Mehr als 14.000 Neuntklässler sind computerspielsüchtig
Stasi
Ohne auch nur einen Blick auf die Stude geworfen zu haben, negiert
das Auftauchen von Christian Pfeiffer grundsätzlich jede Möglichkeit,
daß es sich dabei um eine objektive Betrachtung handeln könnte!
14. März 2009
eine Anzeige in der Zeitung (von heute)
Ätsch. Ich fahre zur gleichen Zeit, deutlich länger und zum halben Preis.
Außerdem habe ich gestern Abend eine email von der Wanderarbeiterin erhalten, die das Programm durchzieht. Allerdings kann sie mir bei meinen Fragen vorerst nicht helfen, hat aber ein gelbes Grinsebäckchen in der email untergebracht. Heißt wohl: ihre Euronen sind mir willkommen. Geschrieben stand, Menschen, die am Wandern Freude haben, seien ihr willkommen.
Der Berg ruft.
ich muß brechen
kimschmitzii
Wenn ich jemandem mit Freude ins Gesicht kotzen würde, wäre es ein
Journalist. Bitte bildlich vorstellen. Es gibt für mich nichts, was
noch unterhalb dieses Berufsstandes kommt.
siehe auch die Abendnachrichten
Tja, hätten sie mal lieber getroffen. Dann wäre die Welt etwas sauberer.
Wenn ich jemandem mit Freude ins Gesicht kotzen würde, wäre es ein
Journalist. Bitte bildlich vorstellen. Es gibt für mich nichts, was
noch unterhalb dieses Berufsstandes kommt.
siehe auch die Abendnachrichten
Tja, hätten sie mal lieber getroffen. Dann wäre die Welt etwas sauberer.
Werbeverweigerer
Ich staune Bauklötzer. 27 km habe ich bereits vor dem Mittagessen weggeradelt und verspüre eine beeindruckende klimawandelwinterhart konservierte Form. Ist mir noch nie passiert.
Die Sonne lacht und Frühling ist allerorten zu spüren*. Einziger Makel samstäglicher Schweißtreibung, der Berliner Pöbel fällt rudelweise mit seinen Stinkkarossen in die eigentlich ruhige Wald-, Feld- und Wiesenlandschaft ein, als ob jemand Sonderposten zum Ramschtarif offeriert hat. Die sind bekloppt, diese Städter.
Außer Atem huckel ich mein Radel ins Haus und es steht der Postbote ante briefportas. Den wollte ich schon immer meucheln**, denn der stopft meinen Briefkasten ständig mit unerwünschten Werbemüll zu. Frage ich höflichst an, ob ich ihm eine Frage stellen dürfe. Immer zu, meint der. Gilt das deutlich sichtbare "keine Werbung" für die Postzusteller möglicherweise nicht? Im Prinzip schon, postalische Werbung bekommen sie nicht, wie sie ja wissen, aber diese Exemplare vom Springerverlag müssen wir überall einstecken. Der Verlag wünscht das so. Als Werbeverweigerer können sie sich aber bei der Hotline darüber beschweren, oder sie bringen's zum Postamt und wir faxen's dann gleich durch.
Werde ich wohl machen müsssen, ich möchte mit dem Springerdreck nicht meinen Briefkkasten verschmutzen lassen. So bedankte ich mich für die sachkundige Auskunft.
Nun wußte ich ja bis heute auch nicht so richtig, was ich eigentlich bin. Aber Werbeverweigerer, das ist endlich mal ein Titel, auf den ich stolz sein kann, denn das bekommt nicht jeder vom Imperialismus im letzten Stadium des siechenden Kapitalismus angepappt. Da werde ich mir doch glattweg in einer künstlerischen Buttonfabrik einen Sticker für alle Lebenslagen verfertigen lassen.
-------------
* Das mit der Sonne war nur ein Ulk. Kaum stand ich am heimischen Kochtopf, machte sie das, was sie in den letzten 4einhalb Monaten knochenhart durchgezogen hat, sich hinter dicken grauen Wolken verstecken.
** Das ist doch eigentlich ein edler Thrillerstoff. Serienmorde an Werbemüllverteilern aus allen Regionen Deutschlands erschüttern die BILD-Zeitung. Herr Pfeiffer ergründet die kindlichen Motive, die dem zu Grunde liegen, Plaßberg liefert den politischen Background und Frau Will erörtert, warum das ganze unfair ist, da unsere Hausfrauen auf die Billigstpreisinformationen angewiesen sind. Auf dem Sachzeugensofa die alleinerziehende Hartz-IV-Bittstellerin, die Woche für Woche zwischen Aldi, Plus und Lidl hin und her schwankt. Das muß doch auf 250 regiobahntauglichen Druckseiten abhandelbar sein.
Die Sonne lacht und Frühling ist allerorten zu spüren*. Einziger Makel samstäglicher Schweißtreibung, der Berliner Pöbel fällt rudelweise mit seinen Stinkkarossen in die eigentlich ruhige Wald-, Feld- und Wiesenlandschaft ein, als ob jemand Sonderposten zum Ramschtarif offeriert hat. Die sind bekloppt, diese Städter.
