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14. März 2021

Jeder kämpft für sich allein - alles Einzeltäter im Fall Amri

Völlig unschuldigen Gewissens fährt man stadtauswärts und erfreut sich der schönen Wolken Nähe Warschauer Straße, die kurz darauf zu Brustwolken (BILD) mutierten und eine heftige Schütte an Wasser generierten,

da wird man auf das Problem der Probleme gestoßen, die Clit Einzeltäter made by Berliner Schmiersprüher. Nur Amri, der ist fein raus, denn der ist jetzt kein Einzeltäter mehr.

Der Terroranschlag vom Breitscheidplatz ist schlußgestrichen und Abgeordnete parlamentarischer Untersuchungsausschüsse sind doof. Letzteres insofern, als daß sie nicht den Mumm in den Knochen haben, einfach aufzustehen und zu verkünden, daß sie dieses Regierungstheater nicht mehr mitspielen. Dann schnappen sie sich ihr Tasche, gehen an die frische Luft und ziehen sich die glockenklare benzingeschwängerte Berliner Luft Luft Luft in die Nüstern.

Manchmal braucht es einfach nur Eier, um eine gestandene Frau zu sein. (Elizabeth Cook: Sometimes It takes Balls to Be a Woman).

Dieser Tage ging eine Mär durch alle angeschlossenen Medien.

Gutachten zum Breitscheidplatz-Anschlag: Amri handelte nicht allein – Wer ist die Person "UP2"?

Die Universitätsklinik Schleswig-Holstein kann nicht sicher feststellen, ob Amris Waffe die Tatwaffe ist oder ob er den Lkw gefahren hat. DNA-Spuren belegen die Anwesenheit einer weiteren Person, als "UP2" bezeichnet, die als möglicher Lkw-Fahrer gehandelt wird. ...

"Man sollte deshalb die Frage aufwerfen, wer die UP2 eigentlich ist. Das ist eine relevante Frage."

***

ach!

V-Leute ick hör Dir trapsen...

***

by admin.

Warum überrascht das nicht, und warum stellt niemand die Frage, ob Amri überhaupt gehandelt hat?

Selbst Else macht es sich im Schoß der Münchener Rückversicherung bequem und will auf keinen Fall auf den Täter Amri verzichten.

Bombe im untersuchungsausschuss: War Anis Amri gar nicht der Attentäter vom Breitscheidplatz? Oder zumindest nicht allein?

Und dann kommt auch noch die Wangerin um die Ecke geschlichen, die seit Januar wohl nicht mehr für die junge Welt den Füller zückt, sondern in Telepolis ihre täglich Schriftwerk publiziert.

Die Wangerin verkündet das Ende der offiziellen Gewißheiten, wo wir schon am 13. Oktober 2020 den Schlußstrich gezogen haben.

Ende offizieller Gewissheiten im "Fall Amri"

Es gibt keinen Fall Amri. Sie hätte ruhig Erzählung (Narrativ) schreiben können, das wäre eindeutiger, denn Gewißheiten gab es bisher nur die eine, daß der Anschlag stattgefunden hat.

Der Verdacht, dass Anis Amri vielleicht doch nicht der Haupttäter des Lkw-Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 war, steht seit fast einem Jahr im Raum.

Im Raum steht vor allem ein dicker fetter bunt angemalter indischer Kultelefant.

Holla, Frau Wangerin, aufwachen, der AK NSU sagt das schon weitaus länger und er ruft auch gleich noch Jehova. Im Chor. Amri wurde gemacht. Er hat mit dem Terroranschlag, wenn überhaupt, nur als belanglose Randfigur zu tun, als Lieferant von Brieftasche und Fingerabdrücken und ablenkenden Scheinspuren.

Nur Minuten nach dem Anschlag war Amri in einer Unterführung in Tatortnähe gefilmt worden ...

Sischer, Frau Wangerin. Sischer war das einer dieser Uwe-like-Filme wie vor dem Headquarter von VIVA.

... Von dort aus war Amri durch halb Europa geflüchtet ...

Also, Berlin über Frankreich nach Italien ist ein Zehntel Europa, das nur nebenbei. Von wo aus er flüchtete, das steht in den Sternen, Aszendent GBA bei Mondzeichen BKA unter der Sonne Merkels.

Noch ist ja die Recherche im Heise-Archiv erlaubt. Von Amri ist die "ver­bürgte" Ansage bekannt, er sei's nicht gewesen und brauche Hilfe. Kann man ja mal glauben, wenn "Der Fall Amri" eine Glaubens­veranstaltung ist.

Einen schönen Sonntag auch allen Einzeltätern und Clits.

2. Februar 2020

V-Schreiber "Knallerbse" von Blasphemikern umzingelt



Vor ... Tagen hat der britische Humor einen sei­ner ganz besonderen Vertreter verloren: Terry Jones, der zur legendären Komiker-Truppe Monthy Python gehörte, die auf dem Gebiet der satiri­schen Religionskritik mit "Das Leben des Brian" Maßstäbe setzte. Sein Tod ist ein schwerer Ver­lust für alle Ungläubigen.

Inge Hüsgen

Hören sie, ich weiß nicht, was daran Blasphemie sein soll, wenn man nur Jehova sagt.

Auf diese simple Tatsachenbehauptung folgte unerträglich weibisches Gekeife.

