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14. Mai 2023

André Eminger: Ich möchte kein Nazi sein

Aus der Grauzone

Nazi
Brauner Nazi
Nazi
Oh, Nazi

Ich möchte kein Nazi sein, in Antifaschland
Dann müßte ich nicht mehr schrei'n
Wie beim WoMo-Brand

Antifas müssen nie weinen

Es ist geradezu ein Treppenwitz der Zeitgeschichte. Am Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus trompetet die Alpen-Prawda das Signal in die Welt, das die Völker hören sollen und wollen: André Eminger ist von seinen Nazi-Dämonen befreit.

André E. wohl kein Neonazi mehr

Der Süddeutsche Beobachter hat ganz genau beobachten lassen.

André Eminger, engster Vertrauter der Terrorbande NSU, will kein "Nationalsozialist mit Haut und Haaren" mehr sein. Er ist jetzt in einem Aussteigerprogramm.

Die unvergleichliche Königin antifantastischer Erzählungen vernahm die Bozschaft und trällerte wie eine Schellack mit Sprung in der Rille.

Ausstieg von Nazis ist nur dann glaubhaft, wenn sie komplett auspacken. Ob André Eminger, verurteilter NSU-Unterstützer, es wirklich ernst meint, könnten die zwei verbliebenen NSU-UA’s in Bayern & MV klären und ihn als Zeugen laden. Offene Fragen im NSU-Komplex gibt es genug.

Nach meinem Kenntnisstand will der Eminger die König nicht heiraten, insofern ist es völlig Bananae wie Thüringer Wurscht, ob und in welchem Umfang das glaubhaft erscheint. Es mußte den Beamten im Aussteigerprogramm glaubhaft erscheinen, niemandem anderen.

Im übrigen will Eminger nichts weiter als ein neues Leben für sich und seine Familie. Das ist schon alles.

Ansonsten bestätigt es den seit Jahren gehegten Verdacht, daß er ein Zuarbeiter staatlicher Dienste war, die ihn nun belohnen.

Parlograph hatte es bereits am 18.12.2021 geweissagt.

Auch dafür gibt es Gründe, vermutlich, und da braucht man wenig Phantasie: Entweder war Eminger Unterstützer im dienstlichen Auftrag oder er weiß zu viel oder beides, anders läßt sich Götzls Bockigkeit kaum erklären.
...
Mögen Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe als Klassenkämpfer im Dienste der guten Sache unterwegs gewesen sein, unter falscher Flagge, die Nazifolklore Emingers war echt, kein Kundschafter für den Frieden würde sich antisemitische Parolen auf den Wanst tätowieren lassen. Daß rassische Ideale, Spitzeln und schnöder Mammon trotzdem gut zusammengehen und sich niemand daran stört, zeigt Tino Brandt vom Honigtopf „Thüringer Heimatschutz“.

Aber selbst wenn Eminger dem Trio uneigennützig half, logistisch und organisatorisch, daß er das Märchen vom Widerstand glaubte, Strafverfolgungsfristen und so weiter, Revolution und echte Kameradschaft, ein abenteuerliches Versteckspiel mit dem Staat, irgendwann mußte auch ihm dämmern: Aufwand und Nutzen des „Untergrunds“ standen in keinem Verhältnis mehr zueinander, das Ganze war sinnlos geworden und lächerliche Maskerade.

Man hatte sich längst eingerichtet, die Beziehungen verlagerten sich ins Familiäre, auf Frauenkram, Kinderbetreuung und Urlaub. Emingers selbst führten das unauffällige Spießerleben des mitteldeutschen Proletariats: Arbeit, Sofa, Herd.

Eben.

Wenn demnächst 36 Millionen Euronen nach Zwigge abfließen, können die Emingers der Antifa ja eine Grubenlampe spendieren, auf daß sie deren Geist erhellt.

Brüder schweigen. Schwestern tauschen Klamotten - ausser Benzinsocken natürlich, denn die müssen tagelang durch die Republik transferiert werden, um sie sich dann von einem Dorfpolizisten von den Füßen ziehen zu lassen. ;-)

So nimmt die Causa NSU zum Unmut von drei bis sieben Antifa die nächste Volte und wendet sich um 360 Grad. So ist nunmal das Unterstützerleben, wobei immer noch nicht geklärt ist, wen die Emingers unterstützen, das im bürgerlichen Obergrund lebende Untergrund-Trio Uwe, Uwe & Beate oder die verbeamtet in einer Grauzone tätigen Staatsdiener, die ohne die Emingers blind und dumm geblieben wären.

Er möchte kein Nazi sein,
dann soll es so sein,

wie es ist, denn niemand ist der Antifa, schon gar nicht deren Königin, rechenschaftspflichtig.

Lieber jemanden zur Hand, der einem beim Aussteigen hilft, als von der Antifakönigin exorziert werden.

Übrigens möchten die Mitglieder des Bayerischen NSU-PUAs am 22. Mai zu einer Klassenfahrt gen Chemnitz aufbrechen, um dortselbst an einem Kaffeeplausch mit Beate Zschäpe teilnehmen zu können.

Einen schönen Sonntag auch allen Steigern, egal ob Aus-, Quer- oder Neuein­steiger.

8. August 2021

NSU aktuell: 10. Jahrestag des letzten Camping-Urlaubs

Symbolfoto für alles mit tiefenentspanntem Camping: Hier die Übung toter Mann.

Nationalsozialistischer Obergrund

Einen Nationalsozialistischen Untergrund hat es nie gegeben.

Klarstellung vorab.

Mit den folgenden Personen bin ich weder verwandt noch verschwägert.

Trotzdem waren es

echt nette Leute, ohne Scheiß ...

Alles feiert die Antifa ab, was auch nur im Entferntesten nach NSU riecht, wirklich alles. Wenn es nicht danach riecht, wird ein NSU-Papperl rangeklatscht. Spätestens dann nimmt es den Stallgeruch der Antifa, also NSU an.

Doch derzeit ist Ruhe vor dem großen Herbststurm. Kein Artikel, keine Würdigung nirgendwo, die sich mit dem wenig bekannten Leben von Beate & Uwe & Uwe beschäftigen. Dabei sind es gerade mal 200 von 4.700 Tagen, die zur Debatte stehen, die meisten davon Campingtage.

Über die über 4.200 Tage ihres Lebens im kleinbürgerlichen Obergrund gibt es gerade mal zu etwa 200 Tagen Halb- oder Viertelwissen, meistens noch viel weniger. Wer sie in welchem Umfang und wie unterstützt haben soll, auch das wurde sich mit flinken Finger den Enddarm plündernd zu Papier gebracht. Zu deutsch: man weiß gar nichts.

Clemens Binninger antwortet.

Das Trio war rund 5000 Tage lang im Untergrund – davon sind bislang nur 250 Tage aufgeklärt.

Das stimmt. Nur ganz wenige Verdächtige aus der rechtsextremen Szene haben eingeräumt, nach dem Abtauchen des Trios im Jahr 1998 noch Kontakt zu den dreien gehabt zu haben. Es ist also schwer nachzuvollziehen, was in dieser Zeit passiert ist.

Deutscher Bundestag - stenografische Protokoll 39. Sitzung vom 24.11.2016
Vorsitzender Clemens Binninger: Das Trio, wenn man es als Trio so bezeichnet, war von Ende Januar 1998 bis November 2011 nicht im Untergrund, aber untergetaucht. Die haben ja offen gelebt und sind irgendwann in Urlaub gefahren. Das sind ungefähr 4 700 Tage. Wenn ich die ermittelten Urlaubsphasen und die Taten selber und anderes, wo wir Erkenntnisse haben, was da gemacht wurde, abziehe, bleiben für mich viereinhalbtausend Tage, wo wir nichts in den Akten gefunden haben. Was haben Mundlos und Böhnhardt vor allen Dingen in dieser Zeit denn gemacht?

Vom 07.07.2011 - 14.08.2011 verbrachten die temporären Zwickauer eine unbeschwerte und erholsame Zeit auf der Wulfener Hals zu Fehmarn. Sie waren auf einem Campingplatz zu Gast. Gibt man die Datumsspanne in eine Suchmaschine ein, gibt es eine Trefferpanne.

Da mein letztes Camping einige Jahrzehnte zurückliegt und wesentlich in Flecktarnzelten bei Büchsenwurst stattfand, es muß in der zweiten Hälfte der 80er gewesen sein, habe ich kürzlich eine Einladung wahrgenommen und selbst zwei Tage auf einem Campingplatz verlebt. Ein Gedicht, sag ich euch. Man muß nichts tun, außer sein Fleisch vor Ort schleppen. Die Anwesenheit auf einem solchen Naturidyll alleine sorgt bereits für ein Runterkommen in Richtung Tiefenentspannung.

Die Antifa würdigt die grandiose Zeit, die Beate mit dem einen Uwe und dem anderen Uwe auch im Paradies verbrachte, nicht angemessen, auch nicht das Sächsischen Staatsministeriums für Innere Schweinereien, noch Merbitz selber. Ergo müssen wir das hier tun. Sie hatten eine schöne Zeit, sich von der anstrengenden und gefährlichen Arbeit zu erholen. Hätten sie damals auch nur geahnt, wie sich die Dinge eskalieren werden, sie hätten möglicherweise andere Zukunftsstrategien entwickelt.

Bei der Gelegenheit sei noch einmal auf meine Analyse der beiden Aktenordner "Camping" verwiesen, wobei "Campingplätze bundesweit" nicht so wichtig waren, da die dort gesammelten Zeugenvernehmungen eher die 165 unbekannten Tage BUU-Leben bis 2010 betreffen, was mangels Ergiebigkeit beim Krampf gägen Rächts in den Medien keine große Rolle spielte. Die Tittenhüpfburg auf Fehmarn, das war der Renner schlechthin, der sich vermarkten ließ.

Teil 1: echt nette Leute im Urlaub auf Fehmarn

Teil 2: die Täter aus dem Fernsehen im Urlaub auf Fehmarn

Teil 3: tätowiert im Urlaub auf Fehmarn

Der MDR hatte es kürzlich mit Zuarbeit der Propagandahelfenden der Antifa vorgemacht.

Knapp zehn Jahre nach
Auch zehn Jahre nach
Zehn Jahre später
zehn Jahren Haft
zehn Jahre nach
Zehn Jahre später
erst in zehn Jahren

Das wird spätestens ab Oktober mediale Dauerbeschallung werden. Wie die Sylvesterböller sind die Propagandabomben längst eingelagert und warten darauf, am 4.11.2021 gezündet zu werden, wie dereinst die Flintenmunition, die den Uwes die Lebenslichter ausblies und zur Selbstentzündung des Wohnmobils führte. Oder so ähnlich.

17. Januar 2021

Bundestag aktuell: einen NSU hat es nie gegeben

Jörg Tauss, den ich nie für einen begnadeten Politiker, eher für einen gemäßigten Schwätzer gehalten habe, twittert als stehe der Teufel hinter ihm, um die sozialdemokratische Weltrevolution zu verhindern.

Er weiß von einem Schurkenstaat USA zu zwitschern, möchte nicht in die FDJ eintreten, weil Merkel in dem der Sonne entgegenstrebenden Verein war. Maaßen macht er für den NSU verantwortlich, obwohl die Uwes da längst doppelermordet waren, was den Polizeidirektor Menzel aber nicht weiter interessierte. Er war mit hohem Einsatz für Höheres im Einsatz. Friedrich Merz war es, der den NSU ermöglichte, obwohl der Merz das nur im Geheimen konnte, da er zu der Zeit längst von Merkel weggemobbt war, die sich als erste Amtshandlung 2005 den Benimm einer Hexe zulegte, um diese für das Rumkanzlern nützliche Eigenschaft nie wieder abzulegen. Die unter dem Führer der nationalen Covidioten Merkel agierenden Mitglieder der Sekte der Zeugen Coronas bezeichnet er als Ärsche. Wo ihm nicht widersprochen werden muß, da mache ich das auch nicht. Södolf, die reheinische Karnevalslusche, Merkel höchstselbst ... Tauss weiß was dazu.

