So, und dann könnten wir noch ihren Vermögensstatus analysieren.
Ich legte meine Geldbörse (Portmonee kann ich jetzt nicht schreiben, hab kein Duden zur Hand), ich legte also das Geldbehältnis auf den Tisch und sagte: Das können wir gleich machen, ich habe alles mit.
8. Juli 2009
7. Juli 2009
gut geklaut ist besser als schlecht abgeschrieben
Subtil borniert
Von Reinhard Schlieker
Die drohende Klimakatastrophe will und will sich nicht verschärfen. Das lässt ihre Verkünder und deren Nachbeter nicht ruhen. Wieder einmal widmet sich der „Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 6. Juli dem Verkochen von Seen und der Überschwemmung der Dürreregionen dieser Erde – die meines Erachtens stärker geschunden wird von schlechtem Journalismus als von Wetterphänomenen.
Meinungen zu Fakten! – scheint der Schlachtruf der Klima-Nostradamusse zu sein. Gut, sie haben die überwältigende Mehrheit auf ihrer Seite, und eine beeindruckende Zahl von Regierungen dieser Welt mit zumindest Lippenbekenntnissen über all das, was die Rettung der Erde zu erfordern scheint: Von Emmissionsreduktion bis zu Verhaltenänderung von nichts weniger als der gesamten Menschheit. Mülltrennen und Biokaufen allein reicht nicht mehr. Es muss der ganz große Wurf werden.
Daher bemüht der „Spiegel“ schon in der Überschrift die Formulierung: „Während sich die Erde weiter aufheizt...“, was erwiesenermaßen Nonsens ist, denn die Globaltemperatur stagniert seit Jahren, angeblich geht sie jüngst sogar zurück. Was sich also aufheizt, sind wohl im wesentlichen die Gemüter beflissener Panikmacher (aber die sind schließlich auch Macher). Und dann folgen die ganzen sattsam bekannten Untergangsszenarien ungefiltert und unreflektiert, aus der ganz tiefen Horrorschublade der sogenannten (aber nicht benannten) „Klimaforscher“: Weg ist der Regenwald, offen der Permafrostboden, aus dem giftige Dämpfe steigen, überflutet ist der Subkontinent und verflüssigt der Gletscher. Meine Güte, ich wünschte es wäre Nacht oder die Dinosaurier kämen.
Es ist ein Jammer, dass bei einem solchen Mainstream, der nur noch eine Richtung kennt, Recherche offenbar nicht mehr der Mühe lohnt. Was allgemein akzeptiert ist, muss man wohl so hinnehmen – wozu sich auch gegen einen heranrasenden Güterzug stellen. Für einen, der seine Ruhe haben will, eine kluge Wahl. Aber selbst im „Spiegel“ ließ sich, schon länger her, einmal durchaus Kritisches und Hinterfragtes zur Klimahysterie lesen. Möge diese gute Zeit einmal wiederkehren! Das wäre besser fürs politische Klima.
Von Reinhard Schlieker
Die drohende Klimakatastrophe will und will sich nicht verschärfen. Das lässt ihre Verkünder und deren Nachbeter nicht ruhen. Wieder einmal widmet sich der „Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 6. Juli dem Verkochen von Seen und der Überschwemmung der Dürreregionen dieser Erde – die meines Erachtens stärker geschunden wird von schlechtem Journalismus als von Wetterphänomenen.
Meinungen zu Fakten! – scheint der Schlachtruf der Klima-Nostradamusse zu sein. Gut, sie haben die überwältigende Mehrheit auf ihrer Seite, und eine beeindruckende Zahl von Regierungen dieser Welt mit zumindest Lippenbekenntnissen über all das, was die Rettung der Erde zu erfordern scheint: Von Emmissionsreduktion bis zu Verhaltenänderung von nichts weniger als der gesamten Menschheit. Mülltrennen und Biokaufen allein reicht nicht mehr. Es muss der ganz große Wurf werden.
Daher bemüht der „Spiegel“ schon in der Überschrift die Formulierung: „Während sich die Erde weiter aufheizt...“, was erwiesenermaßen Nonsens ist, denn die Globaltemperatur stagniert seit Jahren, angeblich geht sie jüngst sogar zurück. Was sich also aufheizt, sind wohl im wesentlichen die Gemüter beflissener Panikmacher (aber die sind schließlich auch Macher). Und dann folgen die ganzen sattsam bekannten Untergangsszenarien ungefiltert und unreflektiert, aus der ganz tiefen Horrorschublade der sogenannten (aber nicht benannten) „Klimaforscher“: Weg ist der Regenwald, offen der Permafrostboden, aus dem giftige Dämpfe steigen, überflutet ist der Subkontinent und verflüssigt der Gletscher. Meine Güte, ich wünschte es wäre Nacht oder die Dinosaurier kämen.