Es soll bezüglich Thomas Moser nicht unerwähnt bleiben, daß Kommenta­toren ihre Hilfsangebote an Moser mit weitaus präziser geschliffener Feder zu Papier bringen, als es Moser jemals imstande sein wird.

-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 20.01.2020 00:28

Zur Erinnerung

Die Polizeidienststellen in NRW waren angewiesen, Amri möglichst nicht zu kontrollieren, da er V-Mann war:
rbb Abendschau @rbbabendschau
Polizeidienststellen in NRW angewiesen, Amri möglichst nicht zu kontrollieren. Sollte als Quelle in d. islamistischen Szene dienen.
Die Beweislage, dass Amri der Täter vom Breitscheidplatz war, ist nicht nur dünn, sondern teilweise auch unglaubwürdig (nachträglich gefundenes Ausweisdokument). Dagegen sprechen in der Tat die Videoaufzeichnungen dafür, dass er es gar nicht gewesen sein kann.

Es gab einen Augenzeugen am Breitscheidplatz, der den Täter gesehen haben will, wie er flüchtete. Ja, der Augenzeuge ist dem Täter sogar nachgesetzt, so damals erste Medienberichte. Der Täter flüchtete allerdings in die andere Richtung, nämlich Richtung Siegessäule. Er kann also nicht Amri gewesen sein. Die Polizei hatte ihn damals nicht erwischt.

Wenn der Untersuchungsausschuss einen Sinn haben soll, dann muss er jetzt die Täterfrage stellen. Der Täter ist nicht ermittelt, die Belege sind widersprüchlich. Die unglaubwürdigen Beweise stammen von der Behörde, deren Mitarbeiter rechtskräftig wegen Aktenfälschens in Sachen Amri verurteilt worden sind: vom LKA Berlin.

War Amri der Täter? Vermutlich nicht. Insofern werden mehrere Fragen wichtig:

1. Wieso wurde Amri geschützt?

2. Wieso wurden andere wichtige Zeugen so schnell wie möglich ausser Landes geschafft, ohne sie zu befragen?

3. Wer war wirklich der Täter?

4. Weshalb wurde Amri in dem Dorf bei Mailand erschossen, in dem der LKW losgefahren war? Das ist zuviel “Zufall”, als dass es nicht wichtig sein könnte.

5. Wer gab die Anweisung zum Aktenfälschen?

6. Was wusste Thomas de Maizière, und inwiefern gab er Anweisungen?

7. Wer hat Amri aus dem Knast in Ravensburg rausgeholt?
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XXIII 20.01.2020 07:27

Auch durch einhundert Wiederholungen wird es nicht "wahrer"

"...dass Amri eben nicht flüchtet, sondern da bleibt oder gar erst ankommt."

Diese Aussage ist und bleibt Unfug! Durch diesen U-Bahnausgang kommt man *nicht* am Breitscheidplatz an, es ist der Ausgang, den man wählt, um seine möglichen Verfolger bei der Flucht durch den U-Bahnhof abzuhängen und dann weiter durch den Tiergarten Richtung Norden (und damit Richtung Wedding) zu fliehen.

Welche Agenda verfolgen Telepolis und der Autor mit der ständigen Wiederholung dieses Unfugs? Der Sache dient es jedenfalls nicht!
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ecandy 20.01.2020 01:22

… U-Bahn zum Tatort

Amri war ein instrumentalisierter Phantom Täter, den man nach dem Terror Plot die Empfehlung gab zu flüchten. Am Zielort wartete man schon auf Amri um ihn für immer zum Schweigen zu bringen.
Amri kein Engel aber wahrscheinlich kein Terrorist, sondern das „Opfer“ des Dienste-Terrors.
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Attatürk 20.01.2020 10:49

Da wird nichts aufgeklärt

Es werden nur Verantwortlichkeiten, die zu tatsächlichen Konsequenzen führen könnten, hin und her geschoben, bis einer genug hat oder sich als zu schwach herausstellt - oder anderweitig genug kompensiert wird um sich als "Bauernopfer" freiwillig vom Schachbrett nehmen zu lassen.

Behördenfehler können systembedingt nicht aufgeklärt werden. Denn die Aufklärung müsste durch eben diese Behörden selbst erfolgen. Unmöglich.

Die Untersuchungsausschüsse sind Feigenblätter, da ohne jede Macht und ohne Druckmittel. Wird doch einer mal frech, finden sich Pornobildchen auf seinem Rechner (Edathy). Für was ist man denn sonst auch Geheimdienst?

fatalist
Ähnlichkeiten mit den Uwes sind rein zufällig und nicht beabsichtigt...
Einen schönen Sonntag allen Blasphemikern, Ungläubigen und jenen, die es werden wollen.

7. Juni 2020

Moser: Honk oder Zonk des Staatsschutzes?