Außer Atem huckel ich mein Radel ins Haus und es steht der Postbote ante briefportas. Den wollte ich schon immer meucheln**, denn der stopft meinen Briefkasten ständig mit unerwünschten Werbemüll zu. Frage ich höflichst an, ob ich ihm eine Frage stellen dürfe. Immer zu, meint der. Gilt das deutlich sichtbare "keine Werbung" für die Postzusteller möglicherweise nicht? Im Prinzip schon, postalische Werbung bekommen sie nicht, wie sie ja wissen, aber diese Exemplare vom Springerverlag müssen wir überall einstecken. Der Verlag wünscht das so. Als Werbeverweigerer können sie sich aber bei der Hotline darüber beschweren, oder sie bringen's zum Postamt und wir faxen's dann gleich durch.
Werde ich wohl machen müsssen, ich möchte mit dem Springerdreck nicht meinen Briefkkasten verschmutzen lassen. So bedankte ich mich für die sachkundige Auskunft.
Nun wußte ich ja bis heute auch nicht so richtig, was ich eigentlich bin. Aber Werbeverweigerer, das ist endlich mal ein Titel, auf den ich stolz sein kann, denn das bekommt nicht jeder vom Imperialismus im letzten Stadium des siechenden Kapitalismus angepappt. Da werde ich mir doch glattweg in einer künstlerischen Buttonfabrik einen Sticker für alle Lebenslagen verfertigen lassen.
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* Das mit der Sonne war nur ein Ulk. Kaum stand ich am heimischen Kochtopf, machte sie das, was sie in den letzten 4einhalb Monaten knochenhart durchgezogen hat, sich hinter dicken grauen Wolken verstecken.
** Das ist doch eigentlich ein edler Thrillerstoff. Serienmorde an Werbemüllverteilern aus allen Regionen Deutschlands erschüttern die BILD-Zeitung. Herr Pfeiffer ergründet die kindlichen Motive, die dem zu Grunde liegen, Plaßberg liefert den politischen Background und Frau Will erörtert, warum das ganze unfair ist, da unsere Hausfrauen auf die Billigstpreisinformationen angewiesen sind. Auf dem Sachzeugensofa die alleinerziehende Hartz-IV-Bittstellerin, die Woche für Woche zwischen Aldi, Plus und Lidl hin und her schwankt. Das muß doch auf 250 regiobahntauglichen Druckseiten abhandelbar sein.
13. März 2009
Der Afghane
Die Taliban sind an allem Schuld. Sie ziehen mordend und brandschatzend durch die Welt, lassen Hochhäuser einstürzen, versenken Schiffe und versuchen sich als Laienschauspieler in der Disziplin Videodreh.
Das haben wir alles schon gewußt, bevor uns Frederick Forsyth seinen Roman zur Lektüre vorlegte.
Nur daß die Taliban um die Dörfer ziehen, in denen sie wohnen. Drei Dörfer weiter ist schon eine Welt, die sie gar nicht mehr interessiert. Hochhäuser gibt es nicht in der Region, in der sie wüten. Und Wasser schon gar keines, das versenkte Schiffe auf immer verschwinden läßt.
Das war mein Kenntnisstand, bevor ich das Buch zur Hand nahm.
Doch Forsyth ist Engländer, will sein Buch im englischen Sprachraum verkaufen, da ist es legitim, die Geschichte derart zu verbiegen, damit seine Geschichte, die er uns erzählt, stimmig wird.
Frederick Forsyth
Der Afghane
1. Auflage
Taschenbuchausgabe Mai 2008
Wilhelm Goldmann Verlag München
349 Seiten
Ein ehemaliger SIS-Offzier wird reaktiviert. Er bringt als einziger Mensch der Welt die zwei Voraussetzungen mit, um den Job erledigen zu können. Er hat seine Kindheit unter Arabern verbracht und spricht einen speziellen Dialekt aus dem Süden Afghanistans. Er war Offizier der special forces und hat dort das Handwerk des Tötens gelernt.
Sein Job. In ein Terroristennetzwerk eindringen und einen perfiden Plan aufdecken, damit der verhindert werden kann.
Abstrahiert man von der obskuren politischen Realität und läßt sich auf die Geschichte ein, dann sind die paar Seiten ratzebutze weggelesen. Forsyth, der Altmeister oppulenter Spionageromane, läßt hier nochmal sein Talent aufblitzen. Er mag es groß und fett und bringt es groß und fett. Als Roman.
Sehr lesenswert und dabei deutlich besser, als die Märchen, die uns die einschlägige Presse tagtäglich verkaufen möchte.
Das haben wir alles schon gewußt, bevor uns Frederick Forsyth seinen Roman zur Lektüre vorlegte.
Nur daß die Taliban um die Dörfer ziehen, in denen sie wohnen. Drei Dörfer weiter ist schon eine Welt, die sie gar nicht mehr interessiert. Hochhäuser gibt es nicht in der Region, in der sie wüten. Und Wasser schon gar keines, das versenkte Schiffe auf immer verschwinden läßt.
Das war mein Kenntnisstand, bevor ich das Buch zur Hand nahm.
Doch Forsyth ist Engländer, will sein Buch im englischen Sprachraum verkaufen, da ist es legitim, die Geschichte derart zu verbiegen, damit seine Geschichte, die er uns erzählt, stimmig wird.
