21. Februar 2022

Gesichtswahrung nicht mehr möglich

Achijan Zorn
Es fördert nicht das Vertrauen in den Staat, wenn die Regierung das Gewaltmonopol des Staates missbraucht, um einer friedlichen und demokratischen Opposition mit einem Maulkorb – der Maske – das Leben schwer zu machen.
Stephan Paetow
Jonas Schmidt-Chanasit, immerhin ein Virologe mit Staatsfunk-Talkshow-Zulassung, sagte relativ deutlich: „Die Maske macht in großer Breite sicherlich keinen Sinn, gerade im Sommer.“ Deshalb bleibt sie ja auch. Gerade im Sommer. Stimmt’s, Maggus?
Feroz Khan

Auf Telegram schreibt er zu dem oben ins Leere verweisenden Link:

Ich habe die Erbärmlichkeit von YouTube in dem Video, das sie zensiert haben, prophezeit. Wirklich erbärmlich.
Es gibt keinen Ausstieg mit Gesichtswahrung für diese Regierung.

Kristina Schröder: Soll das wirklich Deutschlands neue Freiheit sein?

Richtig. Sie gängeln ja schon wieder in ihrer faschistischen Gnadenerweis ans Volk und zwingen alle Leute unter FFP2, obwohl dafür keinerlei wissenschaftliche Belege gereicht wurden. Das ist Konditionierung auf Macht. Kann man mitmachen, muß man aber nicht.

So faschistisch wie Müller bis zu seinem ruhmlosen Ende in Berlin durchregiert hat, geht es munter weiter. Die Dissertationsbetrügerin, Frau Giffey, kann nichts anderes als Drangsal und Erniedrigung anderer Menschen, um sich selbst zu erhöhen, denn gelernt hat sie ja nichts. Jedenfalls nichts, was sie zu einem produktiven Mitglied des Volkes machen täte. So stieflt sie in den Stiefelspuren, die ihr Müller hinterlassen hat. Da paßt alles.

Michael Klein über das deutsche Prolemlöserpendant zu Schuck Norris, Schuck Folz, der verboten gehört, wie spreadshirt meint.

Man bekommt den Eindruck, dass der Zugang zu Informationen, wie wir ihn bieten, nie so wichtig war, wie heute, im “freisten Faschismus” den Deutschland je zu bieten hatte.

Was früher schlecht war, ist heute gut, da es noch früher auch gut war.

Freiheit ist.

Oder nicht.

FFP2 ist die Fortsetzung des bisherigen Corona-Faschismus mit gleicher Drangsal. Nichts Neues in Deutschland.

Sensationell, wie Kellerhof den Geheimdienstcoup Putins hat auffliegen lassen. Putin ließ Geheimdokument ins Geheimarchiv in London schmuggeln, um es dann just dieser Tage vom Spiegel finden zu lassen.

Archivfund bestätigt Sicht der Russen bei Nato-Osterweiterung

Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.

Ein erst jetzt aufgetauchter Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv stützt die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen. Das berichtet der „Spiegel“.

Bonns Vertreter Jürgen Chrobog erklärte damals laut Vermerk: „Wir haben in den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.“

Auch Briten, Franzosen und Amerikaner lehnten eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer ab. US-Vertreter Raymond Seitz sagte: „Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-Vier- wie auch anderen Gesprächen –, dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden.“

Am Abend des langen Tages kam dann endlich weider mal Austs Glaskugel zum Einsatz, auf daß Kellerhof den sensationellen Blick erläutern durfte.

Was diese Notiz über die Nato-Osterweiterung tatsächlich bedeutet

Laut einer Akte im britischen Nationalarchiv sagte ein deutscher Diplomat am 6. März 1991, die Nato nicht „ausdehnen“ zu wollen. Doch eine Bestätigung von Putins These, der Westen habe Russland „verraten“, ist das keineswegs.

Was die tatsächlich bedeutet? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Herr Kellerhoff. Kaffeesatz kann jeder. Diese Notiz besagt, daß westliche Politiker wesentlich Charakterschweine sind. Und deren Zuarbeiterschar in den Ministerien erst recht, denn dort wird die Politik gemacht. Über die Rolle von Schmierfinken fällt mir derzeit nichts ein.

Bonustrack

linksjugend ['solid] Berlin @solidBerlin

Franziska Giffey? Nein Danke!

Anfang der Woche kam durch eine Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen unser Sticker aus dem Wahlkampf wieder zur Sprache, bei dem wir uns klar gegen Giffey (und ihre Beton-SPD) positionieren, wie wir seit dem Druck auch schon mehrmals kommuniziert haben.

Dies wurde vom Tagesspiegel aufgegriffen.

Katalin Gennburg trägt diesen Sticker offen auf ihrem Laptop und das schon seit einiger Zeit. Das freut uns sehr, denn sie setzt ein Zeichen damit: eine schonungslose Kritik an dieser rechten SPD ist nötig, denn Giffey ist eine untragbare Person als Bürgermeisterin dieser Stadt, die sich in den Dienst der Lobbys stellt und rassistische Praktiken betreibt, wie wir auch schon in füheren Statements ausgeführt haben. Danke @die_gennburg

Wir finden es befremdlich, aber nicht überraschend, dass laut Tagesspiegel nun Katalin, als Teil der regierungskritschen Kräfte, die keinen Bock auf Giffeys rechte Politik haben nun für einen sticker auf ihrem Laptop von der eigenen Fraktion zurecht gewiesen werden soll

PS: Wir haben noch einige Sticker da, fragt einfach, wenn ihr welche haben wollt, und klebt sie gerne auf eure Laptops o.ä.

(Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass das Material nicht zu illegalen Zwecken verwendet werden darf, weil das verboten ist.)