24. Juni 2009
23. Juni 2009
ein Gedicht
Willst du nicht zum Hindukusch,
verpiß dich in den nächsten Busch.
Sonst wird dir eines Tags beschieden,
du seist für'n Frieden dort verschieden.
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Sonst wird dei'm Leichnam einst beschieden,
er sei für'n Frieden dort verschieden.
verpiß dich in den nächsten Busch.
Sonst wird dir eines Tags beschieden,
du seist für'n Frieden dort verschieden.
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Sonst wird dei'm Leichnam einst beschieden,
er sei für'n Frieden dort verschieden.
State of play
Das gute am Film ist zumindest der Titel. Denn genau unter dem lief er auch im Kino. Das scherte sich einen Dreck darum, daß der deutsche Verleiher dem sehr überschaubar abzählbaren Volk im Kinosaal das Filmchen als Stand der Dinge verkaufen will. Was er nämlich nicht ist.
Der englische Titel ist sehr nahe am Inhalt dran. Es geht um das große Spiel, das gespielt wird. Und wie es gespielt wird. Denn es ist alles nur ein Spiel. Alles ist im Fluß. Man muß schnell sein, um im Spiel zu bleiben.
Die einen spielen Krieg fernab der Heimat, die anderen mit der öffentlichen Meinung, dritte mit Abgeordneten, ein Journalist mit der Pussy seines Freundes Gattin und die Bösen mit Milliarden von Dollar.
Trotzdem ein sehenswerter Film. Trotzdem? Es gibt nur zwei Vorbilder. Eigentlich nur eines. Die Tage des Condor, bzw. Die Unbestechlichen, jeweils mit Robert Redford besetzt.
An diese Vorbilder reicht der Film nicht ran, auch wenn er gleiche oder ähnliche Bilder nutzt. Er kann auch an diese Vorbilder nicht ran reichen, weil er ein Abgesang auf die guten alten Zeiten ist, auf die Zeiten, als der gründlich recherchierende und sich in die Story verbeißende Journalist noch jeden Cent wert war. Zeiten, die es so nie gab oder nur in den beiden vorangegangenen Filmen.
Insofern ist State of play eine Fiktion, denn er zeigt das Sterben einer Journalistenspezies, die nur in der Literatur und im Filmwesen herumgeistert. Er beerdigt einen Mythos.
Der Film ist insofern real, als daß man zu meinen glaubt, so könnte es in der Branche laufen, wenn es gut läuft.
Nach 20 Sekunden dachte ich bei mir, jetzt müßte eigentlich von rechts eine Pistole in die Leinwand rutschen und ein Plopp folgen. Nach 22 Sekunden geschah es.
Die nächsten 30 Sekunden waren die typisch amerikanische Kinotatortszene, nicht zu verwechseln mit der aus CSI Blablubsda und wie dieser Mist heißt. Kinotatort, also für die große Leinwand gemacht. Nichtstuend in der Gegend rumstehende Polizisten, ein Journalist, der ungestraft die Absperrung überschreiten darf, um seien Deal mit dem Cop zu machen. Alles sehr großzügig fotografiert. Für 10x3 Meter eben, nicht für 40 cm.
Wie der Film überhaupt sehr gut fotografiert ist. Denn in den nächsten 30 Sekunden wird noch die Videocliperfahrung abgehakt, ein Stakkato schöner Bilder aus Washington. Ab dann ist es ein Spielfilm. Im besten Sinne des Wortes. Solide inszeniert, solide gespielt, redundanzfrei und unspektakulär.
Nur Russel Crowe könnte sich wieder mal rasieren, noch ein paar Pfund abspecken und die Haare schneiden lassen. Vielleicht hätte er dann ein Chance bei Rachel McAdams. Würde ein deutscher Politiker sagen.
Der Film ist über jeden Verdacht erhaben, einen Oskar hinterhergeworfen zu kriegen. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er aber besser, als viele, die noch folgen werden.
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Leserkommentare (0)
Wir wollen die Qualität der Nutzerdiskussionen stärker moderieren. Bitte haben Sie deshalb Verständnis, dass wir die Kommentare ab 19 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages einfrieren. In dieser Zeit können keine Kommentare geschrieben werden. Dieser "Freeze" gilt auch für Wochenenden (Freitag 19 Uhr bis Montag 8 Uhr) und für Feiertage.
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Ach so?