Frederick Forsyth
Der Afghane
1. Auflage
Taschenbuchausgabe Mai 2008
Wilhelm Goldmann Verlag München
349 Seiten
Ein ehemaliger SIS-Offzier wird reaktiviert. Er bringt als einziger Mensch der Welt die zwei Voraussetzungen mit, um den Job erledigen zu können. Er hat seine Kindheit unter Arabern verbracht und spricht einen speziellen Dialekt aus dem Süden Afghanistans. Er war Offizier der special forces und hat dort das Handwerk des Tötens gelernt.
Sein Job. In ein Terroristennetzwerk eindringen und einen perfiden Plan aufdecken, damit der verhindert werden kann.
Abstrahiert man von der obskuren politischen Realität und läßt sich auf die Geschichte ein, dann sind die paar Seiten ratzebutze weggelesen. Forsyth, der Altmeister oppulenter Spionageromane, läßt hier nochmal sein Talent aufblitzen. Er mag es groß und fett und bringt es groß und fett. Als Roman.
Sehr lesenswert und dabei deutlich besser, als die Märchen, die uns die einschlägige Presse tagtäglich verkaufen möchte.
Titanic - der Untergang des Abendlandes naht
weil das angeblich geschmacklos ist (BILD)
Auf Grund ihres geringen Bildungsniveaus äußert sich die BILD-Redaktion nicht zum Schulranking.
Auf Grund ihres geringen Bildungsniveaus äußert sich die BILD-Redaktion nicht zum Schulranking.
animiertes Grillen in 3D
Schneller als die KJS verbieten kann, hat BILD das Spiel zum Amoklauf auf den Markt geworfen.
Grillen in 3D
Grillen in 3D
Eine Recherche findet nicht statt
Jeder Amoklauf hat auch was Gutes.
(Auweia, ich höre die Gutmenschen bei Spiegel und Bild, Focus und Tagesschau geradezu aufschreien.)
Für einen kurzen Zeitraum darf Mann und Frau, bar jeder Vernunft, die Sau rauslassen. Eine Recherche findet nicht statt.
Auch 24 Stunden nach meiner Rechereche, der Innenminister habe schlichtweg Schrott erzählt und die versammelte Journalistengemeinde zu Schrotthändlern ernannt, auch 24 Stunden später schreiben deutsche Journalisten wie unter Droge. Sie verstehen die Welt nicht mehr.
alle Zitate um 13:15
-------------
BILD
Tatankündigung im Internet soll Fälschung sein
-------------
stern
Zweifel an Internetankündigung
Wo Lügen zum guten Ton gehört
Die Internet-Ankündigung von Tim K.s Amoklauf war eine Fälschung. Im Netz gibt es viele Hinweise, wie der von der Polizei zunächst als echt präsentierte Chat-Eintrag hergestellt worden sein könnte. Der mögliche Urheber entstammt wohl einer Web-Subkultur, die sich ganz der Geschmacklosigkeit verschrieben hat. Von Ralf Sander
Ralf Sander ist vollkommen von der Rolle, für den ist Internet immer noch das Böse schlechthin
-------------
focus
Amoklauf-Androhung
Fahnder erhoffen sich Klarheit aus den USA
Ist die Web-Ankündigung des Amoklaufs von Winnenden echt oder nicht? Die Polizei setzt bei der Lösung dieser Frage auf die Hilfe eines US-Serverbetreibers – und untersucht weitere Computer.
-------------
Besonders dreist die Volksverdummerr vom Latrinensender ARD, die gestern um 20.10 in allem Ernst die Internetschuld unters dumme Volk schleuderten
War die Amokdrohung echt?
Fälschung denkbar einfach
Laut Polizei gibt es keinen Beweis, dass Tim K. seinen Amoklauf in Winnenden im Internet angekündigt hat. Mehrere Indizien sprechen dagegen, dass der gefundene Forenbeitrag echt ist. tagesschau.de erklärt, wie man Netzeinträge fälschen kann und wie man solche Manipulationen erkennt.
________________
Goebbels hätte es sich nicht feiner ausdenken, feiner wünschen und es nicht feiner praktizieren können, wie deutsche Medien 2009 funktionieren. Gleichgeschalt und stramm doof.
Wie im Rausch klammern sie sich an die Möglichkeit, es hätte ja echt sein können, und geben der Hoffnung Ausdruck, es möge noch echt werden.
Nicht einer der Lügenbarone traut sich einzugestehen: Ich hab Mist gebaut. Ende des Artikels.
Jeder Amoklauf hat auch sein Gutes.
a) Der vorgestrige rehabilierte das Internet und führt das leyenhafte Politgewäsch ob des schuldhaften Internets ad absurdum, indem einem deutschen Innenminister die Hosen runtergezogen wurden.
b) Zum ersten Mal ist es der deutschen Bloggerszene gelungen, den gesamten deutschen Medien die Kante zu geben und diese zum kollektiven Schwanzeinzug zu zwingen. Denn die Freizeitjournalisten haben binnen weniger Minuten die innenminsterielle und massenmediale Lüge von gestern Mittag als solche entlarvt.
Die tradierte Machtpolitk und deren Massenmedien haben ihren Sterbeprozeß längst begonnen. Sie wissen es nur noch nicht. Und selbst der hundertfache Knall einer Beretta reicht nicht aus, daß sie es begreifen.
