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9. April 2019

Barfußschuhe eingelaufen



Nein, ich habe sie noch nicht in die Waschmaschine gesteckt und eine Runde im Kochprogramm durchgenudelt. Die drei neuen Paar, die wegen Zerschlissenheit der alten angeschafft werden mußten, sind nun eingelaufen.

Von links nach rechts wären das der Fitkicks, der Sockwa G4 und der Jackschibo.

Der Jackshibo ist mein Standardhausschuh. Der hält auch ohne Socken warm. Zehensocken anziehen, dann läuft es sich noch besser. Er hat einen prima Grip, der allerdings, das fiel mir ein, auf hochglanzpoliertem italienischem Marmor, wie in der Notaufnahme des UKB keine Wirkung entfaltet. Dort konnte ich die als Schlittschuh benutze. Sollbruchstelle scheint der Rand an der kleinen Zehe zu werden. Da mutzelt das Obermaterial schon aus.

Zweiteres kann ich auch über den Fitkicks behaupten, denn auf dem echt russichem Marmorfußboden in der Umkleide der Sauna entwickelt der auch keinen Griff. Aber er ist ein sehr schöner Sommerschuh, von dem Sockwa wiederum lernen kann, wie man eine ordentliche Stoßkappe an die Zehenregion anpappt. Bei dem Schuh ist möglicherweise der Hacken die Sollbruchstelle.

Zum Sockwa G4 ist in diesem Blog bereits alles aufgeschrieben worden. Ich habe allerdings den Eindruck, daß da auch leichte Änderungen eingearbeitet sind, denn er läuft sich noch leicht seemännisch, als scheinbar schwankend, da die Innensohle noch nicht richtig eingelaufen ist.

Die Rangfolge an Barfußschuhen ist somit klar. Es geht nichts über den Vibram Fivefingers EL-X bzw. KSO EVO. Die haben die gleiche Sohle. der EL-X ist ein Slipper mit leichtem Gummizug, der KSO hat eine Schnürung, die man auf die präferierte Spannung am Spann schnüren kann. Das Tragegefühl des KSO ist somit besser.

Auf der anderen Seite stehen die geschlossenen Schuhe. Da sticht der Feelmax Panka 2 alle anderen aus. Dann kommt der Sockwa. Dann der Fitkicks.

Die eingebundene Fotomontage ist mein erste im webp-Format mit der Qualitätseinstellung 95%. Komprimiert besser als JPEG und PNG, wobei letzteres ja verlustfrei ist. Das einzige, was man verliert, sind die EXIF-Daten.

Das wäre so eine Kommandozeile, die ein Bild erzeugt, das CO₂-neutral auf einem Google-Server und allen an den Blog angeschlossenen Leserrechnern gespeichert wird.

convert foto.png -quality 95 foto.webp

[update 14:15 Uhr]

Jetzt weiß ich auch wieder, warum der Sockwa G4 so schweinegut ist. Der funktioniert auch auf auf Hochglanz politiertem und gefälschtem Chinamarmor, sprich im Kaufmannsladen der Wahl. Da entwickelt er nämlich den besten Griff, so eine Art ABS mittlerer Leistungsstufe.

Das hatte mir auch mal jemand erklärt, der diese Verbrecher versichert, also u.a. auch die Schadensfälle gegen den Betreiber regulieren muß. Die Fußböden sind deswegen so glatt poliert, damit der Kunde langsamer und vorsichtiger durch die Regalreihen schleicht und mehr als gut für sein Monatseinkommen ist im Wagen verfrachtet. Und es hat noch einen Grund. Der polierte Granitmarmor aus Chile läßt sich besser reinigen.

22. Januar 2019

Sendungsnummer

Brauchen sie eine Sendungsnummer?

Eigentlich nicht, ich habe genügend Sendungsbewußtsein.

Ahja, ich sehe, Vodafone. Dann brauchen sie doch eine. Sie sind ja nicht der erste hier.
Besser ist es, wenn man die gemieteten Geräte zurück schickt, auch wenn in der Kündigungsbestätiigung noch einmal heftig um weitere Zahlung der Löhnung für Schrott gebuhlt wurde. Preis/Leistung stimmte nicht mehr. Was ich von den beiden heute vorgestellten Produkten nicht behaupten kann.

Als Ersatz für die maroden Sockwa G4 hatte ich umfangreich recherchiert und mir mal zwei Exemplare anderer Hersteller kommen lassen.



Der chinesische Fitkicks kam aus Guadelajara und war recht zügig hier, würde von der Sohle her definitiv die Wüste aus Lavagestein auf Teneriffa bewältigen. Das Problem der Stoßkante im Zehenbereich haben die auch besser gelöst als beim Sockwa. Die Sohle ist zudem außerordentlich biegsam. Nur beim Obermaterial bin ich mir da nicht so sicher. Bleibt man mal in einem Ginsterbusch hängen, ritsch ratsch ist das dünne Nylon oder so durch.



Das betrifft auch den Jackshibo, der eine sehr gute Verarbeitung aufweist und sich like a charm an den Fuß schmiegt. Dafür ist die Sohle rutschfest. Der Überzieher ließe sich somit ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Playa Lo von Sockwa und dem G4 (X8) positionieren.

Der Jackshibo brauchte eine Weile, bis er dann eines Tages im Briefkasten lag. Fürs Hallenturnen ist er sehr gut geeignet. Allerdings stellt sich hier gleich die Frage, wie gut die Innensohle der Belastung durch Stemmschritt und Drehungen auf dem Vorderfuß standhält. Das sind in der Halle nämlich die intensivsten Beanspruchungen.

Leider ist der Jackshibo nicht durchstichsicher und somit für kompliziertes Terrain ungeeignet. Mülleimer runterbringen und schnell mal zum Kaufmannsladen, das würde im Sommer noch gehen. Mehr ist aber kaum drin, wenn die etwas länger halten sollen.

Wer in dem großen Schuhkaufhaus nach den Teilen sucht und sich die positiven Bewertungen reinzieht, der wird nicht falsch informiert.

Außerdem harre ich der Vorratsladung G4, die alsbald eintreffen müßte. Die sind eh in dieser Klasse Fußummantelung unschlagbar.