Die umtriebigsten Solisänger der deutschen Musikszene hatten sich verbrüdert und angedroht, ein Solikonzert für Flüchtlinge vor dem Reichstag zu veranstalten.
Nach den am Montag gefaßten Beschlüssen der Bundesregierung, den meisten Menschen, die mit den großen Flüchtlingsströmen nach Deutschland einsickern, zu attestieren, sie kämen aus sicheren Herkunftsländern und haben somit keine Chance auf Asyl, ist auch der Termin am 4. Oktober obsolet, den vor gerade mal 174 Leuten will man dann doch nicht spielen.
Das geplante Solidaritätskonzert mehrerer Musiker für Flüchtlinge am 4. Oktober in Berlin findet nicht statt.