Das also ist die derzeitige Lebenswelt, in der sich Tauss bewegt. Manch­mal hat er aber doch einen echten Geistesblitz, wo man sich wundert, wie der in diesem Schädel das Licht der Welt erblicken konnte. Wieder mal ein Beweis, daß die Hirnforschung immer noch ganz am Anfang ihrer einst jahrtausende zählen werdenden Ruhmesgeschichte steht.

... tja. Und wie so oft: Recht haben... 😂 Aber lest mal in Ruhe alte Akten zum NSU - Untersuchungsausschuss ... Kann ja nie schaden..

Genau an der Stelle hört es schon wieder auf, denn welche Altakten welchen Untersuchungsausschusses gemeint sind, das verschweigt er beharrlich. Da habe ich mich als erstes an den Deutschen Bundestag gewandt, der zwei PUAs in seiner Geschichte installierte, um alte Akten zu produzieren.

Die jüngst verbreitete Erkenntnis der Bundesregierung lautet laut "Presse" im Bundestag, daß es einen NSU gar nicht gab. In den der Bundesregierung zugänglichen Aktenbeständen sind keine Spuren darüber hinterlassen worden.

Aus den teils rekonstruierten Akten sei bekannt, „dass diese keinen Hinweis auf einen damals unbekannten NSU lieferten“.

Sag ich doch. Sie lieferten auch keine Hinweise auf einen damals bekann­ten NSU. Der ist nichts weiter als ein Produkt der BAO Diedenstaatschüt­zenden, den Antifaenden und Schmierfinkenden unter Hinzuziehung der Betenden, sprich stockkatholischer oder erzreaktionär protestantischer Extremisten vom Land.

Schaut man in die Quelle dieser Antwort der Bundesregierung rein, die wie alles zum NSU natürlich nur vorläufig gültig ist, bis zu dem Tag, an dem sie endlich den NSU, den sie erfunden auch gefunden haben, schaut man da also rein, weiß man alles und noch viel mehr. Es geht um Axel Minrath, dessen Kosename unter seinesgleichen Lothar Lingen gewesen soll.

Aktenvernichtungen im Bundesamt für Verfassungs­schutz im Kontext des sogenann­ten Nationalsozialistischen Untergrunds

Am 4. November 2011 enttarnte sich die rechtsterroristische Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) durch den Suizid von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Eisenach selbst.

Sogenannter NSU. Der ist gut. Den merk ich mir. Die Antwortenden der Bundesregierung sind immer wieder mal zu Scherzen aufgelegt. Das gefällt mir.

Es gab auch keinen Suizid, da eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos durch PD Menzel wirksam verhindert, unterbunden, sabotiert, torpediert wurde bzw. gar nicht erst stattfand. Es gab auch keine Selbstenttarnung. Bis zur Geburt des NSU, dessen Geburtsurkunde der Spiegel auf den 12.11.2011, 16:03 Uhr datierte, dauerte es schon noch einige etliche Schmierfinkentage.

Es wurden durch bzw. auf Veranlassung des genannten Mitarbeiters nach dem 4. November 2011 sieben Akten im Bereich der Abteilung 2 des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) vernichtet.

Die zur „Operation Rennsteig“ gehörenden und vernichteten Fallakten der Beschaffung TREPPE, TOBAGO / Inverstor, TONFARBE, TUSCHE und TINTE waren im Rahmen der Bemühungen angelegt worden, den Personenzusammenschluss des „Thüringer Heimatschutz“ (THS) aufzuklären. Aus den teils rekonstruierten Akten ist bekannt, dass diese keinen Hinweis auf einen damals unbekannten NSU lieferten.

Am 11. November 2011 wurden die nicht zum Komplex der „Operation Rennsteig“ gehörenden beiden Fallakten TACHO und TARIF vernichtet. Die so bezeichneten Vertrauensleute hatten jedoch keine THS-Bezüge, sondern berichteten vornehmlich zu anderen Beobachtungsobjekten.

Der Rest entspricht einer Nullaussage. Die Bundesregierung weiß nichts und antwortet schon gar nicht den Vollhonks von Lindners Gnaden, und wenn sie was wüßte, ginge das den Lindner einen Scheißdreck an. Der soll sich lieber um seinen eigenen Sauhaufen kümmern.

Der Extrakt zur Widerholung noch einmal im Schnelldurchlauf.

Die Obleute haben nach Einsichtnahme übereinstimmend bekundet, dass die wiederhergestellten Vorgän­ge weder Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe betrafen noch kon­krete Anhaltspunkte dafür gefunden wurden, dass sich in den vernichteten Akten Hinweise befanden auf die Existenz des NSU oder die Verantwortung für die der Terrorgruppe zur Last gelegten Taten.

Das ist doch mal ein Ansage. Alte Akten von PUAs lesen bildet. Tauss hat Recht.

Einen schönen Sonntag trotzdem auch an den von David Schraven durch­gefütterten Schmierlappen Nathan Niedermeier. Er soll dem statt dicke Kohle eine Kurs an der Volkshochschule im Fach "Relotieren lernen in fünf Tagen" spendieren. Alternativ könnte man den Versuch unterneh­men, ihn in die Geheimnisse der deutschen Schriftsprache einzuweihen.

Das Kerntrio, Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe hatte in dieser Zeit unterstützt durch ein Helfernetzwerk in Thüringen im Untergrund gelebt.

Wo die gelebt haben, das ist bis heute öffentlich nicht geklärt. Über die über 4.200 Tage ihres Lebens im kleinbürgerlichen Obergrund gibt es gerade mal zu etwa 200 Tagen Halb- oder Viertelwissen, meistens noch viel weniger. Wer sie in welchem Umfang und wie unterstützt haben soll, auch das wurde sich mit flinken Finger den Enddarm plündernd zu Papier gebracht. Zu deutsch: man weiß gar nichts.

Niedermeier hätte mal seinen Chef quizzen müssen, was das denn damals für eine Teaser-Version war, die Schraven wieder im Orkus der Schmier­finkerei verschwinden ließ, weil sie niemandem in den Kram paßte. Das täte auf eine DIN-A4-Seite passen und wäre in echter Recherchekracher.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

10. Januar 2021

So nicht, Herr Moser!

Ich liebe es, wenn trotz von Merkel verordnetem Tüdern aller Deutschen wenigstens der Lebensmittelhandel geöffnet haben darf. Mein Kaffee­händ­ler erster Wahl darf seine Lebensmittel auch dann noch verkaufen, wenn ringsum schon die ersten Trümmerfrauen an den Ruinen werkeln, um das Land neu aufzubauen, meinte die hübsche junge Frau als ich Auskunft darüber begehrte.

Ein anderes Lebensmittel hatte ich vorgestern bestellt und gestern schon im Briefkasten gefunden, ohne bei dem Schweißwetter an die eisig kalte Luft gehen zu müssen. Super Service. Vielen Dank an die vielen Händler, Regalverantwortlichen als auch die Angestellten der Deutschen Post, die mir einen Teil des Wochenendes gerettet haben.

Die Ärzte empfehlen in tiefster Coronazeit:

Dieses Produkt darf an Personen unter 18 Jahren abgegeben und öffentlich beworben werden.

Du bist dafür, ich bin dagegen.
Ich werd jetzt einfach mal das Dach fegen.

Ich hoffe, dass du keinen Anfall kriegst,
wenn du dann schließlich meine Arbeit siehst!

Das beseitigt jeden Schmutz, ein Frühjahrsputz, ein Frühjahrsputz!
---
Die Ärzte, nach Motiven von Der Ritt auf dem Schmetterling

Macht euch ran Leute, denn der folgende Text verzichtet auf Titten, Muschis und Ficken. Oder auch nicht. Wer weiß das schon so genau.

Thomas Moser schaut mit einer Spezialbrille auf die Welt da draußen. Diese Brillen gibt es nur im Antifa-Fanshop des Staatsschutzes. Derzeit leider ausverkauft. Das Liebhaberstück von Moser ist unverkäuflich, wie wir erfuhren.

NSU-Blind?

Vieles über den Mordkomplex ist weiterhin im Dunkeln. Vieles ist inzwi­schen aber auch bekannt - vor allem, wer die Aufklärung verhindert

Ergo ist weiter vieles über die Morde im Dunkeln, wenn die zuständigen Aufklärer, die Kriminalpolizisten, an deren Aufklärung gehindert werden.

Moser bleibt seiner Staatschutztreue treu. Daran hat sich nichts geändert.

Sorry für das Wortspiel, aber es bietet sich nach den Ausführungen einer Vertreterin von "NSU-Watch" zum nämlichen Skandal einfach an. Hinter dem NSU-Trio stehe ein rechtsextremes Netzwerk - wer oder was oder wo oder wie, wissen wir aber nicht. In etwa so kann man diese Ausfüh­rungen zusammenfassen, die an dieser Stelle am 28. Dezember 2020 erschienen: "Es gab oder gibt ein bundesweites Netzwerk" hinter dem NSU-Trio.
Das ist sehr wenig für neun Jahre Beschäftigung mit dem NSU-Komplex.

Man darf ruhig erwähnen, daß Caro Keller die schnöde Wahrheit erzählt hat. Dafür wurde ihr von der König mit dem Bannstrahl der Inquisition gedroht. Und nun erklärt der Moser sie für strohdoof. Kann sogar sein, daß dem so ist. Das stellt ihre Leistung, in einem unbeobachteten Moment nichts weiter als die Wahrheit gesagt zu haben, nicht in Abrede, eine Leistung, die sie weit über das allgemeine Blödheitsniveau der Mitglieder der Sekte der Zeugen des NSU hinaushebt.

Es war also genau umgekehrt. Die Keller in in einem seltenen Anfall freier Wortwahl und jugendlicher Naivität nichts als die Wahrheit gesagt. Über einen NSU wissen die gar nichts. Weil es keinen gab, sondern selbiger erst von der Antifa erfunden wurde, um ihm dann ein Schriftleben einzuhau­chen.

Die Keller hat nichts weiter gesagt, daß die Antifa sich einen NSU gedich­tet hat, dessen Umfang den gesammelten Unfug der Bibel inzwischen bei weitem übertrifft. Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung, statt Moser­schelte und königlicher Bannstrahl.

Streng genommen wissen wir aber auch weniger. Zum Beispiel, wer letztendlich die Täter bei allen Taten waren. Denn, dass es einzig und allein Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gewesen sein sollen, ist zurecht fraglich.
Strenggenommen wissen wir nur, daß Moser nicht der einzige vollverblö­dete Antifa ist. Warum, das ist unbekannt. Strenggenommen wissen Moser und Artgenossen gar nichts.
Zwischen 2000 und 2006 wurden neun Männer mit türkischen, kurdi­schen und griechischen Wurzeln ermordet. Das einzig Verbindende zwischen ihnen bestand in ihrer Herkunft als Migranten. Dass es sich um eine rassistisch und fremdenfeindlich motivierte Tatserie handelte, ist deshalb naheliegend.
Nichts außer Mord unter Freunden ist bei Mord naheliegend. Ein ganz klein bißchen kriminalistisches Grundwissen täte Volksverblödern gut. Mord ist eine Beziehungstat, auch bei Türken, Kurden, Griechen und deutschen Polizisten.
Im Mordfall Yasar gibt es eine Personenkennkette, die vom Opfer über einen Nürnberger Neonazi zu den mutmaßlichen Tätern Böhnhardt und Mundlos führt.
Böhnhardt und Mundlos sind keine mutmaßlichen Täter. Sie sind auch keine Täter, bzw. wenn ja, dann in bisher unbekannten Fällen.
Ausnahmslos die beiden neonazistischen Männer Böhnhardt und Mundlos sollen alle zehn Morde begangen haben. Das ist die offizielle Darlegung. An keinem Tatort wurden aber Fingerabdrücke und DNA-Hinterlassen­schaften der beiden gesichert. Nirgends gibt es Tatzeugen. Waren sie tatsächlich die Täter oder die alleinigen Täter?
Moser ist nicht in der Lage, die Unlogik seiner Wörtersammlung zu durchschauen. Danning-Kruger läßt grüßen.
Im Mordfall Turgut, bemerkenswerterweise der einzige in Ostdeutsch­land, spricht am meisten für die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos
Gar nichts spricht dafür, solange Moser keine verifizierbaren Belege vorlegt. Antifakotze ist kein Beleg.
Im Mordfall Kiesewetter, dem Anschlag auf die zwei Polizisten in Heil­bronn, waren mindestens vier bis sechs Täter beteiligt, möglicherweise sogar zehn.
Mein Tipp ist 42.
Der Polizistenmord geschah mutmaßlich vor den Augen der Polizei sowie des FBI.
FBI Nein. Auch nicht mutmaßlich. Mord unter Kollegen ja, sehr gut möglich.
Das NSU-Trio bewegte sich seit seinem Abtauchen im Januar 1998 in einem Netzwerk.

