16. August 2024

Selenski zum Abschuß freigegeben

So oft habe ich angeboten, verschieden Nachrufe auf den ukrainischen Faschistenführer und Volksverweser zu schreiben, damit einer von denen wenigstens noch vom letzten Ukrainer gelesen werden kann, bis zu dem gekämpft wird.

Seit zwei Tagen ist wieder mal, oder immer noch?, Propaganda von Dummen für Dumme in der Auslage. Schön nach Absprache. Zuerst mußte der deutsche Generalbundesanwalt ran und einen Haftbefehl gegen Wolody­myr Z. verkünden, weil der die Sprengung der Nordstream Pipeline durch­gezogen hat.

Dann wurde publik, daß der per internationalem Haftbefehl gesuchte nach Polen verdunstet war, der Haftbefehl auch, denn der war gar nicht öffentlich, obwohl er öffentlich gemacht wurde.

Ulkrich Vosgerau

Irgendwie hat man das Gefühl, deutsche und polnische Behörden müßten dem Verdächtigen gemeinschaftlich die Spaghetti-Western-Melodie "El Verpissimo" auf der Mundharmonika vorgespielt haben, und das hat er dann auch richtig verstanden...

Als der Pole nachschauen wollte, wo der sich aufhält, der die Pipeline un­ter heftigem Beifall von Duda gesprengt hatte, war der schon längst in sei­ner alten Heimat. Möglicherweise, um eine neue Tauchschule zu gründen.

Dann wird der seit langem im Ruhestand befindliche und zum Schweigen verpflichtete ehemalige frühere Geheimdienstführer Deutschlands aus der Gruft geholt, damit er sich wenigstens noch einmal verplappern darf.

August Hanning, bis 2005 Präsident des BND, glaubt an eine „Verabre­dung zwischen den höchsten Spitzen in der Ukraine und in Polen“.

Und nun hat das Wallstreet Journal Selenksi öffentlich zum Abschuß frei­gegeben, ein Signal auf das auch die Führung in berlin lange gewartet hat, denn wenn das stimmt, was die amerikanische Zeitung aufgeschrieben hat, dann können wir so ein Land nicht mehr unterstützen, das eine der wichtigsten deutschen Ernergiesäulen einfach mal so weggesprengt hat.

A Drunken Evening, a Rented Yacht: The Real Story of the Nord Stream Pipeline Sabotage

Private businessmen funded the shoestring operation, which was over­seen by a top general; President Zelensky approved the plan, then tried unsuccessfully to call it off
Eine Sauforgie, eine gemietete Yacht: Die wirkliche Geschichte der Sabotage von Nordstream
Ein privater Geschäftsmann finanzierte die Billigoperation, welche von einem hochrangigen General baufsichtigt wurde, Selenski genehmigte den Plan, versuchte dann aber vergebens, ihn noch zu stoppen

Der Russe kann auch gerne die Drecksarbeit der Vernichtung des Kiewer Regimes machen, dann muß sich der amerikanische Killermann nicht mit derlei Nebensächlichkeiten beschäftigen.

Wer's glaubt, wird selig und kommt trotzdem nicht in den Himmel.

Nicht mal Seymour Hersh war zu so einer Räuberpistole fähig, er glaubt, der amerikanische Mann seis gewesen, und führt dabei auch die öffentli­che Ankündung der Vernichtung von Nordstream durch Joseph Biden im Beisein von Olaf der Ahnungslose an. So wie auch eine deutscher Kinder­buchautor öffentlich von der Vernichtung der Erdgasleitungen hallu­zi­nierte. Berechtigterweise, wie wir heute wissen.

Ich glaube fest an die fachlich nicht zu beanstandende Arbeit der amerika­nischen und nordischen Spezialisten, die die Pipeline unter Zuhilfenahme der modernsten Mittel von Streitkräften und Sprengmittelindustrie haben in die Luft gejagt und anschließend die Spuren im Schlick der Ostsee ver­wirbelt. Die Yacht von der deutschen Ostseeküste war ein schlichtes Ab­lenkungsmanöver. Man hat ein paar Leuten einen schönen Törn spen­diert, zu dem sie nicht nein sagen konnten. Das ist zwar billiger Spionage­klamauk, aber so funktioniert das nunmal. Man setzt eine Ablenkungs­spur, auf die man im Zeifel zugreifen kann. Hat ja auch prima funktio­niert.