Der englische Titel ist sehr nahe am Inhalt dran. Es geht um das große Spiel, das gespielt wird. Und wie es gespielt wird. Denn es ist alles nur ein Spiel. Alles ist im Fluß. Man muß schnell sein, um im Spiel zu bleiben.
Die einen spielen Krieg fernab der Heimat, die anderen mit der öffentlichen Meinung, dritte mit Abgeordneten, ein Journalist mit der Pussy seines Freundes Gattin und die Bösen mit Milliarden von Dollar.
Trotzdem ein sehenswerter Film. Trotzdem? Es gibt nur zwei Vorbilder. Eigentlich nur eines. Die Tage des Condor, bzw. Die Unbestechlichen, jeweils mit Robert Redford besetzt.
An diese Vorbilder reicht der Film nicht ran, auch wenn er gleiche oder ähnliche Bilder nutzt. Er kann auch an diese Vorbilder nicht ran reichen, weil er ein Abgesang auf die guten alten Zeiten ist, auf die Zeiten, als der gründlich recherchierende und sich in die Story verbeißende Journalist noch jeden Cent wert war. Zeiten, die es so nie gab oder nur in den beiden vorangegangenen Filmen.
Insofern ist State of play eine Fiktion, denn er zeigt das Sterben einer Journalistenspezies, die nur in der Literatur und im Filmwesen herumgeistert. Er beerdigt einen Mythos.
Der Film ist insofern real, als daß man zu meinen glaubt, so könnte es in der Branche laufen, wenn es gut läuft.
Nach 20 Sekunden dachte ich bei mir, jetzt müßte eigentlich von rechts eine Pistole in die Leinwand rutschen und ein Plopp folgen. Nach 22 Sekunden geschah es.
Die nächsten 30 Sekunden waren die typisch amerikanische Kinotatortszene, nicht zu verwechseln mit der aus CSI Blablubsda und wie dieser Mist heißt. Kinotatort, also für die große Leinwand gemacht. Nichtstuend in der Gegend rumstehende Polizisten, ein Journalist, der ungestraft die Absperrung überschreiten darf, um seien Deal mit dem Cop zu machen. Alles sehr großzügig fotografiert. Für 10x3 Meter eben, nicht für 40 cm.
Wie der Film überhaupt sehr gut fotografiert ist. Denn in den nächsten 30 Sekunden wird noch die Videocliperfahrung abgehakt, ein Stakkato schöner Bilder aus Washington. Ab dann ist es ein Spielfilm. Im besten Sinne des Wortes. Solide inszeniert, solide gespielt, redundanzfrei und unspektakulär.
Nur Russel Crowe könnte sich wieder mal rasieren, noch ein paar Pfund abspecken und die Haare schneiden lassen. Vielleicht hätte er dann ein Chance bei Rachel McAdams. Würde ein deutscher Politiker sagen.
Der Film ist über jeden Verdacht erhaben, einen Oskar hinterhergeworfen zu kriegen. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er aber besser, als viele, die noch folgen werden.
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Ach so?
Nie wieder Fleisch!
Vorausgesetzt, ich darf der Enkeltochter von Che (Lydia Guevara) den Möhrchengurt wegknabbern - dann bin auch ich ab sofort Vegetarier!
Der einfachste Weg, sich als Demokrat zu präsentieren
Henryk M. Broder hat wieder mal zugeschlagen. Verbal.
Sich gegen die NPD zu positionieren, ist der einfachste Weg, sich als Demokrat zu präsentieren. Es ist eine Form des nachgeholten Widerstandes gegen die NSDAP. Weil man damals versagt hat, will man heute nicht versagen. Unter dem Motto „Wehret den Anfängen“ treten Demokraten gegen einen Feind an, den sie erst mit der Lupe suchen müssen. Mehr will ich dazu nicht sagen.
Sich gegen die NPD zu positionieren, ist der einfachste Weg, sich als Demokrat zu präsentieren. Es ist eine Form des nachgeholten Widerstandes gegen die NSDAP. Weil man damals versagt hat, will man heute nicht versagen. Unter dem Motto „Wehret den Anfängen“ treten Demokraten gegen einen Feind an, den sie erst mit der Lupe suchen müssen. Mehr will ich dazu nicht sagen.
kleingeredete Tatsachen
Tagesspiegel 19.06.
von Malte Lehming
Im Kleinreden sind wir groß. Die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944? Ein paar frustrierte, antidemokratische Adlige, die ihren eigenen Kopf retten wollten. Die friedliche Revolution in der DDR? Viele Ossis wollten bloß Bananen und nach Mallorca. Die ersten freien Wahlen in Afghanistan und Irak? Eine von den Amerikanern inszenierte Show. Der Volksaufstand im Iran? Oppositionskandidat Mir-Hossein Mussawi ist auch bloß eine Marionette des Klerus.
