8. April 2010
7. April 2010
HP - huge problem
Ich zitier mal einen aus dem HP-Forum
Micha
Besucher
AW: CP1215 unter Win7 Home Premium 64 Bit
04.03.2010 16:16
So, nun habe ich auch die Hitline hinter mir. Die Pfeifen haben ja wohl gar nichts drauf und können nur ihre Standartfragen stellen. Und da man da nicht weiter kam, soll ich nun eine kostenpflichtige Nummer anrufen. Mit anderen Worten: Ich soll auch noch Geld bezahlen, dafür, dass die Schnarchnasen nicht in der Lage sind einen funktionierenden Treiber anzubieten? Das kann es doch nicht sein.
Und auch über den Emailsupport kam sofort der Standartbaustein, dass man mir nicht helfen kann. Gibt es im Hause HP überhaupt jemanden, der sich mit PCs auskennt? Anscheinend alles nur DAUs dort.
Ich hab dem nichts hinzuzufügen, die Hotline allerdings bisher nicht in Anspruch genommen. Ich sage nur, daß Windows 7 jetzt ein halbes Jahr auf dem Markt ist, aber die Problemmacher es bisher nicht auf die Reihe bekommen haben, für ihre schweineteuren Drucker auch die entsprechenden Treiber zur Verfügung zu stellen.
Pfeifen eben.
Micha
Besucher
AW: CP1215 unter Win7 Home Premium 64 Bit
04.03.2010 16:16
So, nun habe ich auch die Hitline hinter mir. Die Pfeifen haben ja wohl gar nichts drauf und können nur ihre Standartfragen stellen. Und da man da nicht weiter kam, soll ich nun eine kostenpflichtige Nummer anrufen. Mit anderen Worten: Ich soll auch noch Geld bezahlen, dafür, dass die Schnarchnasen nicht in der Lage sind einen funktionierenden Treiber anzubieten? Das kann es doch nicht sein.
Und auch über den Emailsupport kam sofort der Standartbaustein, dass man mir nicht helfen kann. Gibt es im Hause HP überhaupt jemanden, der sich mit PCs auskennt? Anscheinend alles nur DAUs dort.
Ich hab dem nichts hinzuzufügen, die Hotline allerdings bisher nicht in Anspruch genommen. Ich sage nur, daß Windows 7 jetzt ein halbes Jahr auf dem Markt ist, aber die Problemmacher es bisher nicht auf die Reihe bekommen haben, für ihre schweineteuren Drucker auch die entsprechenden Treiber zur Verfügung zu stellen.
Pfeifen eben.
Ich - der Modemuffel
Ich bin ja bekennender und tragender Modemuffel. Levi's 501 und irgend was obenrum ohne Werbung drauf reicht und steht mir. Doch als ich das las, wollte ich es sofort haben.
Pjöngjang erklärt Präsident Kim zur Modeikone
Mit seinen schlichten khakifarbenen oder blaugrauen Anzügen hat der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il nach Überzeugung Pjöngjangs einen weltweiten Modetrend ausgelöst. Die "bescheiden wirkende" Kombination aus Jacke mit Reißverschluss und dazu passender Hose sei in der ganzen Welt en vogue, zitierte die offizielle Regierungswebsite Uriminzokkiri am Mittwoch die kommunistische Parteizeitung "Rodong Sinmun".
Bei besten Wetterbedingungen schnell nochmal aufs Rad geschwungen und etliche Modeläden abgeklappert. Ist überall schon ausverkauft gewesen. Die Klamotten gingen weg wie warme Semmeln.
Schade.
Pjöngjang erklärt Präsident Kim zur Modeikone
Mit seinen schlichten khakifarbenen oder blaugrauen Anzügen hat der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il nach Überzeugung Pjöngjangs einen weltweiten Modetrend ausgelöst. Die "bescheiden wirkende" Kombination aus Jacke mit Reißverschluss und dazu passender Hose sei in der ganzen Welt en vogue, zitierte die offizielle Regierungswebsite Uriminzokkiri am Mittwoch die kommunistische Parteizeitung "Rodong Sinmun".