Über den Aufenthalt und die Bewegungen von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe seit 1998 ist öffentlich nichts bekannt. Bezogen auf ca. 200 Tage gibt ist bruchstückhaftes Halb- bis Viertelwissen. Gar nichts ist aufgeklärt, weder die Morde noch der Auftrag von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe im kleinbürgerlichen Obergrund. Das sächsische Staatsministerium für innere Schweinereien und dessen Pendant in Berlin als auch dessen Spie­gel im Kanzleramt wollten das nicht.

Martin Kaul

Niemals wirklich aufgeklärt: Das Kinderspielzeug des "Nationalsozia­listischen Untergrunds"
Eben. Dann soll es so sein.
So bestimmt die Exekutive die Regeln der Justiz und beeinflusst einen Prozess, der unter diesen Bedingungen die Wahrheit gar nicht finden kann.
Es ist nicht Aufgabe eines Prozesses, die Wahrheit zu finden. Aufgabe ist die Abarbeitung der Anklage, die Feststellung der Schuld und das Finden eines Urteils nach mündlichem Vortrag der Beweise. Schriftform ist gesetzlich nicht vorgeschrieben.
Zum Gesamtkontext der NSU-Geschichte gehört schließlich das Ereignis von Hanau.
Ich bin raus. Ich lehne den Konsum von Drogen ab. Was immer sich der Moser reinpfeift, es ist eine Höllendroge.

Einen schönen Sonntag auch allen Junkies, Moser ausgenommen.

Die Kommentare.

Mathematiker 06.01.2021 14:45

Kein Gaul ist zu tot, ...

als dass Thomas Moser ihn nicht noch reiten könnte.

Als Bilanz des NSU-Geweses bleibt festzuhalten:

1.) Die NSU sind weltweit die ersten Posthum-Terroristen, die erst durch die Presse hochgeschrieben wurden. Das Wesentsmerkmal einer echten Terroristischen Vereinigung fehlt: Der Terror. Die feigen Mörder hatten einfach nicht genug Arsch in der Hose, ihre Taten anzukündigen oder sich kurz danach, zweifelsfrei zu bekennen. Den Dönerschmied, der feuchte Hände bekam, wenn irgendwelche Rechten seinen Laden betraten, hat es nie gegeben.

2.) Als das Mörder-Trio hochging, hatten die schon längst ihre Terrorzeit hinter sich. Den wurde einem stinknormaler Überfall zum Verhängnis. Aber auch nur, weil die ihre ganzen Devotionalien nicht entsorgt hatten, wie das intelligentere Kriminelle tun.

Wer da also über igendwelche Netzwerke und einen "tiefen Staat" fabuliert, sollte Antworten zu folngenden Fragen liefern:

a.) Warum gab es keine "Öffentlichkeitsarbeit"?

b.) Warum gingen die NSU'ler in "Rente" und stellten ihre "Terroraktivitäten" ein?

c.) Warum sollten Andere sich mit dieser Zeitbombe NSU belasten? Das war doch klar, dass die kriminelle Karriere irgendwann ihr Ende finden würde.

Das sich die Penner selber richten würden, aber nicht. Die hätten womöglich dann kräftig aus dem "Nähkästchen" geplaudert.

Nein, nein. Man sollte das Thema NSU dort verbuchen, wo es die neutralen, ausländischen Beobachter schon vor langer Zeit gemacht hatten: Unter vertaner Zeit.

Bratapfelkuchen 06.01.2021 13:50

Au weia, Herr Moser. Bekenntnisfreier "Terror" ohne Nazibezug. Johann Helfer...

Tatorte ohne Täterspuren (daktyloskopisch und DNA), kein Bezug auf die Naziszene, keine Bekenntnisse bis nach der Tat, geheimer Terror, aber sie unterstellen ganz klar eine neofaschistische Terrormordserie.

Mordserie ja. Aber der Rest? Alleine die Unterlagen zu den Wohnmobilausleihen widerlegen doch eine Anwesenheit in HN.

Der Suizid ohne Schmauchspuren mit postmortalem Nachladen etc. belegen imho, daß das öffentliche Narrativ nicht stimmt. Ja - der Staat mischt da massiv mit. Aber Belege für eine Neonazimordserie sehe ich nicht.

Ego Zentrik 06.01.2021 15:23

Re: So ein paar Sachen verstehe ich einfach nicht ...

Seit wann verharmlosen Nazis Linke Terroristen mit "Aktivist_innen"? Wo wir beim nächsten Punkt schon wären: Nazis, die korrekt gendern? WTF?

Vollends von einem gefälschten Beweis überzeugt wurde ich, als ich las, wo überall die "Bekenner-CD" des NSU aufgetaucht sein sollte: Nur bei linksorientierten oder antifaschistischen Medien.

Das ist völlig unglaubwürdig, da überzeugte Rechte diese in aller Konsequenz meiden würden. Sie würden aber eher bei ihren Gleichgesinnten mit den Taten prahlen.

Dazu kommt nicht einmal ein Prahlen, geschweige denn ein Bekenntnis oder Insiderwissen in den Filmchen vor - allerdings z. B. ein Asservat der Polizei, das dort nur als Beispiel für das Behältnis für die Nagelbombe dient. Daran wäre der NSU gar nicht herangekommen, außer der NSU ist ... oder der Bekennerfilm ist ...

Josef W. 06.01.2021 15:50

Moser-Märchen: als der VS mal die Aufklärung verhinderte....

Vieles ist inzwischen aber auch bekannt - vor allem, wer die Aufklärung verhindert

Sagen Sie es doch, Herr Moser: wer denn?

Wertet der VS Spuren aus? Sammelt der VS Zeugenaussagen? Bringt der VS das vor Gericht?

Nein, es sind Polizei, BKa, STAs und Generalbundesanwalt. Brötchengeber von allen sind die Innenminister. Ja - auch vom VS, und bezüglich Beobachtung stecken die Schlapphüte auch mit drin. Aber der Focus muss da liegen, wo man in Italien sofort das Wort Mafia hört. In Deutschland nennt man das "Sachsensumpf", "Edathy-Affäre" usw., weil es über die Morde an Kleingewerbetreibenden (hier nun einmal im Wesentlichen von Migranten betrieben) längst in ganz andere Dimensionen gewachsen ist.

Die Stichworte "Strategie der Spannung" etc. fallen hier im Forum - nicht aber bei Moser, der uns lieber weiter in irgendeinem rassistischen Dreck wühlen lässt und immer sinnlos gegen den VS hetzt, der einfach offenichtlcih hier nicht federführend ist. Aber einen schönen Prellbock abgibt.

Wie praktisch ist es doch, die "Geheimen" des Geheimen zu bezichtigen, während die offenbar Straftaten begehenden Polizisten und Staatsanwälte nicht mit dem StGB und den Tatbeständen Amtsmißbrauch, Strafvereitelung im Amt usw. konfrontiert werden.

Charlos Molinero Januar 8, 2021 um 22:36
Solange der Moser so zur Legendenbildung beiträgt, ist er Mittäter. Jeder Depp kann wissen welche kriminaltechnischen Wunder dieser „NSU“ vollbracht hat, inklusive Flinte nachladen und abwischen nach Krönlein­schuß. Dazu Bekenner DVDs mit Zitaten aus Lichtbildmappen der KT, nie aufgeklärten Individualspuren der Tatmittel, es gibt ja nur die Gruppen­eigenschaften. DNA-freie TO usw… Wer glaubt, daß da „Unterstützer“ nach der Tat die Flächen, Räume und Geschädigten irgendwie DNA-frei gemacht hätten, hat einen an der Waffel.
admin 10. Januar 2021 um 09:02 Uhr
Der Vollständigkeit halber:

1. Bekenntnis-freie Paulchen-DVD wurden auch an Springer etc. gesendet. Unklar ist generell, ob es sich dabei um Kurzfassungen mit Kaufangebot für die Langfassung oder um die Langfassung selbst handelte. Immerhin beklagte sich die ARD, dass der Spiegel ihr das Video vor der Nase weggekauft habe. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass nur Kurzversionen versendet wurden.

2. „Das kleine Bömbchen“ von Köln war tatsächlich kurz nach der Tat in einigen Medien samt Polizei-Lineal abgedruckt, ein Foto also aus der KT-Bildermappe der Polizei.

//Korinthenkacker-Modus aus

7. Mai 2017

NSU: Blow up mit dem Kasperletheater von Moser

Das große Sonntagsrätsel

ist in den Tiefen dieses langen Posts versteckt. Lösungen bitte an den AK NSU oder jede andere NSU-Lotterie. Zu gewinnen gibt es diesmal einen Leseabend mit den besten Geschichten von Fake-News-Moser.

Man faßt sich an den Kopf, wenn man einfach mal durchzählt, wie viel Menschen am VIVA-Cam-Syndrom erkrankt sind. Die Leute sehen Sachen in Filmen, die da gar nicht zu sehen sind, werden irre dran, halluzinieren, rätseln, beschäftigen sich mit völlig sinnlosen Dingen.

Der Klassiker "Blow Up" hat das Thema erschöpfend dargestellt. Und für die, die es nicht sehen wollen können dürfen, hat John Travolta mit "Blow Out" nachgelegt.



Wenn in dem Video überhaupt etwas von Interesse ist, abgesehen davon, daß ganz viele Uwes in dem Clip zu sehen sind, dann etwas ganz anderes. Ab Sekunde 20. Im Bild links von Zschäpe steht ein hochgewachsener Kerl mit schwarzer Bomberjacke und filmt. Achtet auf dessen Bewegungen und wie sich "Zschäpe" bewegt, als der sich runterbeugt. Der Typ taucht in der zweiten Szene danach nicht mehr auf. Das könnte Mundlos sein.

Das vergleicht ihr mit dem NDR-Video, wo Zschäpe ihre Möpse zur Animationsmusik hüpfen läßt, um ihr Fitneßlevel zu pimpen.

Der Bauer erkennt seine Schweine am Gang, heißt das Sprichwort. Eine Bewegung sagt mehr als das Subjektivporträt einer Statue.

Und was das rote Hilfiger-T-Shirt on Tour betrifft, das kann genausogut ein Fan-Shirt von Rotweiß Erfurt sein.

Der Platz vor dem Filmer und Zschäpe ist frei. Es sieht so aus, als ob da ein Buggy, Kinderwagen, Picknickkorb oder sowas stehen könnte und sie sich kurz runterbeugt. Dann gehört die Frau zwischen Filmer und Zschäpe zu dieser Sippe.

Das entscheidende an dem Clip ist, daß endlich wieder mal über einen Fememord unter braunen Kameraden geredet wird, über das, was weder Diemer, noch Götzl, die Anwälte, Menzel Marx oder König interessiert. Man darf wieder darüber nachdenken, womit sie den Wohlleben an den Eiern haben, was also der Interessenausgleich zum Ceska-Märchen ist. Was wiegt so schwer, daß er den Waffenhandel eingeräumt hat? Täterwissen. Und man darf wieder einmal darüber räsonieren, warum die Untergrundler viel lieber im Obergrund lebten und das Leben genossen haben. Chillen bei Rechtsrock oder wochenlang mit Tierbefreiern auf Fehmarn abfeiern, das waren echte Highlights im Untergrund.


Moser: Zschäpe gesteht zum zweiten Mal ihre Mitschuld
Schön, daß sie das bereits zum zweiten Mal tut, wo wir noch alle auf das erste Mal warten, denn gestanden hat sie bisher jeweils nur bei der Eröffnung des Prozeßtages und in den Pausen. Aber wenn der Anti­fantast Moser meint, dann ist das eben so.
Einen entspannten Sonntag noch. Als Zugabe gibt es die besten Volksmeinungen zu Mosers gefühlt hundertstem Geständnis, nicht mehr durchzublicken.