_______________
Der Leitartikel von Malte ist mit einem Mangel behaftet. Er führt kein einziges Beispiel an, das seine Behauptung stützt, die Deutschen seien große Kleinredner.
von Malte Lehming
Im Kleinreden sind wir groß. Die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944? Ein paar frustrierte, antidemokratische Adlige, die ihren eigenen Kopf retten wollten. Die friedliche Revolution in der DDR? Viele Ossis wollten bloß Bananen und nach Mallorca. Die ersten freien Wahlen in Afghanistan und Irak? Eine von den Amerikanern inszenierte Show. Der Volksaufstand im Iran? Oppositionskandidat Mir-Hossein Mussawi ist auch bloß eine Marionette des Klerus.
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Der Leitartikel von Malte ist mit einem Mangel behaftet. Er führt kein einziges Beispiel an, das seine Behauptung stützt, die Deutschen seien große Kleinredner.
22. Juni 2009
gute Journalisten
Hans-Joachim Friedrichs:
Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.
Russel Crowe:
Zu glauben, dass ein Journalist immer der Objektivität verpflichtet sein könne, ist einfach Bullshit. Wir haben alle unsere Fehler und Vorlieben - und das ist in Ordnung. Guter Journalismus gehört für mich unter das Dach der kreativen Künste, wenn man diesen Begriff nicht zynisch, sondern puristisch versteht. Ich erwarte, dass ein Autor persönlich so involviert ist wie ein Maler oder ein Filmemacher, weil nur mit dieser Haltung die beste Arbeit entsteht.
Ich pflichte da eher... Ja wem werde ich da wohl beipflichten?
Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.
Russel Crowe:
Zu glauben, dass ein Journalist immer der Objektivität verpflichtet sein könne, ist einfach Bullshit. Wir haben alle unsere Fehler und Vorlieben - und das ist in Ordnung. Guter Journalismus gehört für mich unter das Dach der kreativen Künste, wenn man diesen Begriff nicht zynisch, sondern puristisch versteht. Ich erwarte, dass ein Autor persönlich so involviert ist wie ein Maler oder ein Filmemacher, weil nur mit dieser Haltung die beste Arbeit entsteht.
Ich pflichte da eher... Ja wem werde ich da wohl beipflichten?
ein Bild sagt mehr
als tausend Worte.
Mit meiner kühnen Behauptung hatte ich auf den olympischen Schrott verweisen.
Wer diese Behauptung prüfen möchte, kann sich ein paar flaschenbödige Testbilder anschauen. Da ist man mit 8 MP und einer ordentlichen Spiegelreflex deutlich besser bedient. Aber das sagte ich ja bereits.
Mit meiner kühnen Behauptung hatte ich auf den olympischen Schrott verweisen.
Wer diese Behauptung prüfen möchte, kann sich ein paar flaschenbödige Testbilder anschauen. Da ist man mit 8 MP und einer ordentlichen Spiegelreflex deutlich besser bedient. Aber das sagte ich ja bereits.
Mir Hossein Mussawi
http://de.wikipedia.org/wiki/Mir_Hossein_Mussawi
Mussawi war zuerst Chefredakteur der IRP-Zeitung, dann nach der Absetzung von Bani Sadr ab 5. Juli 1981 Außenminister, schließlich am 29. Oktober 1981 während des Krieges mit Irak bis zur Verfassungsänderung am 3. August 1989 Premierminister des Iran. Zu seinen Leistungen zählt man die Organisation der Wirtschaft während des Krieges mit einem strengen Rationalisierungsprogramm.
Ob er dem Lager der Reformer zugerechnet werden kann, ist umstritten. Er selber zählt sich sowohl zu den Reformern als auch zu den Konservativen. Sein Ziel sei die Einheit. Bahman Nirumand bezeichnet ihn als ein „Kleintaschenformat des Ayatollah Chomeini“.
_____________
Da ja dem Land durch deutsche Medien sowas wie Islamofaschismus unterstellt wird, war Mussawi also in etwa eine Art Reichswirtschaftsminister. Aber, so muß ich einfügen, ein Albert Speer hat ja auch heute noch seine nicht gar so stillen Bewunderer.