Es ist ein Jammer, dass bei einem solchen Mainstream, der nur noch eine Richtung kennt, Recherche offenbar nicht mehr der Mühe lohnt. Was allgemein akzeptiert ist, muss man wohl so hinnehmen – wozu sich auch gegen einen heranrasenden Güterzug stellen. Für einen, der seine Ruhe haben will, eine kluge Wahl. Aber selbst im „Spiegel“ ließ sich, schon länger her, einmal durchaus Kritisches und Hinterfragtes zur Klimahysterie lesen. Möge diese gute Zeit einmal wiederkehren! Das wäre besser fürs politische Klima.
Klarstellung
In Sachen Broder
Klarstellung
Hiermit stelle ich klar, dass Herr Henryk M. Broder nie erklärt hat, jegliche Kritik am Staat Israel wäre automatisch Antisemitismus.
Manfred Bleskin
Klarstellung
Hiermit stelle ich klar, dass Herr Henryk M. Broder nie erklärt hat, jegliche Kritik am Staat Israel wäre automatisch Antisemitismus.
Manfred Bleskin
Han-Chinesen machen Jagd auf Uiguren
So einfach kann die Welt sein. Und so einfach macht sie sich eben der Spiegel.
Sie dagegen Florian Rötzer.
Sie dagegen Florian Rötzer.
was so alles getwittert wird
shows me trying to accommodate a HUGE dildo on my upright fucking machine. Wow it's REALLY HUGE!
See these naturally gifted vixens demand that their tits and face get a hot cum bath
I am in Chain Sandals in my kitchen here today and I cant wait to show you!
Love it when a young guy calls around for a "handjob" on his way to work. What better way to start the day?
Busty Red in spike heels and fully fashioned stockings showing off her perfect nipples
Why do I ALWAYS crave sex when there is no one around?????
My housekeeper watching me masturbate
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Why do I ALWAYS crave sex when there is no one around?????
My housekeeper watching me masturbate
die Regierung versucht...
Bösartiger und rügenswerter Journalismus, der verboten gehört. Claudia, tu was.
heise-news
Heute gingen, wie Xinhua berichtet, mehrere Tausend Han-Chinesen mit Messern und Stöcken auf die Straßen, schmissen Scheiben von uigurischen Geschäften ein und bedrohten Uiguren. Es sollen aber auch weitere Angriffe von Uiguren auf Chinesen erfolgt sein. Die Regierung und die Polizei versucht, weitere Gewalttätigkeiten zwischen den ethnischen Gruppen zu verhindern.
heise-news
Heute gingen, wie Xinhua berichtet, mehrere Tausend Han-Chinesen mit Messern und Stöcken auf die Straßen, schmissen Scheiben von uigurischen Geschäften ein und bedrohten Uiguren. Es sollen aber auch weitere Angriffe von Uiguren auf Chinesen erfolgt sein. Die Regierung und die Polizei versucht, weitere Gewalttätigkeiten zwischen den ethnischen Gruppen zu verhindern.
Ehrlich macht sich (fast) ehrlich
Ich hatte dieser Tage über eine Provinzposse berichtet, über die man nichts wissen muß. Die beteiligten Personen muß man nicht kennen, die Medien, den Sachverhalt und sonstige Dinge. Wissen, das die Welt nicht braucht.
Und ich hatte orakelt, daß die ganze Geschichte am Wochenende wieder dem Vergessen anheim gefallen sein wird.
Möglicherweise trug mein kleines Artikelchen einen nicht unerheblichen Anteil dazu bei, denn ich hatte diesen der Kreisvorsitzenden der Linken in Oberhavel zukommen lassen.
Hier noch einmal der Screenshot der Seite, wie sie am 02.07. des Abends bestand. Siehe dazu auch das P.S. im vorangegangen Artikel.