Bei besten Wetterbedingungen schnell nochmal aufs Rad geschwungen und etliche Modeläden abgeklappert. Ist überall schon ausverkauft gewesen. Die Klamotten gingen weg wie warme Semmeln.
Schade.
Garantiefall
Mein Bluray-Brenner ist 14 Monate alt und mängelt seit Ostern bei DVDs, nicht bei Bluray und CD. Hab ich mich gestern schlau machen wollen, was das sein könnte. Meinte der Freak, das sei ein Garantiefall, das muß man also gar nicht wissen, aber meine Vermutung, daß die Wellenlänge des Lasers bei DVDs schwächelt, die komme schon hin.
Hab ich das Teil heute ausgebaut, mich auf's Radel gepackt und zu den Freaks gefahren. Wird zwar einige Wochen dauern, aber kostet mich nix.
Dann gleich weiter zum Rasieren. Oha. Das hat gerade wieder geklappt, sah erst mal nicht so aus, denn eine halbe Stunde tat sich gar nichts mit Aufwachen wollen. Aber dann doch noch, mit 10 Minuten Wartezeit zur Akklimatisation.
Ich versuche mal, eine Konversation anchzustellen.
Wer hat was von 10 Minuten gesagt?
Na du.
Ich nicht, du hättest gleich anfangen können.
Na dann fang ich jetzt an.
Kurz darauf war ich fertig, mein Vater machte die Äuglein wieder zu und schlief schon wieder. Hab ich ihm das Sauerstoffgerät selber aufsetzen müssen, was er bis dato immer noch selber erledigt hat.
10 Minuten später will ich mich verabschieden, sitzt er aufrecht im Bett und ißt seinen Griesbrei mit Früchten. Hab ich winke winke winke gemacht und mich für Freitag avisiert.
Und die 10 Minuten hatte meine Mutter mir so übersetzt, denn ich verstehe nicht mehr, was er sagt.
Hab ich das Teil heute ausgebaut, mich auf's Radel gepackt und zu den Freaks gefahren. Wird zwar einige Wochen dauern, aber kostet mich nix.
Dann gleich weiter zum Rasieren. Oha. Das hat gerade wieder geklappt, sah erst mal nicht so aus, denn eine halbe Stunde tat sich gar nichts mit Aufwachen wollen. Aber dann doch noch, mit 10 Minuten Wartezeit zur Akklimatisation.
Ich versuche mal, eine Konversation anchzustellen.
Wer hat was von 10 Minuten gesagt?
Na du.
Ich nicht, du hättest gleich anfangen können.
Na dann fang ich jetzt an.
Kurz darauf war ich fertig, mein Vater machte die Äuglein wieder zu und schlief schon wieder. Hab ich ihm das Sauerstoffgerät selber aufsetzen müssen, was er bis dato immer noch selber erledigt hat.
10 Minuten später will ich mich verabschieden, sitzt er aufrecht im Bett und ißt seinen Griesbrei mit Früchten. Hab ich winke winke winke gemacht und mich für Freitag avisiert.
Und die 10 Minuten hatte meine Mutter mir so übersetzt, denn ich verstehe nicht mehr, was er sagt.
frisch eingetroffen vom lawblog
Karlsruhe stärkt Meinungsfreiheit
Eine Äußerung ist nicht schon deshalb unzulässig, weil das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen das öffentliche Interesse an der Äußerung bzw. Berichterstattung überwiegt. Diese eingefahrene Betrachtung einiger Pressekammern in Deutschland hält das Bundesverfassungsgericht für unzulässig.
In einer heute veröffentlichten Entscheidung stellen die Verfassungsrichter klar, dass die Meinungsfreiheit nicht an ein öffentliches Interesse geknüpft ist...
...Die Äußerung wahrer Tatsachen, zumal solcher aus dem Bereich der Sozialsphäre, müsse regelmäßig hingenommen werden.
Daran werden einige Gerichte zu knabbern haben.
Woran erinnert mich das eigentlich?
Eine Äußerung ist nicht schon deshalb unzulässig, weil das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen das öffentliche Interesse an der Äußerung bzw. Berichterstattung überwiegt. Diese eingefahrene Betrachtung einiger Pressekammern in Deutschland hält das Bundesverfassungsgericht für unzulässig.