Der Traum von den Medien als 4. Gewalt und Korrektiv der Politik wurde als Fake entlarvt und zerplatzte wie eine Seifenblase, in seinen letzten Zuckungen bunt schillernd. Weg war er. Geblieben ist die harte Realität, daß Medien nichts weiter als Presseerklärungsverbreiter sind.
Der Kaiser ist nackt. Der Politik und den Medien ist die größte anzunehmende Katastrophe in die Magengrube gewuchtet worden, die sie im Superwahljahr so nicht gebrauchen kann. Der Bürger mit Restintelligenz merkt sich das und vergißt es nicht.
Und der gemeine Blogger feixt sich einen, weil der nackte Kaiser einen ganz kleinen Puller hat, mit dem er versucht, ein großes Astloch zu ficken.
(Auweia, ich höre die Gutmenschen bei Spiegel und Bild, Focus und Tagesschau geradezu aufschreien.)
Für einen kurzen Zeitraum darf Mann und Frau, bar jeder Vernunft, die Sau rauslassen. Eine Recherche findet nicht statt.
Auch 24 Stunden nach meiner Rechereche, der Innenminister habe schlichtweg Schrott erzählt und die versammelte Journalistengemeinde zu Schrotthändlern ernannt, auch 24 Stunden später schreiben deutsche Journalisten wie unter Droge. Sie verstehen die Welt nicht mehr.
alle Zitate um 13:15
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BILD
Tatankündigung im Internet soll Fälschung sein
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stern
Zweifel an Internetankündigung
Wo Lügen zum guten Ton gehört
Die Internet-Ankündigung von Tim K.s Amoklauf war eine Fälschung. Im Netz gibt es viele Hinweise, wie der von der Polizei zunächst als echt präsentierte Chat-Eintrag hergestellt worden sein könnte. Der mögliche Urheber entstammt wohl einer Web-Subkultur, die sich ganz der Geschmacklosigkeit verschrieben hat. Von Ralf Sander
Ralf Sander ist vollkommen von der Rolle, für den ist Internet immer noch das Böse schlechthin
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focus
Amoklauf-Androhung
Fahnder erhoffen sich Klarheit aus den USA
Ist die Web-Ankündigung des Amoklaufs von Winnenden echt oder nicht? Die Polizei setzt bei der Lösung dieser Frage auf die Hilfe eines US-Serverbetreibers – und untersucht weitere Computer.
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Besonders dreist die Volksverdummerr vom Latrinensender ARD, die gestern um 20.10 in allem Ernst die Internetschuld unters dumme Volk schleuderten
War die Amokdrohung echt?
Fälschung denkbar einfach
Laut Polizei gibt es keinen Beweis, dass Tim K. seinen Amoklauf in Winnenden im Internet angekündigt hat. Mehrere Indizien sprechen dagegen, dass der gefundene Forenbeitrag echt ist. tagesschau.de erklärt, wie man Netzeinträge fälschen kann und wie man solche Manipulationen erkennt.
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Goebbels hätte es sich nicht feiner ausdenken, feiner wünschen und es nicht feiner praktizieren können, wie deutsche Medien 2009 funktionieren. Gleichgeschalt und stramm doof.
Wie im Rausch klammern sie sich an die Möglichkeit, es hätte ja echt sein können, und geben der Hoffnung Ausdruck, es möge noch echt werden.
Nicht einer der Lügenbarone traut sich einzugestehen: Ich hab Mist gebaut. Ende des Artikels.
Jeder Amoklauf hat auch sein Gutes.
a) Der vorgestrige rehabilierte das Internet und führt das leyenhafte Politgewäsch ob des schuldhaften Internets ad absurdum, indem einem deutschen Innenminister die Hosen runtergezogen wurden.
b) Zum ersten Mal ist es der deutschen Bloggerszene gelungen, den gesamten deutschen Medien die Kante zu geben und diese zum kollektiven Schwanzeinzug zu zwingen. Denn die Freizeitjournalisten haben binnen weniger Minuten die innenminsterielle und massenmediale Lüge von gestern Mittag als solche entlarvt.
Die tradierte Machtpolitk und deren Massenmedien haben ihren Sterbeprozeß längst begonnen. Sie wissen es nur noch nicht. Und selbst der hundertfache Knall einer Beretta reicht nicht aus, daß sie es begreifen.
Der Traum von den Medien als 4. Gewalt und Korrektiv der Politik wurde als Fake entlarvt und zerplatzte wie eine Seifenblase, in seinen letzten Zuckungen bunt schillernd. Weg war er. Geblieben ist die harte Realität, daß Medien nichts weiter als Presseerklärungsverbreiter sind.
Der Kaiser ist nackt. Der Politik und den Medien ist die größte anzunehmende Katastrophe in die Magengrube gewuchtet worden, die sie im Superwahljahr so nicht gebrauchen kann. Der Bürger mit Restintelligenz merkt sich das und vergißt es nicht.
Und der gemeine Blogger feixt sich einen, weil der nackte Kaiser einen ganz kleinen Puller hat, mit dem er versucht, ein großes Astloch zu ficken.