Die von mir kürzlich verwendeten Links auf diese Seite sind inzwischen nicht mehr erreichbar, denn wundersamerweise befindet sich die Seite, die gerade mal eine Lebenszeit von 5 Tagen hatte, im Wartungsmodus. Ich bin ja gespannt, auf was für ein System ungestellt wird. Wordpress, das für die paar Tage Verwendung fand, ist eigentlich gar nicht so übel. Denn nun heißt es nur noch lapidar:
Wartungsmodus
DIE LINKE. Frank Ehrlich
Entschuldigung, wir sind nicht erreichbar. Derzeit werden Wartungsarbeiten durchgeführt.
Wir stellen gerade auf ein neues System um.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Möglicherweise, ich hab da ja keine Ahnung, möglicherweise wird jedoch auch vom kapitalistischen auf das sozialistische System umgestellt. Und das kann dauern, wie wir wissen.
Ich hatte ebenfalls ins Blaue hinein orakelt, Herr Becker sei sowas wie ein politischer Dorfpoet.
In der Wochenendausgabe des Generalanzeigers nahm er noch einmal pro Ehrlich Stellung. In einer Form, die auch ich nie besser aus einem Füllfederhalter hätte tropfen lassen können.
Herr Ehrlich solle sich mit Jobs in seiner Partei durchschlagen, um sein Talent zu schmieden. Phänomenale Idee, denn Die Linke hat Leute des Formats eines Frank Ehrlich bitter nötig.
Ach, hab ich gelacht.
Aber der letzte Satz, der ist Genuß pur. Deswegen sei er hier in seiner Gänze noch einmal für die Ewigkeit zitiert:
Und es wird der Tag kommen, an dem alle Parteimitglieder Frank Ehrlich zujubeln - bei welcher Kandidatur auch immer. Roland Becker
Und ich hatte orakelt, daß die ganze Geschichte am Wochenende wieder dem Vergessen anheim gefallen sein wird.
Möglicherweise trug mein kleines Artikelchen einen nicht unerheblichen Anteil dazu bei, denn ich hatte diesen der Kreisvorsitzenden der Linken in Oberhavel zukommen lassen.
Hier noch einmal der Screenshot der Seite, wie sie am 02.07. des Abends bestand. Siehe dazu auch das P.S. im vorangegangen Artikel.
Die von mir kürzlich verwendeten Links auf diese Seite sind inzwischen nicht mehr erreichbar, denn wundersamerweise befindet sich die Seite, die gerade mal eine Lebenszeit von 5 Tagen hatte, im Wartungsmodus. Ich bin ja gespannt, auf was für ein System ungestellt wird. Wordpress, das für die paar Tage Verwendung fand, ist eigentlich gar nicht so übel. Denn nun heißt es nur noch lapidar:
Wartungsmodus
DIE LINKE. Frank Ehrlich
Entschuldigung, wir sind nicht erreichbar. Derzeit werden Wartungsarbeiten durchgeführt.
Wir stellen gerade auf ein neues System um.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Möglicherweise, ich hab da ja keine Ahnung, möglicherweise wird jedoch auch vom kapitalistischen auf das sozialistische System umgestellt. Und das kann dauern, wie wir wissen.
Ich hatte ebenfalls ins Blaue hinein orakelt, Herr Becker sei sowas wie ein politischer Dorfpoet.
In der Wochenendausgabe des Generalanzeigers nahm er noch einmal pro Ehrlich Stellung. In einer Form, die auch ich nie besser aus einem Füllfederhalter hätte tropfen lassen können.
Herr Ehrlich solle sich mit Jobs in seiner Partei durchschlagen, um sein Talent zu schmieden. Phänomenale Idee, denn Die Linke hat Leute des Formats eines Frank Ehrlich bitter nötig.
Ach, hab ich gelacht.
Aber der letzte Satz, der ist Genuß pur. Deswegen sei er hier in seiner Gänze noch einmal für die Ewigkeit zitiert:
Und es wird der Tag kommen, an dem alle Parteimitglieder Frank Ehrlich zujubeln - bei welcher Kandidatur auch immer. Roland Becker
uighurische Chaoten
Darüber hinaus sollen uighurische Chaoten 261 Fahrzeuge angezündet haben, darunter 190 Busse, aber nur zwei Polizeifahrzeuge. Nach vorläufigen Angaben wurden außerdem 203 Geschäfte und 14 Wohnungen zerstört.
Auweia, da nimmt wohl jemand dieLRüge der Frau Roth nicht allzu ernst.
Auweia, da nimmt wohl jemand die
deutsche Rügen
SPIEGEL ONLINE 06. Juli 2009, 15:25 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-634557,00.html
Deutsche Politiker rügen Gewalt gegen Uiguren
Beruhigend an dem Artikel ist allerdings der Einstieg.
