5. März 2014

Was stimmt hier nicht?

Hans Schloemer hat sich einen Propagandaartikel über Teneriffa zusammen­geklickt, in den er für Testzwecke Fehler eingebaut hat. Er möchte prüfen, ob sein Schriftsatz auch aufmerksam gelesen wird.

Über allem thront der Teide, mit 3715 Metern der höchste Berg Spaniens.

Windsurfer lieben die Playa El Médano – hier ist es hübsch windig. Im „Café M" an der Paseo nuestra Señora Mercedes de Roja 14 stärken sie sich für den nächsten Wellenritt.


Wir machen das Rätsel etwas einfacher. Wie hoch ist der Teide?

Wo stärken sich die Surfer für den nächsten Wellenritt?

Das Café "M" befindet sich unterhalb des rechten Fußes vom blau umrandeten zweiten "k" im Foto des verlinkten Artikels.

Folgt also die dritte Frage. Wer stärkt sich im Café "M" für was? Oder leicht abgewandelt. Wo hängen Surfer ab? Das Weshalb erklärt das verlinkte Foto ja ganz gut, das warum würde einen längeren Aufsatz bedingen, zu dem wir keine Lust haben.

Eigentlich wollten wir auf die Schnelle nur zeigen, daß man Reise-Propganda auch einfach zusammenklicken kann, ohne sich groß um korrekte Inhalte zu scheren. Nur so viel sei erwähnt. Kein Surfer latscht vor dem nächsten Wellenritt bis zum Cafè "M", denn das wären geschätzt wenigstens 400 Meter. Da wird höchstens ein Zwischenstopp auf dem Weg ins Quartier eingelegt.


Screenspain: Beginn des Surfreviers und Lager für Ausrüstung und Lage des Café "M"

Die vierte Frage. Was ist "hübsch windig"?

Surfer brauchen Wind, richtig. Hübschen Wind brauchen nur Weicheier. Und dann gibt es noch Wind, da trauen sich nur die ganz Harten auf's Wasser. Alle anderen lieben ihr Leben.

Frage fünf. Wieso wird in dem Artikel der elend lange Straßenname nebst Hausnummer des Cafés verwendet? Sowas interessiert nicht mal Lieferanten, denn die wissen, wo sie hinmüssen.