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18. August 2016
die Rentnerbank
Über die Rentnerbank ist hier im Blog schon viel berichtet worden.
Heute sei jene vorgestellt, die zu einem Tagespicknik verführt, die einzig echte Rentnerbank mit Panoramablick auf den Teide und Sonne satt.
Das Bild oben ist eine Stöpselei aus mehreren hochkant angeferigten Fotos und deckt ziemlich genau 90 Grad Bildwinkel ab. Die Bank steht auf ca. 2000 Metern luftiger Höhe und ist der Beginn mehrerer Routen, die in El Portillo ihren Anfang nehmen, also auch der Sendero 6 zum Montaña de los Tomillos. Es geht zuerst heftig eine Senke hinab, die Stunden später, wenn man den Rückwärtsgang der Tour eingelegt hat, natürlich bergauf geht. Dann dackelt man weitestgehend schnurgeradeaus 600 Meter den Berg hinauf und hat immer den Teide und Montana Blanca vor der Nase.
Oder man kennt jemanden, der nett genug ist, einem einen Picknickkorb und die Anfahrt zu spendieren. Dann bleibt man kurz hinter dem botanischen Garten hängen, setzt sich auf die Bank und kuckt den lieben langen Tag Teide.
5. Juni 2014
Die Rentnerbank: der Himmel über dem Teide
Wir hatten ja angedroht, die Rentnerbank im Bild vorzustellen, weil die eins, zwei, drei Geschichten dazu nur mit einer Visualisierung funktionieren, die jeder nach seinem Gustus mit seinem Lieblingsplatz ersetzen kann. Es war auf der grandiosen Fototour zum Fortaleza.
Ach, unsere Bank, vernahm ich das Jauchzen der älteren Dame. Hier, so meinte sie, hier habe sie gesessen und einen sehr schönen Tag verbracht. Und was für einen? Nunja, die Tochter hatte ihr zum 65. Geburtstag, Renteneintritt oder einem anderen Jubiläum einen Tag Teide kucken spendiert. Den Grund weiß der Berichterstatter nicht mehr, doch der ist vollkommen bedeutungslos, denn es zählt nur die noble Geste der Tochter.
Ergo setzte ich mich auf die Bank, stützte meinen Kopf auf das krückstockartige Einbeinwanderstativ und kuckte Teide. Derweil nahm die Dame ihr Telefon und wollte hoch oben im Nationalpark, abseits vom Parador und hinter den Hügeln zu El Portillo versteckt, einen Verbindung zu ihrer Freundin herstellen, um ihr die frohe Kunde zu übermitteln, nochmals an jener wunderschönen Bank zu stehen, auf der sie einen bezaubernden Tag verbracht hatten. Funk ging natürlich nicht. Ergo wurde der Vorschlag unterbreitet, ihre eine Frust-MMS zu schicken, daß sie an ihre Lieblingsbank rasten wollte, dort jedoch ein beknackter Kerl den Platz blockierte, so daß sie flugs weiter zur Tränke marschieren mußte. Gesagt getan. Foto angefertigt, für gut befunden und mit einem bitterbös klagenden Text später versandt.
Und so kam ich auf eine Idee, die sich ganz tief ins Hirn gegraben hat. Zu irgendeiner Gelegenheit ist es angebracht, es wie die Dame zu machen. Picknick-Korb befüllen, sich hochkarren lassen, zur Bank watscheln oder schieben lassen, so weit war das nicht, den Tag über Teide kucken und abends wieder heimwärts rollen.
Symbolfoto der Rentnerbank. Wie man sieht, würde man sich auf diesem glattgehobelten Basaltbrocken einen Hals holen, wenn man Teide kucken will. Noch mehr Bandscheibenvorfälle können wir uns allerdings nicht leisten. Insofern wäre das Vergnügen auf dieser Bank nur mit einer dicken Decke nebst Nackenrolle auf einer 50 cm hohen Matratze möglich. Das Foto wurde ausgewählt, weil das Prinzip erkennbar ist. Man möge sich nur vorstellen, der Fotograf sitzt auf einem bequemen Sofa und hat gerade den Teide in frontaler Ansicht. Die Bank, um die es geht, befindet sich etwa 500 Meter entfernt in rückwärtiger Richtung des Fotografen.
Wir haben noch einmal nachgeschaut. JpegView, unser bevorzugter Bildbetrachter, nutzt für die Decodierung der RAW-Dateien das Microsoft-Codec-Pack. Der Codec kommt dann wohl doch eher von Canon, deswegen sehen die Screenshots in fast allen Fällen schon sehr gut aus und bedürfen für den Blog nur geringer Fälschungsmaßnahmen. So die Erinnerung nicht trügt, war hier schon wieder ein 24-70 im Einsatz, das um zwei Klassen besser als das 28-300er ist, allerdings zu groß für den Polfilter. Und noch einer wird sich nicht zugelegt.
Ach, unsere Bank, vernahm ich das Jauchzen der älteren Dame. Hier, so meinte sie, hier habe sie gesessen und einen sehr schönen Tag verbracht. Und was für einen? Nunja, die Tochter hatte ihr zum 65. Geburtstag, Renteneintritt oder einem anderen Jubiläum einen Tag Teide kucken spendiert. Den Grund weiß der Berichterstatter nicht mehr, doch der ist vollkommen bedeutungslos, denn es zählt nur die noble Geste der Tochter.