"Wir brauchen jetzt eine schnelle und vorbehaltlose Aufklärung", wie es zu über 150 Toten und Hunderten von Verletzten habe kommen können, sagte Grünen-Chefin Claudia Roth.
Denn nun wissen wir, daß das alles nur ein Ferienspaß ist.
6. Juli 2009
ein Spruch, den ich auch schon immer mal loswerden wollte
und nun hat ihn mir einer vor der Nase weg geschnappt.
Mein Lieblingsrapper
Endlich mal ein echt harter Rapper und keiner von diesen schwulen Pussys mit ihren Kinderreimen.
--------
Dort ist dann auch das härteste MJ-Video verlinkt.
Mein Lieblingsrapper
Endlich mal ein echt harter Rapper und keiner von diesen schwulen Pussys mit ihren Kinderreimen.
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Dort ist dann auch das härteste MJ-Video verlinkt.
Flatrate-Ficken vor dem Aus
Nach Flatrate-Partys, Komasaufen und download-Flatrate für illegale Gema-Songs steht nun das Flatrate-Ficken vor dem Aus. Politiker sind sich darüber einig, daß dies der Moral der Jugend abträglich ist und somit verboten gehört.
Ja sicher. Wer'n sonst?
Der hat doch nie was anders gemacht. Das muß der Geist von MJ höchstselbst sein. Denn sein Schädel war ja hirnfrei, wie wir gestern gelernt haben.
5. Juli 2009
meinen heutigen Morgenkot
widme ich, wie jeden Sonntag, Herrn Mohr.
CLAUDIA PECHSTEIN IM ZDF
Die blonde Unschuld
Claudia Pechstein versuchte, die Nation von ihrer Unschuld zu überzeugen. Dabei setzte Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin auch auf ein subtiles Mittel - ihr Aussehen.
Diese Kackbratze sollte sich mal darüber schlau machen, welche subtilen Mittel Frauen heute in welchem gesellschaftlichen Umfeld zu welchem Zweck einsetzen.
Zeit gespart, denn den Artikel brauchte ich gar nicht weiter lesen.
CLAUDIA PECHSTEIN IM ZDF
Die blonde Unschuld
Claudia Pechstein versuchte, die Nation von ihrer Unschuld zu überzeugen. Dabei setzte Deutschlands erfolgreichste Wintersportlerin auch auf ein subtiles Mittel - ihr Aussehen.
Diese Kackbratze sollte sich mal darüber schlau machen, welche subtilen Mittel Frauen heute in welchem gesellschaftlichen Umfeld zu welchem Zweck einsetzen.
Zeit gespart, denn den Artikel brauchte ich gar nicht weiter lesen.
4. Juli 2009
das Lumpenproletariat auf dem Catwalk
"Das kann doch nicht wahr sein. So viele gut aussehende Menschen an einem Platz. Ihr seid phantastisch gut aussehend und wir können nicht glauben, daß ihr aus Berlin seid. Ihr seid doch alle nur wegen der fashion week hier."
Das Lumpenproletariat ließ sich nicht lumpen, zog das schmuddeligste T-Shirt über den Bierbauch und pilgerte bei ausnahmsweise angenehmen Wetter in die Berliner Wuhlheide, um den Toten Hosen zu huldigen. Oder zu lauschen. Oder sie zu feiern.
Andreas war es nicht, der diesmal die Vorband ankündigte. Es war Andreas. Der andere. Aber die gute Tradition bleibt, man kümmert sich persönlich um sein Gäste. Was das Lumpenproletariat wiederum überhaupt nicht kümmerte.
Es war damit beschäftigt, die Strapazen der beschwerlichen Anreise durch Komasaufen zu betäuben, denn das, was in der Zeitung über die chaotischen Zustände der Berliner S-Bahn geschrieben steht, das ist weitaus schlimmer, wenn es im freitäglichen Feierabendverkehr darum geht, 20.000 prekäre Mitbürger zusätzlich zum heimwärtstrebenden Arbeitsvolk binnen 2 Stunden ins Grüne zu transportieren.
Chaos pur.
Alles wurscht. Die Vorband konnte man vergessen. Hab ich bei den Hosen lange nicht erlebt. Eigentlich haben sie immer solide Klangkörper für die Aufwärm- und Einheizphase.
