Die Aussage "Ein „ausländischer Partnerdienst“ soll die Bundesregierung informiert haben" hört sich für mich so an wie die Schlagzeile "Wohnungseinbrecher entdecken Zimmerbrand und rufen Feuerwehr".Zu diesen tumben "Experten" gehört auch Alvar Freude, der namens des CCC für heise dummschwätzen mußte. In seinem Forderungskatalog für mehr Volks- und Regierungsssicherheit bei der Nutzung von EDV-Anlagen setzt er sich gleich unter Punkt 1 mit einer klassischen Blutgrätsche außer Gefecht. Freude ruft in in einem Artikel mit dem Titel "Schluß mit Schlangenöl" nach mehr Schlangenöl.
Und es spricht nichts dagegen, alte oder spezielle Software in virtuellen Maschinen unter Windows laufen zu lassen, anstatt alles umzustellen. Eine Trennung und Abschottung verschiedener Bereiche (E-Mail, Browser, Textverarbeitung, Fachanwendungen) über VMs kann die Sicherheit erhöhen.Ein IT-Experte weiß, das VMS Schlangenöl sind. Wenn nun ein Schlangenölverehrer mehr Schlangenöl fordert, ist das, wie in der Heilerszene. Eßt mehr Globuli.
Jene IT-Experten, die gegenwärtig aus ihren Löchern gekrochen kommen und den großen Russenhack im deutschen Regierungsnetzwerk analysieren, sind die natürlichen Verbündeten der Luschen der Aufklärung. Sie sind esoterische Evangelisten der Schlangenölbeschwörung.