Ergo setzte ich mich auf die Bank, stützte meinen Kopf auf das krückstockartige Einbeinwanderstativ und kuckte Teide. Derweil nahm die Dame ihr Telefon und wollte hoch oben im Nationalpark, abseits vom Parador und hinter den Hügeln zu El Portillo versteckt, einen Verbindung zu ihrer Freundin herstellen, um ihr die frohe Kunde zu übermitteln, nochmals an jener wunderschönen Bank zu stehen, auf der sie einen bezaubernden Tag verbracht hatten. Funk ging natürlich nicht. Ergo wurde der Vorschlag unterbreitet, ihre eine Frust-MMS zu schicken, daß sie an ihre Lieblingsbank rasten wollte, dort jedoch ein beknackter Kerl den Platz blockierte, so daß sie flugs weiter zur Tränke marschieren mußte. Gesagt getan. Foto angefertigt, für gut befunden und mit einem bitterbös klagenden Text später versandt.
Und so kam ich auf eine Idee, die sich ganz tief ins Hirn gegraben hat. Zu irgendeiner Gelegenheit ist es angebracht, es wie die Dame zu machen. Picknick-Korb befüllen, sich hochkarren lassen, zur Bank watscheln oder schieben lassen, so weit war das nicht, den Tag über Teide kucken und abends wieder heimwärts rollen.
Symbolfoto der Rentnerbank. Wie man sieht, würde man sich auf diesem glattgehobelten Basaltbrocken einen Hals holen, wenn man Teide kucken will. Noch mehr Bandscheibenvorfälle können wir uns allerdings nicht leisten. Insofern wäre das Vergnügen auf dieser Bank nur mit einer dicken Decke nebst Nackenrolle auf einer 50 cm hohen Matratze möglich. Das Foto wurde ausgewählt, weil das Prinzip erkennbar ist. Man möge sich nur vorstellen, der Fotograf sitzt auf einem bequemen Sofa und hat gerade den Teide in frontaler Ansicht. Die Bank, um die es geht, befindet sich etwa 500 Meter entfernt in rückwärtiger Richtung des Fotografen.
Wir haben noch einmal nachgeschaut. JpegView, unser bevorzugter Bildbetrachter, nutzt für die Decodierung der RAW-Dateien das Microsoft-Codec-Pack. Der Codec kommt dann wohl doch eher von Canon, deswegen sehen die Screenshots in fast allen Fällen schon sehr gut aus und bedürfen für den Blog nur geringer Fälschungsmaßnahmen. So die Erinnerung nicht trügt, war hier schon wieder ein 24-70 im Einsatz, das um zwei Klassen besser als das 28-300er ist, allerdings zu groß für den Polfilter. Und noch einer wird sich nicht zugelegt.
27. Mai 2014
dopingfrei zum Fortaleza
So, wie es am Abend aussah, war es am Morgen nicht zu erwarten. Der Himmel Richtung Teide Nationalpark zeigte sich in seinem besten Grau, zeitweise fuhren wir durch Regen bei einer Sichtweite von 50 Metern. Oberhalb 2.000 Metern klarte es wieder auf, sofern man Richtung Teide blickte. Der Norden war den ganzen Tag mit Wolken verhangen. Da war nichts zu sehen und demzufolge nichts zu fotografieren, was die Leute mit zu viel Energie im Körper trotzdem nicht schreckte, den Fortaleza (2156 Meter) in einer Ehrenrunde zu bezwingen, wozu der Autor nicht gehörte, denn wo es nichts abzulichten gibt, haben seine Füße nichts zu suchen. Ergo wurde die Tiefebene vor dem letzten verbliebenen Stück Kraterrand im Norden für eine ausgiebige Fotosession des Teide genutzt.
Allzuviele Ansprüche stellte die Strecke nicht, meinten die anderen. Es sei eine leichte Tour gewesen. Hoch und runter gings, damit schwere Tour, denn Treppensteigen ist einfach nur Scheiße. Aber diesmal wurde kein Nachbrenner benötigt. Besser gesagt, der wurde am Abend vorab von einer physiomagischen Zauberin auf wundersame Art in den Körper gepflanzt, so daß die Tour bis auf knapp 2100 Meter ganz ohne Pillenmafia stattfand, auch wenn die sich im Rucksack befand.
Eigentlich hätte das gar nicht funktionieren dürfen, wenn man den Doktoren Glauben schenkt. Irgendwie ging es aber.
Vielleicht lag das am Vorturnen, denn nach dem Picknick und vor dem Rückmarsch wurde eine kleine Gymnastikstunde eingeschoben.
Mensch, der Berliner meditiert und ihr bewerft ihn mit Brot.
Das Brot galt den zahlreich erschienenen kanarischen Krokodilen, die ihre Teilhabe an einem öffentlichen Picknick einforderten, und die Meditation sollte alle Kraft in den Körper saugen, um den Rückweg zu bewältigen, der gleich mal mit einem knackigen Aufstieg von ca. 50 Metern begann, um in etwa wieder auf die 2050er Ebene zu kommen. Das war auch der wesentliche Punkt, auf die Ehrenrunde zu verzichten, die noch einmal 100 Höhenmeter gekostet hätte.
Ein bißchen Höhenkrankeitskopfschmerz, ein bißchen Rücken, das war es. 450 Fotos, alle in Seelenruhe belichtet, viel Spaß beim Fotografieren, physisch verausgabt, irgendwann den Ehrgeiz gehabt, den gesamten Kurs ohne Doping zu bewältigen. Mehr Opium aus eigener Produktion geht nicht.
Unterwegs wurde ihm auch die Rentnerbank gezeigt, deren Geschichte ein andermal folgt, wenn die Bilder auch was geworden sind, denn ohne Bild ergibt die Erzählung keinen Sinn.
