3. April 2021

Foodporn ist nur eine Frage des Geschmacks

Reduce to the max. Keine Firlefänzchen, sondern purer Geschmack, den die Rezeptoren im Mund noch auseinanderhalten können, dann hat man auch den erst kürlich entdeckten Ummagumma-Geschmack auf der Zunge, den die Foodesoteriker erfunden haben, weil sie sosnt mit ihrem LAtin am Endee gewesen wären. Nun begeistern sie ihre Sektenjünger mit allerlei Erzählungen über Geschmäcke, die die ncoh nie erlebte haben.

Oben sind zu sehen: griechicher Spargel, eher geschmacklos. Der läuft erst im Zusammenspiel mit Butter zu großer Form auf. Oder in der Spargelpusche, wenn man das Neandertalergen geerbt hat, daß die Produktion von Enzymen ankurbelt, die die Asparagusinsäure in Schwefel umwandeln.

Dann ist da veganes Angusrind. Rinder essen nur Gras, Heu, Kraftfutter und Antibiotika. Das muß also vegan sein. Es wurde mit etwas Salz und Pfeffer angereichert.

Als Sättigungsbeilage fungieren diesmal statt Ananas einige Scheiben der spanischen Mandora (kernlos), einer wohlschmeckenden Kreuzung aus Mandarine und Orange, die Säure und Süße zur Komposition beisteuert. Fertig ist die Laube und es hüpft der Magen.