13. Juni 2024

Doku Rußland: der große Rundumschlag Medwedews

Symbolfilm für alles mit ungleichen Waffen.

Der kol­lektive Westen hat die nächste Stufe der Eskalation des Krieges gegen Rußland gezündet. Dimitri Medwedew hat sich dazu auf dem Tele­gram geäußert.

Hier die Dokumentation seines Beitrages in der leicht modi­fizierten Fas­sung von deepl.

Hier kommen die neuen amerikanischen Sanktionen. Bald wird es auch neue europäische Sanktionen geben. Sollten wir auf sie reagieren? Offenbar nicht, ihre Zahl geht bereits in die Zehntausende. Wir haben gelernt, mit ihnen zu leben und uns mit ihnen zu entwickeln.

Andererseits müssen wir das aber auch. Nicht nur die Behörden, der Staat, son­dern unser ganzes Volk im Allgemeinen. Alle, die unser Mutterland - Russland - lieben. Schließlich haben sie - die USA und ihre verdammten Verbündeten - einen Krieg ohne Regeln erklärt!

Wie soll man darauf reagieren? Ich habe schon einmal darüber gesprochen, aber es lohnt sich, es zu wiederholen. Wir sollten jeden Tag versuchen, den Ländern, die unserem Land und all unseren Bürgern diese Beschränkungen auferlegt haben, maximalen Schaden zuzufügen. Schaden in allen Bereichen, in denen Schaden angerichtet werden kann. Schaden für ihre Wirtschaft, ihre Institutionen und ihre Machthaber. Schaden für das Wohlergehen ihrer Bürger. Ihr Vertrauen in die Zukunft. Um dies zu erreichen, müssen wir weiterhin nach kritischen Schwach­stellen in ihren Volkswirtschaften suchen und sie in allen Bereichen treffen. Überall Schaden anrichten, ihre Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen lahmlegen. Probleme in ihren kritischen Technologien finden und sie gnadenlos angreifen. Buchstäblich ihre Energieversorgung zerstören, die Industrie, den Verkehr, das Bankwesen und die sozialen Dienste. Sie fürchten den unmittelbar bevorste­henden Zusammenbruch der gesamten kritischen Infrastruktur.

Sie haben Angst davor, daß wir unsere Waffen an die Feinde der westlichen Welt auszuliefern? Dann sollten wir ihnen alle möglichen Waffen aushändigen, außer Atomwaffen (vorerst)!
Sie haben Angst vor Anarchie und der Explosion der Kriminalität in den Groß­städten? Wir müssen ihnen helfen, ihre Stadtverwaltungen zu desorganisieren!

Sie fürchten einen Krieg im Weltraum? Dann werden sie ihn bekommen. Alles soll aufhören, alles soll schief gehen, alles soll zur Hölle fahren!
Sie haben Angst vor sozialen Explosionen? Dann soll es sie geben! Lasst uns all ihre schlimmsten nächtlichen Ängste in ihre Mediensphäre werfen, all ihre gruse­ligen Phantomschmerzen nutzen. Keine Schonung ihrer Psyche mehr! Lasst sie in ihren gemütlichen Häusern zittern, lasst sie unter ihren Decken zittern.
Schreien sie über unseren Einsatz von Fake News? Verwandeln wir ihr Leben in einen verrückten Albtraum, in dem sie nicht zwischen wilder Fiktion und der Realität des Tages, zwischen dem höllisch Bösen und der Routine des Lebens unterscheiden können.

Und keine Regeln für den Feind! Lasst sie für die Schädigung Rußlands alles bekommen, und zwar so schmerzhaft wie möglich! Jeder kann seinen Teil dazu beitragen!

Denkt daran!
Quid pro quo!
Tit for tat!
Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er getan hat <...>, so soll er auch tun
(Levitikus 24:20).

Das ist gar heftiger Tobak. Ob das alles so umgesetzt wird, daran habe ich berechtigte Zweifeel. Es charakterisiert aber jenen Teil der Stimmen in Rußland, die derzeit wesentlichen Einfluß auf die russichen Weltenläufte in den deutschen Medien Europas haben.

Ich verwette meinen Sommerhut, braucht man dieses Jahr wegen der Klimarückwandelung nicht, daß Spiegel und BILD das nur in Ausrissen bringen, mit einem ordentlichen Schlag deutscher Kriegspropaganda garniert, damit es in Olafs Erzählungen aus 1000 und einer Kriegsnacht paßt.

Btw., die Brücke im Osten aka Krim-Brücke ist immer noch eines der wichtigsten Ziele der NATO-Krieger und Kennzeichen derer Anal­fixiert­heit. Als militärisches Ziel ist sie bedeutungslos. Als Tauschobjekt gegen die anschließende Zerstörung des Eurotunnels rausgeschmissenes Geld.

Rybar hat die taktische Situation trefflich beschrieben.

Der Feind bereitet sich eindeutig auf einen neuen Angriff vor. Heute hat es bereits zwei falsche Ziele gegeben, was als Vorstufe zu massiven Angriffen bezeichnet werden kann, und es ist nicht ausgeschlossen, daß die auf die Brücke abzielen. Langfristig können fehlende Gegenmaß­nah­men, die mangelnde Bereitschaft, die Realität zu akzeptieren und aus Fehlern zu lernen, das Potenzial der Luftverteidigung auf der Krim beein­trächtigen, was bereits beim Auftauchen von F-16-Kampfflugzeugen eine wichtige Rolle spielen wird.

schmierige Knutscherei

Aufdringliche Grapscher sind übrigens einfach nur widerlich, ekelhaft. Man sieht förmlich schon die Zunge aus dem Mund des Kerls hängen, mit der er zur Tat schreiten und das Weib abschlecken will.

Interessenten können ja mal danach suchen, wie das ZDF Sunaks schmie­rige Knutschorgie durch einen Schnitt zu einer Bagatelle umgerubelt hat. Bester steuerfinanzierter Lügenfunk ever.