7. Juni 2021

Mord als eine ganz normale Mietsache

dpa/mre/säd
Vor dem Amtsgericht Celle hatte am Vortag ein 78-Jähriger erst eine 49 Jahre alte Frau und dann sich selbst erschossen.

Der Mann sei Mieter, die Frau Vermieterin der Wohnung gewesen. „Das war eine ganz normale Mietsache“, zitierte LTO den Amtsgerichtsdirektor Dieter Philipp Klass.

Politiker sind ja auch nur eine ganz normale Mietsache. Billig Geld investieren, das eh der Steuerzahler aufbringen muß, und hohe Rendite einfahren.

In Sachsen-Anhalt war die Wahlbeteiligung etwa 60%. Jeder seit gestern Abend 18 Uhr gesagte Satz, jedes aufgeschriebene Wort war in die hohle Hand geschissen, wertlos, denn die mit Abstand größte Wählergruppe fand nicht statt. Das Votum der Nichtwähler ist aber entscheidend, will man das Ergebnis korrekt interpretieren.

Es ist insofern egal, da sich Politker, wie andere Kriminelle auch, die ganze Beute nehmen, egal welcher Anteil vorher ausgehandelt war.

[update 12:45 Uhr]

Daraus ergibt sich eine Konsequenz. Da die große Mehrheit der Bürger sich angeekelt von diesen widerlichen Politikern abwendet und mit denen nichts zu tun haben will, da die schon lange nicht mehr als Vertreter des ganzen Volkes auftreten, müssen deren Diäten angepaßt werden. Ich habe nichts dagegen, daß sich das am Richtergehalt orientiert. Die Volksvertretung wird mit dem Korrekturfaktor Wahlbeteiligung verrechnet. Das wären im vorliegenden Fall 60%. Abgeordnete des gestern gewählten Landtages erhalten 60% eines Richterlöhnung. Das wäre fair.