Die Welt ist nicht satisfaktionsfähig, da sie uns die beanstandete Meinung im Zitat vorenthält, statt dessen weibisches Gejammer veröffentlicht. Es ist auch deswegen nicht satisfaktionsfähig, weil die Welt sprachnuttig und penetrierend (Fettdruck) daherkommt.
Die Antwort auf Castorfs Aussage wären mitreißende Theaterstücke, die die Zuschauer in Scharen in die halbleeren Säle treiben. Dito beim Frauenfußball. Wo sind die Mannschaften, für die man sich gerne drei vier Stunden Freizeit abknappst?
Frauen können auch keine großen deutschen Romane. Aber das hat Reich-Ranicky gesagt. In einer Zeit, in der Meinungsfreiheit noch respektiert wurde.