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13. März 2009

Amok bis der Arzt kommt

SPIEGEL-ONLINE
12. März 2009, 15:14 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-612928,00.html
In eigener Sache

An dieser Stelle befand sich ein Artikel mit dem Titel "Finaler Gruß an die Amok-Freunde", der einen angeblichen Internet-Forumsbeitrag von Tim K. thematisierte und sich dabei auf die Darstellung des baden-württembergischen Innenministers Heribert Rech bei einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag stützte. Tatsächlich wurde inzwischen von der Polizei dementiert, dass der Forumsbeitrag sicher auf K. zurückzuführen ist. SPIEGEL ONLINE hat deshalb diesen Artikel entfernt und den Vorgang in einem eigenen Text thematisiert...

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Administratives Großreinemachen auf den Müllservern. Die Spuren einer gigantischen Fehlinformation werden getilgt. Es wird zumindest versucht.

Nachdem die Tagesschau vorbei war, in der man auch die Bauern ohne Internet über das böse Internet als Schuldigen benachrichtigte, wurden erste massenmediale Zweifel laut.

Christian Stöcker, der noch gestern in ein Astloch onanierte, weil er als letzter auf den Zug der Falschinformanten aufsprang, der wurde über Nacht beauflagt, die Geschichte mit dem schuldhaften Internet neu zu schreiben.

SPIEGEL ONLINE 13. März 2009, 01:10 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-613044,00.html
ERMITTLUNGEN IM AMOK-FALL
Innenminister verließ sich auf falsche Spur im Internet


Schon die Überschrift ist Schrott. Die gesamte deutsche Journaille verließ ihr Berufsethos. So muß es korrekt heißen. Nur noch die Sensation zählt. Und erster sein.

Unfaßbar allerdings, mit welcher Dreistigkeit der Sudelchristian die Ereignisse zu seinen Gunsten auslegt.

"So hatte SPIEGEL ONLINE schon am Mittwochnachmittag per E-Mail reihenweise Hinweise auf Tim K.s angeblichen Forumsbeitrag erhalten. Veröffentlicht wurde die Information nicht, denn es gab keinerlei Beleg für die Echtheit. Die Quelle war nicht zu verifizieren, und nach Amokläufen tauchen im Internet immer wieder gefälschte Bekennerschreiben oder Internet-Seiten der Täter auf."

Sudelchristian hat diese Informationen verföffentlicht. Ich wiederhole es nochmal

SPIEGEL ONLINE 12. März 2009, 15:14 Uhr
INTERNET-POSTING VOR DEM MASSAKER
Letzter Gruß an die Amok-Freunde


Dem interessierten Mitleser kann dieser Text im Original zur Verfügung gestellt werden.

Flexibel wie ein Gartenschlauch zu sein, die einzige Eigenschaft, die ein Journalist heutzutage noch braucht.

12. März 2009

Deutscher Presse Amok


klicken zum vergrößern

Nun drehen sie endgültig durch.

Der Innenminister des Landes faselt was von Internet und schon spucken die Reflexjournalisten ihre Texte aus.

BILD offeriert ein obskures, schlecht lesbares Dokument. Der Stern bringt es und Focus reißt es im Text an.

Niemand überprüft gar nichts.

Wenn das alle schreiben, dann können wir das auch, sagt sich der Spiegel und läßt Christian Stöcker auf den fahrenden Zug aufspringen, um wenigstens noch einen Tropfen des amokösen Ergusses abzuspritzen.

SPIEGEL ONLINE 12. März 2009, 15:14 Uhr
INTERNET-POSTING VOR DEM MASSAKER
Letzter Gruß an die Amok-Freunde

Von Christian Stöcker


Zum Posting: auf das Foto klicken, heißt es im Artikel. Was allerdings abgebildet wird ist nichts weiter als was von mir und hier in wunderschöner Originalgröße gezeigt und auf flickr deutlich als fake gekennzeichnet wurde.

Ich werde auch nicht zum Posting geleitet, sondern zu einer schlecht, fast nicht lesbaren Verkleinerung desselben auf einer Spiegelseite. Fake usw. wird vom Spiegel einfach unterschlagen. Machen die anderen ja auch. Und Quellen? Quellen sind wurscht. Interessieren eh keinen.

Geht sterben, ihr seid keinen Deut besser als Tim Kretschmer.

7. September 2008

die lustigsten Sätze der Woche

05.09.2008 Buch der Woche

Gerhard Schröder stellt Beck-Buch vor

SPD-Chef Kurt Beck hat einen prominenten Laudator für seine Memoiren gefunden!

Altkanzler Gerhard Schröder (64) wird die Autobiografie („Kurt Beck. Ein Sozialdemokrat“) am 26. September – zwei Tage vor der Landtagswahl in Bayern – im Willy-Brandt-Haus in Berlin vorstellen.