In einer heute veröffentlichten Entscheidung stellen die Verfassungsrichter klar, dass die Meinungsfreiheit nicht an ein öffentliches Interesse geknüpft ist...
...Die Äußerung wahrer Tatsachen, zumal solcher aus dem Bereich der Sozialsphäre, müsse regelmäßig hingenommen werden.
Daran werden einige Gerichte zu knabbern haben.
Woran erinnert mich das eigentlich?
6. April 2010
ehemaliger Bürgerrechtler
Selten war eine Bezeichnung so zutreffend wie ad hoc auf diese Person bezogen.
Der ehemalige Bürgerrechtler Stephan Hilsberg...
Der Graph, korrekt interpretiert, ist ein vernichtendes Urteil über den Sinngehalt des "Ehrentitels" Bürgerrechtler.
Ich gehe davon aus, daß die Dunkelziffer weitaus höher ist und somit noch weitaus mehr ehemalige Bürgerrechtler das Land bevölkern, was ja vom Graphen bestätigt wird.
schöne Überschrift - belangloser Text
Nein, Schröder saß nicht neben Käßmann ...
€ So wahr er sich nicht die Haare färbt
Von Hellmuth Karasek 6. April 2010, 07:00 Uhr
Das Euro-Zeichen besagt, das man für den nichtssagenden Text eine Spende an das Primatencontentblatt entrichten möge. Noch ist der Text online.
Bezieht sich auf die Aussage von Exkanzler Schröder, er sei nicht der "Beifahrer" von Frau K. (Name der Dame von mir anonymisiert) gewesen.
Mittlerweile gibt es eine neu formulierte Passage auf steinhöfel.de.
Die hier befindliche Passage wurde durch eine am 06.04.2010 zugestellte einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg, 325 O 100/10, untersagt. Das gerichtliche Verbot wird von mir, solange es Bestand hat, selbstverständlich beachtet.
So wird angesichts der neuen Sachlage gemutmaßt, er wäre höchstens der Beischläfer gewesen, oder er hätte auf der Rückbank gesessen oder gelegen, bzw. habe ihr nur Beistand geleistet. Schröder hat ja nicht behauptet, nicht im Phaeton gesessen zu haben, sondern eben nur, was er behauptet hat, nicht als "Beifahrer".
Am Dönerimbiss meinte vorhin jemand “Was ist schon eine eidesstattliche Versicherung von Gerd Schröder Wert? Gar nichts.” Mehr will ich lieber nicht wiederholen, sonst bekommt der Typ vom Dönerimbiss auch noch Probleme mit Herrn Schröder oder weiteren Russen.
Der folgende Kommentar stammt leider nicht von mir.
Des weitern bin ich mir sicher falls der Bundeskanzler a.D. wirklich der “Beifahrer” gewesen wäre, dass Herr Leyendecker von der SZ die Story schon längst veröffentlicht hätte.
€ So wahr er sich nicht die Haare färbt
Von Hellmuth Karasek 6. April 2010, 07:00 Uhr
Das Euro-Zeichen besagt, das man für den nichtssagenden Text eine Spende an das Primatencontentblatt entrichten möge. Noch ist der Text online.
Bezieht sich auf die Aussage von Exkanzler Schröder, er sei nicht der "Beifahrer" von Frau K. (Name der Dame von mir anonymisiert) gewesen.
Mittlerweile gibt es eine neu formulierte Passage auf steinhöfel.de.
Die hier befindliche Passage wurde durch eine am 06.04.2010 zugestellte einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg, 325 O 100/10, untersagt. Das gerichtliche Verbot wird von mir, solange es Bestand hat, selbstverständlich beachtet.
So wird angesichts der neuen Sachlage gemutmaßt, er wäre höchstens der Beischläfer gewesen, oder er hätte auf der Rückbank gesessen oder gelegen, bzw. habe ihr nur Beistand geleistet. Schröder hat ja nicht behauptet, nicht im Phaeton gesessen zu haben, sondern eben nur, was er behauptet hat, nicht als "Beifahrer".