Es pfeifen längst alle Spätz*Innen_(mwd) von den Dächern, daß die Grü­nen eine Meise haben, nur die Bekloppten selber, die kriegen es nicht mit, weil sie bekloppt sind. Einer, der sich mit diesem Teil der menschlichen species auskennt, hat es mal aufgeschrieben, zumindest bezüglich Frau Mihalic und Herrn von Notz, den Wunderwaffen der grünen Offensive.
Es könne doch nicht „realistisch“ sein, „dass ein Rassist, antisemitischer Verschwörungsideologe und Rechtsextremist in keinerlei Netzwerke ein­gebunden und nicht an der Verbreitung seiner kruden Ideologie interes­siert sein soll.“ Damit bieten die beiden Grünen ein kleines Lehrbeispiel für die Faktenresistenz von Ideologen. Auch wenn Tatsachen ans Tages­licht kommen, die mit der bisherigen Einschätzung nicht in Einklang zu bringen sind, ihr sozusagen diametral entgegenstehen, wird stur daran festgehalten. Es wird nicht im Entferntesten daran gedacht, die bisherige Einschätzung auch nur zu hinterfragen.
Es geht zwar um Hanau und den psychisch kranken Rathjen, welchen, kann man sich aussuchen, trifft aber in der Bewertung genauso die Rolle und Funktion dieser beiden Figuren auch in Bezug auf die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Kapitalverbrechen und den Massenmord am Breitscheidplatz, bei dem Merkel nichtmal mehr rücksichtlsose und brutalstmögliche Aufklärung androhte.

So kommt es dann, daß Moser zu keiner eigenen Titelgebung für sein Haus- und Hofmagazin imstande ist, sondern den Titel von anderen borgt und das dann in Gänsefüßchen setzt. Zum Selberdenken ist er immer noch nicht fähig, auch ohne Traute, eine selbst durchdachte Bewertung und systematisierte Darstellung der Sitzungen im Parlamentarischen Untersu­chungsauschuß vorzulegen. Stattdessen wartet er immer auf seine beiden Denkorgane, derweil er sich in aller Gemütsruhe das Sitzfleisch auf den Hinterbänken der Zuschauertraverse platt sitzt.

Der Amri-Untersuchungsausschuß ist nichts weiter als ein Spiegelbild der NSU-Ausschüsse. Dabei ist die Aufklärung eines Kapitalverbrechens einfach. Zuerst wird das Verbrechen an die Polizei gemeldet. Dann wird der Ereignisort abgesperrt, der Kriminaldauerdienst gerufen, Hilfskräfte herangerufen. Die Tatortgruppe schlägt auf und übernimmt das Komman­do. Die Leichen werden kartographiert, aufgesammelt und in die Gerichts­medizin gefahren. Alles wird fotografisch erfaßt, vermessen, mit einer Filmdrohne von oben zu einer Bewegtbilddarstellung kompirmiert, mit 3D-Technik in ein Modell geschrieben, um schlußendlich aller materiellen Spuren habhaft zu werden, die einem auf die Fährte der Täter bringen. Die ersten Ermittler schwärmen aus, fangen die Zeugen ein, horchen sich in der Szene um, schreiben die Hilfeersuchen an Telekommunikationsunter­nehmen und warten darauf, was auf dem Dienstweg bekannt wird.

Irgendwann übernimmt eine Mordkommission, ersatzweise BAO, die extra für dieses Verbrechen gebildet wird. Alles fürchterlich easy, wenn man es will. Nur bei Parlamentariern nicht. Der Amri sei's gewesen, tröte­ten die verantwortlichen Polizei-, Justiz- und Geheimdienstmit­arbeiter in die Mikros der Medienspätz*Innen_(mwd), und die trällerten das eins zu eins weiter, wie ein Kanarienvogel den Nokia-Klingelton, da er keine an­de­re Vorlage zum Singenlernen kennt.

Die Überschrift ist Dünnschiß. Es ist wie beim NSU. Bis auf die Behaup­tung, der Amri sei's gewesen, wurde bis heute nicht ein einziger Beleg für diese steile These geliefert, von Beweisen ganz zu schweigen. Auf einer ähnlichen Lüge fußte der NSU-Prozeß. Da belogen Range und der beste deutsche Detektiv, Ziercke (SPON-Diehl), die streng geheimen Abgeord­ne­ten und bekamen ihren Mörderbeschluß vom 22.11.2011. Jahre später sagten sich Götzl und Kollegen, ja, wenn's der pfiffigste Detektiv deutscher Zunge seit Bernie Gunther so rausgekriegt hat, dann wird's schon stim­men. Dann werden wir das so als Geschäftsgrundlage in den Prozeß einführen. Das erspart uns die Mühsal, jedesmal nach Beweisen bzw. Gerichtsurteilen zu suchen, in denen die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos justiziabel manifestiert wurde.

Wenn ich der verantwortliche Field Officer beim Deutschen Staatsschutz­kommando wäre, ich hätte auch den Moser als Schreibstubengehilfen genommen. Für die einen ist er ein Honk der Schriftstellerei, für die anderen der Zonk, Trostpreis zum weinerlichen Kuscheln auf dem Sofa, weil man wieder falsch geraten hat.
Es ist ein Satz wie ein Verdikt, das die massiven Zweifel an der offiziellen Tat- und Täterversion des Anschlags vom Breitscheidplatz in Berlin zum Ausdruck bringt: "Wir wissen alle nicht, ob Anis Amri gefahren ist. Aber nach der Spurenlage waren noch andere Personen im LKW." Gesagt hat ihn der Grüne Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz im Laufe der jüngsten Sitzung des Untersuchungsausschusses. Das vernichtende Urteil galt einem Kriminalhauptkommissar des BKA, der viele Spuren nicht erklären konnte, aber trotzdem an der offiziellen Amri-Alleintäter-Version festhielt - so wie vor und nach ihm weitere BKA-KollegInnen.

Die Arbeit des Untersuchungsgremiums drängt zu einer Konsequenz: War Amri der Mann, der im LKW saß? "Wir wissen nicht, ob es Amri war", heißt noch nicht: "Amri war es nicht." Aber wir stehen unmittelbar vor dieser Feststellung. Von Notz spricht inzwischen nur vom "vermeintlichen Attentäter Amri". Das ist weniger als die Formel vom "mutmaßlichen Täter" und viel weniger als die Behauptung: "Amri war der Täter."

Das Drängen zur Konsequenz beinhaltet auch die Frage: Warum haben sich die zentralen Ermittlungsinstanzen so mutwillig auf den angeblichen Alleintäter Amri festgelegt? Der Tunesier war zweifelsfrei zur Tatzeit in Tatortnähe. Das belegt die Videoaufnahme von 20:06 Uhr in der U-Bahnunterführung am Bahnhof Zoo. Und er war im Besitz der Tatpistole. Er war mindestens Teil einer Tätergruppierung. Wenn er aber nicht der Fahrer war, dann saß jemand anderes am Steuer des Mordfahrzeuges.

Das heißt zugleich: Der Anschlag ist offen. Täter und Mittäter sind noch zu suchen.
Warum gelingt dem Moser solch einfache Erkenntnis nicht auch beim NSU, der spiegelbildlich behandelt wurde? Weil er da kein Denkorgan wie von Notz hatte, die ihm implantierten, was er aufschreiben soll?
Die (Allein-)Täterschaft von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in der NSU-Mordserie ist genauso wenig nachgewiesen, wie die von Gundolf Köhler im Fall der Bombe auf das Oktoberfest. Für alle drei Terror­komplexe gilt: So, wie es die Bundesanwaltschaft darstellt, die oberste Strafverfolgungsbehörde der Bundesrepublik, war es nicht. Nur: Wie es war, das kann man zur Zeit nicht sagen.
Alles klar, Böhnhardt und Mundlos haben mangels Anwesenheit an den Tatorten die Morde durch magisches Wirken vollzogen, indem sie Regenzaubersprüche absonderten. Moser ist auch nichts weiter als so ein Psychoshizo, wie von Meins beschrieben. Für alle drei Kapitalverbrechen gilt: Die Täter sind bis heute nicht ermittelt, auch wenn die Mosers der Welt anderes behaupten.
Fakt ist inzwischen, dass von Anis Amri in der Fahrerkabine des LKW definitiv keine Fingerabdrücke gefunden wurden. Nicht am Lenkrad, nicht am Schaltknüppel, am Armaturenbrett oder an der Innenseite der Fahrertüre beispielsweise.
Da fällt mir ein, daß immer noch die Auswertung der Humanspuren aus dem Cockpit des WoMos ansteht, wie überhaupt die Auswertung der Humanspuren aussteht, die aus dem Schuhregal in Zwickau z.B. oder die aus den gefundenen Kinderschuhen im WoMo zu Stregda. Die Spurenlage war gleich. Wie Moser da auf die Idee kommt, Böhnhardt und Mundlos seien zehnfache Mörder, Amri aber kann kein Täter sein, wenn er keine Spuren im LKW hinterlassen hat, das bleibt sein Geheimnis.
Die Antwort des BKA-Spurenkoordinators, Kriminalhauptkommissar (KHK) A.Q., kommt einem Offenbarungseid gleich: "Wir haben keine Erkenntnisse, die Amri als Täter ausschließen." Sie bringt den Abgeordneten der Grünen zu der - rhetorischen - Frage, warum diese tendenziöse Spurenauslegung Richtung Anis Amri überhaupt funktioniert. Von Notz gibt zugleich die Antwort: "Weil der Täter tot ist." Wenn er nicht tot wäre, müsste man vor Gericht seine Täterschaft nachweisen, und das wäre bei dieser Spurenlage schwierig.
Eben. Die besten Zeugen des Generalstaatsanwaltes sind immer noch tote Zeugen. Es sind auch die besten Täter.
In Dortmund hatte Amri eine Unterkunft benutzt, die kurioserweise in der Mallinckrodtstraße lag, wo auch ein ehemaliger NSU-Tatort liegt.
Über diese Ansage sollte Moser mal ganz scharf nachdenken. Möglicherweise hat er heftige Probleme mit KKK.
Das Personenklientel bestand aus gewaltbereiten Dschihadisten, Drogendealern und Organisierter Kriminalität (OK), die allerdings nicht streng getrennt waren, sondern sich im Gegenteil überschnitten und mischten.
Ach. Auf einmal darf man sowas wieder schreiben.
Man kann davon ausgehen, dass sich unter den Kandidaten auch V-Leute von Polizei und Verfassungsschutz befunden haben müssen.
Soso, die Polizei führt eigene V-Leute? Dit jibs ja nich.
Stattdessen verfestigt sich der Eindruck, dass auch um diese V-Personen ein regelrechtes Tabu aufgebaut wird. Immerhin erklärte der damalige MEK-Leiter Redlich, im sogenannten "Unterabschnitt Ermittlungen" habe jemand vom Verfassungsschutz mitgearbeitet.
Wir warten immer noch auf den Tag, an dem endlich mal erklärt wird, daß auch die Polizei eine eigene Zuträgerklientel führt, teilweise aus den LKA heraus konkurrierend, weil es da auch um Futterneid, Beförderungen, Karrieren, Ruhm und natürlich finanzielle Zuwendungen geht, bis hin zu Schwerpunktrevieren, die sich Kleinkriminelle als Flüsterer halten, um Ruhe im Quartier zu haben.

Wie immer mußten es die Kommentatoren richten.

kobelke 03.06.2020 02:09

Thomas Moser

So wichtig und bewunderswert ich die Arbeit von Thomas Moser finde, kann ich nicht verstehen, wie er es nicht schafft den letzten Schluß aus diesen ganzen Lügen, Widersprüchen, Verweigerungen und Irreführungen zu ziehen.

Es gibt hier nur eine Art von Terrorismus, nämlich Staatsterrorismus. Wie NSU und 09/11 und viele andere Beispiele.

Es ist für mich gleichzeitig unbegreiflich und faszinierend, wie er nicht durch die sperrangelweite Tür hindurch geht.
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Josef W. 03.06.2020 07:07

Moser in der Spur...

Natürlich könnte sich Herr Moser bei seinen Lesern entschuldigen für den Quarkj, den er ihnen seit Jahren AUCH im Fall Amri verzapfte. Aber warum sollte er? Ist es seine Aufgabe?

Er schreibt:

Eine Manipulation kann nicht ausgeschlossen werden.

Ja, das kann es nicht. Man könnte auch sagen: in all den Manipulationen könnte auch ein Funken Wahrheit stecken. Und wer manipuliert? Gleich im Folgesatz steht:

ist ebenfalls nicht ermittelt

Wessen Job ist denn das? Der des Bundespräsidenten? Der des Kreisvorsitzenden der CDU? Oder doch des BKA? Das BKA ermittelt nicht, jeder Satz des Artikels belegt das. Naja, fast. Es ist ja ein Moser-Artikel. Und der bleibt in seinem Fahrwasser, in seiner Spur, wie auch beim NSU. Und schließt den Artikel:

...um diese V-Personen ein regelrechtes Tabu aufgebaut wird. Immerhin .... habe jemand vom Verfassungsschutz mitgearbeitet.

U-uhu-hu-uuuuhu: der VS mal wieder. Bloß nicht das BKA. Das BKA zuckt nur mit den Schultern, weiß etwas nicht, hat sich geirrt, hat nicht ermittelt. Die armen BKAler.

Moser deckt hier ein ums andere Mal - und das obwohl der UA schon meilenweit weiter ist, die gute alte Dickkopf-Truppe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Dickopf

Was vor über drei Jahren schon bekannt war:

https://youtu.be/emARlvmT6gE

Etwa in der 5. Minute erzählt ein Anrufer den hochdotierten Journalisten in der Runde, was Moser jetzt nach über drei Jahren schreibt. Also, ob ein Amri ohne Führerschein einen 40-Tonner abends durch den Berufsverkehr Berlins hätte steuern können, dass die Daten manipuliert sind usw.

Also: das Wirken Mosers hat System und reiht sich ein in den Mainstream.
Er weiß Bescheid:
Anschlagsleugner: Mit einem Deep-State-Szenario wird gegen eine Deep State-Entlarvung argumentiert
https://www.heise.de/tp/features/Anschlagsleugner-Mit-einem-Deep-State-Szenario-wird-gegen-eine-Deep-State-Entlarvung-argumentiert-4505805.html

Bezogen auf einen voller Denunziationen angehäufelten Artikel Mosers schreibt

Lasse Reden 27.08.2019 21:59

Moser hat ein in sich geschlossenes Weltbild- Alles was da reinpasst, führt er auf, alles was nicht reinpasst ignoriert er oder bekämpft es sogar.

Seine Berichte über die diversen NSU-Untersuchungsausschüsse sind durchaus lesenswert, aber er trägt halt Scheuklappen, um nicht zu sagen ein selbst-installiertes Brett vorm Kopf: Er glaubt nämlich dass die deut­schen Geheimdienste von Nazis unterwandert sind und die "NSU-Morde" nicht (nur) von den beiden Uwes sondern von einer weitverzweigten Nazi-Bande mir tatkräftiger Unterstützung der Geheimdienste verübt wurden. Andere Möglichkeiten (ausländische Geheimdienste, türkischer tiefer Staat, PKK, Organisierte Kriminalität, ...) kommen für ihn aus ideologi­schen Gründen nicht infrage. Seine Angriffe auf Hauß, AK NSU, NSU leaks, fatalist, u.s.w. auch in diesem Artikel wieder zeugen davon. Es kann seiner Meinung nach einfach nicht sein, was nicht sein darf.

Unter diesem Aspekt sehe ich auch seine Anwürfe gegen die "Anschlags­leugner" hier (nicht, dass ich deren Thesen unbedingt teile). Aber Moser setzt sich eben nicht sachtich mit ihren Argumenten auseinander, sonder bleibt stur im engen Rahmen seiner festgefügten Ideologie. Das halte ich für ausgesprochen schade, weil er mit seinem breiten Wissen über diese Fälle wirklich etwas zur Wahrheitsfindung beitragen könnte, wenn er nur über seinen Tellerand hinausschauen würde. Aber wahrscheinlich hat er Angst, dass sein vertrautes, festgefügtes Weltbild dabei einstürzen könnte.