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heise-news 04.09.2008 14:08

Datenschutzgipfel einigt sich auf striktere Regelungen für Kundendaten

Nach den jüngsten Skandalen im Handel mit Kundendaten und Informationen von Meldeämtern waren sich Vertreter von Bund und Ländern bei dem von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble einberufenen Datenschutzgipfel am heutigen Donnerstag rasch einig, dass gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht und Lücken im Datenschutzrecht rasch geschlossen werden sollen. "Wir haben ein großes Maß an Übereinstimmung gehabt", erklärte Schäuble nach der Runde vor der Bundespressekonferenz in Berlin. Der Vollzug des Datenschutzes solle in seinen Strukturen verbessert und einige Paragraphen im Bundesdatenschutzgesetz angepasst werden


Jo. Das ist doch mal ein Wort. Nach Schäubles "bei uns sind ihre Daten sicher" und Wüfelspitz' "der Staat ist sauber" und die Adelung dieser Aussagen durch den Datenschutzbeauftragten des Bundes.

Endlich mal eine knackige Aussage nebst wegweisendem Versprechen und nicht dieses Wischiwaschi über Terror und so'n Quark.

Das nenne ich knallharte Politik. Könne sich diese Datenschutzkritiker eine Scheibe von abschneiden.
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SPIEGEL ONLINE 04. September 2008, 14:59 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,druck-576186,00.html
DATEN-SAUG-BROWSER
Web-Gemeinde zwingt Google zu Chrome-Korrekturen

Von Frank Patalong und Christian Stöcker


Die zwei Scherzbolde werden hier ausdrücklich namentlich erwähnt, denn bis heute hat sich am Browser nicht allzu viel geändert. Aber wie die Herren meinen.

Korrespondierend dazu das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, auf deren Webseite das allerdings so nicht auffindbar ist. Dafür haben sie den Sprecher zu einer Zeitung geschickt, die auch brav abdruckte, was der sagte. Wie gesagt, bis auf das eine offizielle Sicherheitswarnung vom BSI nie herausgegeben wurde.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät sogar vom Gebrauch des neuen Browsers ab. "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden", sagte Sprecher Matthias Gärtner gestern der Berliner Zeitung. Es sei problematisch, dass Google ein Produkt in der Testversion aufgrund seiner Marktmacht einer breiten, zum Teil technisch wenig versierten Öffentlichkeit zugänglich mache.

Chrome sei zwar "bequem, aber kritisch", nicht nur weil das Programm noch nicht ausgereift ist, sondern auch wegen der Datensammelwut von Google.


Kenn ich seit fast 20 Jahren nicht anders. Da wurde noch nicht mal an google gedacht, da gab es das schon.
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focus-online 06.09.2008 10:08

Terrorgruppe plante mit Hartz-IV-Bezügen
Der mutmaßliche Rädelsführer der Sauerländer Terrorgruppe hat die Vorbereitung der geplanten Bombenanschläge offenbar auch mit Sozialleistungen finanziert.


Und deswegen ist es nicht verwunderlich, daß Scholz (was macht der eigentlich, außer dumm rumquatschen noch so?) äußern darf:

Hartz-IV-Empfänger müssen sich auf schärfere Überprüfungen ihrer Arbeitsfähigkeit einstellen. Bundesarbeitminister Olaf Scholz (SPD) teilte mit, seine Behörde bereite entsprechende Kontrollen vor.

Im Vordergrund stünden für ihn aber eine erstklassige Arbeitsvermittlung und eine bessere Qualifizierung Arbeitssuchender.


Ab wann wird das denn eingeführt, das mit der erstklassigen Arbeitsvermittlung und der besseren Qualifizierung? War ja nur 'ne Frage.
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SPIEGEL ONLINE 07. September 2008, 09:50 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-576781,00.html
RANDALE NACH STRASSENFEST
Polizei räumt Hamburger Szeneviertel


Kommt auf die Betrachtung an. Ich kann mich an viele Demos erinnern, da hat die Polizei aufs heftigste randaliert, das einem Hören und Sehen verging. Die sind da richtig gut drin, wenn sie gut drauf sind.

...

u.v.a. hier nicht Genannte.

15. Juli 2008

4chan

Einen Link setzen, das ist in der Spiegel-Redaktion wahrscheinlich mit Hand-Abschlagen sanktioniert oder verpönt. Oder man macht sich die Finger dabei schmutzig.

Sofern relevante Informationen nicht verlinkt sind, wie bei Christian Stöcker, ist dessen fachliche Qualifikation anzuzweifeln. Dabei ist das ganz einfach. Die Seite heißt 4chan.

20. November 2007

Punktum

SPIEGEL ONLINE - 20. November 2007, 17:41
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,druck-518474,00.html
Warum keiner den digitalen Schulhof überwachen kann
Von Christian Stöcker

...Das Internet ist voller Hinweise auf eventuelle Verbrechenspläne. Doch eine gezielte Überwachung zur Verhinderung von Wahnsinnstaten ist unmöglich.

5. Juni 2007

gar nicht

"Wie kann die Polizei möglichst effektiv eine gewalttätige Demo auflösen?" Das fragen die Lichterkettenschreiber Yassin Musharbash und Christian Stöcker gleich eingangs ihres 3-Seiten-Pamphlets, betitelt als "Gummigeschosse, Hitzestrahlen, Pflastersteine".

Gar nicht. Deswegen habe ich auch viel Zeit für kreative Dinge gewonnen. Es stimmt also wirklich: Wer sowas nicht liest, ist klar im Vorteil.