18. November 2013

Raubkünstler im Spiegel der Medien

Wenigstens trotzdem Recht gehabt haben können, das muß noch drin sein, auch wenn auf breiter Front der Rückzug angetreten werden muß, da ihnen der Schalck im Nacken sitzt.

sueddeutsche.de 6. November 2013 06:55
Münchner Bilderfund

Steuervorwürfe gegen Gurlitt fragwürdig

Behörden und Politik blamieren sich im Krimi um mögliche NS-Raubkunst. Der Verdacht der Steuerhinterziehung gegen Cornelius Gurlitt wird sich kaum halten lassen.


Nun, auch wenn zwei Ungenauigkeiten alleine im Anreißer untergebracht wurden, es handelte sich erstens nicht um einen Bilderfund sondern um kriminelles Stalking seitens staatlicher Behörden, auch war es keine NS-Raubkunst, sondern der Staat BRD hat sich hier der Kunsträuberei verdächtig gemacht, aber das soll uns egal sein, denn kleinlaut muß inzwischen zugegen werden, daß kriminelle Staatsdiener ihre Verfehlung kleinreden möchte.

Immer mehr peinliche Details im Kunstkrimi (Sueddeutsche) lassen deutlich werden, daß sich Staat und seine Medien wieder mal in Hysterie statt Volksaufklärung geübt haben.

SPIEGEL-ONLINE 17. November 2013, 10:10 Uhr
Münchner Kunstschatz

Gurlitt will kein einziges Bild freiwillig zurückgeben


Bekommt Gurlitt noch einen ganzen Titel eines Wochenmagazins geschenkt, so wird am Nachmittag des Sonntags schon zurückgeschrieben. Der alte Herr, der sieht das eben falsch, mit der Kunst, die man bei ihm, also in Schwabing, fand.

SPIEGEL-ONLINE 17. November 2013, 17:18 Uhr
Schwabinger Kunstfund

Gurlitt sieht sich zu Unrecht verfolgt


Statt sich den in staatlichen Diensten handelnden Raubkünstlern zu widmen, dreht BILD den Spieß gänzlich um. Nicht der Räuber hat Schuld, sondern der Beraubte.



Doch sei es, wie es ist, dieses beschissene Leben.

„Uli leidet seit Monaten brutal“