18. März 2020

Amri-Ausschüsse als Fortsetzung der NSU-Lüge



Man kann in der Geschichte Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse rumwühlen, wie gerne man es möchte. Was man dort nie finden wird, ist eine umfassende Aufklärung zum Thema oder des Themas. Die Parla­men­tarier und Mitarbeiter in den Untersuchungsauschüssen zum NSU haben sich vor allem damit beschäftigt, das Narrativ des Staates zum NSU, also die vom Genralbundesanwalt und BKA-Chef ausgedachte und in die Welt gesetzte Verschwörungstheorie auf Schwachpunkte abzuklopfen, sprich zu verbreiten und damit zu zementieren. Desgleichen die Ausschüsse zum Amri.

Kein Wunder also, daß sie zum gleichen Ergebnis kommen.

Einst hieß es, die Obleute der Fraktionen haben die Geheimdienstakten durch und durch geschnüffelt, aber keine Hinweise auf einen NSU irgend­welcher Art finden können, was sich materiell dahingehend niederschlägt, daß auch keine Humanspuren von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe an den 27 Tatorten gefunden wurden.

Was der AK NSU schon immer und seit langem schrieb, kommt nun auch auch bei den Amri-Forschern an. Die erste und wichtigste Frage, die zu klären ist, lautet: Wer war der Fahrzeuglenker? Alles andere ist aus Falschem folgt Beliebiges.

Beim NSU ist das weitaus schwieriger. Da wäre die Frage zu stellen: Wer war der Mörder? Und das auch noch zehn Mal. Ganz zu schweigen von den Bombenanschlägen und Banküberfällen.

Die beste Knallerbse auf Erden, die man beim Staatsschutz hätte dichten lassen können, Thomas Moser, schreibt forschen Stils:

Zweifel an Täterschaft Amris im Untersuchungsaus­schuss


Die Abgeordneten im Bundestag geben sich mit den offiziellen Darle­gun­gen zum Anschlagsgeschehen nicht zufrieden: "Irgendetwas ist nicht schlüssig"

Die Zweifel, dass Anis Amri der Haupttäter des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz war, wurden jetzt erstmals im Untersu­chungs­ausschuss des Bundestags offen formuliert. Grund: Die Ungereimtheiten und Widersprüche zur offiziellen Tat- und Alleintäter-Version nehmen zu.

Schon in der vorherigen Sitzung am 5. März präsentierte der verant­wortliche Tatortermittler einen Spurenbefund, der die Frage aufwirft, ob jener Tunesier tatsächlich am Lenkrad des Sattelschleppers saß, der auf dem Weihnachtsmarkt insgesamt zwölf Menschen tötete und Dutzende verletzte. Der Chef der zuständigen Mordkommission sagte aus, dass die erhobenen Finger- und DNA-Spuren aus dem LKW-Führerhaus zur Auswertung an die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin gegangen waren. Die einzige Rückmeldung von dort sei gewesen, zu dem "Attentäter Amri" gebe es zwei Treffer und zwar außen an der Fahrertüre des LKW. Von Amri-Spuren innerhalb der Kabine ist nicht die Rede. Warum?
Außerdem schreibt er viel Sülze.

[update 16:05 Uhr]
Wurde ein hierarchischer Apparat manipuliert, indem man an zentraler Stelle Anis Amri als Täter einspeiste und damit alle Ermittlungen selektiv ausrichtete? Auch Politik und Medien folgten größtenteils dieser Festle­gung. Daß der Untersuchungsausschuß bei allem Bemühen eine umfäng­liche Aufklärung herbeiführen kann, steht nicht zu erwarten. Die parla­mentarische Kontrolle des Geheimdienstes gerät zu einer symbolpoli­ti­schen Inszenierung. Dabei steht die offiziöse These eines Behördenver­sagens auf tönernen Füßen, gewinnt doch der Verdacht zusehends Kon­tur, Anis Amri sei auf die eine oder andere Weise eine Marionette des Staatsschutzes und offenbar nicht die einzige gewesen.

11. Oktober 2020

Deutschland einig Amri-Land: V-Leute ohne Ende



Der Speichel schrieb jüngst in das Internet hinein:
Der Dresdner AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier wird vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist geführt.
Soso. Der Verfassungsschutz führt also einen Bundestagsabgeordneten. Als Rechtsextremisten. Stelle ich mir sofort zwei Fragen. Wie heißt der Führungsoffizier? Wen führt der Verfassungsschutz im Bundestag als Linksextremisten? Ein paar Vorschläge hätte ich. Die tun hier nichts zur Sache.

Apropos V-Leute. Moser v-leutet, also irrlichtert wieder mal im Amri-Dschungel. Wer die V-Leute waren geht ihn nichts an. Das gehört zum grundgesetzlich geschützten Privatbereich des Informantenlebens. Oder wie die Bundesregeirung regelmäßig in die multiple choice Felder in den Quizbögen der Abgeordneten ankreuzt: Zu V-Leuten weiß die Bundes­re­gierung nix, da könnwa uns nicht äußern.
Eine Auskunft über die Anzahl beziehungsweise über den Umfang der in der Frage angesprochenen Fälle kann daher nicht erteilt werden.
Nun zu Moser.

Wer waren die V-Leute im Umfeld von Amri?

Das ist völlig Banane.
@anmerkung würde titeln: Das Amri-Attentat ist schlussgestrichen.
Das ist völlig korrekt.

Schauen wir uns wenige Zeilen von Moser an, dann wird das sehr deutlich. Anfang und Ende seines Textes sind da völlig ausreichend. Dazwischen geht es völlig chaotisch zu, unlogisch, als wenn der Text in der Drucksitua­tion des Vollführens einer perfekten Übung auf dem Trampolin gedichtet wurde.

