28. Oktober 2021

Fotografieren mit neuen Hilfsmitteln

Hier sind ungefähr eventuell möglicherweise die Hälfte der schottischen Genossen auf einem Bild vereint. Rechts ein Kalb.

Auf der zweiten Fahrradtour habe ich ein Brustgeschirr getestet, das mich wie einen radelnden Kriegsreporter aussehen läßt. Sofern man bedächtig radelt, keine Berge mit 45 km/h runterknattert und nicht stürzt, ist alles super. Stürzt und fällt man auf den Brustkorb, ist alles nicht mehr ganz so super. Vom Transport her, der Gewichtsverteilung am Körper, ist das Geschirr (harness) ideal. Die Kamera wird über einen Drehmechanismus sicher in der Verankerung gehalten und ist auch schnell in Betriebsbereitschaft.

Hier rindern zwei Kälber im Gras vor sich hin. Ich bin allerdings vom Rad abgestiegen, da man durch die großzügigen Maschen hindurchfotografieren kann, so daß keine störenden Schattenrisse auf den Bildern enthalten sind.

Das Rind in der Mitte hinten wurde scharf fokussiert.

Das Rind vorne rechts wurde scharf fokussiert. Da läßt sich kein Panorama zusammenbetrügen, da die Flächen der Fotos unterschiedliche Schärfen aufweisen und sich das nicht reparieren läßt, sofern man nicht einen sehr großzügig bemessenen Weichzeichner anwendet.

Hier sieht man das Produkt der Vergessellschaftung von Tieren. Hirsche (in der Mitte), Ziegen, Rinder, alle vertragen sich super. Also, ob super, weiß ich jetzt so genau auch wieder nicht. Im Zeitraum meiner Anwesenheit gab es nur Zoff um die herumwirbelnden Blätter, da diese Grundnahrungsmittel der Ziegen waren.

Die beiden kleinen Zicken von neulich haben kurz geschaut, ob sie ungestört von diesem dreiäugigen Monster grasen können.

Eine sehr schöne Aufgabe für die nachwachsende Generation an Dummköpfen. Erläutern sie am Beispiel des Fotos die Vorzüge von nachwachsener Energie in einer bezaubernden Landschaft. Ich hatte dazumal noch Pawel Kortschagin. Das gab wenigstens was her.

Trotz Verstoßes gegen alle Regeln des goldenen Schnittes funktioniert dieses Panoramafoto, das aus 2 Einzelbildern zusammengenäht wurde.

Bei diesem Panoramafoto aus drei Einzelbildern habe ich den Horizont tiefer gelegt.

Popkorn ist sicher. Der Mais steht über 2 Meter hoch.

Marzahn, genauer gesagt sind das drei Hochhäuser am S-Bahnhof Ahrensfelde, der laut Linke mal gefegt werden muß, wie ich an herumhängenden Plakaten las. Vielleicht hat Czaja deswegen den Wahlkreis gewonnen. Ich jedenfalls war's nicht. Ich habe den nicht gewählt, weil er meinen Briefkasten zumüllen läßt.

Ein Ersatzthema für jene Abiturienten, die den Aufsatz im Homeoffice an­fertigen dürfen. Erläutern sie den Vorteil von sechsflügligen Wind­mühlen für eine hohe Effizienz der brandenburger Energieproduktion und Ausfall­sicherheit. Die Aussage macht doppelt so viel Strom zählt nicht als rich­ti­ge Lösung, doppelt so schnelle Energiegewinnung auch nicht.

Alle Fotos wurden mit einer 50mm Festbrennweite aufgenommen und aus den RAW-Dateien extrahiert.

Das Nicama hat mir für diesen Einsatzzweck sehr gut gefallen, besser als einen Gurt mit der Kamera über der Schulter hängen.