21. November 2022

Doku Deutschland: die 130er Extremisten

Angus Steak Blumenkohl Ananas Brokkoli Foodporn

Symbolfoto für alles, was zur Zeit noch erlaubt ist aka im Moment darf ich also noch sagen, ich esse gerne Fleisch. Irgenwann werden Blumenkohl und Brokkoli verboten werden, weil der Flächenbedarf für deren Produktion viel zu hoch im Vergleich zu einer Windmühle ist, die Strom für die Wasserstoffdestillation produziert, wenn mal Wind weht.

Frank Hannig und Paula P'Cay im Gespräch

Man kann das mit diesem 130 ... Das ist einer der schlechtesten Paragraphen, den die ohnehin unkompetente Regierung gemacht hat, auch da bin ich mittlerweile sehr mutig, der ist auch handwerklich extrem schlecht, extrem gefährlich.

Eins unser großen Probleme ist das fehlende Wissen. Wir sind nicht mehr klug genug. Unsere Gesellschaft ist nciht mehr schlau genug. Und das merkt man am ende eben. Wenn in der Regierung nur noch Leute sitzen, die keine Ahnung haben, dann bemühen sich die darunter angesiedelten, möglicherweise viel klügeren Staatssektretäre und Abteilungsleiter und was weiß ich, doch möglichst nicht anzuecken. Ich erkläre doch einem Dummen, der meine Chef ist, nicht, daß er dumm ist. Also halt ich die Klappe, tu so, als ob ich auch dumm bin und dann kommen halt solche idiotischen Gesetze raus.

Der Paragraph 130 ist deswegen Pfusch, weil er für den Normalbürger völlig unverständlich ist. ich weiß gar nicht mehr, wie kann ich mich denn strafbar machen?

Die Leute kriegen jetzt Angst. Mit diesem Gummiparagraphen muß ich Angst haben, wenn ich mich öffentlich zu irgend einem kritischen Thema äußere. Ich kann ja noch sagen, ich bin ungern Vegetarier, das ist noch nicht strafbar. Wird vielleicht noch kommen, aber im Moment darf ich also noch sagen, ich esse gerne Fleisch. Noch. Aber hier ist es halt so, wenn ich mich öffentlich äußere, muß ich sofort die Angst haben, ein Ermittlungsverfahren könnte gegen mich eingeleitet werden. Und das setzt mich natürlich unter Druck.

Ein Ermittlungsverfahren ist immer schweirig, weil ich gegen einen wirklich übermächtgen Gegner kämpfe, bei dem ich nicht mehr drauf vertrauen kann, daß er mit fairen Miteln spielt. Ich sollte mir schon einen Anwalt nehmen, wenn ich's mir leisten kann. Ich sollte die Klappe halten. Ich sollte auf keinen Fall mit den Behörden drüber reden, eigentlich nur mit dem Anwalt, damit ich nicht was falsch mache.

Die westliche Gesallschaft drängt ein eine enge Gasse der Gleichförmigkeit, die jeden Diskurs auschalten will.

Der Staat fängt an, sich zu schützen gegen kritische Stimmen. ... Ich muß es so hart sagen: Diese Paragraphen zielen darauf ab, die Meinungsfreiheit zu beschränken. Das ist eine unabänderliche Tatsache. Haß wird strafbar. Das eröffnet der Willkür Tür und Tor.

Natürlich hast du Recht. Was unsere Meinungsfreiheit betrifft, sind wir auf dem allerbesten Weg uns abzuschaffen, wenn wir das mit uns machen lassen. Natürlich ist das bedauerlich. Ich bin noch jemand, der Geschichtswissen hat. Ich weiß zum Beispiel, chinesische Kulturrevolution, das sind so Geschichten, wo ich mir sage, so hat's angefangen, indem ich gesagt habe, du hast eine falsche Meninung, nimm die mal zurück. Geendet hat's damit, daß man die Professoren, Hochschul­lehrer und Künstler an Laternen aufgehängt hat, die 'ne falsche Meinung hatten. und ich frage mich antürlich manchmal, ob's bei uns nicht auch bald soweit ist. Im Moment wird noch gesagt, deine Meinung ist falsch, du darfst bei mir nicht mehr arbeiten. Gesellschaftlich ist es schon geächtet, unbequem zu sein. Jetzt wird es juristisch geächtet, unbequem zu sein. Möglicherweise können wir wirklich bald nicht mehr unbequem sein.

Seine Empfehlung im Kampf gegen die 130er Extremisten des Staates: eine Strafrechtsschutzversicherung abschließen, die aber meistens auch oft genug eine böse Abofalle ist, denn wird man verurteilt, muß man zaheln.

Es gibt auch noch diesen Dialog.

Das ist für mich die Katastrophe -

- eine Holocaust-Überlebende wegen Leugnung des Holocausts verurteilen.

Die heutige Preisfrage lautet: In welchem deutschen Bundesland ist derlei faschistische Juristerei möglich?

Mehr dazu bei sciencefiles in der Rubrik furchtbare Juristen.

Noch ein Dialog.

Gibt's die noch, Meinungsfreiheit nach Artikel 5 Grundgesetz ? -

- Jaaa, die gibt's noch, aber der Korridor wird schmaler. Diese Art, unsere Freiheiten immer mehr einzuschränken, mit kleinen Schritten, das wird uns zermürben.

- Wie 'ne Foltermethode.

- Das ist wie 'ne Folter. Und das wird und soll in meinen Augen den Widerstand auch brechen.

Michael Klonovsky

In Wahrheit interessieren sich weder Rote noch Grüne besonders für die Kriminalitätsbekämpfung – würden sie sonst so viele (aber immer noch zu wenige!) künftige Kriminelle importieren? –; dass es beim Bargeld auf einmal Obergrenzen geben soll, ist für sie nur ein Zwischenschritt zu dessen Abschaffung auf dem Wege zur totalen digitalen Kontrolle. Und da muss sich ein freiheitlich empfindender Mensch nolens volens sogar an die Seite von Kriminellen stellen, bevor ihm das kälteste aller kalten Ungeheuer, der Staat, seine Freiheit nimmt, selbstverständlich mit der Behauptung, es geschehe zu seinem Besten.

„Sie wollen nur euer Bestes. Gebt es ihnen nicht!” (Stanislaw Jerzy Lec)

Überall ziehen sich derzeit die Schlingen zu. Die globalistische Klasse hat Oberwasser.