Selbst wenn Moser eine völlig falsche Ausgangsthese eines Textes her­nimmt, so läßt sich diese immer noch in sich ligisch und in zeitlicher Abfolge korrekt abhandeln, nur daß der Text dann in Beliebigkeit ausartet.
Wenn jene Organe, die Sicherheit garantieren sollen und dafür mit weitgehenden Vollmachten ausgestattet sind, einen Anschlag gerade nicht verhindern, ist ihre Geschäftsgrundlage entfallen.
Blödsinn. Die Geschäftsgrundlage von BND steht in einem Bundesgesetz, die von BfV bzw. LfV in Bundes- und Landesgesetzen. Zur Geschäfts­grund­lage gehört auch das Dokument mit den

Richtlinien für die Zusammenarbeit der Verfassungsschutzbehörden, des Bundesnachrichtendienstes (BND), des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), der Polizei und der Strafverfolgungsbehörden in Staatsschutz­angelegenheiten (= Zusammenarbeitsrichtlinien) vom 18. September 1970 in der Fassung vom 23. Juli 1973, in Kraft getreten: 26. Juli 1973.
§11 (2) Halten Verfassungsschutzbehörde, Bundesnachrichtendienst oder Militärischer Abschirmdienst aus operativen oder sonst gewichtigen Gründen einen Aufschub der polizeilichen Ermittlungstätigkeit für gebo­ten, so setzen sie sich unmittelbar mit der zuständigen Staatsan­walt­schaft in Verbindung und verständigen hiervon unverzüglich die Polizei. Diese hält auf Weisung der Staatsanwaltschaft mit den weiteren Ermittlungen inne.
Da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Den Abgeordneten in den Untersuchungsausschüssen wurde die praktische Umsetzung dieser Richtlinien defacto in jeder Sitzung vorgeführt. War ja beim "NSU" nicht anders. Auch da zerrte man die Volkszertreter immer schön die Leimspur lang.

Nun noch der letzte Absatz, da dazwischen nur chaotisches Wortgeklingel aneinandergereiht wurde.
Wer sind die V-Leute im Umfeld oder gar in den Reihen der Attentäter? Die Antwort könnte erklären, warum allen Widersprüchen zum Trotz offiziell nur der Tunesier Amri der Täter vom Breitscheidplatz gewesen sein soll. Dass Ex-BfV-Chef Maaßen am 8. Oktober zum "Nestbeschmutzer" wird und für Aufklärung sorgt, darf bezweifelt werden.
Was für ein Tagträumer.

Die Antwort könnte aber auch rein gar nichts erklären. War ja beim NSU auch so. So viele V-Leute, aber erklärt hat das exakt Null, Nichts, nado. Außer über 200 Tage Urlaub weiß die Öffentlichkeit nichts über die rest­lichen 4.000 Tage, die die Uwes und Beate in Freiheit verbrachten. Auch das schriftlich vorliegende Urteil geht da nicht einen einzigen Tag drüber hinaus. Das Gericht hat man also auch ordentlich betuppt. Das ist ein bißchen wenig für lebenslänglich. Das macht aber nichts in einer Bananenrepublik.
Die Bundestagsabgeordneten Irene Mihalic (Grüne) und Benjamin Strasser (FDP) haben angekündigt, den ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen im Untersuchungsausschuss zum Attentat am Berliner Breitscheidplatz mit „drängenden Fragen“ unter Druck setzen zu wollen.
Schade, daß sowas nicht live auf den Flachbildfernseher übertragen wird. Mehr Staatsschutzstehaufkomödianz geht nicht. Die Mihalic will Maaßen unter Druck setzen. Unter Zuhilfenahme vom Strasser aus der FDP. Quiek, quiek.

Maaßen brachte ein Aussageverbot vom Innenminister mit. Da stand alles drin, was man nicht wissen darf. Und daß es die Polizei verkackt hat, das ist eh eine Binse. Soviel zum umtriebigsten Könntologen von Telepolis.

Sogar die Renner sieht es ein.
Kurzzusammenfassung der Vernehmung HG Maaßen vor dem UA1BT. Fehler haben gemacht: das BKA, das LKA Berlin, das BAMF, das Auswärtige Amt, die Politik. Keinen Fehler hat natürlich das BfV gemacht. Zu allen weiteren Fragen: „sagt mir nichts“
Renner: Man kann Pudding nicht grillen.
Strasser: Doch.
Mann kann, meint Strasser. Ist halt eine Frage des Könnens.

Für diese Ansage werden sie Maaßen steinigen.
Die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus als meine Top-Priorität


Einen schönen Sonntag auch allen chaotischen Tagträumern.

Josef W. 05.10.2020 09:37

"...aber auch dem Bundeskriminalamt (BKA)". Und dann: Schweigen.


Wie beim NSU. Moser kann am Offensichtlicien nicht vorbei, verbeißt sich dann aber wieder mit Hingabe an der Behörde, die vom Wesen her schweigsam ist, sein muss und bleiben wird.
Nur nicht danach fragen, wo Antworten sind, gegeben werden müssen und Fakten definitiv schon allein aus offensichtlicher Zuständigkeit in Hülle und Fülle abgreifbar wären.
Es war doch ein BKA-Mann, der Amri nach Berlin chauffierte (Amri hatte bekanntlich keinen Führerschein), und das BKA führte dann die sog. "Ermittlungen", machte die Spurensicherung usw. Nicht das BfV und nicht das LfV.

