7. April 2024

Probleme mit der GForce RTX 3060 12 GB

Chris Chrisworks: Guitar Boogie
-----
Ich wollte wieder mal bewegte Bilder, manchmal auch bewegende, vom PC auf den Fernseher (aka Monitor oder Zweitmonitor) strömen, doch es scheiterte. Bis zur Lösung dauerte es mehrere Stundeen, denn in der Zeit des Versuchs habe ich so ziemlich alles gemacht, was man immer mal machen sollte, Triber auf neuesten Stand gebracht, Software, Betriebssystem poliert, aber die von Nvidia in Umlauf gebrachte Grafikkarte bringt diese Kindergartenübung nicht.

Eigentlich hätte ich die nicht gebraucht, wenn mir nicht Stable Diffusion unter die Finger gekommen wäre, unter dessen Zuhilfenahme man Schummelfotos errechnen lassen und im Blog publizieren kann. Dafür reichte mir die preiswerteste Lösung mit dem größten Speicher, also genau die, die ich habe, denn ich zocke nicht. Das Rendern findet wesentlich auf dem Speicher der Karte statt, je mehr und je preiswerter, desto besser.

Vor der Karte habe ich alles mit der Prozessorgrafik von Intel darstellen lassen, auf beide Bildschirme je nach Gutdünken, was völlig klaglos funktionierte, nachdem ich das Kabelwirrwar entwirrt hatte.

Seit dem Einbau der Grafikkarte habe ich offenbar nie wieder geströmt. Jetzt drängte das dräuende Bedürfnis nach dieser Betriebsart des PC, aber Nvidia verweigert die Mitarbeit des HDMI-Ports der Grafikkarte, über den eigentlich ein Fenster auf dem Desktop zum Fenseher hin verschoben werden sollte.

Bei der Gelegenheit viel mir ein, daß ich ja vor Monaten ein update des BIOS vorgenommen hatte, dessen Folge jede Menge Arbeit war, denn das hatte alle Einstellungen verworfen, Verschlüsselung eingeschaltet, und die Installation von Windos 11 angestoßen.

Bin ich also nochmal ins BIOS rein und habe an den Reglern gedreht, Multi Monitors eingeschaltet. Das war die Lösung, dann habe ich zwei Grafikprozessoren zur Verfügung. Für die Arbeit am PC und an Schummelfotos ausrechnen nutze ich die GForce, für das Strömen von Videos auf den Fernsher die Intel Prozessorgrafik. Da habe ich nun wieder das HDMI-Kabel und alles funzt, wie gewünscht.

Und da es jetzt wieder funktioniert, kann sich jeder leicht ausmalen, bei wem der Fehler zu suchen und zu beheben ist. Jedenfalls nicht bei Intel. Nvidia möchte nicht, daß deren Grafikartentreiber den Fernsher genauso gut erkennt wie der Intel-Treiber, denn der kann das.