Am Dönerimbiss meinte vorhin jemand “Was ist schon eine eidesstattliche Versicherung von Gerd Schröder Wert? Gar nichts.” Mehr will ich lieber nicht wiederholen, sonst bekommt der Typ vom Dönerimbiss auch noch Probleme mit Herrn Schröder oder weiteren Russen.
Der folgende Kommentar stammt leider nicht von mir.
Des weitern bin ich mir sicher falls der Bundeskanzler a.D. wirklich der “Beifahrer” gewesen wäre, dass Herr Leyendecker von der SZ die Story schon längst veröffentlicht hätte.
Die erklären so, dass ich es verstehe
Jo, Frau Slomka, verstanden, aber weil sie es nicht erklären können, verzichten sie gleich ganz darauf und betexten es lieber nur.
nur die Besten
Es ist jetzt 20 Uhr. Die Neuigkeit des Tages mit Zeitschiene bezüglich 20 Uhr, wie google-news das ausgewürfelt hat.
"Wikileaks"-Video von US-Einsatz: "Los, lass' uns schießen"
STERN.DE - Vor 18 Minuten
AFP - Vor 16 Minuten
sueddeutsche.de - Vor 1 Stunde
FOCUS Online - Vor 1 Stunde
Reuters Deutschland - Vor 2 Stunden
Derwesten.de - Vor 1 Stunde
BILD - Vor 3 Stunden
Spiegel Online - Vor 5 Stunden
WELT ONLINE - Vor 6 Stunden
n-tv.de NACHRICHTEN - Vor 2 Stunden
Deutsche Welle - Vor 52 Minuten
Mitteldeutsche Zeitung - Vor 2 Stunden
Frankfurter Rundschau - Vor 4 Stunden
Augsburger Allgemeine - Vor 7 Stunden
Kleine Zeitung - Vor 15 Minuten
BZ - Vor 2 Stunden
taz.de - Vor 3 Stunden
Handelsblatt - Vor 22 Stunden (stimmt, die hatte ich gestern schon auf'm Radar.)
"Wikileaks"-Video von US-Einsatz: "Los, lass' uns schießen"
STERN.DE - Vor 18 Minuten
AFP - Vor 16 Minuten
sueddeutsche.de - Vor 1 Stunde
FOCUS Online - Vor 1 Stunde
Reuters Deutschland - Vor 2 Stunden
Derwesten.de - Vor 1 Stunde
BILD - Vor 3 Stunden
Spiegel Online - Vor 5 Stunden
WELT ONLINE - Vor 6 Stunden
n-tv.de NACHRICHTEN - Vor 2 Stunden
Deutsche Welle - Vor 52 Minuten
Mitteldeutsche Zeitung - Vor 2 Stunden
Frankfurter Rundschau - Vor 4 Stunden
Augsburger Allgemeine - Vor 7 Stunden
Kleine Zeitung - Vor 15 Minuten
BZ - Vor 2 Stunden
taz.de - Vor 3 Stunden
Handelsblatt - Vor 22 Stunden (stimmt, die hatte ich gestern schon auf'm Radar.)
Ist das Video echt?
Einen hab ich doch noch. Weil's zu schön ist.
Nach Meinung eines hochrangigen Mitarbeiters der US-Streitkräfte ist es echt. Das bestätigte er der Nachrichtenagentur AP. Seinen Namen wollte der Informant aber nicht nennen.
Das Pentagon wollte die Echtheit so schnell nicht bestätigen. Der Fall werde untersucht, hieß es aus dem US-Hauptquartier im Irak. Ein Sprecher des Zentralkommandos in Florida sagte aber, dass es keinen Anhaltspunkt dafür gebe, dass das Video eine Fälschung sein könnte.
Ganze 24 Stunden hat BILD benötigt, um den Sachverhalt auf diese Erkenntnis zu stutzen. Alle Achtung. Dafür haben die sicherlich hart gearbeitet.
Nach Meinung eines hochrangigen Mitarbeiters der US-Streitkräfte ist es echt. Das bestätigte er der Nachrichtenagentur AP. Seinen Namen wollte der Informant aber nicht nennen.
