10. Dezember 2011

der rote Punkt

Das Gehäuse ist nur in Schwarz erhältlich und wird vom typischen roten Leica-Punkt geziert.

Weiter heißt es in dem umfangreichen Test einer überhaupt noch nicht erhältlichen Kamera, äh der Zitation eines Werbetextes, sie werde ab Januar 2012 für 750 Euro auf dem Markt zu haben sein. Ein ambitionierter Preis, wie ich meine.

Und hier sogleich die nächste Rechenaufgabe für die begeisterten Rechner unter euch.

Am Anfang wieder eine Vereinfachung. Angenommen, das Kamera-Modell A von Hersteller B sei baugleich mit dem Kamera-Modell C von Hersteller L. Dann unterscheiden sich beide Kameras nur noch durch einen gezierten roten Punkt, der wiederum für das fotografische Ergebnis und Erlebnis ohne jede Bedeutung ist.

Wieviel läßt sich der Hersteller L für einen gezierten roten Punkt löhnen?

Übrigens hat das Kamera-Modell A laut aktuellen Heft "ct Digitale Fotografie" fotografisch durchwachsene, also eher schlechte Kaufanreize, hingegen auf dem Gebiet der Filmerei excellente Eigenschaften. Die Kamera kann nämlich 1080p50, was sich vorzüglich für die Minimierung von rolling shutter eignet und somit auch Full-HD-Aufnahmen mit Schwenks in der Vertikalen erlaubt.