6. November 2021

warum Kapitalismus stattfindet, jeden Tag

Kapitalismus findet jeden Tag statt, gleich um die Ecke.

Der Ramelow-Faschismus geht so:

CORONA-SCHRECKEN IN THÜRINGEN

Ungeimpften droht Klinik-Abweisung!

Die Solidarität ist für den Arsch.

Ich wiederhole mich an dieser Stelle nur. Daß Ramelow ein charakterliches Ekel sein kann, das ist mir seit knapp 20 jahren bekannt. Ich kann mich also nicht damit rausreden, daß ich es nicht wußte.

Die Plasikflaschen oben habe ich geschenkt bekommen. Sage ich, das ist doch aber Schrott. Kommt die Antwort, da steht doch BIO drauf. Sage ich, deswegen ist es ja Schrott.

Dann drehe ich die Flasche um und zeige, daß es es sich um eine mit Wasser verdünnte Säure handelt, der man künstliche Aromen beigefügt hat. Die Farbgebung suggeriert dann aben die überreifen Zitronenbäume oder Limettenhaine.

Zucker ist eben nicht gleich Zucker. Auch nicht bei Zitrone und Limette.

Oder wie ich kürzlich hören konnte.

Für mich ist ja Lauterbach der Beste. Dem könnte ich stundenlang zuhören, wie der das immer erzählt.

Den Drosten finde ich auch gut. Der erklärt das sehr schön.

Kapitalismus funktioniert. Jeden Tag. Gleich um die Ecke oder in der Glotze. Weil es genügend Leute gibt, an die man die hier genannten Flaschen für billig Geld teuer verkaufen.

Snooker findet auch jeden Tag statt, diese Woche mit einer bisher beeindruckenden Vorstellung von Ronnie O'Sullivan. Mark King bewies seit langer Zeit wieder mal, daß er bereit ist, jeden Ball einzeln in die Taschen zu befördern. Judd Trump war das Opfer. Kann sich noch jemand an den Monstersieg Kings beim North Ireland Open dazumal erinnern? Ich ja. So war das gestern auch.