Amok bis der Arzt kommt
SPIEGEL-ONLINE
12. März 2009, 15:14 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-612928,00.html
In eigener Sache
An dieser Stelle befand sich ein Artikel mit dem Titel "Finaler Gruß an die Amok-Freunde", der einen angeblichen Internet-Forumsbeitrag von Tim K. thematisierte und sich dabei auf die Darstellung des baden-württembergischen Innenministers Heribert Rech bei einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag stützte. Tatsächlich wurde inzwischen von der Polizei dementiert, dass der Forumsbeitrag sicher auf K. zurückzuführen ist. SPIEGEL ONLINE hat deshalb diesen Artikel entfernt und den Vorgang in einem eigenen Text thematisiert...
________________
Administratives Großreinemachen auf den Müllservern. Die Spuren einer gigantischen Fehlinformation werden getilgt. Es wird zumindest versucht.
Nachdem die Tagesschau vorbei war, in der man auch die Bauern ohne Internet über das böse Internet als Schuldigen benachrichtigte, wurden erste massenmediale Zweifel laut.
Christian Stöcker, der noch gestern in ein Astloch onanierte, weil er als letzter auf den Zug der Falschinformanten aufsprang, der wurde über Nacht beauflagt, die Geschichte mit dem schuldhaften Internet neu zu schreiben.
SPIEGEL ONLINE 13. März 2009, 01:10 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-613044,00.html
ERMITTLUNGEN IM AMOK-FALL
Innenminister verließ sich auf falsche Spur im Internet
Schon die Überschrift ist Schrott. Die gesamte deutsche Journaille verließ ihr Berufsethos. So muß es korrekt heißen. Nur noch die Sensation zählt. Und erster sein.
Unfaßbar allerdings, mit welcher Dreistigkeit der Sudelchristian die Ereignisse zu seinen Gunsten auslegt.
"So hatte SPIEGEL ONLINE schon am Mittwochnachmittag per E-Mail reihenweise Hinweise auf Tim K.s angeblichen Forumsbeitrag erhalten. Veröffentlicht wurde die Information nicht, denn es gab keinerlei Beleg für die Echtheit. Die Quelle war nicht zu verifizieren, und nach Amokläufen tauchen im Internet immer wieder gefälschte Bekennerschreiben oder Internet-Seiten der Täter auf."
Sudelchristian hat diese Informationen verföffentlicht. Ich wiederhole es nochmal
SPIEGEL ONLINE 12. März 2009, 15:14 Uhr
INTERNET-POSTING VOR DEM MASSAKER
Letzter Gruß an die Amok-Freunde
Dem interessierten Mitleser kann dieser Text im Original zur Verfügung gestellt werden.
Flexibel wie ein Gartenschlauch zu sein, die einzige Eigenschaft, die ein Journalist heutzutage noch braucht.
12. März 2009, 15:14 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-612928,00.html
In eigener Sache
An dieser Stelle befand sich ein Artikel mit dem Titel "Finaler Gruß an die Amok-Freunde", der einen angeblichen Internet-Forumsbeitrag von Tim K. thematisierte und sich dabei auf die Darstellung des baden-württembergischen Innenministers Heribert Rech bei einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag stützte. Tatsächlich wurde inzwischen von der Polizei dementiert, dass der Forumsbeitrag sicher auf K. zurückzuführen ist. SPIEGEL ONLINE hat deshalb diesen Artikel entfernt und den Vorgang in einem eigenen Text thematisiert...
________________
Administratives Großreinemachen auf den Müllservern. Die Spuren einer gigantischen Fehlinformation werden getilgt. Es wird zumindest versucht.
Nachdem die Tagesschau vorbei war, in der man auch die Bauern ohne Internet über das böse Internet als Schuldigen benachrichtigte, wurden erste massenmediale Zweifel laut.
Christian Stöcker, der noch gestern in ein Astloch onanierte, weil er als letzter auf den Zug der Falschinformanten aufsprang, der wurde über Nacht beauflagt, die Geschichte mit dem schuldhaften Internet neu zu schreiben.
SPIEGEL ONLINE 13. März 2009, 01:10 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-613044,00.html
ERMITTLUNGEN IM AMOK-FALL
Innenminister verließ sich auf falsche Spur im Internet
Schon die Überschrift ist Schrott. Die gesamte deutsche Journaille verließ ihr Berufsethos. So muß es korrekt heißen. Nur noch die Sensation zählt. Und erster sein.
Unfaßbar allerdings, mit welcher Dreistigkeit der Sudelchristian die Ereignisse zu seinen Gunsten auslegt.
"So hatte SPIEGEL ONLINE schon am Mittwochnachmittag per E-Mail reihenweise Hinweise auf Tim K.s angeblichen Forumsbeitrag erhalten. Veröffentlicht wurde die Information nicht, denn es gab keinerlei Beleg für die Echtheit. Die Quelle war nicht zu verifizieren, und nach Amokläufen tauchen im Internet immer wieder gefälschte Bekennerschreiben oder Internet-Seiten der Täter auf."
Sudelchristian hat diese Informationen verföffentlicht. Ich wiederhole es nochmal
SPIEGEL ONLINE 12. März 2009, 15:14 Uhr
INTERNET-POSTING VOR DEM MASSAKER
Letzter Gruß an die Amok-Freunde
Dem interessierten Mitleser kann dieser Text im Original zur Verfügung gestellt werden.
