15. August 2015

wenn Maxl ins Gras beißt


Blende 4, 1/250 sec., Brennweite 200 mm, ISO 640

Dann sieht das ungefähr so aus. Vor allem aber erschrickt man. Den ganzen Tag ist mehr oder weniger eine permanente Geräuschkulisse vernehmbar, die meist aus zufriedener Singerei und zum geringen Teil aus Keckerlauten besteht, die einerseits dazu dienen, die Adler in die Flicht zu schlagen, andererseits die Urlaubsaufsicht per Kontaktruf (Aufmerksamkeitspfiff) darauf hinzuweisen, das Spielzeug zu richten oder ein bißchen Stänkern zu kommen.

Auf einmal aber ist himmliche Ruhe und man erschrickt. Wo ist der Vogel abgeblieben? Hoffentlich nicht von der Stange geplumpst.

Nö, der sitzt, ganz bei sich, am Dope und knabbert genüßlich Samen für Samen aus Gras und wilder Hirse.

Es sei noch erwähnt, wenn er ein Nickerchen macht oder sich putzt, dann hört man auch nichts.