„Wir müssen das Internet stärker überwachen“

Hier einige Auszüge aus Harms Märchen:
Wie groß ist die Terrorbedrohung in Deutschland?
Das wissen wir nicht genau. Und das macht die Sache so gefährlich... dass die Ruhe in Deutschland trügerisch sein kann. Ich ziehe gern den Vergleich zu einem Geysir, der lange ruhig ist und plötzlich hoch kocht. Wir müssen sehr, sehr wachsam sein.
Mangelt es an Wachsamkeit?
Die Politiker sind durchaus problembewusst. Die Gefahr liegt darin, dass die Gesellschaft möglicherweise nicht wachsam genug ist.
...brauchen die Sicherheitsbehörden weitere Instrumente?
Lassen Sie uns erst einmal mit dem vorhandenen Instrumentarium arbeiten. Von zentraler Bedeutung ist sicherlich die Überwachung des Internets. Islamistische Extremisten tauschen ungeheuer viele Informationen in unterschiedlichsten Sprachen über das Internet aus. Wir müssen uns rüsten, um hier auf Augenhöhe zu kommen.
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Grundsätzlich bin ich allerdings der Meinung, dass wir uns wichtige Instrumente, die uns auf Augenhöhe mit den Terroristen bringen, nicht aus der Hand nehmen lassen sollten.
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Erklärt haben möchte ich schon, was Frau Harms unter "gleicher Augenhöhe mit Terroristen" versteht. Und wie sie das Internet stärker überwachen will, bei ungeheuer vielen Informationen und vielen Sprachen, das bleibt wohl ihr Geheimnis.
Ansonsten empfinde ich es als saufriedlicher Bürger als Belästigung, an einem ruhigen, regenvertrieften Sonntag, die Angstvisionen einer Frau aufgedrückt zu bekommen, die nicht meine sind.
Angst kann man auch herbeireden. Man muß nur lange genug dran werkeln, Frau Harms.
Losung des Tages: