19. November 2021

die Mehrheit der Bösen

Emily Linge: For No One (Beatles Cover)

I love The Beatles music!
Hope you enjoy my cover of "For No One"
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Die Geimpften als neues „Wir“ und die Ungeimpften als die „Anderen“

Laut gängiger und dominanter kulturwissenschaftlicher Theorie ist „Othering“, also die Konstruktion des „Anderen“, so etwas wie der Ursprung alles Bösen, was es angeblich durch antidiskriminierende Maßnahmen zu überwinden gilt.

Und was ist mit den Wir der Anderen? Ich bin jetzt nicht so bibelfest, eigentlich gar nicht, um an der Stell präzise zu sein. Chaim Noll
Folge nicht der Mehrheit zum Bösen. Es gibt keine Verpflichtung, der Mehrheit zu folgen. Sie kann in die Irre gehen. Dann zählen die wenigen, die den Mut hatten, einen anderen Weg einzuschlagen.

Ich erinnere daran in Tagen, in denen eine – oft nur dreist proklamierte – Mehrheit zum Fetisch erhoben wird und Abweichler, Andersdenkende, alle Arten „Verweigerer“ und „Leugner“ der Mehrheitsmeinung von Delegitimierung, Denunziation, Ausgrenzung und Verfolgung betroffen sind. Gerade in solchen Tagen sollte man der Mehrheit nicht folgen. Sondern die uralte Weisheit beherzigen, dass es sich oft außerhalb der Mehrheit besser leben lässt. Trotz aller Nachteile, aller Drohungen und Gefahren. Sie sind nicht von Dauer. Wie auch die Mehrheit nicht.

Ich meine, das kann man ruhigen Gewissens unterschreiben, was der Noll aus Israel nach Deutschland gekabelt hat.

Markus C. Kerber

Die Bürger sollen den Eindruck haben, dass im Bundestag über wichtige Entscheidungen debattiert wird. Insofern haben nahezu alle Bundestagsabgeordnete, besonders die führenden Epigonen, eins gemeinsam: Sie sind Illusionsvermittler, die die Deutschen glauben machen sollen, die Beschäftigungsgesellschaft mit 736 Parlamentariern (davon 128 Ausgleichs- und Überhangmandate) – ein parlamentarisches Trauerspiel, das sich Bundestag nennt – habe irgendeinen Einfluss auf die deutsche Politik.
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Über alles, was die Länderchefs bisher beschlossen haben, lässt sich nur eines sagen: Es hat nicht funktioniert. Sie haben Milliarden, wenn nicht Billionen versenkt, Menschen in ihr Unglück, Kinder in die Isolation gestürzt, Künstlern, Kneipiers und Gästen das Leben geraubt und uns allen das Vergnügen verboten. Aber sie haben sich geirrt.

Es wird Zeit, umzudenken. Diese Krankheit trifft nur wenige Menschen schwer. Sie ist keine Seuche. Für die meisten, die sie bekommen, ist das sehr unangenehm, wenn sie krank werden und sich nicht nur infiziert haben.

Hatte ich schon mal beiläufig erwähnt, daß wir von widerlichem Gesindel beherrscht werden? Die Linken krähen immer nach Nazis. Sie brauchen nur einen Blick auf die Regierungsbank werfen, da finden sie jeden Menge lupenreiner Faschisten an der Macht. Es ist egal, ob sie Merkel, Müller, Ramelow, Kretschmer, Woidke oder Söder heißen. Das, was sie eint, ist ihre faschistische Tat und die das faschistische Wort, das sie im Munde führen. Es sind Plappermäuler der Beliebigkeit, so es ihrem Machterhalt dient.

Ja, hatte ich.

„Es sind zu viele Menschen, die die Impfangebote nicht annehmen, obwohl sie es tun könnten“, sagte Müller.

Der Fehler liege aber nicht bei der Politik, sondern bei „zu viel Egoismus und zu viel Gleichgültigkeit“ in der Gesellschaft.

Einer muß der Bluthund sein. Eben. Was für ein widerlicher Charakter und Praktiker von Apartheid. Es schüttelt einen bei Personal, das für die Amtsführung zu blöd ist, aber ein Virus beherrschen will.

Verkackt haben es u.a. die o.g. Politiker. Niemand anders. Das eigene Vollversagen auf andere abwälzen, da sind sie groß drin.

Ronnie O'Sullivan hat es auch maximal verkackt. Um es positiv zu sagen, John Higgins hat einen bärenstarken Abend abgeliefert und das Monoell des Giganten 6:1 gewonnen.

[update 12:50 Uhr] Broder hat einen M.M. in die Liste bedeutender Denkerinnen des 21. Jahrhunderts aufgenommen, da seine Rede von gestern in erhabenr Sportpalastwürde dahergehitlert kam.

Ein Jammer, dass dieser kluge Analyst und begnadete Redner sein Amt aufgibt und als einfaches MdB seiner Verrentung entgegendämmern will. Aber so ist das Leben. Ebent.