Aber dann ging's los. Tacho von 0 auf 100 innerhalb einer zehntel Sekunde und nach 2 Stunden 10 Minuten bei 200 sofort auf 0 zurück. Wenig bis keine Pausen.
Wer der Chef im weiten Rund ist, wurde ebenfalls am Anfang klar gemacht. Campino rüffelte die Grabensecurity, er möchte nicht noch einmal sehen, wie rabiat die komatierenden Proletarier aus dem Graben geschleppt werden. Das gehe auch sanfter. Er wird das genau beobachten. Eine Stunde später lobte er die security für ihre sehr entspannte Arbeit.
Ansonsten wurde das übliche Potpouri von Tanz und Singspielen dargeboten. Alles sehr schnell, alles sehr laut, alles sehr schrill.
Kurz vor Schluß die Peinlichkeit des Abends. Campino hatte im Früstücksradio ein Gewinnspiel (die polizeilichen Beratungsstellen warnen davor!) gegen Michael Preetz verloren und wurde gezwungen, ein Hertha-Trikot mit Eisenbahnreklame anzuziehen. Aufgehoben hatte er sich die Aktion natürlich für "Bayern". Ein gellendes Pfeifkonzert mußte er trotz mehrfacher Entschuldigung einstecken. Es ist ja auch ein Affront, in Freistoßentfernung zur "Alten Försterei" mit einem Hertha-Trikot ein Bayernlied zu singen.
Abgesang mit "You'll never walk alone". Abgang.
Die Rückreise war so beschwerlich, wie die Anreise, alledings hatte es die S-Bahn doch geschafft, einige Verstärkerzüge zum Einsatz zu bringen. Es war ja Nachtverkehr.
Fazit der Veranstaltung, da schließe ich mich ganz Campino an, es war deutlich besser als in der 02-Arena, denn in Berlin gibt es keine vernünftig beschallbare Rockmusikhalle. Das sind alles nur Kompromisse. Was er trotz seines x-ten Konzerts in der Wuhlheide (-1, das wegen Volltrunkenheit des Bandleaders nicht mitzählt) allerdings immer noch nicht weiß, auch die Freilichtbühne im Grünen ist eine akustische Katastrophe.
Ende August geht's ja noch einmal auf die Waldbühne. Das wird ein Ohrenschmaus.
Von den vielen zur Schau gestellten Sprüchen sind mir zwei in Erinnerung geblieben.
Campino bedankte sich trotz und gegen die Meinung anwesender Zyniker für die "Nazis-raus-Chöre", auch wenn die rausgeforderten mit 99% Wahrscheinlichkeit (Campino) gar nicht im weiten Rund sind.
Und einige hatten ein T-Shirt mit der Aufschrift "Wixen gegen Nazis". Na ja, wenn's hilft. Von mir aus.
------------
P.S.: Es bedarf immer noch einer Erwähnung und kann nicht oft genug wiederholt werden. Um 10 Jahr, nach wenigen Stunden Schlaf, habe ich mir via Internet für 10 Euro den live-Mitschnitt des Konzerts in voller Länge heimgelutscht und auf den iPod (alte Version) rübergeschoben. Ein Genuß.
Das Lumpenproletariat ließ sich nicht lumpen, zog das schmuddeligste T-Shirt über den Bierbauch und pilgerte bei ausnahmsweise angenehmen Wetter in die Berliner Wuhlheide, um den Toten Hosen zu huldigen. Oder zu lauschen. Oder sie zu feiern.
Andreas war es nicht, der diesmal die Vorband ankündigte. Es war Andreas. Der andere. Aber die gute Tradition bleibt, man kümmert sich persönlich um sein Gäste. Was das Lumpenproletariat wiederum überhaupt nicht kümmerte.
Es war damit beschäftigt, die Strapazen der beschwerlichen Anreise durch Komasaufen zu betäuben, denn das, was in der Zeitung über die chaotischen Zustände der Berliner S-Bahn geschrieben steht, das ist weitaus schlimmer, wenn es im freitäglichen Feierabendverkehr darum geht, 20.000 prekäre Mitbürger zusätzlich zum heimwärtstrebenden Arbeitsvolk binnen 2 Stunden ins Grüne zu transportieren.
Chaos pur.
Alles wurscht. Die Vorband konnte man vergessen. Hab ich bei den Hosen lange nicht erlebt. Eigentlich haben sie immer solide Klangkörper für die Aufwärm- und Einheizphase.
