Eingedenk der alten Soziologenweisheit, daß der Anteil der Doofen in jeder soziologischen Stichprobe gleich ist, ungefähr jedenfalls, muß es solche geben.
Fehlt der praxisrelevante Nachweis.
Nun denn, Richard Herzinger, der sich zu den Guten zählt, der muß es sein, denn er publiziert auf der Achse der Guten. Wobei das kein Kriterium dafür ist, er sei Jude. Dann ist eben die Zeitung doof, die sowas abdruckt. Ich verzichte auf die Verlinkung zur "Jüdischen Allgemeinen", denn das ist ein tote Internetseite, ohne jedweden Inhalt.
Herzinger schreibt also:
Kapitalismus ist für alle da!
Ohne Rückbesinnung auf das ethische Gründerpathos des Kapitalismus wird das nicht gehen.
Den Text zwischen Überschrift und letzten Satz des Artikels habe ich sinnwahrend (stark) gekürzt, also weg gelassen.
Wenn mir in längst vergessenen Zeiten die Lehrer sowas erzählt hätten, hätte ich es eigentlich mitbekommen, aufgeweckt, wie ich in der Schule nun mal war. Da hab ich wohl doch einen erklecklichen Teil meines Lebens in diversen Schulbänken verpennt. Oder die falschen Schulen besucht.