OGChewbacca 06.05.2017 09:18

Kasperle-Theater

Dem Autor sollte doch langsam klar werden, dass das Ganze ein Schauprozess ist! Bei jedem Artikel des Herrn Moser zum NSU muss ich mir erstmal an den Kopf greifen und mich fragen, warum die Ermittlungsakten gepflegt missachtet werden?

Die für jedermann einsehbaren Ermittlungsakten zeigen ganz klar, dass die Uwes mit großer Wahrscheinlichkeit nicht die Mörder waren! Keine Zeugenaussagen, die zu den Uwes gepasst hätte, keine Fingerabdrücke oder DNA, Phantombilder zeigen eindeutig andere Personen! Und das in allen Fällen!

Warum möchte man uns hier immer noch das NSU-Märchen auftischen? Was erhoffen sich Journalisten davon, die staatliche Verschwörungstheorie zu unterstüzen?

Die Ermittlungen zu den Dönermorden führten zum Großteil in die Türkei. Kartellmorde oder Geheimdienstmorde...bei letzterem sollte man sich die vom Staatsschutz begleitenden Morde durch Tito vor Augen halten! Dass der türkische Geheimdienst in Deutschland "dick im Geschäft" ist, ist ein offenes Geheimnis...für mich klingt es schon sehr plausibel, wenn durch den "NSU" die wahre Täterschaft des türkischen Geheimdienstes oder anderer Täter verschleiert werden soll...bzw "ungeklärte Morde" auf dem NSU entsorgt werden/wurden...
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OGChewbacca 06.05.2017 09:49

Re: Kasperle-Theater

Hahaha Sie scheinen echt naiv zu sein...

Im Artikel steht geschrieben, dass Frau Zschäpe eine Schuld nur indirekt zugegeben hat, was auch immer das heißen mag. Wenn man eine Pistole auf die Stirn gesetzt bekommt, dann gibt man alles zu, falls Sie verstehen was ich meine. Ich möchte nicht wissen, welchem staatlichem Druck diese Frau ausgesetzt wurde. In diesem Zusammenhang die Toten Zeugen...so schnell kann das gehen, wenn man bei diesem Kasperle-Theater nicht mitspielen möchte, das weiß auch Frau Zschäpe. Oder sehen Sie hier garnicht die Möglichkeit eines erpressten Geständnisses bzw eines Deals zwischen der Frau un dem Staat? Achja Rußlungen-Lüge und ganz viele andere Ungereimtheiten!

Andererseits sollte auch klar sein, dass das Ergebnis eines Schauprozesses vorher schon feststeht...und alles dafür getan werden muss um das Ergebnis zu sichern. Stellen Sie sich mal vor, das Urteil wäre Freispruch...stellen Sie sich mal nur die Konsequenzen vor. Nun können Sie sich denken, dass eine Menge einflussreiche Personen das um jeden Preis verhindern wollen.

Achja zum Schluss: Ich wurde persönlich auch beschuldigt eine Straftat begangen zu haben...glücklicherweise konnte durch BEWEISE festgestellt werden, dass ich es nicht gewesen sein konnte! Das selbe zeigt sich hier, nur leider können die Uwes sich nicht mehr verteidigen...also eine Aussage als Beweis geltend zu machen, zeugt von einem verquerten Rechtsbewusstsein! Menschen Lügen wie am Fließband, ist Ihnen das noch nicht aufgefallen?
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Lasse Reden 06.05.2017 10:06

Re: Kasperle-Theater
Delftspucker schrieb am 06.05.2017 09:28:

Es gibt eine sehr wichtige und sehr glaubhafte Zeugin: Frau Zschäpe selbst. Sie hat doch aktenkundig gemacht, dass sie von den Mordtaten erst im Nachhinein von den Uwes unterrichtet wurde. Was das für die Angeklagte heißt, ist in diesem Zusammenhang nicht wichtig, wichtig ist, dass sie damit die Morde der Uwes bestätigt.
Ich hoffe, dein Kommentar ist ironisch gemeint. Von wegen "sehr glaubhaft". Zschäpe hatte zwei Möglichkeiten: zum einen die Klappe zu halten und zu hoffen, dass sie aus Mangel an Beweisen freigesprochen wird oder eine geringe Strafe bekommt. Was in diesem politischen Schauprozess aber von Anfang an eher unwahrscheinlich war. Zum anderen konnte sie die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft bestätigen, aber die eigene Beteiligung herunterspielen und wegen des Geständnisses und der Kooperation auf eine milde Strafe hoffen. Das hat sie getan.

Die Täterschaft der Uwes zu leugnen, war hingegen keine Option, da es sich dabei nach offizieller Meinung um erwiesene Tatsachen handelt. Ein öffentliches Leugnen hätte sie als uneinsichtig erscheinen lassen und strafverschärfend gewirkt.
Dazu kommen noch die Banküberfälle, von denen sie vorher wusste.
Wie man bei dieser Beweislage von irgendeinem Zweifel an der Täterschaft der Uwes sprechen kann, ist mir schleierhaft.
Allenfalls der eine oder andere Mord ist den beiden vielleicht untergeschoben. Aber dass sie Mehrfachmörder sind, bestätigt auch Frau Zschäpe.
Was ist ein Geständnis wert, bei dem auch der "ein oder andere untergeschobene Mord" gestanden wird?
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Lasse Reden 06.05.2017 09:40

Re: Kasperle-Theater
OGChewbacca schrieb am 06.05.2017 09:18:

Warum möchte man uns hier immer noch das NSU-Märchen auftischen? Was erhoffen sich Journalisten davon, die staatliche Verschwörungstheorie zu unterstüzen?
Sie alle eint der "Kampf gegen Rechts", der ja bekanntlich zum Staatsziel ausgerufen wurde. Indem sie die offizielle staatliche Verschwörungstheorie verbreiten, können sich staatstragende Journalisten staatstragend zeigen. Linke Journalisten wie Moser hingegen möchten sich die einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen, den rechten Teufel an die Wand zu malen und dafür sogar vom Mainstream Applaus zu bekommen.
Die Ermittlungen zu den Dönermorden führten zum Großteil in die Türkei. Kartellmorde oder Geheimdienstmorde...bei letzterem sollte man sich die vom Staatsschutz begleitenden Morde durch Tito vor Augen halten! Dass der türkische Geheimdienst in Deutschland "dick im Geschäft" ist, ist ein offenes Geheimnis...für mich klingt es schon sehr plausibel, wenn durch den "NSU" die wahre Täterschaft des türkischen Geheimdienstes oder anderer Täter verschleiert werden soll...bzw "ungeklärte Morde" auf dem NSU entsorgt werden/wurden.
So sieht's aus, aber mit der Wahrheit kann man keinen Blumentopf gewinnen, sondern man wird höchstens als Nazi verschrien, so wie Elsässer & Co.
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freifall 06.05.2017 04:26

wann findet endlich jemand ihren ausweis im LKW?..

der ganze blödsinn um den prozess ist nicht mehr zu ertragen
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Peter 06.05.2017 04:15

Mein Eindruck ist eher, dass sie aufgegeben hat,sich gegen Steuerung zu wehren.

ursprünglich wollte sie aussagen, lange vor dem Prozess. Dann wirkte sie für mich wie jemand, dem klar gemacht wurde "Mund halten oder Exitus", und dann, wie jemand, der resigniert hat und nachplappert, was vorgegeben wird.

Ihr letzter erkennbare eigenständiger Versuch, sich zu "befreien", war der Versuch des Verteidigerwechsels. Alles danach war zusehends die Rolle eines "Geschubsten".

Egal, ob sie beteiligt war oder nicht, sie hat begriffen, dass sie in jedem Fall geopfert wird, um andere zu decken und sich nicht dagegen wehren kann.

Und gerade, wenn sie beteiligt war: Dann hätte sie erst recht allen Grund, eine allumfassende, strafmildernde Aussage zu machen. Hat sie aber nicht. D.h., sie hat keine Ausweg, und das liegt nicht an ihr, sondern an anderen. Sie ist nur noch Spielfigur.
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Lasse Reden 06.05.2017 09:09

Re: Mein Eindruck ist eher, dass sie aufgegeben hat,sich gegen Steuerung zu wehr

...

Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass es sich hier um das Äquivalent zu einem mittelalterlichen Hexenprozess handelt. Die Wahrheit auszusagen, dass es den Teufel nicht gibt und alle Vorwürfe falsch sind, ist einfach keine Option. Das einzige was man tun kann, ist, die kriminellen Handlungen der anderen (toten) Beschuldigten nicht zu leugnen, aber die eigene Beteiligung daran herunterzuspielen. Genau das hat Zschäpe getan.
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Lasse Reden 06.05.2017 09:19

Re: Schwachsinn
harimau schrieb am 06.05.2017 03:38:

Sicherungsverwahrung. Das ist hier das Thema. Deswegen die vielen Gutachter. Das Gericht wird am Ende entscheiden, ob sie wie Carlos in eine Hochsicherheitsanstalt verbracht wird, wo die Türen nur in eine Richtung aufgehen.
Schwachsinn. Ihr konnte kein einziger Mord nachgewiesen werden und auch keine direkte Beteiligung an den anderen Straftaten, also nichts was eine Sicherungsverwahrung rechtfertigen würde.

Im Prinzip müsste man sie direkt nach dem Urteil freilassen, weil man ihr höchsten die Brandstifung anhängen kann und die Strafe dafür durch die lange U-Haft längst abgesessen ist. Das wird natürlich nicht geschehen, weil es sich um einen politischen Prozess handelt, auf dem Druck von allen Seiten lastet. Aber obendrein eine Sicherungsverwahrung zu verhängen, wird man sich nicht trauen. Das würde die Farce allzu deutlich werden lassen.
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albibi 06.05.2017 11:42

Anrechnung Untersuchungshaft und neue Identität

Eher wird Tschäpe zum Ende des Prozess mit einem Polizeiauto an einen unbekannten Ort verbracht wo sie mit einer neuen Identität ausgestattet friedlich und ohne materielle Not ihren Lebensabend verbringen wird. Dänemark, Schweden, Südamerika (wegen den vielen Nazi-Kumpels dort?), was weiß ich.
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hgzi 06.05.2017 00:26

Wie alt ist eigentlich der Richter?

Da gabs doch kürzlich sonen Fall, der jetzt womöglich wieder neu aufgerollt werden muß weil der Richter in Rente ging.....
Urteilsverkündung dann am St. Nimmerleinstag.
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SvenV 05.05.2017 23:09

Schuldfrage?

Nach wie vor ist mir nicht ganz klar, worin eigentlich die Schuld der Angeklagten liegt? Sie war bei keinem Mordanschlag dabei. Von den Morden soll sie erst nachträglich erfahren haben. Sie konnte diesen also nicht einwilligen oder widersprechen.

Was bleibt ist also lediglich ihre Unterlassung, die Behörden nachträglich darüber zu informieren, dass ihr Lebenspartner in schwere Straftaten verwickelt war. Einer Lebenspartnerin stünde hier aber eigentlich keine Bestrafung bevor.

Nebenbei bemerkt sollte man Vorverurteilungen wie im Artikel unterlassen. Nach wie vor gilt die Unschuldsvermutung. Auch wenn ein Gutachter ihr nun Schuldunfähigkeit attestiert hat, ist dies keinesfalls mit einem Schuldspruch zu verwechseln.

Über einen Schuldspruch entscheidet nicht der Gutachter, sondern das Gericht. Richtig ist allerdings, dass das Gericht bei den vielen medialen Vorverurteilungen und der sehr langen Untersuchungshaft längst unter einem gewissen "Erfolgsdruck" steht.

Sollte man die Frau am Ende tatsächlich mangels Beweisen frei sprechen müssen, wäre dies ein Skandal. Also wird man schon irgendetwas finden müssen, um den Vorverurteilungen und der Untersuchungshaft gerecht zu werden.

