22. Oktober 2025

unter kriminalen Könntologen und Vermutenden

Foodporn

Symbolfoto für alles Pflaumen

Das Blatt von Kriminellen für Kriminelle (Matthias Lukaschewitsch, Axel Lier 20.10.2025 - 13:58 Uhr).

Sebastian Büchner, Sprecher der Berliner Generalstaatsanwaltschaft, ...: „Es liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass der mittlerweile 33 Jahre alte Beschuldigte am Morgen des 18. Februar 2019 seine damals 15 Jahre alte Schwägerin getötet und deren Leiche und ihr gehörende Gegenstände – zumindest vorübergehend – auf das Grundstück seiner Großeltern in Tauche verbracht haben könnte.“
Das reicht nicht mal für einen Tatort und die drehen jedes Drehbuch in einen 90minüter, egal wie schlecht.
Berliner Mordkommission ... sucht erneut nach dem vermissten und nach Überzeugung der Ermittler ermordeten Mädchen.
Überzeugung ist wichtiger als Ermittlung.

Florian Nath, Sprecher der Berliner Polizei

vermutlich ... aber ermordeten Berliner Schülerin Rebecca

Das ist alles Grütze hoch drei, was die schreiben oder abschreiben, weil es ihnen so in den Notizblock reindiktiert wurde.

Die Tathypothese ist einfach, wenn man sich mit dem o.g. Personenkreis einig ist. Rebecca ist zu Tode gekommen. Aber wie?

Der Täter kam nach anstrengender Nachtschicht mit leicht tüdeligem Hirn nach Hause. Noch etwas frühstücken und dann ins Bett, war sein Ziel. Er öffnete die Tür zum Bad, sah knackig Jungfleisch unter der Dusche stehen und sich rekeln. Da schossen die Hormone ein und er meinte, sie beglücken zu können. Er bot sich dem jungen Mädchen an, die wehrte sich. In dem Gerangel rutschte sie, prallte mit dem Kopf auf die Durcharmatur und fiel anschließend scheinbar leblos zu Boden.

Der Täter war auf einmal hellwach und funktional. Das täte ihm eh kleiner glauben, wenn er das später so erzählen würde.

Siehe Fall Michael Schuhmacher, dem eine GoPro auf dem Helm zum Verhängnis wurde. Im Fall Tuğçe war es auch so, beim Drogen-Floyd auf Fentanyl nur ähnlich, aber falltechnisch gleich.

Jetzt, 6 Jahre später, wird man ihm keinen Mord mehr nachweisen können. Hat der einen richtig guten Verteidiger, kommt er mit unterlassener Hilfeleistung und Vertuschung davon, auch wenn sich die Richter trotzdem auf 15 Jahre einigen.

Im Grunde wissen das alle.

Wäre ich Drehbuchautor, täte ich eines aufschreiben, an dessen Anfang eine Vergewaltigung in der Dusche steht. Hitchcock geht immer.

Im Verlauf des Streits stolperte Rebecca, stürzte unglücklich und war sofort tot; darauf brachte Maxim den Leichnam auf ihr Boot und versenkte es in der Bucht.

Da muß man nur eine gertenschlanke 18jährige Jungschauspielerin finden, die das explizit umsetzt. An der Stelle wird der Zuschauer dann nur mit dem Alter bessschissen, nicht mit der Handlung als solcher.

Wie es weitergeht, da fehlt mir jede Phantasie. In einem Fall finden die mutigen Tatortkommissare den Täter bzw. können dem Täter einen Vertuschungsmord nach Vergewaltigung beweisen. Sie fanden die Kamera im Duschkopf.

Im anderen Fall können sie gar nichts nachweisen und der Film dreht sich darum, einen Justizskandal zu entwickeln. Nur der Zuschauer ist im Klaren, die Leute im Film verurteilen den Täter in der 89. Minute zu 15 Jahren, obwohl sie Nullkommanull in der Hand haben und der Verteidiger die Ohmacht der Ermittler glasklar und überzeugend nachweisen konnte.

Aber der Richter ... Das ist ein anderes Thema, das mit dem Richter.