Mussawi war zuerst Chefredakteur der IRP-Zeitung, dann nach der Absetzung von Bani Sadr ab 5. Juli 1981 Außenminister, schließlich am 29. Oktober 1981 während des Krieges mit Irak bis zur Verfassungsänderung am 3. August 1989 Premierminister des Iran. Zu seinen Leistungen zählt man die Organisation der Wirtschaft während des Krieges mit einem strengen Rationalisierungsprogramm.
Ob er dem Lager der Reformer zugerechnet werden kann, ist umstritten. Er selber zählt sich sowohl zu den Reformern als auch zu den Konservativen. Sein Ziel sei die Einheit. Bahman Nirumand bezeichnet ihn als ein „Kleintaschenformat des Ayatollah Chomeini“.
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Da ja dem Land durch deutsche Medien sowas wie Islamofaschismus unterstellt wird, war Mussawi also in etwa eine Art Reichswirtschaftsminister. Aber, so muß ich einfügen, ein Albert Speer hat ja auch heute noch seine nicht gar so stillen Bewunderer.
21. Juni 2009
17 Jahre zu spät
Ich glaube, bei BILD arbeiten nur Penner. Oder von ihren Eltern verzogene Yuppies.
Ich selber wurde Ende der 60er Jahre zu diesem Thema sensibilisiert, als der Polizeichef von Saigon vor laufender Kamera einen jungen Vietnamesen erschoß. Einfach so. Preisgekrönte Dokuszene und Preisgekröntes Foto. Zurecht. (Da war ich noch ein Stift und hätte dies aus Gründen des Jugendschutzes gar nicht sehen dürfen.)
Und als dieses Bild um die Welt ging.
BILD hatte damit natürlich nichts zu tun, wie man hier nachlesen kann.
SZ: Sie mögen dieses Foto nicht?
Hausmann: Nein, ich mag dieses Foto nicht.
Und seit 1992 gehört Watching TV zu meiner Standardbegleitung.
Macht also nicht so'n Gewese drum.
It's only business, wenn ein russischer oder chinesischer Polizist in Zivil am Tempelhofer Feld Clowns mit der Waffe bedroht. Fein gekleidet ist der übrigens.
Da ja BILD als auch das Stummgeschütz nicht in der Lage sind, das Neda-Video im Original zu verlinken, sondern stattdessen Behauptungen aufstellen, wollte ich es jetzt per youtube machen, aber da hakelt es momentan in der Leitung. Stürzen wohl zu viele drauf. Soweit ich es gesehen habe, ist es genau das, was Roger Waters besungen hat. Vor 17 Jahren. Ihr müßt also selber suchen.
sonntägliche Preisfragen
Ein Gesetz, das gegen das Recht verstößt
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1. Welches demokratische Sturmgeschütz wählte diese Überschrift?
2. Um welches Gesetz in welchem Land geht es?
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1. Welches demokratische Sturmgeschütz wählte diese Überschrift?
2. Um welches Gesetz in welchem Land geht es?
aus meiner Frühstückslektüre
Da es am Sonntag keine Zeitung gibt, betätige ich mich von Montag bis Samstag als Internetausdrucker, ökologisch korrekt beidseitig, Restpapier verwertend und mit Refilltoner ausgerüstet, um mir das Druckprodukt zum Retrokaffee reinzuziehen.
Sowas z.B.
Allerdings hängt das Ausmaß der Dummheit, mit der der Mensch durchs Leben läuft, nicht von der Länge der Schuldauer ab, sondern schlicht davon, wie sehr er sie sich einleuchten lässt. Und das ist ein Dauerprogramm, das mit der Schulzeit nicht beendet ist, sondern danach, angeleitet durch BILD, SZ , Spiegel usw., munter weiter geht...
Es wird also immer im Kapitalismus daran gearbeitet, Urteile über die Welt zu erzeugen, die diese gar nicht korrekt treffen, auch gar nicht treffen sollen... Unterwegs sind bei den guten Deutschen leider mehr als nur Reste von Dummheit und außerdem schlummern die keineswegs.
Sowas z.B.
Allerdings hängt das Ausmaß der Dummheit, mit der der Mensch durchs Leben läuft, nicht von der Länge der Schuldauer ab, sondern schlicht davon, wie sehr er sie sich einleuchten lässt. Und das ist ein Dauerprogramm, das mit der Schulzeit nicht beendet ist, sondern danach, angeleitet durch BILD, SZ , Spiegel usw., munter weiter geht...