Bei den vielen mysteriösen Todesfällen in der Causa "NSU" ist sie vielleicht sogar im Knast sicherer aufgehoben, als draußen?
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mind.dispersal 05.05.2017 21:43

Wenn der Autor "Schwere Dependente Persönlichkeit(sstörung)" einordnen könnte

, hätte er sich seinen "Kann ja gar nicht sein" - Sermon gespart.

...
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Friedensblick 05.05.2017 17:46

Zschäpe spielt mit, von Anfang an, seit 1998

... bereits 1998, als in ihrer Garage eine TNT-Bombenwerkstatt gefunden worden wäre, angemietet hätte sie sie von einem Polizisten! Dann ihre Anrufe im November 2011, wo sie die "Selbstmorde" Böhnhardt/Mundlos den Eltern ausrichtete. Ihre "Geständnisse" im NSU-Prozess.

Welche Macht kann eine Zeugin derart beeinflussen, sich ohne Nöte selbst zu belasten? Ein bloßes rechtsterroristisches NSU-Netzwerk nicht, aber ein tiefer Staat, der Zeugen beseitigen kann.

Weitere dubiosen Zeugen, deren Angaben kaum jemand glaubt:

- Der Akten-Schredderer beim Verfassungsschutz, Lother Lingen, der nur um sich Arbeit zu ersparen, Informanten-Akten zerstört hätte.
- Der Geheimdienst-Beamte Andreas Temme, der vom letzten Ceska-Mord in Kassel nicht mitbekommen hätte, obwohl er anwesend gewesen wäre.
- "Selbstenttarnung des NSU" - Polizeichef Michael Menzel, der die Kiesewetter-Schusswaffe anhand der Waffennummer identifizieren hätte können, obwohl sie mit Schutt bedeckt war. Sie lag neben den erschossenen Böhnhardt, Mundlos.

Mit der "NSU-Geschichte" enttarnt sich der tiefe Staat selbst.

Hier geht es zu einer 630-Seiten starken „Glaubhaftigkeitsanalyse" der Zeugen im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss, Stand 03.01.2017
http://friedensblick.de/24283/glaubwuerdigkeitsanalyse-der-zeugenaussagen-im-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-betreffend-tatort-stregda/

19. Februar 2015

NSU: Was stimmt hier nicht?



NSU: Zweifel im Fall Kiesewetter titeln die Antifaschisten der Zeitung Junge Welt in großen Lettern und übernehmen dabei auch noch die von uns seit Äonen verwendete Schreibweise. Zumindest der Titel hätte aus unserer Schreibstube kommen können. Sehr schön.

Dann aber wird es schnell hanebüchen, zumal die von der dpa abgeschriebene Meldung mit dem Kürzel der Zeitung versehen ist, was auf einen gewissen Grad an Eigenleistung schließen läßt. Diese, so es sie gab, war die Schleichwerbung für das eher nicht lesenswerte Buch eines Herrn Aust.

Wir haben die Schindung von Zeilenhonorar und Schleichwerbung durch drei Punkte unkenntlich gemacht.

Stuttgart. ... Stefan Aust hat dem NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtags geraten, den Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter nochmals genau zu betrachten. Es gebe Zeugenaussagen, wonach es mehr als zwei Täter gegeben haben könnte... Den Ermittlungen zufolge sollen die Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Polizistin Kiesewetter 2007 in Heilbronn ermordet haben. »Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass das allein die Täter gewesen sind«, sagte Aust. Der frühere ... ist Mitautor des Buches ... über die Mordserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte. ...(dpa/jW)

Gerade mal der erste Halbsatz kommt der Wahrheit sehr nahe. Alles andere entspringt der Phantasie eines Märchenbuch-Autoren und hat mit realen Ereignissen nichts zu tun. Befreit man den ersten Satz von der Zeilenhonorarredundanz, dann lautet die korrkte Aussage:

Stefan Aust hat ... geraten.

Exakt so ist es.

Wir suchen Fehler in folgenden Richtungen.
  • Es gebe Zeugenaussagen, wonach es mehr als zwei Täter gegeben haben könnte...
  • Den Ermittlungen zufolge sollen die Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Polizistin Kiesewetter 2007 in Heilbronn ermordet haben.
  • »Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass das allein die Täter gewesen sind«, sagte Aust.
  • Mordserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte.
Damit ihr nicht verzweifelt nach der richtigen Lösung suchen müßt, sei ein kleiner Tipp mit auf den Weg gegeben. Bis auf die Überschrift und den ersten von uns zitierten Halbsatz ist der Rest der von der linken Zeitung verbreiteten Staatspropaganda pure Desinformation im Sinne der Staatsräson. Auch die Junge Welt fühlt sich dem Nationalsozialistischen Obergrund verpflichtet und agitiert ausschließlich in dessen Grenzen.

Da paßt sehr trefflich, was die Mitbewerber am kleinen Ende der Desinfo zu berichten wissen. Die sind der Meinung, eine gewisser "NSU" sei 13 Jahre lang mordend und raubend durch deutsche Landstriche gezogen, ohne daß es jemand gemerkt hat. Gegen die parlamentarisch beschlossene Dummheit, die Stefan Reinecke widerkäut, ist kein Kraut gewachsen.

12. November 2014

NSU: das Regierungsgeheimnis von KDF geleakt

Nein, um Himmels Willen, KDF leakt doch kein Regierungsgeheimnis, denn das würde ja das Handeln der Regierung unterminieren, wie er meinte. Da können wir sicher sein, daß KDF seine Geheimnisse auch weiterhin in der Aktentasche rumträgt. Nur das mit dem Regierungshandeln, das hat er nicht kapiert. Die deutsche Regierung handelt nämlich nicht, da sie nur so etwas ähnliches wie eine Provinzialverwaltung darstellt. Die deutsche Politik wird nach wie vor in Washington ausgedacht, als auch gemacht, beeinflußt und nötigenfalls korrigiert. Deutsche Politiker sind bestenfalls Rektalkundler, die es sich in den Gedärmen amerikanischer Präsidenten bequem gemacht haben, allerdings auch so behandelt werden. Sie werden an- bzw. ausgeschissen, wenn dem Wirt, in dem sie hausen, unwohl ist.

Insofern kann man KDF sehr wohl als Hochstapler bezeichnen, wenn er Merkel und Steinmeier Handeln unterstellt, wo keines ist.

Kommen wir noch einmal auf das Bombenenattentat in der Keupstraße und die verdatterten Gesichter der Staatsdiener zurück, die als erste am Tatort waren, als sie die Genossen des türkischen Geheimdienstes zur Arbeit begleiteten.



Stichwortzettel NSOSchon damals notierten wir auf einer langen Liste was und wer alles dem Nationalsozialistischen Obergrund zuzurechnen wäre, da es den NSU nie gegeben hat. Die Imagination des selbigen in den leergefegten Schädeln von Redakteuren deutscher Illustrierter, Einwickelpapierhersteller und Politiker bleibt mal außen vor.

Ein Stichwort ist noch abzuarbeiten, das bisher noch nicht beackert ward, da die exakte Benennung nicht ganz klar war. Wir hatten es als "Beruhigung der Türkei" notiert, neben dem bereits abgearbeiteten über den NSO als Religion und Zuckerle für Religionsfanatiker, die sich darin austoben dürfen, da sie das eh nicht vorhandene Regierungshandeln nicht gefährden können.

Für das Verständnis ist es notwendig, sich mit den Akten zur Lage der Nation zu befassen, die der Fatalist studiert und kommentiert veröffentlicht hat. Daraus lassen sich wesentlich zwei Erkenntnisse extrahieren.

Die GBA hat es mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln geschafft, die Ermittlungen bezüglich der Ermordung von Dönern auf deutschem Staatsgebiet von sich zu weisen, weil sie schlau genug für die Erkenntnis waren, daß sie sonst in eine Wespennest stechen werden, wo sie die Wespen nicht mehr eingefangen kriegen. Im Prinzip war den Ermittlern damals schon klar, daß der türkische Geheimdienst seine Drecksarbeit auch auf deutschem Hoheitsgebiet erledigte.

Fragen sie Herrn Geheimdienstagent Temme. Der kann genauer Auskunft erteilen, da er mit seinen Informanten in diesem Milieu fest verankert war. Sie müssen ihn nur fragen, auf wen er im Internetcafé gewartet hat und wieso er die Mörder aus dem Ladengeschäft herausspazieren ließ. Er wird ihnen zwar nicht antworten, aber er weiß die Antwort.

Beschäftigt man sich noch einmal genauer mit allen Hintergründen, Querungen und Gemeinsamkeiten der Ermordung türkischer Bürger in der BRD, dann stößt man regelrecht mit der Nase drauf, daß das das Werk des türkischen Geheimdienstes ist.

Damit ist auch klar, welches schmutzige Geheimnis KDF gewahrt wissen möchte und was das mit dem Nationalsozialistischen Obergrund zu tun hatte. So wie die Geheimdienste der USA vollkommen ungeniert in deutschen Behörden und Massenmedien agieren, so ungeniert tut es der MIT im türkisch-kurdischen Milieu der BRD. Der fühlt sich da zu Hause und zuständig. Verfassungsschutz und BND sind außen vor. Erst recht BKA und LKAs.

Mit dem Wissen der deutschen Regierung, die trotzdem nicht handelte, hat der türkische Geheimdienst die Kosten seiner Mordaktionen optimiert. Statt die Mordopfer mit teuren Flugtickets in die Türkei zu locken und dort umzubringen, läßt man das nun von Kräften erledigen, die man eh vor Ort hat.

Man beobachtet aber das Milieu schon sehr genau und bekommt mit, daß es im Untergrund brodelt und gärt, der Deckel irgendwann nicht mehr auf dem Topf gehalten werden kann, weil sich die Türken und Kurden nicht alles bieten lassen. Auch nicht in und von der BRD.

Das schmierige eklige Staatsgeheimnis, daß KDF gehütet haben möchte, ist keines mehr. Wir entsorgen die Dönermorde, dafür gebt ihr endlich Ruhe, so das Agreement zwischen den deutschen und türkischen Geheimdiensten. Wir können keinen Krawall in der türkisch-kurdischen Minderheit auf deutschem Boden gebrauchen, denn das bekommen wir nicht gedeckelt.

Und genau so wurde es dann gemacht, falls nicht sogar in einer schmutzigen Aktion deutscher Geheimdienste in Auftrag gegeben. Bei der erstbesten Gelegenheit wurden alle Dönermorde und der an der Polizistin Kiesewetter entsorgt und den Nazis in die Schuhe geschoben. Davor ziehe ich immer wieder den Hut. Das war so ziemlich das einzig Geniale an der ganzen Geschichte, denn das ist ein echter Selbstläufer geworden. Den Nazis die Geheimdienstmorde anzuhängen, das war richtig gut, denn auf einmal konnte die GBA schneller ein Ermittlungsverfahren einleiten, als die Zauber-Ceska identifiziert war.

Zum Nationalsozialistischen Obergrund gehört die geräuschlose und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen deutschen und türkischen Geheimdiensten, vor allem, um die Strukturen der PKK, möglicherweise aber auch Rauschgifthandel und Waffenschmuggel im großen Stil zu kontrollieren. Können sie zwar nicht, denken sie aber, und KDF will, das nicht darüber gesprochen wird.

Gut, daß wir mal darüber geredet haben. Nun ist noch ein letzter Punkt des letzten Stichwortzettels offen.

[update 22:45 Uhr]

Der Fatalist hat diesen Text vor der Einarbeitung stillschweigender Korrekturen auf dem Blog NSU-Leaks übernommen, allerdings viel schicker als wir, die wir reine Textmenschen sind. Er hat das ganze sachkundig bebildert. Wer die multimediale, damit zeitgemäße Version für junge Leute benötigt, der geht zum Blog. Dafür haben wir das Faksimilie des Notizzettels. Hat ja auch was.

10. November 2014

NSU: Ramelsberger & Schultz - traumhafte Medienhuren


Ramelsberger & Schultz: Tierisch schummeln - Bluffen wie eine Gottesanbeterin

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.

