber der US-Regierung in Washington bietet, wird sich nie­mand für die Ratschläge von Scholz interessieren.

In Rußland braucht Scholz soundso nicht antreten, denn seit er sich öffentlich am Genozid (aka Massenmord) der ukrainischen Faschisten im Donbaß verlustierte, ist er dort unten durch. So wie Baerbock in Israel.

[update 13:30 Uhr]

Oscar Lafontaine

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Claudio Casula
Jetzt fliegt sie um den Globus, stottert in die Mikrofone und will Benjamin Netanyahu erzählen, was Israel zu seiner Verteidigung tun darf und was nicht, weil sie meint, alles besser zu wissen. Mit der verbalen „Watsche“ ist sie eigentlich noch gut bedient.