Im Vergleich zu den Los Roques gleich am ersten Tag, allerdings untrainiert und ohne physiomagisches Doping, war das eine reine Genußtour, bei der in einigen Wochen unter Garantie klasse Fotos herauskommen. Die haben sich an einem Tag wie diesem mit den knackigen Lichtverhältnissen wieder von alleine gemacht. Glück gehört auch immer mit dazu.
So, wie dieser Tage im Loro-Park, ja diese Sünde wurde begangen, erholsam war es nicht... Dafür war der Fotograf exakt in jenem Augenblick 3 Meter von der Schimpansin entfernt, als diese genüßlich die Spielstunde mit dem Neugeborenen zelebrierte. Glück gehabt.
Allzuviele Ansprüche stellte die Strecke nicht, meinten die anderen. Es sei eine leichte Tour gewesen. Hoch und runter gings, damit schwere Tour, denn Treppensteigen ist einfach nur Scheiße. Aber diesmal wurde kein Nachbrenner benötigt. Besser gesagt, der wurde am Abend vorab von einer physiomagischen Zauberin auf wundersame Art in den Körper gepflanzt, so daß die Tour bis auf knapp 2100 Meter ganz ohne Pillenmafia stattfand, auch wenn die sich im Rucksack befand.
Eigentlich hätte das gar nicht funktionieren dürfen, wenn man den Doktoren Glauben schenkt. Irgendwie ging es aber.
Vielleicht lag das am Vorturnen, denn nach dem Picknick und vor dem Rückmarsch wurde eine kleine Gymnastikstunde eingeschoben.
Mensch, der Berliner meditiert und ihr bewerft ihn mit Brot.
Das Brot galt den zahlreich erschienenen kanarischen Krokodilen, die ihre Teilhabe an einem öffentlichen Picknick einforderten, und die Meditation sollte alle Kraft in den Körper saugen, um den Rückweg zu bewältigen, der gleich mal mit einem knackigen Aufstieg von ca. 50 Metern begann, um in etwa wieder auf die 2050er Ebene zu kommen. Das war auch der wesentliche Punkt, auf die Ehrenrunde zu verzichten, die noch einmal 100 Höhenmeter gekostet hätte.
Ein bißchen Höhenkrankeitskopfschmerz, ein bißchen Rücken, das war es. 450 Fotos, alle in Seelenruhe belichtet, viel Spaß beim Fotografieren, physisch verausgabt, irgendwann den Ehrgeiz gehabt, den gesamten Kurs ohne Doping zu bewältigen. Mehr Opium aus eigener Produktion geht nicht.
Unterwegs wurde ihm auch die Rentnerbank gezeigt, deren Geschichte ein andermal folgt, wenn die Bilder auch was geworden sind, denn ohne Bild ergibt die Erzählung keinen Sinn.
Im Vergleich zu den Los Roques gleich am ersten Tag, allerdings untrainiert und ohne physiomagisches Doping, war das eine reine Genußtour, bei der in einigen Wochen unter Garantie klasse Fotos herauskommen. Die haben sich an einem Tag wie diesem mit den knackigen Lichtverhältnissen wieder von alleine gemacht. Glück gehört auch immer mit dazu.
So, wie dieser Tage im Loro-Park, ja diese Sünde wurde begangen, erholsam war es nicht... Dafür war der Fotograf exakt in jenem Augenblick 3 Meter von der Schimpansin entfernt, als diese genüßlich die Spielstunde mit dem Neugeborenen zelebrierte. Glück gehabt.
20. März 2018
über ganz Teneriffa wolkenloser Himmel
So oft gibt es diese sensationelle Sicht gen Nordost auf Teneriffa nicht. Das Opposit, die Kamera am Sonnenobservatorium lieferte an dem Tag auch wolkenfrei aus. Worin besteht nun die Sensation?
Wir sehen den nördlichen Teil der Caldera, das Observatorium und im linken Bilddrittel einen grünen Fleck, was der botanische Garten El Portillo auf 1.980 Metern Höhe ist. Da befindet sich auch die Rentnerbank. Wenn man mit Picknickkorb dort aufschlägt, kann man den ganzen Tag Teide kucken, ohne zu verhungern oder zu verdursten. Weiter nach links geht es zur Fortaleza (Tafelberg), dem letzten Stück stehengebliebenem Kraterrand.
Entscheidend ist jedoch das Fehlen jeglicher Wolken im Orotava-Tal, das ist links hinter dem Teide, die große dunkle Fläche. Orotava war die von Humboldt als Paradies beschriebene Ortslage, wo immer Frühling ist. Oder so ähnlich. Da schieben sich eigentlich immer Wolken rauf.
Auch das ist noch keine Sensation. Das passiert öfter mal. Das entscheidende Detail dieser Webcam-Aufnahme ist das Fehlen jeglicher Wolken bis hoch an die Nordspitze der Insel, dem Anaga-Gebirge, zu sehen im linken Bilddrittel hinten am Atlantik. Da bin ich auch oft genug rumgekraxelt.
Über den Distanzrechner von Martin Kompf kann man die Sichtweite berechnen lassen. Das wären ziemlich genau ungefähr etwa ca. 60 Kilometer. Gran Canaria ist ja auch zu sehen. Da sagt der Rechner 85 Kilometer bis zur Küstenlinie bzw. 111 Kilometer bis zum Pico de las Nieves, dem höchsten Punkt der Nachbarinsel.
Man müßte z.B. mal Fotos vom gestrigen Tag sehen, die vom Brocken gemacht wurden, denn da war eitel Sonnenschein, arschkalt und somit bestes Fotografenwetter für Sichtweiten bis Leipzig.