Curt Goetz


Wenn in unserer kleinen Geheimdienst-Redaktion der Führungsoffizier von Annette Ramelsberger und Tanjev Schultz angestellt wäre, wir hätten allen Grund, uns freudvoller Indianertänze hinzugeben, denn sie schreiben genau das auf, was der ihnen vorgesagt hatte. Hirn haben sie keines, in dem der eine oder andere Gedanke gewälzt werden könnte, also werden sie mit Stroh gefüttert und scheiden dieses genauso wieder aus. Haben Widerkäuer nunmal so an sich, daß das, was vorne reingeht, hinten fast genauso wieder rauskommt.

Einigen Propagandabeauftragten von GBA, BKA, BfV oder Münchner Staatsgerichtshof müssen die Exkremente der Rindviecher des NSU bis Oberkante Unterlippe stehen, sonst würden sie nicht solche Anstrengungen unternehmen, die seit drei Jahren widergekäuten Lügen wiederzuverwerten.

Bevor wir uns allerdings dem Blödsinn der beiden DummDumm-Geschosse aus Süddeutschland widmen, sei ihnen und artverwandter species eine ganz einfache Frage gestellt. Frau Ramelsberger, Herr Schultz u.w., würden sie sich in der Lage fühlen, mit der gleichen Verve, mit der sie ihren Scheiß schreiben, auch ein paar Fotos zu betexten, die die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zeigen, so, wie sie offiziell für die Akten angefertigt wurden? Es geht nicht um jene Fotos, die die Feuerwehr anfertigte. Die hat ein Mitarbeiter des LKA Thüringen beschlagnahmt, damit sie nicht mit den später angefertigten Fotos verglichen werden können.

Deutsche Medien sind nicht zimperlich, wenn es um die bildliche Illustration von Morden geht. So hat man mangels Fotos die talentiertesten Zeichner jene Situation zeichnen lassen, die die Vollstreckung des Mordbefehls von Obama an Osama Bin Laden zeigt. Der Spiegel zeigte auf einer Doppelseite den von Kugeln und dem Mob zermatschten Schädel Gaddafis, nachdem dieser ermordet worden war. Nur Herr Graff von der Sueddeutschen zickte damals etwas rum und meinte, man könne alles auch mit Text belegen, ohne die Bilder zu zeigen, worin er jüngst von Prantl bestärkt wurde.

Wenn sie sich zutrauen, die zweiten Bilder vom Tatort und jene aus der Rechtsmedizin mit jenem Drive zu betexten, mit dem sie ihren Judaslohn vom BKA einstreichen, dann tun wir Buße. Die Fotos lassen wir ihnen dann zukommen, da finden sich via Gerichtssaal zwei, drei Möglichkeiten. Es steht also einer Spökenkiekerei bei einem Anwalt nichts im Wege. Oder sie fragen ihren BKA-Kumpel. Der hat die auch.

Davon abgesehen, tun sie nicht so, als ob sie die Akten nicht hätten.

So, nun zu den großen und kleinen Lügen der NSO-Agentur Ramelsberger & Schultz. Wir beschäftigen uns ausschließlich mit Theorie 1, denn für Klickratensteigerung der Süddeutschen sind wir nicht zuständig.

Die Süddeutsche Zeitung hat die wichtigsten Verschwörungstheorien unter die Lupe genommen.

Theorie 1

Mundlos und Böhnhardt wurden ermordet

Am 4. November 2011 überfielen Mundlos und Böhnhardt eine Sparkasse in Eisenach, ein Rentner machte die Polizei auf ihr Wohnmobil aufmerksam. Als sich zwei Polizisten näherten, wurde ein Schuss auf sie abgefeuert. Dann fielen Schüsse im Inneren des Wohnmobils, und plötzlich stand es in Flammen. ... Laut Ermittlern hat Mundlos mit einer Flinte zunächst Böhnhardt und anschließend sich selbst erschossen. Zuvor muss der Brand gelegt worden sein. Es wurde aber kein Ruß in der Lunge der Leichen gefunden. Hat ein Dritter das Feuer gelegt? Ein Mediziner erklärt vor Gericht, dass man nicht notwendigerweise Ruß in den Lungen eines Brandstifters findet. Und die Beamten, die am Tatort waren, versichern, sie hätten niemanden weglaufen sehen.

Fazit: Auch wenn der Ablauf im Detail nicht klar ist, muss man davon ausgehen, dass Mundlos und Böhnhardt Selbstmord begangen haben.


Wir sezieren die Nachfolger von Leyendecker wieder Satz für Satz.

Am 4. November 2011 überfielen Mundlos und Böhnhardt eine Sparkasse in Eisenach, ein Rentner machte die Polizei auf ihr Wohnmobil aufmerksam.

Triokserdeutsch, also Scheißdeutsch, denn schon haben wir den ersten Betrug. Es handelt sich um zwei Hauptsätze, die keinen inhaltlichen Zusammenhang bilden, aber so abgebildet werden. Das Komma ist überflüssig. Da muß ein Punkt hin. Außerdem wäre ein neuer Absatz fällig.

Hinzu kommt, daß der erste Teil des per Komma getrennten Satzes gelogen ist. Bis heute ist nicht ermittelt, wer den Banküberfall begangen hat. Es ist zu 99,9% anhand der bei Gericht vorliegenden Akten geklärt, daß es Böhnhardt und Mundlos nicht gewesen sind. Es gibt keine belastbaren Beweise für die steile These der süddeutschen Medienhuren.

Der Rentner machte die Polizei auch nicht auf das Wohnmobil der beiden aufmerksam, sondern auf ein Wohnmobil. Das Wohnmobil, in dem die Leichen von Böhnhardt und Mundlos lagen, wurde von Holger Gerlach persönlich Ende Oktober beim Autovermieter Knust wie bestellt abgeholt.

Als sich zwei Polizisten näherten, wurde ein Schuss auf sie abgefeuert.

Als sich zwei Polizisten näherten, zündete auf Grund des erstarkenden Feuers im inneren des Wohnmobils eine Patrone.

Dann fielen Schüsse im Inneren des Wohnmobils, und plötzlich stand es in Flammen.

Dann zündeten weiter Patronen...

Laut Ermittlern hat Mundlos mit einer Flinte zunächst Böhnhardt und anschließend sich selbst erschossen. Zuvor muss der Brand gelegt worden sein.

Wollen sie nun die Fotos, anhand der sie uns diese These erklären? Angebot steht.

Möglicherweise wurde ja in Stregda ein Leichenmobil abgestellt. Dann wurde das Feuer definitiv nach dem gewaltsamen Ableben der beiden gelegt.

...die Beamten, die am Tatort waren, versichern, sie hätten niemanden weglaufen sehen.

Können sie auch nicht, denn der war längst weg. Dafür haben Anwohner jemanden weglaufen sehen. Das war allerdings nicht ihr Thema. Das lassen wir dann weg. Die Erstzeugen waren bei Gericht auch nicht geladen, so wie die Feuerwehr nicht geladen war. So, wie generell alle, die zuerst etwas wahrgenommen hatten, nicht vor Gericht aussagen durften.

Kommen wir schlußendlich zum absoluten Knaller, dem exemplarischen Beweis, daß deutsche Journalisten ihrem Wesensgehalt nach strunzdumme Rindviecher sind.

Auch wenn der Ablauf im Detail nicht klar ist, muss man davon ausgehen, dass Mundlos und Böhnhardt Selbstmord begangen haben.

Nein, jetzt kommt nicht der Spruch mit dem Hirnregen, da das bei den beiden nicht hülfe.

Wenn der Ablauf im Detail nicht klar ist, dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und alles ist denkbar, also auch Mord. Wenn nichts geklärt ist, muß man von gar nichts ausgehen.

Liebe Leute an den Bildschirmen da draußen. Versteht ihr jetzt, warum niemand aus der Blogredaktion Lust hat, sich mit derlei Qualitätssülzerei abzuplagen? Die beiden Mitarbeiter der Propagandaabteilung des BKA sind sowas von unterirdisch schlecht, daß sie gefeuert gehören. Die haben es vollständig verkackt und nicht eine einzige stimmige Aussage zustande gebracht. Da man religiöse Fanatiker nicht überzeugt bekommt, der Nationalsozialistische Obergrund ist Religion, hören wir an der Stelle auf. Ramelsberger und Schultz sind Gottesanbeter, das Traumpaar deutscher Medienhurerei. Ihr Gott, Ziercke, ist sicher begeistert von den Anhängern seiner Heilslehre.

17. Oktober 2014

NSU: Blogger ärgern Kanzleramt



LÜGEL-ONLINE 17. Oktober 2014, 17:50 Uhr
Fatalist und Arbeitskreis NSU

Blogger ärgern das Kanzleramt

Auch weil Fatalist Interna der Bundesregierung veröffentlicht hat, bekommen Bürger nun Drohungen aus dem Kanzleramt. Fast schon ein Geschenk für das kleine Blog, das im Sicherungsblog Wiederauferstehung feiert.


Schön auch, daß deutsche Zensurbeamte ab Freitag nach eins erst mal ins Wochenende gehen. Wir wollen nicht ganz drauf wetten, aber der rabiate Staat fängt erst ab Montag wieder zu zensieren an. Es gibt einen gewichtigen Grund.

Wer konnte Alias der V-Leute v. LKA Berlin als Absender unter Briefbomben setzen?

Oder anders gefragt. Wer hatte sowohl Zugriff auf den Panzerschrank des österreichischen Innenministers als auch die Namen der V-Leute, die vom LKA Berlin geführt wurden?

Woran erinnern uns die Zensur des deutschen Sicherheitsapparates eigentlich? Ach ja, an die Demokratieabgabe.

Säuberungsaktionen: ARD und ZDF entfernen klammheimlich antirussische Lügen und Propaganda
Freitag, 17. Okt 2014

Fingerabdrücke wegwischen, Werkzeug verschwinden lassen und so tun als ob nichts gewesen wäre. Dieses Verhaltensmuster Krimineller sehen wir aktuell bei den ÖR. ARD und ZDF entfernen Beweise ihrer Lügen und Propaganda heimlich still und leise aus dem Webangebot. Das Vorgehen erinnert nicht nur an schnöde Kriminelle, sondern – weil wir es hier mit politischer Manipulation zu tun haben – an die stalinistische oder nationalsozialistische Propaganda, bei der es üblich war, schon mal ganze Personen aus Fotos wegzuretuschieren, zu schwärzen oder zu übermalen.


Die Zensur erinnert an die Aktion sauberes Netz. Über den NSU dürfen nur jene Meinungen im Umlauf sein, die der Nationalsozialistische Obergrund genehmigt hat. Alles andere wird zensiert oder geistig penetriert, bis es wieder stimmig ist.

25. September 2014

Neonazis beim Spiegel: die seltsame Rolle von R.M.

Heute geht es um die verkappten Faschos beim Spiegel und Richard Meusers.

Wir sind ja schon vom NSU-Phänomen fasziniert gewesen, da befand es sich noch im Mutterleib der Ideenfindung und wurde sehnsüchtig erwartet. Um den Namen des süßen kleinen Kindes wurde hart gerungen, ehe man sich Tage nach der Erscheinung am 4.11.2011, nein nicht der von Jesus, der vom NSU, ehe er also auch offiziell so tituliert wurde, wie es das BKA auf seiner Insider-DVD 2007* eingebrannt hatte: Nationalsozialistischer Untergrund. NSU, wie es spätestens um die Jahrtausendwende hieß.

Das ist heute kein Thema, da es Untergrund ist, eine von und für uns verborgene Lebenswelt. Wir hatten uns daher ausführlich und mehrfach mit dem Nationalsozialistischen Obergrund befaßt und werden es auch heute tun. In Ergänzung aller bisherigen Obergründe sei noch einer hinzugefügt. Er heißt Heiko Maas und möchte die Kriminalitätsrate der Deutschen statistisch in die Höhe treiben, sprich das Volk über die Kriminalisierung von Banalitäten disziplinieren.

Keine Kinderpornografie, keine Posing-Bilder, kein klarer sexueller Bezug - kein Wunder ... dass Maas überzeugt ist, die Zahl der Täter in Form von Ermittlungsverfahren erfolgreich nach oben treiben zu können.

