„Opium fürs Volk“ 1996 - 2026: Die 30 Jahre-Jubiläumsbox (auf 6.000 Stück limitiert & nummeriert)So werden die Vinyl-Junkies angefixt, die sich mit Billig-Tonträgern für teuer Geld abspeisen lassen.
- Doppel-LP „Opium fürs Volk“ im Gatefold 180gr. Vinyl gelb transparent
Zum Opium für's Volk hatte ich berichtet.
Nun hat der Schleim wieder mal einen seiner langen und in der Substanz mit einem Satz erklärbaren Artikel nachgelegt.
Der von mir zitierte Prof. Carl Hart (nach eigenem Bekunden ein gelegentlicher Freizeit-Heroin-Konsument) schreibt meiner Erinnerung nach, dass die Hauptnebenwirkung die Verstopfung sei.Sag ich doch.
In Deutschland gibt es nach wie vor nur ein Buch zum Thema Heroin, das des Lesens wert ist. Den Schleim kann man ruhig vergessen.
Chemisch reine Drogen aus dem Zweig des Opiums sind gelegentlich angebracht, da zur Schmerzbekämpfung nötig, machen bei dem einen das und dem anderen das und sofern man kein Suchtpotential im Körper sein eigen nennt, auch nicht abhängig. Das Drecksgefühl machen die verschnittenen und verdreckten Drogen und deren Einnahme.
Bezogen auf Tilidin (und Fentanyl, das ich bei meiner Bizeps-OP bekam) heißt das: macht tüdelig und Verstopfung. Wer nur eine Verstopfung haben will, nimmt Loperamid. Also die Dosis macht's, auch bei Montezumas Rache, denn das ist auch nur Opium, Opium für'n Darm aka die Perestaltik, die in ihrem Rhythmus verlangsamt und auf gemütlich gedreht werden soll. Loperamid kann die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden, auch nicht, wenn man es für Spritzen verflüssigt.
Da kürzlich eine Art Angstpropaganda bezüglich der beiden frei verschreibbaren Opiate, Tramadol und Tilidin, im Volksverblödungsfunk lief und immer mal wieder Ausschnitte davon genutzt werden. Irgendwelche Hardcoredödel haben der freien Verschreibbarkeit den Kampf angesagt. Alle Opiate gehören wieder in den Giftschrank, so der Kern der Propaganda und dahinter stehender Macher.
Drogenpolitik ist nichts weiter als schnöde Machtpolitik.