13. Januar 2022
Teide: der letzte Rest vom Schneefallfest
Eigentlich hatte ich vor Jahren, nach der Bersteigung des Guajara, das Ende meiner Hochgebirgskarriere plakatiert. Das inzwischen leicht vergilbte Mitteilungsblatt findet man sicher noch.
Wieder einmal konnte ich der Versuchung Fortaleza nicht widerstehen und habe mich und meinen Fotoapparat in das Hochgebirge jenseits der 2.000 Meter geschleppt. Das Wetter war traumhaft.
Da oben bekommt man sogar über Internet raus, daß Ronnie O'Sullivan seinen Gegner Jack Lisowski eindeutig bezwungen hat. Et läuft.
Oben im Bild sind der Montana Blanca und der Teide von der Renterbank aus zu sehen. Das mit der Rentnerbank kann alles im Blog recherchiert werden.
So, ich häng jetzt meinen Arsch wieder in die Sonne, denn genau das steht dem zu.
8. Juni 2014
ein schöner Platz zum Sterben
Na, wie geht's?
Die Zeit ist knapp, wird vollauf für die Körperarbeit benötigt, insofern findet Konversation sofort statt, schon beim Betreten des kleinen Therapieraumes.
Ich weiß ja jetzt, wie ich mal sterben will. Äh, Quatsch, wo ich mal sterben möchte. Ein schöner Ort.
Die Zauberin in Handmagie war längst mit den Vorbereitungen für ihr Massaker beschäftigt, hielt jedoch kurz kurz inne. Sie schraubte ihre Augen 5 cm heraus, bekam einen verlängerten Hals und verzog die gesamte Gesichtsmuskulatur zu einem schreckgeweiteten Fragezeichen.
Wie ist das denn zu verstehen?
Ich hatte gestern einen sehr schönen Tag, am nördlichen Ende vom Nationalpark, Richtung Fortaleza. Auf den Huckel selber bin ich dann nicht rauf, wäre mir zu mühselig gewesen. Dank der sonntäglichen Behandlung habe ich den Parkour allerdings ganz ohne Doping bewältigen können, vollkommen entspannt fotografiert und außerdem eine sehr schöne Idee kennengelernt. Kein Vergleich zur Quälerei um die Los Roques. Im Grunde sind die beiden Touren ja gleich. Höhenlage identisch, Höhenmeter und Streckenlänge auch Pi mal Daumen annähernd gleich.
Nur am Schluß ein bißchen Lende, ein paar Schmerzen im Brustwirbel, dem bekannten, und eine Spur von Höhenkrankheit. Passiert doch immer wieder mal, so bei jeder 5. Wanderung oberhalb 2.000 Meter. Da kann ich als Flachlandeuropäer auch nichts dran ändern. Nachts um halb drei habe ich dann doch eine Schmerztablette genommen und anschließend einen erholsamen Schlaf gehabt.
Im folgenden wurde der Zauberin das Geschenk an eine ältere Dame, mit Picknick-Korb einen ganzen Tag lang Teide kucken, erklärt und dies als deutlich bessere Variante zum Parador qualifiziert. Sie nahm die Erläuterung der Idee mit einem Lächeln zur Kenntnis und pflichtete dem vergleich zum Parador ausdrücklich bei. Von 5.000 Leuten täglich beim Teide-Kucken begafft werden, das ist so angenehm auch nicht.
Doch darum geht es nicht. Wenn man weiß, daß es dem Ende zugeht, dann wäre die Rentnerbank kein schlechter Platz zum Sterben. Sich hochkarren lassen, nochmal einen Tag Teide kucken und nächtens erfrieren. Wobei, so schön ist das auch wieder nicht. Da kommen so an die 17 bis 30 Leute jeden Tag vorbei, da hat man ja nichts von seiner Totenruhe. Besser wäre so eine Bank irgendwo da draußen im Busch, wo nur alle 5 Jahre jemand seinen Fuß hinsetzt. Ist doch Nationalpark, da dürfen die Wege ja nicht verlassen werden.
Fünf Jahre später kommen die ersten Wanderer dann doch vorbei.
Schau mal, da sitzt ein Skelett auf der Bank und kuckt Teide. Ist ja süß.
Der Behandlungsraum wurde von einem befreitem Lachen beschallt, in das sich ein Kiechern aus dem Jenseits mischte.
-----
Der post entstand unter heftigen Anfeuerungsrufen von Maxl, der jeden Tastaturanschlag für einen ausführlichen Kommentar seinerseits nutzte, um die Geschichte so in höhere Qualitätsstufen zu hieven. Auf sein gestriges Abendessen hat er zugunsten des Schlafens in Freiheit verzichtet. So gut funktioniert sein Gedächtnis dann doch. Das gewalt- und streßfreie Eingesperrtwerden hat sich eingeprägt. Wenn er nur eines von beiden haben kann, dann doch lieber die Freiheit.
Momentan erzählt er Teil 1 aus seinem mittlerweile sehr langen Wellensittichleben. Das kann sich noch eine Weile hinziehen.
Justamente hat er sich allerdings entschieden, ein erfrischendes Bad zu nehmen, um sich Linderung von der hitzigsten Hitze am Pfingschten seit 1881 zu verschaffen. In Berlin ist man da vorsichtiger, die haben das erst mal nur auf 50 Jahre zurückdatiert. Gut, wenn man Reserven hat.
Der Vogelkundler ist erstaunt. Maxl patscht nicht mehr mit den Flügeln, wie ein Spatz in einer Pfütze, um sein Grundstück einzusauen. Er nimmt quasi ein Vollbad per Bauchklatscher, läßt sich ins Becken plumpsen und tunkt sein Federkleid ins Naß.
