Ich habe wieder eine Stellschraube verändert und mahle die Bohnen jetzt immer kurz vor ihrem Verzehr, also dem Verzehr des Saftes, der sich unter deren Zuhilfenahme einverleibt wird. Das bringt nochmal einige Geschmackspunkte, wohingegen der neue Portafilter, bodenlos, nur ein Gimmick ist.
Oben im Bild die chinesische Variante, die wie ein doppelwandiges Sieb aussieht, aber keines ist, allerdings ungefähr so ähnlich funktioniert. Der Kaffee wird wieder einen µ bitterer, weil mehr Kaffeeöl in der schwarzen Suppe landet.
Unten mein vor langer Zeit erworbenes einwandiges Sieb in dem neuen Teil. Da ist es tricky, den Fluß des Trinkguts so hinzukriegen, daß es nicht in alle Richtungen spritz. Der einfachste Weg ist übrigens, die Tasse solange drunterzuhalten, bis alles drin ist. Dann spritzt alles in die Tasse, denn zur Nachbarin.
Sprich. Tampern will gelernt sein.