Flexibel wie ein Gartenschlauch zu sein, die einzige Eigenschaft, die ein Journalist heutzutage noch braucht.
12. März 2009
Hallo Yassin
Tut mir leid für dich, daß du die letzten zwei Tage nicht zum Zuge kamst, aber könntest du bitte noch deinen Artikel über das neueste Terrorvideo auf youtube mit einem deutsch sprechenden und schlecht gekleideten Taliban nachreichen? Ich würde mich sonst am Wochenende sehr unwohl fühlen.
and the Winner is...
SPIEGEL ONLINE 12. März 2009, 17:20 Uhr
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-612902,00.html
AMOKLAUF IN WINNENDEN
Der Täter darf nicht das letzte Wort haben
von Daniel Haas
__________________
Ich krieg mich vor Lachen nicht mehr ein, spätestens jetzt ist alles klar.
Die Latrinengebührsender haben, lang und breit verfilmt, dem Volk veklickert, daß das Internet Schuld war, weil er das dort so geschrieben hat.
Auch wenn der Spiegel seit 19:51 in einem anonymen Beitrag (hi hi hi, ihr Pfeifen) zurückrudert und meine Version des Sachverhaltes vollständig übernommen hat, sich selber allerdings außerhalb jeder Kritik stellt, sondern die Schuld dem Innenminister zuweist, weil ja die Aufgabe von Medien darin besteht, inneministerielle Sülze widerzukäuen.
Denen allen ist nicht mehr zu helfen.
And the winner is Tim Kretschmer.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-612902,00.html
AMOKLAUF IN WINNENDEN
Der Täter darf nicht das letzte Wort haben
von Daniel Haas
__________________
Ich krieg mich vor Lachen nicht mehr ein, spätestens jetzt ist alles klar.
Die Latrinengebührsender haben, lang und breit verfilmt, dem Volk veklickert, daß das Internet Schuld war, weil er das dort so geschrieben hat.
Auch wenn der Spiegel seit 19:51 in einem anonymen Beitrag (hi hi hi, ihr Pfeifen) zurückrudert und meine Version des Sachverhaltes vollständig übernommen hat, sich selber allerdings außerhalb jeder Kritik stellt, sondern die Schuld dem Innenminister zuweist, weil ja die Aufgabe von Medien darin besteht, inneministerielle Sülze widerzukäuen.
Denen allen ist nicht mehr zu helfen.
And the winner is Tim Kretschmer.
wer behauptet denn sowas?
Tim K. verließ das Haus am Tag des Amoklaufs nicht in einem Kampfanzug. Er trug keine Sturmhaube. Auch keinen Patronengürtel oder Armeestiefel.
Amok - 3 Bemerkungen
Was machte Tim K. zum Amokläufer, der 15 Menschen erschoss? Die Polizei hat erste Hinweise auf die Motive..., fragt der Spiegel und liefert ellenlang Müll ans Volk aus.
1. Er werdet es nie herausfinden, was ihn zum Amokläufer machte, denn er wird euch keine Antworten geben. Alles, was ihr schreibt und schwätzt, ist ein Produkt eurer Phantasie, eine Projektion eures bekackten Intellektes. Das einzige, was unterm Strich herauskommen wird, ist ein Berg von Vermutungen. Nichts weiter.
2. Der nächste Amoklauf kommt bestimmt, denn die lassen sich nicht verhindern, vorhersagen, prophylaxen und was sonst noch an schwachsinnigen Vorschlägen in den letzten 30 Stunden ins Volk vermüllt wurde. Amokläufe sind deswegen nicht zu verhindern, weil genau das ihren Kern ausmacht. Maximaler Schaden bei maximaler Geheimhaltung.
3. Amokläufe sind irrational. Irrationalität ist allerdings nicht erklärbar. Auch nicht nachvollziehbar. Aber das begreifen die Dummschreiber und -schwätzer nicht.
Wenn ihr schon nach den Ursachen forscht, dann will ich euch etwas auf die Sprünge helfen:
- Er hat World of Warcraft gezockt,
- Pornos geschaut,
- Gewalththriller geglotzt,
- sich nicht bei AmokVZ angemeldet, was ihn verdächtig macht
- und seine Tat im Internet angekündigt.
Zu spät, ich überfliege gerade den Artikel, haben die pfiffigen Spiegelexperten längst selber rausgekriegt.
Tim Kretschmer hatte seine Genugtuung Tage und Wochen vorher, als er sich in seiner Phantasie ausmalte, was für einen medialen Coup er landen würde. Er hat sich drin gebadet, gesuhlt, wohlgefühlt, dran gewärmt, sich endlich verstanden und eine Mission gesehen. Er hat den Kick noch zu Lebzeiten gehabt. Seinen eigentlichen Triumpf, den schreiben und schwatzen die Journalisten durch den deutschen Presse Amok herbei. Sie merken es nicht mal und lassen alle Grenzen menschlichen Anstandes sausen.
Deutsche Journalisten sind dieser Tage, von den Ausnahmen mal abgesehen, ein einziges Schweinpack. und an allen anderen Tagen des Jahres wohl auch.