Die Zeit ist knapp, wird vollauf für die Körperarbeit benötigt, insofern findet Konversation sofort statt, schon beim Betreten des kleinen Therapieraumes.
Ich weiß ja jetzt, wie ich mal sterben will. Äh, Quatsch, wo ich mal sterben möchte. Ein schöner Ort.
Die Zauberin in Handmagie war längst mit den Vorbereitungen für ihr Massaker beschäftigt, hielt jedoch kurz kurz inne. Sie schraubte ihre Augen 5 cm heraus, bekam einen verlängerten Hals und verzog die gesamte Gesichtsmuskulatur zu einem schreckgeweiteten Fragezeichen.
Wie ist das denn zu verstehen?
Ich hatte gestern einen sehr schönen Tag, am nördlichen Ende vom Nationalpark, Richtung Fortaleza. Auf den Huckel selber bin ich dann nicht rauf, wäre mir zu mühselig gewesen. Dank der sonntäglichen Behandlung habe ich den Parkour allerdings ganz ohne Doping bewältigen können, vollkommen entspannt fotografiert und außerdem eine sehr schöne Idee kennengelernt. Kein Vergleich zur Quälerei um die Los Roques. Im Grunde sind die beiden Touren ja gleich. Höhenlage identisch, Höhenmeter und Streckenlänge auch Pi mal Daumen annähernd gleich.
Nur am Schluß ein bißchen Lende, ein paar Schmerzen im Brustwirbel, dem bekannten, und eine Spur von Höhenkrankheit. Passiert doch immer wieder mal, so bei jeder 5. Wanderung oberhalb 2.000 Meter. Da kann ich als Flachlandeuropäer auch nichts dran ändern. Nachts um halb drei habe ich dann doch eine Schmerztablette genommen und anschließend einen erholsamen Schlaf gehabt.
Im folgenden wurde der Zauberin das Geschenk an eine ältere Dame, mit Picknick-Korb einen ganzen Tag lang Teide kucken, erklärt und dies als deutlich bessere Variante zum Parador qualifiziert. Sie nahm die Erläuterung der Idee mit einem Lächeln zur Kenntnis und pflichtete dem vergleich zum Parador ausdrücklich bei. Von 5.000 Leuten täglich beim Teide-Kucken begafft werden, das ist so angenehm auch nicht.
Doch darum geht es nicht. Wenn man weiß, daß es dem Ende zugeht, dann wäre die Rentnerbank kein schlechter Platz zum Sterben. Sich hochkarren lassen, nochmal einen Tag Teide kucken und nächtens erfrieren. Wobei, so schön ist das auch wieder nicht. Da kommen so an die 17 bis 30 Leute jeden Tag vorbei, da hat man ja nichts von seiner Totenruhe. Besser wäre so eine Bank irgendwo da draußen im Busch, wo nur alle 5 Jahre jemand seinen Fuß hinsetzt. Ist doch Nationalpark, da dürfen die Wege ja nicht verlassen werden.
Fünf Jahre später kommen die ersten Wanderer dann doch vorbei.
Schau mal, da sitzt ein Skelett auf der Bank und kuckt Teide. Ist ja süß.
Der Behandlungsraum wurde von einem befreitem Lachen beschallt, in das sich ein Kiechern aus dem Jenseits mischte.
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Der post entstand unter heftigen Anfeuerungsrufen von Maxl, der jeden Tastaturanschlag für einen ausführlichen Kommentar seinerseits nutzte, um die Geschichte so in höhere Qualitätsstufen zu hieven. Auf sein gestriges Abendessen hat er zugunsten des Schlafens in Freiheit verzichtet. So gut funktioniert sein Gedächtnis dann doch. Das gewalt- und streßfreie Eingesperrtwerden hat sich eingeprägt. Wenn er nur eines von beiden haben kann, dann doch lieber die Freiheit.
Momentan erzählt er Teil 1 aus seinem mittlerweile sehr langen Wellensittichleben. Das kann sich noch eine Weile hinziehen.
Justamente hat er sich allerdings entschieden, ein erfrischendes Bad zu nehmen, um sich Linderung von der hitzigsten Hitze am Pfingschten seit 1881 zu verschaffen. In Berlin ist man da vorsichtiger, die haben das erst mal nur auf 50 Jahre zurückdatiert. Gut, wenn man Reserven hat.
Der Vogelkundler ist erstaunt. Maxl patscht nicht mehr mit den Flügeln, wie ein Spatz in einer Pfütze, um sein Grundstück einzusauen. Er nimmt quasi ein Vollbad per Bauchklatscher, läßt sich ins Becken plumpsen und tunkt sein Federkleid ins Naß.
11. Juni 2014
der Himmel über dem Teide
Oberfläche des MICE, mit dem ein schon fast passables Panorama aus drei großzügig überlappenden Ausgangsbildern erzeugt ist.
Wir sind hart am Werkeln. Stimmt natürlich nicht, denn bei über 30 Grad gibt es nur einen, der hart am Werkeln ist. Das ist Maxl. Dem machen die vielen Celsiusse nichts aus. Der schindert bis in die Puppen, als ob er auf Leistung bezahlt wird.
Wir werden nicht auf Leistung bezahlt, nehmen uns also alle Zeit der Welt, an den 2.000 übrig gebliebenen RAW-Dateien rumzufummeln, wie es uns gefällt. Insofern ein kleiner Einblick in unser künstlerisches Volksschaffen. Oben der rasant schnelle und in ca. 2/3 aller Fälle auch sehr brauchbare und kostenlose MICE. Wenn wenn Panos mit sehr großzügigen Überlappungsbereichen ablichtet, dann kommt auch was ordentliches raus. Beim MICE muß man allerdings vorab die RAW-Dateien nach 16-Bit-Tif konvertieren, sonst arbeitet der sich nur an 8 Bit ab, dreist wenn er CR2 einliest. Füttert man ihn mit 16 Bit, macht er das anstandslos.