Das Pentagon wollte die Echtheit so schnell nicht bestätigen. Der Fall werde untersucht, hieß es aus dem US-Hauptquartier im Irak. Ein Sprecher des Zentralkommandos in Florida sagte aber, dass es keinen Anhaltspunkt dafür gebe, dass das Video eine Fälschung sein könnte.
Ganze 24 Stunden hat BILD benötigt, um den Sachverhalt auf diese Erkenntnis zu stutzen. Alle Achtung. Dafür haben die sicherlich hart gearbeitet.
kreativer Qualitätsjournalismus in seiner schlimmsten Art
Die Praktikanten beim Spiegel haben als Internetmuttermilch eine Gebräu aus emule, piratebay und rapidshare zu sich genommen und können nicht anders. Klauen, was im Netz zu finden ist und so umfummeln, damit es ins Verblödungskorsett des Spiegels reinpaßt.
Aus diesem Grunde heute eine weitere Folge aus der beliebten Reihe Spiegel-Leser wissen mehr Blödsinn!
Noch gestern arbeitshypothetisierte ich, die qualitativ hochwertigen Medien werden das Killervideo "Collateral Murder" verschweigen oder bösartig kommentieren. Die schnelle Fertigmeinung des McJournalismus ist gefragt, so man um das Video nicht umhin kommt.
Der Spiegel meinte, nicht umhinkommen zu können und macht alles falsch, was auch nur falsch zu machen ist. Erstens klaut er es. Zweitens betextet er es verfälschend. Drittens vereinnahmt er das copyright für sich. Und viertens und schlimmstens, bequatscht er den herausgeschnittenen Teil von 02:35 Minuten mit einem unsäglichen Text.
Transkription wie folgt:
Dieses geheime Video der US-Armee ist auf einer Videoplattform im Internet aufgetaucht.
Bagdad 2007.
Soldaten eröffnen aus ihrem Helikopter heraus das Feuer.
Unter den Beschossenen sind zwei Fotojournalisten der Agentur Reuters.
Die Crew des Apache-Kampfhubschraubers hält deren Kameraobjektive irrtümlich für Waffen.
Einer der beiden Journalisten, Namir, wird bei diesem Angriff sofort getötet.
Sein Kollege Saeed schleppt sich verletzt weiter.
Bemerkenswert sind die Komentare der Soldaten. Sie beglückwünschen sich zu ihrer Aktion.
Dann verfolgen sie den Verwundeten und erbitten, abermals schießen zu dürfen, falls bei dem Verletzten eine Waffe zu sehen sei.
Ein Van fährt heran, um den Verwundeten abzutransportieren.
Jetzt bekommen die Soldaten die Erlaubnis. Sie feuern erneut.
Insgesamt sollen bei diesem Angriff 12 bis 15 Personen ums Leben gekommen sein.
Für die Besatzung des Helikopters offenbar ein Erfolg.
Das vom Spiegel gefälschte Video mit dem total bekloppten Offtext liegt dem Autoren dieses Posts vor und kann jederzeit als Beweismittel vorgelegt werden.
------------------
Kommen wir nun zur Rubrik Herr Leyendecker macht Urlaub. Will heißen, ohne den läuft nichts an investigativer Recherche. Ergo beschränkt sich die Sueddeutsche nach 24 Stunden vergeblicher Suche ihres besten Inestigators um 17:33 auf eine Geschichte, die auch Oma zu 60% versteht. Das Video und wikileaks werden korrekt erwähnt, das war's schon wieder. Stattdessen eine Homestory über Reuters und wikileaks an sich.
Im Kommentar von Hubert Wetzel wird das ungeschnittene Video von 39:14 Minuten auf knapp 20 Minuten Laufzeit herunter gefälscht, auch wenn es diese Kurzfassung wirklich gibt, und das copyright des Videoscreenshots als Foto von AP ausgewiesen.
Leichte Arbeit, leicht verdientes Geld. Eine Recherche fand nicht statt. Unsere Besten eben.
