Sofort nach Rückkehr aus dem wohlverdienten Osterurlaub hat sich Herr Leyendecker in die Investigation gestürzt und den Papst von seiner anstrengenden Amtsführung entlastet.
Für das Wochenende hat uns der letzte journalistische Aufklärer deutscher Zunge eine Fülle an neuen Erkenntnissen zum Studium und für den Kampf um eine bessere Welt aufgegeben.
Die bisher vollkommen unbekannten Fakten bezüglich des Wettskandals im DFB lassen sich wie folgt zusammenfassen.
- es erhärtet sich der Verdacht der Bandenkriminalität
- vermutlich gewerbsmäßiger Bandenbetrug
- Fußballspiele in neun Ländern manipuliert
- zum Teil merkwürdige Geschichten
- mit verschobenen Spielen Geld verdient
- Milieu der Organisierten Kriminalität
- Die meisten Akteure agierten wie Zocker
- Es wurde getrickst und getäuscht.
Wieder mal sensationell, was ein ausgeruhter und gut erholter Journalist investigativ zutage fördern kann. Warum kriegen das die anderen Qualitätsmedien nicht auf die Reihe?