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Da der Dame ein Hefekuchen versprochen war, mit Pflaumen garniert, habe ich den Jäger und Sammler in mir wiederentdeckt und bin von der Jagd mit fetter Beute zurückgekehrt. Nun bin bin ich am Überlegen, ob ich auf den Pflaumenkuchen einen draufsetze und stattdessen einen Hefeteig mit frischer Ananas zubereite, denn das ist der geschmacksedlere Kuchen, auch wenn Pflaume im Grunde nur schwer zu toppen ist.
* Werbung muß man grundsätzlich mißtrauen. Mir ist in den letzten Jahrzehnten** nur eine einzige untergekommen, der man trauen darf. Wenn ich mich mal in der S-Bahn günstig fenstersitze, kann ich versuchen, das Großplakat abzulichten und das hier einzustellen. Denn genau und nur dieser darf man trauen. Das kann eine Weile dauern, da ich nicht mehr weiß, auf welchem S-Bahnhof und wo auf dem Bahnsteig ich das Teil wahrgenommen habe.
** Im Grunde waren es in den 90er Jahren, vielleicht auch zu Anfang des Jahrtausends wenige Anzeigen im Computerbereich. Das Board des 486ers mit 20 MHz ließ sich preiswert pimpen, indem man bei Conrad in der Hermannstraße einen Quarz mit 25 Mhz erwarb und den dann austauschte. Der AMD-Prozessor 80 MHz ließ sich auf bis zu 120 MHz takten, was für preiswertes Geld eine Rennkiste brachte. Es war die einzige Zeit in meinem Computerleben, in dem ich mal AMD als Prozessor laufen hatte. Sonst immer Intel. Und dann gab's dazumal noch den Pentium MMX 233 MHz, der sich auf 250 takten ließ und somit ebenfalls ein preiswertes Rennerlebnis für die Bits und Bytes ergab.