Alle anderen klicker ich erst gar nicht mehr durch. Ich kann nicht den ganzen Tag in der qualitätsjournalistischen Scheiße wühlen, wenn ich nicht ordentlich dafür gelöhnt werde.
Halten wir zusammenfassend fest: Gegen das Killervideo "Collateral Murder" stinken alle anderen Killervideos und -spiele einfach nur ab. Null Chance, auch nur im Ansatz dieses Video toppen zu können.
Aus diesem Grunde heute eine weitere Folge aus der beliebten Reihe Spiegel-Leser wissen mehr Blödsinn!
Noch gestern arbeitshypothetisierte ich, die qualitativ hochwertigen Medien werden das Killervideo "Collateral Murder" verschweigen oder bösartig kommentieren. Die schnelle Fertigmeinung des McJournalismus ist gefragt, so man um das Video nicht umhin kommt.
Der Spiegel meinte, nicht umhinkommen zu können und macht alles falsch, was auch nur falsch zu machen ist. Erstens klaut er es. Zweitens betextet er es verfälschend. Drittens vereinnahmt er das copyright für sich. Und viertens und schlimmstens, bequatscht er den herausgeschnittenen Teil von 02:35 Minuten mit einem unsäglichen Text.
Transkription wie folgt:
Dieses geheime Video der US-Armee ist auf einer Videoplattform im Internet aufgetaucht.
Bagdad 2007.
Soldaten eröffnen aus ihrem Helikopter heraus das Feuer.
Unter den Beschossenen sind zwei Fotojournalisten der Agentur Reuters.
Die Crew des Apache-Kampfhubschraubers hält deren Kameraobjektive irrtümlich für Waffen.
Einer der beiden Journalisten, Namir, wird bei diesem Angriff sofort getötet.
Sein Kollege Saeed schleppt sich verletzt weiter.
Bemerkenswert sind die Komentare der Soldaten. Sie beglückwünschen sich zu ihrer Aktion.
Dann verfolgen sie den Verwundeten und erbitten, abermals schießen zu dürfen, falls bei dem Verletzten eine Waffe zu sehen sei.
Ein Van fährt heran, um den Verwundeten abzutransportieren.
Jetzt bekommen die Soldaten die Erlaubnis. Sie feuern erneut.
Insgesamt sollen bei diesem Angriff 12 bis 15 Personen ums Leben gekommen sein.
Für die Besatzung des Helikopters offenbar ein Erfolg.
Das vom Spiegel gefälschte Video mit dem total bekloppten Offtext liegt dem Autoren dieses Posts vor und kann jederzeit als Beweismittel vorgelegt werden.
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Kommen wir nun zur Rubrik Herr Leyendecker macht Urlaub. Will heißen, ohne den läuft nichts an investigativer Recherche. Ergo beschränkt sich die Sueddeutsche nach 24 Stunden vergeblicher Suche ihres besten Inestigators um 17:33 auf eine Geschichte, die auch Oma zu 60% versteht. Das Video und wikileaks werden korrekt erwähnt, das war's schon wieder. Stattdessen eine Homestory über Reuters und wikileaks an sich.
Im Kommentar von Hubert Wetzel wird das ungeschnittene Video von 39:14 Minuten auf knapp 20 Minuten Laufzeit herunter gefälscht, auch wenn es diese Kurzfassung wirklich gibt, und das copyright des Videoscreenshots als Foto von AP ausgewiesen.
Leichte Arbeit, leicht verdientes Geld. Eine Recherche fand nicht statt. Unsere Besten eben.
Alle anderen klicker ich erst gar nicht mehr durch. Ich kann nicht den ganzen Tag in der qualitätsjournalistischen Scheiße wühlen, wenn ich nicht ordentlich dafür gelöhnt werde.
Halten wir zusammenfassend fest: Gegen das Killervideo "Collateral Murder" stinken alle anderen Killervideos und -spiele einfach nur ab. Null Chance, auch nur im Ansatz dieses Video toppen zu können.
Dienstag - Tag der Entscheidung
Bis heute sollten wir uns ja überlegen, ob eine Morphiumtherapie begonnen wird. Brauchten wir aber nicht, denn der Souverän hat selber die Entscheidung gefällt. Morphium findet nicht statt.
