
Donald Trump hatte es lange vorgeführt. Kurze, knappe Hauptsache, wenn was zu sagen ist, das, was zu sagen ist, nicht das, was man nicht sagen will.
Spätestens die kurze Bemerkung von Trump bei Selenkis Besuch noch zu Endlebenszeiten von Biden hätte aufhorchen lassen müssen. Bereits am 30.09.2024 titelte ich:
und zitierte Trumps knurrige Antwort auf Selenskis Buhlerei:als Selenski mal einen Krieg verlor
"It takes two to tango."
Das war der erste Test des Fallbeils, das der Schwerkraft gemäß auf Selenski niedersausen wird. Was Trump über Selenski denkt, was der also ist, hat er in klaren Zahlen gesagt.
Selenski hatte seinen Tanz mit Trump, denn er hat ihn bei Biden ans Messer geliefert, der ihn mit völlig sinnlosen, da schlußendlich erfolglosen Klagen von einer zweiten Präsidentschaft abhalten wollte. In den Augen von Trump sind beide Halunken, Betrüger und Dieb vor dem Herrn, mit denen man keine Geschäfte machen kann, auch keine gute. Und genau so behanmdlet er den einen, der das Rennen überlebt hat und immer noch auf Betteltour ist.
Es wird zwischen Trump und Selenski keinen Tango mehr geben, denn das ist etwas persönliches. Trump vergißt nicht, wer ihm das Höllenfeuer unterm Arsch anzündete.
So sind die klaren Worte des Präsidenten der USA bezüglich des ukrainischen Faschistenführers zu verstehen, mit einer Ausnahme, deutsche Politikanfänger und Schmierfinken verteidigen ihren Faschisten bis auf's Messer, denn es ist ihr Faschist, einer ihrer Blütigkeit, den man nicht so einfach Trump zum Fraß vorwerfen darf. Sie machen sich mit einem glühenden Faschisten gemein, weil sie zu Trump gemein sein wollen. Es ist eben etwas persönliches. Auch hier.
Nun hat JD Vance nochmal Feuerholz nachgelegt, und unmißverständlich klargemacht, daß es das mit der Ukraine war.
Bezüglich Selenski (und all die Möchtegernselenskis von Berlin über Paris bis London):
"Er hat es nicht mehr mit Joe Biden und der Biden-Regierung zu tun. Er hat es mit Donald Trump und der Trump-Administration zu tun".Eben. Das sollte man sehr schnell in den politischen Zirkeln begreifen. Da ist kein Biden mehr.
"Die Idee, dass er seine Meinungsverschiedenheiten mit dem Präsidenten in der Öffentlichkeit ausfechten will - ich meine, Sie [Raheem] kennen den Präsidenten sehr gut, und ich kenne den Präsidenten natürlich auch sehr gut. Das ist keine gute Art, mit Präsident Trump umzugehen", sagte Vance.Zur amerikanischen Politik kam dann eine unmißverständliche Aussage, ausgenommen für deutsche Politdarsteller und Schmierfinken, die das eh nicht verstehen.
"Er hat gesagt, das Ziel der Regierungspolitik sei es, den Konflikt zu beenden. Sie wissen also, dass das jetzt geschehen muss. Richtig. Zelensky muss das ernst nehmen. Unsere europäischen Verbündeten müssen das ernst nehmen. Das ist das Ziel der Regierungspolitik. Sie werden den Präsidenten nicht von diesem Ziel abbringen können. Sie werden ihn nicht umstimmen, schon gar nicht, indem Sie ihn öffentlich in den Medien angreifen. ...Ja, das ist einfache politische Sprache. Ich könnte die jetzt noch auf Deutsch für Politanfänger wie Scholz, Pistoriuis oder Baerbock übersetzen, also in Bierstandaufdembahnhofsvorplatzsprech. Da die aber derzeit damit ausgelastet sind, sich für Selenski in die Brust zu werfen, unterbreche ich sie da lieber nicht. Die sind eh nicht mehr lange Kanzler (JD Vance) usw.. Lohnt nicht.Das ist also die amerikanische Politik. Und ich denke, das ist es. Es ist ziemlich einfach und geradlinig."
Um es deutlich zu sagen. Trump weiß, was deutsche Politdarsteller nicht wissen, daß es ein Krieg zwischen den USA und Rußland war und ist, den er vom Tisch haben will, da er ihn nicht gebrauchen kann. Genau so handelt er. Da haben weder die Ukraine noch Deutschland mitzureden.
Amen und viel Erfolg.
Falls jemand fragt, ob ich dem Trump jede Sauerei zutraue. Selbstverständlich, also auch das Codewort Bandera.
Und nun zurück zu den Finanznachrichten.
Die USA wehren sich dagegen, Russland in einer G7-Erklärung zum dritten Jahrestag der Moskauer Invasion in der Ukraine als Aggressor zu bezeichnen, und drohen damit, eine traditionelle Demonstration der Einigkeit zunichte zu machen, so fünf mit der Angelegenheit vertraute westliche Beamte.
Gehen sie weiter, hier gibt's nichts zu sehen. It's the economy, stupid.
Übrigens fiel mir gestern in der Stendaler Straße, Fahrtrichtung Kaufpark Eiche, das verschmierte Wahlplakat der CDU auf. Merz hatte man mit einen Adolfgedenkschnäuzer aufgemalt und den CDU Spruch neu gestaltet:"Der Richtige Nazi zur richtigen Zeit". Wir werden sehen.