11. Juli 2025

herannahende Windkraft

Ich bin der herannahenden Windkraft mal entgegengefahren. Das grundlegende Prinzip ist oben im Schaubild dargestellt. Ich wollte mal sehen, wann die Windkraft so bedrohlich ausschaut, wie es der Springer-Bildredakteur darzustellen pflegt.

Der blaue Pfeil zeigt vom Ahrensfelder Berg auf das Gasturbinen-Kraftwerk aus der Kaltstartreserve am Ortsausgang von Ahrensfelde. Rot ist der relevante Teil der Fahrradroute dargestellt, die an dem Tag locker die 40 km überschritt. Beginn ist an der Eicher Chaussee unweit der Bersarin-Brücke, rechts am Ahrensfelder Berg vorbei.

Die gelben Zahlen verweisen auf die Fotostopps, die ich einlegte, um die herannahende Windkraft (Michael Höfling, Daniel Wetzel) zu dokumentieren. Es sei darauf verweisen, daß Springer seinen Lügenartikel inzwischen komplett überarbeitet hat, wie von mir vorgeschlagen ein Foto vom Grunewald verwendet, das keine herannahende Windkraft zeigt und den Teil mit der herannahenden Windkraft außen vor läßt.

Zuerst seien 5 Panoramafotos vorgestellt, da es sich um eine Radtour handelte, die teilweise auch Panorama im Angebot hatte. Die Bilder wurden entweder mit der Panoramafunktion der Kamera erstellt bzw., aus Einzelbildern am PC zusammengestöpselt.

8 - Auf dem Google Maps wird das als Übungs S-Bahn u. RB der BPOL bezeichnet.

10 Gasturbinenkraftwerk

11 Acker Neu-Lindenberg

12 Kreuzung Birkholzer Weg/Ahrensfelder Chaussee mit Blick auf herannahende Windkraft in Neu-Lindenberg (Schwanebeck aka Bernauer Schleife).

in der Karte oben nicht gekennzeichnet, Ortsausgang Neu-Lindenberg Richtung Lindenberg, Fotostandort leicht rechts Bildmitte auf dem Foto drüber, einmal quer durchs grüne Feld durch, aber mit Fahrrad außen rum

Hier bin ich auch am nächsten dran an den auf dem Foto der Welt bedrohlich erscheinenden Windrädern, doch nicht nahe genug, die Bedrohlichkeit fotografisch zu erreichen. Und jetzt sind wir bei dem Propagandamittel, das Angestellte bei Springer genutzt haben: die lange Tüte. Man nehme eine veritables Teleobjektiv, 300 mm Brennweite, gerne auch mehr. Dann klappts auch mit Bedrohung, denn der Effekt eines Teles ist nicht nur die Vergrößerung, daß das Bildmotiv herangezoomt wird, sondern darüber hinaus die Verdichtung der Bildtiefe, so daß das Foto kaum noch Tiefe vermittelt, sondern alle Entfernungsebenen scheinbar ganz dicht beieinander liegen. Genau dieser Bildeffekt wurde bewußt zwecks Volksverblödung zum Einsatz gebracht. Kann man machen, man darf sich nur nicht erwischen lassen.

Ich hätte via Lindenberg jetzt noch nach Schwanebeck rübermachen können, dann wär ich noch näher dran gewesen, mußte aber auch an die Rückfahrt denken, da pünktlich Mittag gegessen wird.