Ergo habe ich gesagt, ich komm dann morgen zum Rasieren.
Ergo habe ich gesagt, ich komm dann morgen zum Rasieren.
ich kucke keine Nachrichten
Marietta Slomka
Auf die Frage, warum sie das heute-journal einschalten, werden als Motive unter anderen angeführt: "Die erklären so, dass ich es verstehe", "Die werfen so Köder aus, dass ich mich dann doch dafür interessiere, obwohl es mich eigentlich nicht interessiert", "Da gibt’s auch mal was zu lachen", "Ich hab das Gefühl die schon seit langem zu kennen", "Ich glaube denen, dass sie wissen, wovon sie reden".
Richard Gere in Brooklyn's Finest
Ich kucke keine Nachrichten, ist zu deprimierend.
Aber danach wurde ja nicht gefragt. Ich wurde auch nicht gefragt, schließe mich aber der Meinung von Richard Gere an. Nicht nur der Meinung, ich handhabe es genau so. Seit mehr als sieben Jahren. Zu meinem persönlichen Wohlbefinden. Diese Verhaltensweise kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen.
Auf die Frage, warum sie das heute-journal einschalten, werden als Motive unter anderen angeführt: "Die erklären so, dass ich es verstehe", "Die werfen so Köder aus, dass ich mich dann doch dafür interessiere, obwohl es mich eigentlich nicht interessiert", "Da gibt’s auch mal was zu lachen", "Ich hab das Gefühl die schon seit langem zu kennen", "Ich glaube denen, dass sie wissen, wovon sie reden".
Richard Gere in Brooklyn's Finest
Ich kucke keine Nachrichten, ist zu deprimierend.
Aber danach wurde ja nicht gefragt. Ich wurde auch nicht gefragt, schließe mich aber der Meinung von Richard Gere an. Nicht nur der Meinung, ich handhabe es genau so. Seit mehr als sieben Jahren. Zu meinem persönlichen Wohlbefinden. Diese Verhaltensweise kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen.
5. April 2010
ich bin ja doch noch zu überraschen
Eigentlich dachte ich bis eben, ich weiß schon alles und lerne nichts mehr hinzu. Nun lese ich im Ticker:
USA: Rauchverbot in U-Booten
Die strengen Rauchergesetze in den USA sollen auch auf die U-Boot-Flotte des Landes ausgedehnt werden. Wegen der Gefahren des Passivrauchens in den beengten Unterseebooten prüfe die Marine ein Rauchverbot unter Wasser, so ein Marinesprecher.
Das überrascht mich. Selbst als Raucher hätte ich vermutet, daß das in U-Booten eh verboten ist. Würde mich nicht wundern, wenn die in der ISS auch heimlich quartzen.
USA: Rauchverbot in U-Booten
Die strengen Rauchergesetze in den USA sollen auch auf die U-Boot-Flotte des Landes ausgedehnt werden. Wegen der Gefahren des Passivrauchens in den beengten Unterseebooten prüfe die Marine ein Rauchverbot unter Wasser, so ein Marinesprecher.
Das überrascht mich. Selbst als Raucher hätte ich vermutet, daß das in U-Booten eh verboten ist. Würde mich nicht wundern, wenn die in der ISS auch heimlich quartzen.
Qualitätsmedien vs. Kostenloskultur
So, dann warten wir mal ab, wie das Duell der beiden Kontrahenten ausgeht, wenn es um das von wikileaks kostenlos zur Verfügung getellte Killervideo (Collateral Murders) geht.
Arbeitshypothese:
Die Qualitätsmedien können es nicht verifizieren, weil ihnen dazu eine zweite Quelle fehlt und verschweigen es, bzw. sie kommentieren es mit qualitativ hochwertigen Presseerklärungen von Regierungsseite.
Es wird, wenn überhaupt, auf McJournalismus hinauslaufen. Schnelle Fertigmeinung, zum sofortigen Verbrauch bestimmt, doch eigentlich ungenießbar. Das Video bestätigt nämlich diese Meinung. Und die hat in deutschen Medien nicht stattzufinden.
