18. November 2013

Kitkat auf dem Tablett serviert

So richtig einsam ist man mit Google dann doch nicht, denn die sind wenigstens genauso bekloppt wie Microsoft, wenn nicht gar schlimmer, weil noch verreigelter als die Tresore in Fort Knox. Vor einer Woche wurde angekündigt, das das update auf Android 4.4 OTA (on the air) ist. Die Mitteiler vergaßen hinzuzufügen, in welchem Äther dieses update verdunstet ist, denn hier kam nichts an. Mittlerweile habe sie jedoch die fabrikneuen Betriebs­systeme zum download bereitgestellt, so daß man händisch das Kitkat aufs Tablet bringt.

Das war ein Abenteuer und hat ein ganzes vergrautes Wochenden gedauert. Nun ist es drauf, doch das, was eigentlich als Verbesserung erwartet wurde, geht nach wie vor nicht, USB OTG (on the go). Auch in der Version KitKat 4.4 auf einem Nexus 7 (2013) schaut man in die Röhre, wenn man einen USB-Stick mit einem OTG-Kabel an den tablettigen Computer stöpseln möchte, auch wenn Maus oder Tastatur am gleichen Stöpsel funktionieren. Ein Gender-Changer ist in Arbeit, Pfennigartikel, aber in den einschlägigen Computerfachläden nicht vorrätig. In einer Woche bekomme ich einen geschenkt, wenn ich da nochmal vorbeischaue.

Rooten, alternative Images und der ganze Scheiß, das alles führt in die Irre, klaut einem wertvolle Lebenszeit und führt letztlich dazu, daß man den Google-Leuten jenen Ruf zurückschleudert, den sie z.B. der NSA entgegen geschleudert haben. Fuck You!

Das nächste Tablett kommt von einem Mitbewerber, der seine Hausaufgaben besser erledigt hat.

Android KitKat 4.4 auf Nexus 7 (2013)