Das paßt, denn wir erinnerten uns beim Lesen, daß wir genau das vor langer Zeit dokumentiert hatten. So verläßlich ist also unser Gedächtnis, was die Erinnerung betrifft. Erst, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird, wabert der Nebel vergangener Zeiten wieder hoch.

Anhand eines anderen Beispiels deduzierten wir dereinst:

Der Westen hat sich in ein gefährliches gesellschaftliches Reizklima reinmanövriert, wenn man nicht mal mehr unbefangen in der Öffentlichkeit fotografieren darf.

Was das alles mit Neonazis beim Spiegel, der seltsamen Rolle von Richard Meusers und dem Nationalsozialistischen Obergrund in der Redaktion des Spiegel zu tun hat? Nun, dieser feine Herr ist ein rechtsradikalliberales Neonazi-Uboot des Verfassungsschutzes, der vom Spiegel bezahlt wird und die Aufgabe hat, öffentliche Diskussionsforen zu unterwandern und zu steuern. Meinen die einen. Journalist, schreiben die anderen. In ihr Impressum.

Der Mann ist aber gar nicht unser Thema, der wird von anderen erledigt, sondern die grandiose Werbung des Spiegel für die Dekonstruktion der Propaganda-Marke NSU. Das Blatt, das am meisten von primitiver Schubladen-Propaganda profitiert, hat dem Fatalisten die beste Propagandaplattform ever geboten, von der er nicht mal in seinen kühnsten Träumen zu hoffen wagte. Eines der reichweitenstärksten Massenmedien der BRD hat nun auch die, die es gar nicht wissen wollten, mit der Nase drauf gestoßen, daß es da draußen welche gibt, die sich der Demaskierung der Billig-Propaganda verschrieben haben, indem sie einen Brief an den Bundestag schrieben.

Wir verstoßen schon wieder gegen unser uns selbst gegebenes Versprechen, uns nicht mit der Haßpropaganda des Spiegel zu beschäftigen, aber wenn der SchriftFührer des Blattes solche unterirdisch schlechten und denunziatorischen Stil durchgehen läßt, dann juckt es auch uns in den Fingern. An solch grandiose Dämlichkeit kommen wir nicht ohne ein paar Worte vorbei.

Am trefflichsten brachte es Burks auf den Punkt, indem er die seltsame Rolle des Spiegel im neonazistischen Mediensumpf hervorhob.

Wir machen es wieder abschnittsweise und schmeißen Zeilenhonorar-Redundanz raus.

SPIEGEL-ONLINE 23. September 2014, 21:35 Uhr
NSU-Ermittlungen

Die seltsame Rolle von "Fatalist"

Von Maik Baumgärtner, Jörg Diehl und Birger Menke


Der Fatalist ermittelt nicht in Sachen NSU. Die sind abgeschlossen, sonst könnte der Prozeß gar nicht stattfinden. Seine Rolle ist auch nicht seltsam, wenn doch, dann sollten sich die drei Autoren wenigstens der Mühe unterziehen und einen Satz für ihr horrendes Gehalt dazu aufschreiben können. Möglicherweise reichen sie den noch nach. In dem von uns vom Spiegel-Server kopierten Artikel wurde dieses Attribut mit keinen erklärenden Aussagen belegt. Wir stehen also schon nach der Überschrift etwas doof in der Gegend rum, weil unklar ist, was uns drei erwachsene Männer verklickern sollen.

Die Mitglieder des Innenausschusses im Bundestag hat ein Schreiben zu den NSU-Ermittlungen erreicht. Darin ist von vermeintlichen Beweismittelfälschungen die Rede.

Es ging nicht um vermeintliche sondern um Beweismittelfälschungen. Die Strafanzeige und deren Ablehnung nach legasthenischer staatsanwaltlicher Prüfung kann man nachlesen. Nicht ein einziges Mal werden Bundesanwälte und Polizei der vermeintlichen Beweismittelfälschung gezichtigt. Es sei denn, dem Spiegel liegt eine andere als die öffentlich bekannt gemachte Strafanzeige vor. Dann ist es möglich, daß der Personenkreis wegen vermeintlicher Beweismittelfälschung angezeigt wurde. Wir konfrontierten einen Schriftführer des Spiegel. Eine Anfrage von DIE ANMERKUNG ließ der Märchenonkel bislang unbeantwortet.

Interessanter jedoch als der Inhalt des Briefs ist einer seiner Verfasser.

Der ist vollkommen uninteressant. Es handelt sich um einen Professor und Sicherheitsingenieur.

Es gibt so vieles im Fall des "Nationalsozialistischen Untergrunds", das bis heute Rätsel aufgibt.

Richtig.

Und manche Ungereimtheit ereignete sich, als Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sich längst getötet hatten und Beate Zschäpe schon vor Gericht stand.

Falsch. Bis heute ist nirgendwo von niemandem nachgewiesen worden, daß sich Uwe & Uwe getötet haben. Das sollte dann auch forensisch fundiert nachgewiesen statt propagandistisch behauptet werden. Das wird den Neonazis des Spiegel allerdings schwerfallen, wenn sie die Gerichtsakten, über die sie verfügen, nicht nutzen. Und wenn sie sie nutzen, können sie es nicht nachweisen, da die Protokolle der Leichensektion eine solch steile These kaum belegen.

An der Stelle lassen wir mal zwei Absätze über Thomas Richter (V-Mann "Corelli"), der an Blitzdiabetes verstorben wurde, weg, denn das hat mit dem Thema des Spiegel-Aufsatzes nichts zu tun.

Unter den Mitgliedern des zu Verschwörungstheorien neigenden "Arbeitskreises" ist nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ein Mann, der auch einen Blog betreibt, in dem seit Monaten Screenshots und gescannte Ermittlungsakten zum NSU veröffentlicht werden. Geht es nach den Autoren dieses Blogs, dient die Arbeit der Ausschüsse ausschließlich der Manipulation.

Soweit wir das überblicken, gibt es in dem Blog nur einen Autoren. Das ist von drei Leuten schlampig recherchiert. Und ob es diesem Autor darum geht, die Arbeit der Ausschüsse ausschließlich als der Manipulation dienlich zu beschreiben, da haben wir erhebliche Zweifel dran, da er sich mit denen eher als Fußnote beschäftigt.

Wenn wir die Aufgabe der Untersuchungsausschüsse definieren müßten, gottlob müssen wir es nicht, dann würden wir es uns einfach machen.

Die Aufgabe der Ausschüsse ist, die Reihen fest zu schließen. Staatsräsonierend mal so hingeschnoddert. Zu deutsch, Untersuchungsauschüsse sind die ideologischen Lagerfeuer, an denen sich Demokraten ihr gutes Gewissen und Herz erwärmen. Sie errichten Mauern um einen dichten Wald, den sie eh nicht lichten können, um das Echo ihrer Wichtigkeit deutlich zu vernehmen, da es sonst kein Echo gäbe. NSU-Untersuchungsausschüsse sind die Echokammern Gleichgesinnter. Mit Manipulation hat das erst mal nichts zu tun, sondern mit Meinunsgvereinfachung, -einheitlichung und Disziplinierung. Einen schönen Gruß auch an Burks. Dieser Satz wird ihn freuen. Ung ung ung.

Kann das mit den Verschwörungstheorien einem unbedarften Menschen auch mal erklärt werden, sonst liest sich das wie eine faschistische Denunziation und wir wollen doch nicht, daß die Spiegel-Autoren in die Ecke faschistischer Propagandisten gedrängt werden. Verschwörungstheorien interessieren uns brennend. Wir schieben dafür regelmäßig 9,90 Euro und mehr bei Thalia über den Ladentisch, aber wenn sie der Spiegel kostenlos rüberbringt, umso besser. Macht euch ans Werk und erklärt uns Unbedarften diese verschörungstheoretische Neigung.

nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ist verschwurbeltes Propagandadeutsch. Nach meinen Informationen auch. Ob er der Betreiber eines Blogs ist, das entzieht sich unserer Kenntnis, aber er ist als Autor tätig. Dieser Mann. Frauen aber auch. das nur nebenbei. Wegen der Quote.

Spätestens jetzt wird deutlich, daß die drei Autoren einfach nur dumm sind. Strunzdumm sogar, denn sie können nicht mal Deutsch. Wir reduzieren die Aussage auf ihren wesentlichen Gehalt.

ein Mann, der auch einen Blog betreibt, in dem seit Monaten Screenshots ... veröffentlicht werden

Auweia, das machen wir seit Jahren, einen Blog betrieben, auf dem Screenshots veröffentlicht werden. Ist das verboten?

Der Blogger ist Diplom-Ingenieur,

Ist er das?

er soll eine Firma in Sachsen betreiben und

Was soll uns das sagen? Dieses soll.

und sich beruflich häufig in Asien betätigen.

Alles Rodscha in Kambodscha. Seit Monaten veröffentlicht er neben seiner häufigen beruflichen Tätigkeit in Asien nach Aktenstudium und Blogbetreibung auch noch drei Blogposts pro Tag, ungefähr jedenfalls.

Ihr seid sowas von spratteblöd, ihr wißt ja nicht mal wie blöd.

Im Internet tritt er unter dem Namen "Fatalist" auf. Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden bestätigen die Recherchen: "Fatalist" sei bereits in der Vergangenheit unter diesem Namen auf rechtsextremen Plattformen unterwegs gewesen, heißt es.

Welche Erkenntnisse bestätigen welche Recherchen? Wer in den HPF zugange war, dem war Fatalist geläufig. Wer den Blog liest, der kennt den Namen. Auf Friedensblick kommentierte er seit langem und zofft sich regelmäßig mit Lehle. Was haben Sicherheitsbehörden mit Erkenntnissen zu tun, die seit Jahren bekannt sind?

Jetzt mal unter uns Gesangsbrüdern, meine Herren Baumgärtner, Diehl und Menke. Ihr wollt uns jetzt nicht verarschen, oder doch?

Und was nochmal ist eine rechtsextreme Plattform?

Ah, klar. Jetzt fällt es uns wieder ein. Das HPF ist eine solche, eine, wo der Richard Meusers vom Spiegel als Moderator unterwegs war und die posts von Fatalist nach Belieben zensieren konnte, wenn es ihm beliebt hätte, denn diese Zensurgewalt hat der Moderator eines Forums. So so, die Neonazis des Spiegel betreiben also eine rechtsextreme Plattform, auf der Meinungen über den NSU ausgetauscht, abgebügelt, zensiert usw. oder Meinungsträger auch vergrault werden.

Schön zu wissen, daß der Spiegel Neonazis beschäftigt und diese als U-Boote in diversen Internetforen in verantwortlichen Positionen platziert.

Auch veröffentlichte "Fatalist" im November 2013 im Forum Politikforen.net Auszüge der mysteriösen CD, die der Verfassungsschutz erst im Frühjahr 2014 erhielt. Neben dem Vorwort und der Ordnerstruktur des Datenträgers publizierte er auch das Cover mit dem Kürzel "NSU/NSDAP". Dazu schrieb er: "NSU-CDs wurden 2002-2004 zu Tausenden in der Nationalen Szene verteilt."

Diese Textpassage ist fast wortwörtlich von Georg Lehle abgeschrieben worden, ohne auf diese Quelle zu verweisen. Abgesehen davon hat das Portal eigentümlich frei diese CD am 19.11.2013 auch einer öffentlich zugänglichen Analyse unterzogen. Was der Verfassungsschutz wiederum damit im Jahr 2014 zu tun hat, erschließt sich uns an dieser Stelle nicht. Es sei denn, es geht um melden und erschießen. Wenn es euch um solche Zustände geht, dann sagt es doch einfach und schreibt nicht solchen Scheiß zusammen, den keiner versteht.

Eine Anfrage von SPIEGEL ONLINE ließ "Fatalist" bislang unbeantwortet.

Jau. Aus welchem Grund sollte Fatalist dem Spiegel antworten, der gerade mal zu einer Anfrage in der Lage ist. Wir hätten hunderte Anfragen. Der wird uns was husten. Wir können den Spiegel also beruhigen, da wir wissen, was unser Chefredakteur bei einer Anfrage des Spiegel machen tun täte. Nix. Nur Anschiß unter dieser Nummer. Und warum? Weil wir im Gegensatz zu Blomes BAnalfortsätzen für den Weltfrieden sind.