1. Er werdet es nie herausfinden, was ihn zum Amokläufer machte, denn er wird euch keine Antworten geben. Alles, was ihr schreibt und schwätzt, ist ein Produkt eurer Phantasie, eine Projektion eures bekackten Intellektes. Das einzige, was unterm Strich herauskommen wird, ist ein Berg von Vermutungen. Nichts weiter.
2. Der nächste Amoklauf kommt bestimmt, denn die lassen sich nicht verhindern, vorhersagen, prophylaxen und was sonst noch an schwachsinnigen Vorschlägen in den letzten 30 Stunden ins Volk vermüllt wurde. Amokläufe sind deswegen nicht zu verhindern, weil genau das ihren Kern ausmacht. Maximaler Schaden bei maximaler Geheimhaltung.
3. Amokläufe sind irrational. Irrationalität ist allerdings nicht erklärbar. Auch nicht nachvollziehbar. Aber das begreifen die Dummschreiber und -schwätzer nicht.
Wenn ihr schon nach den Ursachen forscht, dann will ich euch etwas auf die Sprünge helfen:
- Er hat World of Warcraft gezockt,
- Pornos geschaut,
- Gewalththriller geglotzt,
- sich nicht bei AmokVZ angemeldet, was ihn verdächtig macht
- und seine Tat im Internet angekündigt.
Zu spät, ich überfliege gerade den Artikel, haben die pfiffigen Spiegelexperten längst selber rausgekriegt.
Tim Kretschmer hatte seine Genugtuung Tage und Wochen vorher, als er sich in seiner Phantasie ausmalte, was für einen medialen Coup er landen würde. Er hat sich drin gebadet, gesuhlt, wohlgefühlt, dran gewärmt, sich endlich verstanden und eine Mission gesehen. Er hat den Kick noch zu Lebzeiten gehabt. Seinen eigentlichen Triumpf, den schreiben und schwatzen die Journalisten durch den deutschen Presse Amok herbei. Sie merken es nicht mal und lassen alle Grenzen menschlichen Anstandes sausen.
Deutsche Journalisten sind dieser Tage, von den Ausnahmen mal abgesehen, ein einziges Schweinpack. und an allen anderen Tagen des Jahres wohl auch.
Deutscher Presse Amok
klicken zum vergrößern
Nun drehen sie endgültig durch.
Der Innenminister des Landes faselt was von Internet und schon spucken die Reflexjournalisten ihre Texte aus.
BILD offeriert ein obskures, schlecht lesbares Dokument. Der Stern bringt es und Focus reißt es im Text an.
Niemand überprüft gar nichts.
Wenn das alle schreiben, dann können wir das auch, sagt sich der Spiegel und läßt Christian Stöcker auf den fahrenden Zug aufspringen, um wenigstens noch einen Tropfen des amokösen Ergusses abzuspritzen.
SPIEGEL ONLINE 12. März 2009, 15:14 Uhr
INTERNET-POSTING VOR DEM MASSAKER
Letzter Gruß an die Amok-Freunde
Von Christian Stöcker
Zum Posting: auf das Foto klicken, heißt es im Artikel. Was allerdings abgebildet wird ist nichts weiter als was von mir und hier in wunderschöner Originalgröße gezeigt und auf flickr deutlich als fake gekennzeichnet wurde.
Ich werde auch nicht zum Posting geleitet, sondern zu einer schlecht, fast nicht lesbaren Verkleinerung desselben auf einer Spiegelseite. Fake usw. wird vom Spiegel einfach unterschlagen. Machen die anderen ja auch. Und Quellen? Quellen sind wurscht. Interessieren eh keinen.
Geht sterben, ihr seid keinen Deut besser als Tim Kretschmer.
gepflegtes Grillen an der Schule (und bei BILD)
Der deutsche Presseamok (dpa) geht weiter.
klick für Großglotzbold
http://www.flickr.com/photos/banger1977/3349223000/
Ich meine es ernst Bernd – ich habe Waffen hier, und ich werde morgen früh an meine frühere Schule gehen und mal so richtig gepflegt grillen. Villeicht komme ich ja auch davon.
Haltet die Ohren offen, Bernds, ihr werdet von mir hören.
Für die Blinden unter den Journalisten, das sind wohl 99,9 %, auf der flickr-Seite steht laut und deutlich !!! It's a fake... !!!. Aber was das ist, das verrate ich euch Pappnasen nicht.
Auch nicht © Westline/DPA, der die das für diesen medialen Amoklauf verantwortlich ist.
Den Rest der Polizeiente liest du hier.
Mittlerweile fühlt sich der fake-Autor bemüßigt, folgendes kundzutun:
The faked "Screenshot" of Tim K. / Winnenden killing spree
It's a fake, not an actual screenshot, but nobody seems to give a fuck... instead, the media spread it like an airtight proof.
Ich habe nicht übel Lust, in der BILD-Redaktion, bei Stern, Spiegel und Focus mal richtig gepflegt zu grillen.
klick für Großglotzbold
http://www.flickr.com/photos/banger1977/3349223000/
Ich meine es ernst Bernd – ich habe Waffen hier, und ich werde morgen früh an meine frühere Schule gehen und mal so richtig gepflegt grillen. Villeicht komme ich ja auch davon.