Aber dann ging's los. Tacho von 0 auf 100 innerhalb einer zehntel Sekunde und nach 2 Stunden 10 Minuten bei 200 sofort auf 0 zurück. Wenig bis keine Pausen.
Wer der Chef im weiten Rund ist, wurde ebenfalls am Anfang klar gemacht. Campino rüffelte die Grabensecurity, er möchte nicht noch einmal sehen, wie rabiat die komatierenden Proletarier aus dem Graben geschleppt werden. Das gehe auch sanfter. Er wird das genau beobachten. Eine Stunde später lobte er die security für ihre sehr entspannte Arbeit.
Ansonsten wurde das übliche Potpouri von Tanz und Singspielen dargeboten. Alles sehr schnell, alles sehr laut, alles sehr schrill.
Kurz vor Schluß die Peinlichkeit des Abends. Campino hatte im Früstücksradio ein Gewinnspiel (die polizeilichen Beratungsstellen warnen davor!) gegen Michael Preetz verloren und wurde gezwungen, ein Hertha-Trikot mit Eisenbahnreklame anzuziehen. Aufgehoben hatte er sich die Aktion natürlich für "Bayern". Ein gellendes Pfeifkonzert mußte er trotz mehrfacher Entschuldigung einstecken. Es ist ja auch ein Affront, in Freistoßentfernung zur "Alten Försterei" mit einem Hertha-Trikot ein Bayernlied zu singen.
Abgesang mit "You'll never walk alone". Abgang.
Die Rückreise war so beschwerlich, wie die Anreise, alledings hatte es die S-Bahn doch geschafft, einige Verstärkerzüge zum Einsatz zu bringen. Es war ja Nachtverkehr.
Fazit der Veranstaltung, da schließe ich mich ganz Campino an, es war deutlich besser als in der 02-Arena, denn in Berlin gibt es keine vernünftig beschallbare Rockmusikhalle. Das sind alles nur Kompromisse. Was er trotz seines x-ten Konzerts in der Wuhlheide (-1, das wegen Volltrunkenheit des Bandleaders nicht mitzählt) allerdings immer noch nicht weiß, auch die Freilichtbühne im Grünen ist eine akustische Katastrophe.
Ende August geht's ja noch einmal auf die Waldbühne. Das wird ein Ohrenschmaus.
Von den vielen zur Schau gestellten Sprüchen sind mir zwei in Erinnerung geblieben.
Campino bedankte sich trotz und gegen die Meinung anwesender Zyniker für die "Nazis-raus-Chöre", auch wenn die rausgeforderten mit 99% Wahrscheinlichkeit (Campino) gar nicht im weiten Rund sind.
Und einige hatten ein T-Shirt mit der Aufschrift "Wixen gegen Nazis". Na ja, wenn's hilft. Von mir aus.
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P.S.: Es bedarf immer noch einer Erwähnung und kann nicht oft genug wiederholt werden. Um 10 Jahr, nach wenigen Stunden Schlaf, habe ich mir via Internet für 10 Euro den live-Mitschnitt des Konzerts in voller Länge heimgelutscht und auf den iPod (alte Version) rübergeschoben. Ein Genuß.
Rechtsicherheitserklärung
Die Regierung will deutschen Soldaten "die Rechtssicherheit geben, die sie brauchen, um solche Kampfsituationen bestehen zu können", hatte Verteidigungsminister Franz Josef Jung am Donnerstag im ZDF erklärt. (Quelle)
Kann sehr wohl bittschön irgendjemand diesem Stubenkrieger mal erklären, daß es in einer Gefechtssituation nur und ausdrücklich darum geht, wer flinker den Abzug bedient und dabei auch noch treffsicher zielt? Alle anderen Dinge irdischen Lebens sind in einer solchen Situation vollkommen bedeutungslos und spielen auch keine Rolle.
Ich habe keinerlei Idee, ob und wie die Wahnvorstellungen eines deutschen Ministers zu heilen sind.
Kann sehr wohl bittschön irgendjemand diesem Stubenkrieger mal erklären, daß es in einer Gefechtssituation nur und ausdrücklich darum geht, wer flinker den Abzug bedient und dabei auch noch treffsicher zielt? Alle anderen Dinge irdischen Lebens sind in einer solchen Situation vollkommen bedeutungslos und spielen auch keine Rolle.
Ich habe keinerlei Idee, ob und wie die Wahnvorstellungen eines deutschen Ministers zu heilen sind.
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