Viele meinen, die Zeit verfliege geradezu, je älter man wird. Auch unser Autor kennt das – er hat aber auch ein Gegenmittel: Man darf sie nicht einfach verstreichen lassen.Doch, darf man, sogar ausgiebig, wenn einen blümerant genug danach ist. Dann setzt man sich z.B. auf einen Bootssteg und schaut den Wellen beim wellen zu. Fertig ist die Dürferei unter ausgiebiger Nutzung von Zeitverstreichung.
Ich zum Beispiel bin geradezu der Prototyp des Zeitverstreichers. Wäre ich nochmal in jenem Alter, in dem man seinen Beruf wählt, dann wäre mit dem Wissen von heute die Entscheidung klar: Berufsurlauber oder Zeitverstreicher. Ich traue mir auch zu, beide Berufe gleichzeitig und ohne jeden Qualitätsmangel ausüben zu können.
Söder ruft „Woche der Wahrheit“ im Kampf gegen vierte Welle ausSo, das war mein Beitrag zu Södolfs Wahrheitswoche.