Die Kostenloskulturer bevorzugen das unkommentierte Video für die Bildung einer eigenen Meinung. Die ist auch ungenießbar. Für die Qualitätsmedien.
Arbeitshypothese:
Die Qualitätsmedien können es nicht verifizieren, weil ihnen dazu eine zweite Quelle fehlt und verschweigen es, bzw. sie kommentieren es mit qualitativ hochwertigen Presseerklärungen von Regierungsseite.
Es wird, wenn überhaupt, auf McJournalismus hinauslaufen. Schnelle Fertigmeinung, zum sofortigen Verbrauch bestimmt, doch eigentlich ungenießbar. Das Video bestätigt nämlich diese Meinung. Und die hat in deutschen Medien nicht stattzufinden.
Die Kostenloskulturer bevorzugen das unkommentierte Video für die Bildung einer eigenen Meinung. Die ist auch ungenießbar. Für die Qualitätsmedien.
Paulinchen
Eine Katastrophe kommt selten allein. Paulinchen ist gestern Abend von der Stange gefallen und weg war sie. Sie war quasi auch Familienmitglied. Maxl verhielt sich bis Mittag eher ruhig.
Nachdem ich im Prinzip von meinem Vater Abschied genommen habe, nochmal rasiert, weil, das scheint irgendwie sehr wichtig zu sein, und meine kalte Hand lange auf seinen Arm gelegt hatte, damit er sich von der Anstrengung beruhigt, nach alldem platzierte ich mich im Chefsessel, und das Gekreiche ging los. Wellensittiche sind ja nicht dumm und bekommen schon irgendwie mit, was ihn ihrem Umfeld bei den großen Vögeln passiert.
Jetzt sind's wohl nur noch Stunden, bis mein Vater das überstanden hat. Er will gehen, das hat er artikuliert, aber so ist das mit der freien Willensbekundung manchmal. Irgendwas hält ihn noch auf.
Mach's gut Paulinchen.
Nachdem ich im Prinzip von meinem Vater Abschied genommen habe, nochmal rasiert, weil, das scheint irgendwie sehr wichtig zu sein, und meine kalte Hand lange auf seinen Arm gelegt hatte, damit er sich von der Anstrengung beruhigt, nach alldem platzierte ich mich im Chefsessel, und das Gekreiche ging los. Wellensittiche sind ja nicht dumm und bekommen schon irgendwie mit, was ihn ihrem Umfeld bei den großen Vögeln passiert.
Jetzt sind's wohl nur noch Stunden, bis mein Vater das überstanden hat. Er will gehen, das hat er artikuliert, aber so ist das mit der freien Willensbekundung manchmal. Irgendwas hält ihn noch auf.
Mach's gut Paulinchen.
der Dreck muß weg
Hartzer sollen Hundehaufen bewachen?
Warum man da nicht früher drauf gekommen ist, ist mir unklar.
Frau Hämmerling sei für diese weltverbessernde Idee gedankt.
Äh, wenn ich mal einen großen Hund habe, dann such ich mir die Adresse der Dame raus und laß den Hund sein Tagwerk direkt vor ihrer Wohnungstür verrichten. Natürlich bewache ich den dann Haufen auch. Dinestpflicht ist Dienstpflicht.
4. April 2010
der einstige Protestsänger
Ist das ein Druckefehler?
Eher nicht, wird wohl das Körnchen Wahrheit in der Flut der Nichtigkeiten zum Osterfest sein.
Eher nicht, wird wohl das Körnchen Wahrheit in der Flut der Nichtigkeiten zum Osterfest sein.
deutsche Extremisten am Hindukusch
Lese ich doch gerade diesen Anreißer in meinem reader und muß sofort an die vandalisierenden Bundeswehrsoldaten denken, die nicht umsonst in den Staub am Hindukusch fallen (Guttenberg), klick auf den Artikel rauf und sonderbares geschieht.
Im Ostermärchen von Yassin komt das Wort Extremisten nicht ein einziges Mal vor. Stattdesssen schreibt er über die Osterreisen unserer muselmanischen Mitbürger.
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