22. Juli 2023

Klebeterrorismus = Staatsterrorismus

Deutsche Polizisten schützen Terroristen. Meint auch Thilo Schneider.
Wenn diese „Demos“ von „Klimaaktivisten“ nicht genehmigt oder wenigstens geduldet waren – warum haben es Polizei oder Bundesgrenzschutz nicht geschafft, dem Spuk innerhalb von 15 Minuten ein Ende zu bereiten? Die saßen auf aktiven Rollbahnen, nicht in irgendeiner gottverlassenen Ecke für den Start von historischen Messerschmittjägern. Nein, diese „Demos“ sind gewollt und werden nicht nur achselzuckend, sondern aktiv forciert. Zu Lasten derer, die den ganzen Zirkus über ihre Steuergelder bezahlen. Aber welcher Plan steckt dahinter, welche Idee? Ist es in Ordnung, dem zornigen Arzt zu drohen, nicht aber die klebenden Klimaknilche beiseitezuschaffen? Ist es wirklich die Absicht, Bürger so lange zu provozieren, bis sie, wie der bedauernswert unbedarfte und beklagenswert ungeschickte LKW-Fahrer, austicken und selbst Hand anlegen? Und sie so endlich die Bilder vom „rechten Wutbürger“ liefern, der auf „harmlose Umweltaktivisten“ einschlägt? Wem dient das?

Neben den „Klimadarstellern“ rückt das mittlerweile auch die Polizei in ein schräges Licht als steuerlich alimentierte Handlanger und Büttel einer „Klimalobby“, die dann logischer- und berechtigterweise Gesetze verschärfen muss, um dem selbst produzierten und inszenierten „Druck der Straße“ „nachzugeben“. Und wir alle stehen staunend daneben und können nicht glauben, was direkt vor unseren Augen passiert. So macht sich die Polizei jedenfalls nicht zum „Freund und Helfer“ der Bürger, sondern zum Feind – und zum Unterstützer der „Klimaaktivistgendersterncheninnen“. Und damit, wie schon zu Corona, zum Feind der Mehrheit der Bürger.

[update 12:20 Uhr]

welt.de

Aus internen Unterlagen, die dieser Zeitung vorliegen, geht hervor, dass die „Letzte Generation“ alle Polizeihochschulen Deutschlands angeschrieben hat. An zahlreichen Polizeischulen fanden demnach bereits Veranstaltungen und Seminare mit Aktivisten statt. Die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster, die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg und die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin bestätigten auf Anfrage, dass derartige Veranstaltungen stattgefunden haben.