8. Mai 2018

Strandlyrik



Ich hock am Strand und glotz ins Wasser.
Die Wellen werfen Fragen auf.
Bin ich ein Gutmensch oder Hasser?
Was heißt das für den Weltenlauf?

Ein Delfin sucht nach Spielgenossen
und schaut mir freundlich ins Gesicht.
Er rudert heftig mit den Flossen.
Hier ist zu Ende das Gedicht.
-----
Für die mit der Archivierung aller deutschen Lyrik beauftragte Bibliothek in Leipzig noch ein Hinweis. Das Gedicht heißt

Überall hier keine Nordsee, aber Wasser ist da und die Sonne scheint.