Haltet die Ohren offen, Bernds, ihr werdet von mir hören.
Für die Blinden unter den Journalisten, das sind wohl 99,9 %, auf der flickr-Seite steht laut und deutlich !!! It's a fake... !!!. Aber was das ist, das verrate ich euch Pappnasen nicht.
Auch nicht © Westline/DPA, der die das für diesen medialen Amoklauf verantwortlich ist.
Den Rest der Polizeiente liest du hier.
Mittlerweile fühlt sich der fake-Autor bemüßigt, folgendes kundzutun:
The faked "Screenshot" of Tim K. / Winnenden killing spree
It's a fake, not an actual screenshot, but nobody seems to give a fuck... instead, the media spread it like an airtight proof.
Ich habe nicht übel Lust, in der BILD-Redaktion, bei Stern, Spiegel und Focus mal richtig gepflegt zu grillen.
Sendezeitbegrenzung
oder handelt es sich eher um den Erbsbrei in den Walnußgehirnen von Politikern und Zensoren?
heise-news
Sendezeitbegrenzung für Erotikseiten im Internet greift
Gut geklaut ist ist auch nicht schlecht:
_BeatJunkie_
Irgendwie leben die noch in der Zeit als es nur Sender
(Unternehmen/Staat) und Empfänger (Konsument/Pöbel) gab...
Den faktischen Verlust ihres Monopols haben sie wohl immer noch nicht
verkraftet - oder schlimmer - kapiert.
dynamis
Die Anbieter erotisch einschlägigen Materials in Deutschland haben es
wirklich nicht leicht!
Sie kämpfen nicht nur mit der schier unbegrenzt verfügbaren,
kostenlosen Konkurrenz aus dem Ausland, den strengen, deutschen
Vorgaben zur "Altersverifikation", sondern nun auch noch - wer das
verbrochen hat, stammt bestimmt aus den eingestaubtesten Gefilden des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks und ist fortgeschrittenen Jahrgangs
- mit "Sendezeiten".
Nicht daß mir der geschäftlich Erfolge dieser Branche ein Anliegen
wäre. Vielmehr ist es die schiere, deutsche Ernsthaftigkeit, mit der
man sich hier berufen fühlt, mit der man "Verfahren eröffnet", die
unwillkürlich zum Lachen reizt. Es ist wie als wenn jemand sich bei
einem mehrere Kilometer breiten Dammbruch mit einem Sandsack mit
bundesdeutschem Aufnäher in die Fluten stellt und sich wähnt, er
könne so die Fluten alleine aufhalten.
Vielleicht könnte mal jemand den Herren und Damen in all ihrer
Merkbefreitheit klarmachen, daß ein Internetangebot keine
Rundfunkausstrahlung ist und daß ein Computer durchaus in der Lage
ist, auch noch nachts um 2 ohne menschliche Beaufsichtigung im
Internet unterwegs zu sein? (man cron). Oder nein, laßt es lieber -
wer weiß, was uns bei einer neuerlichen Anregung des Denkapparats
diesmal für ungeahnte Ergebnisse vor die Füße gespuckt werden...
heise-news
Sendezeitbegrenzung für Erotikseiten im Internet greift
Gut geklaut ist ist auch nicht schlecht:
_BeatJunkie_
Irgendwie leben die noch in der Zeit als es nur Sender
(Unternehmen/Staat) und Empfänger (Konsument/Pöbel) gab...
Den faktischen Verlust ihres Monopols haben sie wohl immer noch nicht
verkraftet - oder schlimmer - kapiert.
dynamis
Die Anbieter erotisch einschlägigen Materials in Deutschland haben es
wirklich nicht leicht!
Sie kämpfen nicht nur mit der schier unbegrenzt verfügbaren,
kostenlosen Konkurrenz aus dem Ausland, den strengen, deutschen
Vorgaben zur "Altersverifikation", sondern nun auch noch - wer das
verbrochen hat, stammt bestimmt aus den eingestaubtesten Gefilden des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks und ist fortgeschrittenen Jahrgangs
- mit "Sendezeiten".
Nicht daß mir der geschäftlich Erfolge dieser Branche ein Anliegen
wäre. Vielmehr ist es die schiere, deutsche Ernsthaftigkeit, mit der
man sich hier berufen fühlt, mit der man "Verfahren eröffnet", die
unwillkürlich zum Lachen reizt. Es ist wie als wenn jemand sich bei
einem mehrere Kilometer breiten Dammbruch mit einem Sandsack mit
bundesdeutschem Aufnäher in die Fluten stellt und sich wähnt, er
könne so die Fluten alleine aufhalten.
Vielleicht könnte mal jemand den Herren und Damen in all ihrer
Merkbefreitheit klarmachen, daß ein Internetangebot keine
Rundfunkausstrahlung ist und daß ein Computer durchaus in der Lage
ist, auch noch nachts um 2 ohne menschliche Beaufsichtigung im
Internet unterwegs zu sein? (man cron). Oder nein, laßt es lieber -
wer weiß, was uns bei einer neuerlichen Anregung des Denkapparats
diesmal für ungeahnte Ergebnisse vor die Füße gespuckt werden...
11. März 2009
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