Bei der Gelegenheit lösen wir auch gleich das Rätsel dieser Tage auf. Es gibt auf Teneriffa keine Hirsche, die über die Straße hüpfen, insofern muß man da auch keine Vorsicht walten lassen, höchstens vor Kaninchen.
Screenteide: Dieses Foto mit Blickrichtung Südwest wurde aus dem oben dargestellten Screenshot erzeugt, nicht aus dem exportierten Panorama. Für das Web reicht es ja aus. Wir befinden uns am Picknickplatz in der Ebene vor dem Fortaleza, der etwas hinterrücks ist, sich also in unserem Background gut 100 Meter auftürmt. Die Rentnerbank haben wir bereits vor ca. 4,5 Kilometern hinter uns gelassen. Links am Teide, der saharafarbene Huckel, das ist der Montana Blanca.
12. Mai 2015
dopingfrei um die Los Roques
Wie erwartet, haben die Tennisbälle im Strumpf den Besitzer gewechselt, denn alleine die Ankündigung, sie zwecks Begutachtung beim nächsten Mal mitzubringen, ließ die Vermutung keimen, daß sie nie wieder gesehen werden.
Die Zauberin hat sich revanchiert und das morsche Gestänge dermaßen flott gemacht, daß es im Prinzip problemlos, vor allem dopingfrei, die Runde um die Los Roques überstand, am Ende gründlich ramponiert und reif für die nächste Generalüberholung, aber den Kurs von 2.200 runter ins Llano Ucanca auf 2.000 geschafft und die 200 Meter am Ende wieder rauf.
Wenn die Pillenmafia am Ende ihres Lateins ist, dann schlägt die Stunde der magischen Hände.
Die kleine VIP-Tour mit drei Damen fand in Begleitung einer weiteren statt, die aus Fehlern schlau geworden ist. Oder altersklug. Das Rudel wurde nicht mehr permament zusammengehalten und in Richtung Ziel vorangetrieben. Die Lebenserfahrung sagte der älteren Hundedame, bisher war es immer so, daß am Ende genauso viel Rudelmitglieder wie am Anfang die Rückfahrt antraten. Wieso soll ich mir die Kondition aus dem Bauch laufen? Ich trabe gemütlich voran und zeige euch den Weg. Ihr latscht entspannt hinterher. Ab und zu spiele ich fangen mit einer kanarischen Echse und gut ist.
Nur in der Mittagspause drehte sie frei. Sie hatte nur Augen für Schinken und Käse. Wieso Trockenfutter naschen, wenn heute Gourmetküche aufgetafelt wurde?
Erstaunlicherweise fraß sie später dem Schrifststeller dieses Beitrags die Pellets doch aus der Hand. Sie wurde damit belohnt, das Buffet abräumen zu dürfen. So schnell habe ich noch nie einen Schinken im Nirvana verschwinden sehen.
Eine der Damen, eigentlich zwei, war im übrigen die Inspiration für die Rentnerbank.
Auch wenn der Calima inzwischen zu voller Pracht angewachsen ist, momentan die Fotografie damit ausfällt, weil man keine gelbstichigen Bilder haben will, so waren die Lichtbedingungen während des Ausflugs optimal. Nur Wolken waren weit und breit keine zu sehen. Das ist schnurz. Hauptsache der Teide ist seiner majestätischen Erhabenheit angemessen abgelichtet. Das ist er definitiv. Alles darüber hinaus ist schicker Beifang.
Die Zauberin hat sich revanchiert und das morsche Gestänge dermaßen flott gemacht, daß es im Prinzip problemlos, vor allem dopingfrei, die Runde um die Los Roques überstand, am Ende gründlich ramponiert und reif für die nächste Generalüberholung, aber den Kurs von 2.200 runter ins Llano Ucanca auf 2.000 geschafft und die 200 Meter am Ende wieder rauf.
Wenn die Pillenmafia am Ende ihres Lateins ist, dann schlägt die Stunde der magischen Hände.
Die kleine VIP-Tour mit drei Damen fand in Begleitung einer weiteren statt, die aus Fehlern schlau geworden ist. Oder altersklug. Das Rudel wurde nicht mehr permament zusammengehalten und in Richtung Ziel vorangetrieben. Die Lebenserfahrung sagte der älteren Hundedame, bisher war es immer so, daß am Ende genauso viel Rudelmitglieder wie am Anfang die Rückfahrt antraten. Wieso soll ich mir die Kondition aus dem Bauch laufen? Ich trabe gemütlich voran und zeige euch den Weg. Ihr latscht entspannt hinterher. Ab und zu spiele ich fangen mit einer kanarischen Echse und gut ist.
Nur in der Mittagspause drehte sie frei. Sie hatte nur Augen für Schinken und Käse. Wieso Trockenfutter naschen, wenn heute Gourmetküche aufgetafelt wurde?
Erstaunlicherweise fraß sie später dem Schrifststeller dieses Beitrags die Pellets doch aus der Hand. Sie wurde damit belohnt, das Buffet abräumen zu dürfen. So schnell habe ich noch nie einen Schinken im Nirvana verschwinden sehen.
Eine der Damen, eigentlich zwei, war im übrigen die Inspiration für die Rentnerbank.
