10. September 2021

schützen und beschützt werden: der deutsche Nannystaat

In dem Video werden Sinn und Zweck, die vielfältigen Formen und Ergebnisse des Schutzes von Schutzbefohlenen erschöpfend und ultimativ endgelöst diskutiert.

Oder wie es der der Trittbrettschreiber am September 7th, 2021 9:15 pm @die Anmerkung schrieb:

Schützen ist ein Grundbedürfnis des Gutmenschen. Er fühlt sich wohl und lebt in der Gewissheit, Sinn zu schaffen und zu erleben. Schon Kleinstgutkindern wird ein Schutzbefohlener in die Arme gelegt – der Teddybär. Nachdem dieser Sabberknutschjammerbeweinte dann das Zerfleddern mehr oder weniger zerzaust überlebt hat, kommt er auf den Dachboden und wenn die Enkel einmal ganz lieb zu den Großeltern waren, dürfen sie ihn sehen, das Bärchen, falls es, weil von Altspucke und -tränen durchtränkt, nicht diesen widerlichen und übelriechenden Schimmel im Restfell angesetzt hat.

Oma und Opa hatten damals sehr schnell einen neuen Bären. Den hat man ihnen zwar elaboriert aufgebunden aber nur durch ihn haben sie sich erst auf den Demos zu den Zukunftsfreitagen kennen gelernt. Seither beschützen sie das, was sie wie damals nicht verstehen können – das Klima.

Die alten und jungen Gutmenschen brauchen noch etwas Zeit, um erwachsen zu werden und endlich zu erkennen, dass nicht das Klima geschützt werden muss, sondern sie selbst; aber wer will sich schon selbst zusabbern und beweinen bis einem die Pelle juckt. Da schützt man doch lieber irgendwas oder wen anderes.

Daraufhin schickte ich ihm den Videolink.

der Trittbrettschreiber am September 8th, 2021 9:16 am

@die Anmerkung

Danke…Schniief…Glücksschluchz…

Noch nie habe ich so eine schöne Aufzeichnung eines Coaching-Seminars für emotionale Unternehmensführung gesehen – außer auf dem Königswinterer Petersberg.