Ein Gerhard Hegmann, freier Wirtschaftsberichter für Springers Rotzblatt, behauptet doch steif und fest:
Nö, so funktioniert das nicht, oder nur einmal. Danach ist das Teil Schrott. Jeder, der schonmal den Lauf einer Kalaschnikow zu einer schlaffen Nudel geschossen hat, der weiß das.100 Schuss pro Sekunde – so funktioniert Rheinmetalls neues Super-Geschütz
[update 16:35 Uhr GMT]
Wegen eines Kommentars im weltweiten Internetz, der das Gatling-Prinzip erwähnt, zitiere ich nochmal den Teaser.
In Saudi-Arabien hat Rheinmetall ein unbemanntes Fahrzeug mit hocheffektiven Super-Maschinengewehren getestet. Die Waffe soll der Drohnen-Abwehr dienen und regelrechte Kugelhagel erzeugen können.Achso? Ein solltologisches Testsystem? Das ist Wunderwaffenpropaganda. Welche Drohnen, welchen Einsatzsprektrums sollen damit bekämpft werden? Warum ist das Teil nicht im Gefechtsfeldeinsatz an der Ostfront? Wo wird dieser nächste Krieg der Drohnen stattfinden?
Zu Drohnen, den eklig kleinen, hatte ich bereits alles geschrieben. Langwaffe statt LMG in jeder Einheit, gegebenfalls die Schrotmunition anpassen, dann klappt es auch mit ohnne tausendfach überteuertem Gatling aus deutscher Produktion.
Aber geiler Schriebs mit Hochglanzbildern ist es trotzdem, wie dazumal in der Armeerundschau die Vorstellung der Schilka mit 8 Seiten Buntbildern und Erfahrungsberichten aus dem Manövereinsatz.