Auch wenn der Calima inzwischen zu voller Pracht angewachsen ist, momentan die Fotografie damit ausfällt, weil man keine gelbstichigen Bilder haben will, so waren die Lichtbedingungen während des Ausflugs optimal. Nur Wolken waren weit und breit keine zu sehen. Das ist schnurz. Hauptsache der Teide ist seiner majestätischen Erhabenheit angemessen abgelichtet. Das ist er definitiv. Alles darüber hinaus ist schicker Beifang.
29. Mai 2016
über Stock und Stein zur Rentnerbank
Nun bin ich doch noch zu exklusiven Ausflügen gekommen. Beim ersten haben mir die Berge den Stinkefinger gezeigt, denn es ging einmal von Chamorga via Leuchtturm bis Chamorga. Wurden die ersten 200 Höhenmeter noch bei Sichtweiten von 50 bis 500 Meter, also im Zug der Passatwolken, absolviert, so die letzten 300 zurück von der Küste hoch zur Casa in der schönsten Mittagssonne. Höchster Sonnenstand ist momentan um 14 Uhr. so ein Barranco funktioniert dann wie ein Grill. Die Wandergenossen waren kollegial und haben mich zumindest von der Last des Rucksacks befreit, so daß es danach nicht mehr ganz so ätzend war.
Frau Schwäbli meinte außerdem, die Probleme rühren davon, daß ich nur mit einem Stock wandere, aber ich sei eh schon einseitig links, da macht nur ein Stock auch nichts mehr. Später am Abend meinte sie dann noch ich sei ein Ferkel, da ich nichts besseres zu tun habe, als schweißgebadet und vom Wandern verdreckt ohne vorher zu duschen den Atlantik zu entern. Dafür seien Schwaben eben verfressen, konterte ich, da sie bereits zum 5. Mal am Buffet stehe und nur zwei Teile auf den Teller lege, damit es bescheiden aussieht.
Von El Portillo sollte es eigentlich via Nordflanke des Montana Blanca zum Fortaleza und dann zurück zum Ausgangspunkt gehen. Kurz vor dem Abzweig des Sendero 6 gen Fortaleza trennten sich die Wege. Ich bin allein zurück geknattert und hatte einen heiden Spaß mit den komischen Schuhen.
Der Saft für das Olé war dann natürlich noch da. Das war insofern ein ehrlicher Tag, daß ich weiß, woran ich bin.
update 13:30 Uhr
Natürlich hatte ich der Wanderführerin meine völlig unmaßgebliche Meinung mitgeteilt. Deswegen war ich ja zur VIP-Wanderung mit Test einer neuen Route eingeladen worden.
Die Tour fand ich für's Auge und damit den Fotoapparat viel interessanter als zum Fortaleza. Zur Not könne man ja auch wie ich laufen. Immer bergan zum Montana Blanca, irgendwo Picknick und dann zurück.
Aber ist das nicht langweilig, die gleiche Strecke zurück?
Nö, da ist keine Zeit, den Kopf nach hinten zu drehen, so rasant geht es bergab. Außerdem läuft man die Fortaleza-Strecke auch wieder so zurück, wie man gekommen ist.
Die volle Runde von 15 km, die sie mit Hund und fast 80jähriger Begleitung wanderte, die wäre nur was für Powerwanderer, denn es schlaucht schon, von 2000 auf 2500 zu kraxeln und dann wieder runter zu machen.
Frau Schwäbli meinte außerdem, die Probleme rühren davon, daß ich nur mit einem Stock wandere, aber ich sei eh schon einseitig links, da macht nur ein Stock auch nichts mehr. Später am Abend meinte sie dann noch ich sei ein Ferkel, da ich nichts besseres zu tun habe, als schweißgebadet und vom Wandern verdreckt ohne vorher zu duschen den Atlantik zu entern. Dafür seien Schwaben eben verfressen, konterte ich, da sie bereits zum 5. Mal am Buffet stehe und nur zwei Teile auf den Teller lege, damit es bescheiden aussieht.
Von El Portillo sollte es eigentlich via Nordflanke des Montana Blanca zum Fortaleza und dann zurück zum Ausgangspunkt gehen. Kurz vor dem Abzweig des Sendero 6 gen Fortaleza trennten sich die Wege. Ich bin allein zurück geknattert und hatte einen heiden Spaß mit den komischen Schuhen.
Der Saft für das Olé war dann natürlich noch da. Das war insofern ein ehrlicher Tag, daß ich weiß, woran ich bin.
update 13:30 Uhr
Natürlich hatte ich der Wanderführerin meine völlig unmaßgebliche Meinung mitgeteilt. Deswegen war ich ja zur VIP-Wanderung mit Test einer neuen Route eingeladen worden.
Die Tour fand ich für's Auge und damit den Fotoapparat viel interessanter als zum Fortaleza. Zur Not könne man ja auch wie ich laufen. Immer bergan zum Montana Blanca, irgendwo Picknick und dann zurück.
Aber ist das nicht langweilig, die gleiche Strecke zurück?
Nö, da ist keine Zeit, den Kopf nach hinten zu drehen, so rasant geht es bergab. Außerdem läuft man die Fortaleza-Strecke auch wieder so zurück, wie man gekommen ist.
Die volle Runde von 15 km, die sie mit Hund und fast 80jähriger Begleitung wanderte, die wäre nur was für Powerwanderer, denn es schlaucht schon, von 2000 auf 2500 zu kraxeln und dann wieder runter zu machen.
10. Juni 2014
eine brillante Idee
Na, wie geht's?
Noch immer ist die Zeit knapp, muß für das Händische herhalten, so daß Wissenswertes auf die Schnelle beim Umziehen mitgeteilt wird.