Bekamen die Verfassungsschutzbehörden davon nichts mit? Schwer vorstellbar. Wie aus einer Kleinen Anfrage der Linkspartei im Bundestag hervorgeht, liest das Bundesamt in genau diesem Forum regelmäßig mit. Dies geschieht nach Darstellung des Bundesinnenministeriums im Rahmen der "Koordinierten Internetauswertung Rechtsextremismus", die der "Stärkung der strategischen, operativen und analytischen Kompetenzen der Behörden" diene.

Was hat der Verfassungsschutz mit dem durch das Grundgesetz geschützten Grundrecht auf freie Meinungsäußerung zu tun? Meine lieben Spiegel-Faschos, es geht weder euch noch den Verfassungsschutz einen Dreck an, wo sich wer wie in welchem Umfang einer Meinungsäußerung befleißigt. Das ist sein gutes und unumstößliches Recht.

Dem zweiten Teil der Aussage können wir dann doch einen gewissen Charme abgewinnen. Die Genossen der Schutz- und Sicherheitsorgane würden eine Menge lernen, wenn sie die Aufsätze des Fatalisten aufmerksam studieren.

Hatte der Nachrichtendienst die Veröffentlichung also übersehen? Oder erfolgte keine Weiterleitung der Information an andere Behörden?

Nochmal unser erhobener Zeigefinger. Es geht die einen Scheißdreck an, was in öffentlichen Diskussionsforen zwecks Meinungsäußerung und -bildung ausgetauscht wird.

Erst im letzten Absatz nehmen die Propaganda-Ratten des Spiegel wieder Bezug auf den eingangs erwähnten Autoren des Briefes. Nein, sie konfrontierten ihn. Ja wirklich. Die drei Schnarchnasen oder einer von ihnen oder ein ganz anderer konfrontierte einen der Unterzeichner des Schreibens. Soweit sind wir also inzwischen gekommen. Die Rechtschreibschwächlinge des Spiegel konfrontieren. Punkt.

SPIEGEL ONLINE konfrontierte einen der Unterzeichner des Schreibens, einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, ebenfalls Ingenieur. Er teilte mit, die Gruppe stehe in Verbindung zu "Fatalist". Zur Frage, was seine Motivation sei, am "Arbeitskreis NSU" mitzuwirken, schrieb er in einer E-Mail: "Die Erhaltung des Rechtsstaates."

Zwei Tipps an den Spiegel. Laut Eigenauskunft des Spiegel verfügt das Haus über eine Geständnis-DVD, mit der das Münchner Staatstheater von der grottenschlechten Vorstellung erlöst werden kann. Legt diese DVD interessierten Mitbürgern und dem Gericht vor, dann ist der Spuk binnen zwei Stunden vorüber.

Uns würde mal interessieren, da ihr offensichtlich umfangreich vom Verfassungsschutz und BKA gebrieft wurdet, ob ihr imstande seid, einen Liste, begründungslos, um euch die Arbeit erheblich zu erleichtern, ob ihr eine Liste der Manipulationen aus den Blogposts von Fatalist extrahieren könnt. Da ist eigentlich nur copy & paste & delete erforderlich, ist ja alles öffentlich.

Um euch die Arbeit noch leichter zu machen. Uns reicht eine einzige, dann würden wir eine Zehnjahres-Abo für den Spiegel abschließen. Obendrauf legen wir noch 4,90 Euro für einen Wecker, denn den habt ihr bitter nötig. Ihr müßt schon etwas früher aufstehen als wir, wenn ihr uns auf's Glatteis führen wollt.

Herr Blome, walten sie ihres Amtes und schmeißen sie die drei Schriftsteller aus dem Impressum raus. Die sind mit dem, was sie sich aus dem Arsch ziehen, schlichtweg zu doof, eine glaubwürdige Denunziation aufzuschreiben, beherrschen kaum elementare Elemente logisch strukturierter Argumentation und stehen nicht nur mit Rußland sondern auch der deutschen Sprache auf Kriegsfuß. Eine Räuberpistole wie diese hätte uns nicht mal ein Führungsoffizier des Ministeriums für Staatssicherheit abgekauft und einen dementsprechenden Akenvermerk über unser unzuverlässiges und wenig glaubhaftes Informationswesen ausgefertigt. Er hätte uns wohl gut zugeredet, aber streng geheim notiert, die Obrigkeit möge einem solchen Geschichtenerzähler keinen Glauben schenken. Der will sich nur wichtig machen.

Beim Spiegel sind es derer drei, die mit dürrer Story um die Aufmerksamkeit des Führungsoffiziers buhlen. Ihr Artikel allerdings zeichnet ein sehr schlechtes Bild über die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Verfassungsschutz und Spiegel-Autoren.
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* Die DVD wurde in den Gemäuern des BKA bzw. mit dessen tatkräftiger Hilfe editiert. Das Thema wird sicher auch noch einmal Gegenstand einer verschwörungstheoretischen Untersuchung auf Praxistauglichkeit.

21. September 2014

NSU: Grübel auch du!

Der Nationalsozialistische Obergrund unternimmt alles, um große Teile des deutschen Volkes zu kriminalisieren, denn die Deutschen waren schon immer eine Tätervolk. So wundert es nicht, daß das Begehr nach Täter identifizierenden Merkmalen immer wieder auf das Butterbrot geschmiert wird, damit die Gesetze beschließenden Abgeordneten den deutschen Staatsbürger als kriminelles Element definieren dürfen müssen sollen tun.

Der Geheimdienst darf keine Datenbank über die Wohnverhältnisse und -beziehungen der Deutschen führen? Gründen wir halt die GEZ, die Geheimdienstliche Einwohner Zentraldatenbank.

Was? Es dürfen keine DNA-Profile unbescholtener Bürger in Datenbaken eingespeist werden? Dann erfinden wir mal die Frau, die an 120 Verbrechen überall in Deutschland beteiligt ist und laden alle Männer der Landkreise zu Pflichtspende für die DNA-Datenbank ein.

Was? Fingerabdrücke dürfen auch nicht erhoben werden, sofern man keines Verbrechens beschuldigt wird? Dann machen wir das via Personalausweisgesetz und biometrische Pflichtabgaben.

Der Einfallsreichtum des NSO kennt keine Grenzen und wird gnadenlos genutzt. Am Schluß ist es ganz einfach. Man recherchiert die wenigen Mitbürger, die sich der Kriminalisierung durch die an der Macht befindlichen Politiker entziehen, das müssen die sein, die zwingend etwas zu verbergen haben, also richtig schlimme Finger.


NSU-leaks könnten schädlich sein. Hoffentlich trifft es die Richtigen.

Gut. Recherchieren wir mal nach ihnen.

Es geht um eine Radom Vis, die in der Nachbarwohnung vom früheren Zschäpe-Domizil gefunden wurde, die mit der Nummer W01, also die zuerst gefundene und spurengesicherte Waffe. Mir dieser oder einer baugleichen oder bauähnlichen wurde auf den Polizistin Kieswetter geschossen. Verständlich, daß die Begehrlichkeit nach jeder Information zu menschlichen Anhaftungen groß sind.

Die Waffe wurde am 05.11.2011 gefunden und sauber in die Akten eingetragen. Vermutlich läßt sich DNA-Material finden. Daktyloskopische Spuren könnten vorhanden sein.

Fein, denkt sich die Polizei, dann haben wir ja den Beweis, nachdem wir jahrelang gesucht haben.

Frage 1:
Lassen sich an den Spuren W 01 bis W 11 DNA-fähiges Material sichern und ist dieses für eine vergleichende Untersuchung geeignet?
Frage 2:
Können an den Asservaten W 01 bis W 11 daktyloskopische Spuren gesichert werden und sind diese für eine vergleichende Untersuchung geeignet?
Frage 3:
Welchen waffenrechtlichen Grundlagen unterliegen die Spuren W 01 bis W 11?
Frage 4:
Können die Waffen anderen Straftaten zugeordnet werden?


Uns interessiert nur die W01, die anderen lassen wir mal außen vor, zumal ungeklärt ist, wie oft die deutsche Wunderwaffe, die Zauber-Ceska (W 04), Lauf, Verschluß, Nummer und Kennung der Spurensicherung wechselte, ehe sie pünktlich zum Karnevalsbeginn als deutsche Mörderwaffe des neuen Jahrtausends präsentiert wurde. Am 10.11.2011 geht der Sammelauftrag zwecks kriminaltechnischer bezüglich W01 bis W11 aus Zwickau raus. Unterschrift unleserlich, Fragestellung eindeutig. Wo sich die Waffen zu diesem Zeitpunkt befinden, geht aus dem Antrag auf kriminaltechnische Untersuchung nicht hervor. Schon wenige Stunden später Helau und Alaaf. Wir haben nach einigen Irrläufen auf den Laborfluren des BKA endlich eine passende Ceska gefunden.

Zur Radom Vis ist die Antwort eindeutig. Es wurden keine Treffer mit einem anderen Datensatz erzielt.

Doch wir werden stutzig, da die Zusatzinformation nicht ganz in das Licht akribisch ermittelnder Polizisten paßt.



Die übersandten Spuren sollen gem. Vermerk KT31 nicht erfasst, sondern nur recherchiert werden. Hinsichtlich möglicher weiterer Untersuchungen wird gebeten, mit KT31 erneut Kontakt aufzunehmen.

Auf der Waffe wurde DNA-Material gefunden, das womöglich einem Verbrecher zugeordnet werden kann, jenem, der den Mord Kieswetter verübte oder die Waffe beseitigen sollte. Und was lesen wir? Das verifizierte Material solle auf keinen Fall erfaßt, sondern nur verglichen werden, weil KT31 es so wünscht?

Die Spur darf zwar recherchiert, soll aber keinesfalls in Datensystemen gespeichert werden? Seltsam.

Nun fragen wir die Maus, die sich in Sach- und Lachgeschichten auskennt.

War hier womöglich der Wunsch der Vater des Gedanken? Ist eine wohlbekannte Person P1 in der Datenbank erfaßt? Wenn nein, dann ist diese Person zwingend durch Nichteinspeisung der Daten zu schützen.

Uns würden ja jetzt auf Anhieb 3 Minuten dramatischer Filmszenen einfallen, wo die Kommissarin von Innere Schweinereien im BKA-Labor die Tischkante abbeißt und die Schnarchnasen abmistet, wie sie sich einbilden können, selbstherrlich die Unterdrückung von DNA-Spuren zu entscheiden, die dazu beitragen, den Mord an der Polizistin aufklären zu helfen.

Ja aber, das waren doch nicht wir, das kam doch von ganz oben, werden die dann sagen, denn am 10.11. war von Nichteinspeisung der Spur in die DNA-Analysedatei noch keine Rede, drei Tage später die schriftliche Nachricht, es sei so angewiesen. Haben wir es also mit einer Schnittmenge aus Täter- und Herrschaftswissen zu tun?

Unser Experte für Laubenpieperbrände meint gerade, im Papierstaub müffelt es sehr.

Frau Ferres wird wohl großes Interesse an dieser Person P1 haben, denn mit der wäre ein dicker Fragenkatalog abzuarbeiten. An erster Stelle die Frage, warum die DNA von P1 nicht in die deutsche Verbrecherkartei eingepflegt werden darf?

Und wir fragen uns, ob es sich lohnen würde, in unseren großen Degeto-Zweiteiler eine Nebenhandlung einzuführen, die der Verschleierung eines Verbrechens dient, indem DNA-fähiges Material zwecks späterer Vergleiche nicht erfaßt wird, die Spurenbögen kein Datum enthalten, Teilspuren zwar analysiert, aber später lieber doch verworfen werden. Die paar Minuten würden aufzeigen, was in den drei Tagen passierte, damit aus dem ermittlungstaktisch begründeten Analysersuchen vom 10.11. ein Ermittlungszweig entsteht, der ab 13.11. immer auf ein totes Gleis führen wird. Bei genau jener Waffe, mit der womöglich ein Polizist im Dienst ermordet werden sollte.