7. Juni 2019
elektrische Polytechnik für den Hausgebrauch
Das Netz ist der Speicher? Mit den grünen Faschisten, durchgeblödet bis in die letzte Hirnzelle, habe ich nichts am Hut. Ich vertraue denen auch nicht. Insofern hieß es selbst ist der Mann. Im großen Kaufhaus wurden diverse Stromspeicher ohne Netz und doppelten Boden geordert. Sie dienen alle der Anfeuerung diverser elektrisch betriebener Geräte, auf daß die Frage beantwortet wird, welcher Strom für welches Gerät denn nun der beste ist.
Als da wären, die fetteste Batterie auf Basis von Lithium von Energizer, Nickel-Zink-Akkus mit extra Ladegerät von Ansmann. Im Grunde die einzige Möglichkeit, denn die preiswerteren Ladegeräte kommen irgendwann mal aus China, wenn sie denn kommen täten.
Unten dann der Blackube Lithium-Akku, der via Micro-USB geladen wird. Kann man an den meisten Ladegeräten machen, die einen USB-Anschluß bereitstellen.
Wozu was?
Die Energizer-Batterie mit 1,5 Volt ist ein Langläufer. Die kann in Fernbedienungen, Weckern und all dem Kram betrieben werden, der einfach kontinuierlich vor sich hin werkelt oder schläft, zum Beispiel im Blutdruckmeßgerät. Die Batterie hat eine Selbstentladung von ungefähr 0.06%. Pro Jahr. Damit kann sie ewig gelagert werden und lebt dann immer noch oder kleckert den Strom langsam raus. Oder man bewegt sich ein halbes Jahr lang quert durch Afrika, ohne regelmäßig auf im Netz gespeicherten grünen Strom zu treffen. Da wäre ein Handwagen voll solcher Batterien Gold wert, wenn man die im Fotoapparat verwenden könnte. Kann man nicht, weil die für Afrika empfehlenswerten Fotoapparate alle proprietäre Akkus haben. Die sind teuer. Besser als mit der Lithium-Batterie geht es momentan nicht. Alternativ sind die 1,5 Volt Akkus einsetzbar.
Die Akkus von Blackube sind ebenfalls Lithium. Die nimmt man für all jenes Zeugs, wo die Zeit ist, die Akkus nach einer oder zwei Wochen wieder aufzuladen. Vorteil dieser Akkus, die laufen mit 1,5 Volt, sind also für alle Geräte geeignet, die diese Spannung wirklich benötigen. Mit 1.500 mAh (2250 mWh) ist er passabel aufgestellt. Es geht aber noch besser. Irgendwann kommen noch 3.000 mWh Akkus aus China, die nicht per USB, sondern wieder per Ladegerät mit Strom bestückt werden. Anderes Ladeverfahren, gleiche Geräteklasse, nur daß sie länger durchhalten.
Eine Besonderheit sind die Nickel-Zink-Akkus. Die laufen mit 1,6 Volt. Wenn das Frollein nebenan im Bett die in ihren Vibrator reinhaut, dann macht sie anschließend ein paar Loopings um die Lüster im Schlafzimmer. Äh, völlig falsch, wenn man die in das mit Batterie betriebene Rennauto steckt, hängt das jede Konkurrenz ab. Taschenlampen leuchten heller, Uhren gehen schneller oder auch nicht. Alle Geräte, die auch mit etwas mehr Dampf und Schmackes betrieben werden können, profitieren davon.* Nachteil. Es wird zwingend der separate Lader benötigt, mit dem leider keine anderen Typen von Akkus geladen werden können.
Was wäre also zu testen? Taschenlampen, Fernbedienungen und diverse Geräte für den mobilen Einsatz, die somit den Vorteil der Tragbarkeit gegenüber jenen Geräten haben, die man via Steckdose mit dem Strom aus dem Netz betreibt.
Der große Vorteil der hier vorgestellten Batterien und Akkus: Sie bedienen alle die 1,5 Volt Schiene, was die herkömmlichen Akkus nicht machen. Nutzt man die mit 1,2 Volt in Geräten, können die mickern. Das alles gibt es inzwischen auch in der Größe AAA. Somit steht der Bestückung des Funksenders der Wetterstation nichts im Wege. In selbigem werden allerdings derzeit aufgefrischte Alkali-Batterien ihrem Lebensende zugeführt.
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* Das funktioniert super. Das 0.1 Volt mehr macht richtig Bumms. Klasse Eletrotechnik.