Ich hatte ja vorgestern eine brillante Idee. Hätten sie mir nicht den Kopf zurecht gerückt und so für mehrere Stunden das Gehirn abgeschaltet, wäre sie mir vielleicht noch hier gekommen. So hat es bis zum Abend, nach dem erfrischendem Bad im Atlantik, gedauert.
Kleiner Einschub. Lenden- und Brustwirbel wurden mit durchaus starken Schmerzen in Positionen verschoben, wo sie für die Fortbewegung und den aufrechten Gang nützlicher erscheinen. Die zermanschten Halswirbel wurden durch heftiges Hin- und Herruckeln des Kopfes gelockert. Oder ging es da eher um die Muskeln, die den Kopf aufrecht halten oder in eine gewünschte Richtung drehen?
Ich hatte doch von der Rentnerbank erzählt. Sie haben doch bestimmt so eine Art Schnelle-Physiotherapeutische-Hilfe-Liege, so zum zusammenklappen, die man ins Auto wuchtet und zum Notfall transportiert. Dann könnten wir doch die nächste Behandlung da oben an der Bank machen. Ich helfe auch beim tragen ist ja nicht weit. Und wenn sie fertig sind, rollen sie mich auf die Bank. Wie ich dann am Abend zurückkomme, da muß ich mir noch was einfallen lassen.
Sonst noch Wünsche?
Naja, man könnte ja auch den Hund ins Geschäft einspannen, damit der nicht den ganzen Tag alleine zu Hause ist. Da wird ein Bollerwagen gekauft, so ein Zuggeschirr, wie es die Huskies haben, dann laden wir das Gepäck in das Wägelchen und er zieht es vor Ort. Dann kommt er wenigstens nicht auf die Idee, Vögeln nachzustellen, die inhaftierten Kanarienvögel in der Großvoliere mal ausgenommen. Der legt sich gleich freiwillig hin und ruht sich auch erst mal aus. Oder er kuckt ebenfalls Teide.
Außerdem gibt es doch bestimmt auch faltbare Schaukelstühle. So einer würde ja noch locker in den Bollerwagen reinpassen. Dann werde ich am Schluß nicht auf die Bank gerollt, sondern in den Schaukelstuhl gehievt. Das wäre mal eine Massage vom Feinsten.
Ihr Hund ist begeisterter Vogeljäger, soweit mir bekannt ist. Selbst auf über 2.000 Metern Höhe wurden Piepmätze vernommen. Die Restauration "El Portillo" leistet sich eine große, zugekackte, Voliere mit Kanarienvögeln, damit der geneigte Wanderer sich auch mal anschauen kann, wie ein Kanarier in diesen Höhenlagen in echt aussieht. Jedenfalls nicht gelb oder blau.
Noch immer ist die Zeit knapp, muß für das Händische herhalten, so daß Wissenswertes auf die Schnelle beim Umziehen mitgeteilt wird.
Ich hatte ja vorgestern eine brillante Idee. Hätten sie mir nicht den Kopf zurecht gerückt und so für mehrere Stunden das Gehirn abgeschaltet, wäre sie mir vielleicht noch hier gekommen. So hat es bis zum Abend, nach dem erfrischendem Bad im Atlantik, gedauert.
Kleiner Einschub. Lenden- und Brustwirbel wurden mit durchaus starken Schmerzen in Positionen verschoben, wo sie für die Fortbewegung und den aufrechten Gang nützlicher erscheinen. Die zermanschten Halswirbel wurden durch heftiges Hin- und Herruckeln des Kopfes gelockert. Oder ging es da eher um die Muskeln, die den Kopf aufrecht halten oder in eine gewünschte Richtung drehen?
Ich hatte doch von der Rentnerbank erzählt. Sie haben doch bestimmt so eine Art Schnelle-Physiotherapeutische-Hilfe-Liege, so zum zusammenklappen, die man ins Auto wuchtet und zum Notfall transportiert. Dann könnten wir doch die nächste Behandlung da oben an der Bank machen. Ich helfe auch beim tragen ist ja nicht weit. Und wenn sie fertig sind, rollen sie mich auf die Bank. Wie ich dann am Abend zurückkomme, da muß ich mir noch was einfallen lassen.
Sonst noch Wünsche?
Naja, man könnte ja auch den Hund ins Geschäft einspannen, damit der nicht den ganzen Tag alleine zu Hause ist. Da wird ein Bollerwagen gekauft, so ein Zuggeschirr, wie es die Huskies haben, dann laden wir das Gepäck in das Wägelchen und er zieht es vor Ort. Dann kommt er wenigstens nicht auf die Idee, Vögeln nachzustellen, die inhaftierten Kanarienvögel in der Großvoliere mal ausgenommen. Der legt sich gleich freiwillig hin und ruht sich auch erst mal aus. Oder er kuckt ebenfalls Teide.
Außerdem gibt es doch bestimmt auch faltbare Schaukelstühle. So einer würde ja noch locker in den Bollerwagen reinpassen. Dann werde ich am Schluß nicht auf die Bank gerollt, sondern in den Schaukelstuhl gehievt. Das wäre mal eine Massage vom Feinsten.
Ihr Hund ist begeisterter Vogeljäger, soweit mir bekannt ist. Selbst auf über 2.000 Metern Höhe wurden Piepmätze vernommen. Die Restauration "El Portillo" leistet sich eine große, zugekackte, Voliere mit Kanarienvögeln, damit der geneigte Wanderer sich auch mal anschauen kann, wie ein Kanarier in diesen Höhenlagen in echt aussieht. Jedenfalls nicht gelb oder blau.
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