Es wird also immer im Kapitalismus daran gearbeitet, Urteile über die Welt zu erzeugen, die diese gar nicht korrekt treffen, auch gar nicht treffen sollen... Unterwegs sind bei den guten Deutschen leider mehr als nur Reste von Dummheit und außerdem schlummern die keineswegs.
erstes Zensuropfer
Kaum ist das Zensurgesetz beschlossen und noch nicht in Kraft, ist bereits das erste Opfer zu beklagen.
Das Sturmgeschütz der Demokratie (kein Gedicht)
Das Pulver ist naß,
die Lunte furztrocken,
drum kommt nur noch Rauch
dem Sprachrohr entkrochen.
Wie dem aktuellen Inhaltsverzeichnis von Führers Lieblingslektüre zu entnehmen ist, verzichtet das Hamburger Redaktionshaus auf eine umfängliche Bewertung des Zensurgesetzes und zensiert sich selbst.
Stattdessen zündet man Rauchkerzen an und verliert sich im Nebel von Teheran. Auch das ist Politik. Auch das ist Meinungsmache.
Das Sturmgeschütz der Demokratie (kein Gedicht)
Das Pulver ist naß,
die Lunte furztrocken,
drum kommt nur noch Rauch
dem Sprachrohr entkrochen.
Wie dem aktuellen Inhaltsverzeichnis von Führers Lieblingslektüre zu entnehmen ist, verzichtet das Hamburger Redaktionshaus auf eine umfängliche Bewertung des Zensurgesetzes und zensiert sich selbst.
Stattdessen zündet man Rauchkerzen an und verliert sich im Nebel von Teheran. Auch das ist Politik. Auch das ist Meinungsmache.
20. Juni 2009
Realo-Flügel des Forums Demokratischer Sozialismus
Ein Björn Hengst, Kavallerist am musealen Sturmgeschütz, kopierte heute folgende Wörter ins Internet:
Realo-Flügel des Forums Demokratischer Sozialismus
Weiß zufällig jemand, was das sein soll?
Realo-Flügel des Forums Demokratischer Sozialismus
Weiß zufällig jemand, was das sein soll?
dem Sturmgeschütz der Demokratie ist das Pulver ausgegangen
Ganz Deutschland diskutiert über den Austritt von Herrn Tauss aus der SPD. Nur das Sturmgeschütz der Demokratie und des Führers Lieblingspostille hat Ladehemmung.
ich bin und bleibe ein Pirat - oder so ähnlich
*Ich bin und ich bleibe Sozialdemokrat - und werde deshalb ein Pirat*
*/Der bisherige SPD- Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss wird wohl erster Abgeordneter der Piratenpartei im Deutschen Bundestag. Tauss erklärte heute vor dem Willy- Brandt- Haus in Berlin seinen Austritt aus der SPD, der er fast 40 Jahre in verantwortlichen Positionen angehörte. Er kündigte zugleich seine Unterstützung der Piratenpartei an: "Wenn die Piraten es wollen, werde ich heute auch Mitglied" erklärte Tauss bei einer Kundgebung gegen die Zensur des Internets vor der SPD- Parteizentrale. /*
mit Stopschild wär das nicht passiert
heise-news
Italien: Schlag gegen Kinderpornografie im Internet
Ein Teil des Materials sei von einer Pädophilen-Website mit Server in Deutschland heruntergeladen worden, hieß es ohne nähere Angaben. Laut der itaienischen Polizia die Stato habe man dabei mit deutschen Strarverfolgungsbehörden zusammengearbeitet. Ermittelt wird gegen Internetnutzer, die dieses kinderpornografische Material erworben haben sollen.
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Der Schreibfehler wird sicher noch korrigiert, entweder heißt es dann Starverfolgungsbehörden oder Strafverfolgungsbehöreden.
Italien: Schlag gegen Kinderpornografie im Internet
Ein Teil des Materials sei von einer Pädophilen-Website mit Server in Deutschland heruntergeladen worden, hieß es ohne nähere Angaben. Laut der itaienischen Polizia die Stato habe man dabei mit deutschen Strarverfolgungsbehörden zusammengearbeitet. Ermittelt wird gegen Internetnutzer, die dieses kinderpornografische Material erworben haben sollen.
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Der Schreibfehler wird sicher noch korrigiert, entweder heißt es dann Starverfolgungsbehörden oder Strafverfolgungsbehöreden.
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