Und die ominöse unbekannte Behörde? Natürlich der BND. Der BND hatte Amri doch schon in Sizilien, als er noch eingeknastet war und ein wenig an Matratzen zündelte, unter die Fittiche genommen - und war deshalb auch noch im Inland an Amri dran.

Moser ignoriert das alles und veralbert die TP-Leser wie seit NSU-Zeiten gekonnt mit toten Fährten.
esathegreat 05.10.2020 12:19

Witz


"Der Vertreter des Bundesinnenministeriums (BMI) intervenierte und untersagte die Beantwortung der Frage. Das sei "eingestuft".

Warum lässt sich das Parlament von der Exekutive Vorschriften machen
andre.hellas 05.10.2020 21:08

Beugehaft für Maas (en)


der UA bringt da nichts! Sind doch die selber Parteien vertreten, die die Bundesregierungen ausmachen. Der Kreis schließt sich so. Schon die Opfer vom Münchener Oktoberfest und vom NSU wissen, das Sie vom Staat belogen wurden.

21. November 2021

Anis Amri: über die, die den Gestank lieben

Mit donnerndem Applaus feierte sich das Personal der Zeitung Welt ob oder pingeligst genauen Rekonstruktion des Terroranschlages auf dem Breitscheidtplatz.

WELT rekonstruiert Anis Amris Terroranschlag

Von Manuel Bewarder, Max Boenke, Alexander Dinger, Ibrahim Naber Eine Video-Dokumention des WELT-Investigativteams verfolgt die Spur des Attentäters Anis Amri am Tag des Anschlags in Berlin. Kaum bekannte Aufnahmen und Unterlagen zeigen, dass Amri nicht allein handelte. Ein Rätsel ist bis heute ungelöst.

Soso. Welchen Terroranschlag hat dieser Anis Amri denn durchgeführt? Und welche Daten gestatten eine Rekonstruktion?

Warum verzichtet dieses Investigativfilm auf den filmischen Beleg von Amris Handeln?

Warum darf man immer noch nicht mit einem Rohrstock durch die Dichtwerkstatt wandeln, um den Schriftstellernden den Gebrauch der deutschen Sprache einzubleuen? Wer verfolgt welche Spuren?

Der wacker zusammenstehen Künstlergilde sei gesagt: Es gibt sehr viele Rätsel, die bis heute ungelöst sind. Auf den ersten Plätzen stehen die Mondlandung, Area 51 und das Ungeheuer von Loch Ness.

Es ist exakt das selbe Märchen wie beim NSU. Zuerst muß man die Frage klären, wer der Täter war, oder die, dann kann man weiterquasseln. Die Pfuscher der Welt haben im Grunde nichts weiter gemacht als die staatliche Erzählung des Attentats mit ein paar Videoschnipseln aus einem der Untersuchungssauschüsse zu garnieren. Fertig ist. Die Frage, wer den LKW gefahren hat, die stellt sich für Staatspropagandisten gar nicht erst, denn sie ist des Teufels, da die Antwort womöglich auf ein ganz anderes Zentrum der Teufelei hindeuten könnte, das uns stets mit der gleichen Antwort zu entzücken weiß.

„Von Sonn’ und Welten weiß ich nichts zu sagen.“

Als erster kommt Benjamin Strasser, FDP, zu Wort.

Anis Amri war kein Einzeltäter. Ja, er hat den LKW, gesteuert, aber er hatte ein umfangreiches Unterstützernetzwerk. wir wissen von mindestens einem IS-Kontaktmann, der während der Tat ihn angeleitet hat ...

Soso, Amri hat den LKW gesteuert. Wieso werden uns alle Beweise für genau diese These bis zum heutigen Tag vorenthalten und durch Behauptungen ersetzt?

Das hinter all dem ein Netzwerk steckt, ist gelerntes NSU-Opfer-Mafia-Blödsprech. Was in der NSU-Propaganda funktionierte, kann nicht schlecht gewesen sein. Was aber, wenn dieses Netzwerk ein Netzwerk aus Geheimdiensten der USA, Frankreichs, Italiens und der BRD in enger Zusammenarbeit mit den Tunesiern ist?

Dann folgt ein Text aus dem Off

Amri kommt zurück zum LKW, öffnet die Tür und erschießt Urban wohl ohne zu zögern.

Der geübte Zuhörer weiß sofort. Irgendetwas stimmt hier nicht, egal ... (Ringo Starr)*

Wer hat nochmal wen erschossen und welche Beweise gibt es für diese Behauptung? Das Wort "wohl" ist kein Beweis, sondern das Neglige einer Medienhure, das die Tatsache des Nichtwissens bedeckt.

Irene Mihailic kommt bei ca 8:20 min. zu Wort und ehrlicherweise zu dem Schluß:

Die Spurenlage am Anschlagsort ist so diffus, daß man eigentlich nicht genau sagen kann, ähm, öh, was eigentlich Amris konkreter Tatbeitrag war, wie er in diesen Anschlag involviert war, ob nicht noch weitere Personen auch beteiligt waren. Da sind viele Spuren nicht ausgewertet.

Gleicher Untersuchungsausschuß, gleiche Sitzungen, gleiche Akten, gleiche Zeugenaussagen, völlig andere Schlußfolgerung als Strasser sie zieht. Nix Genaues weiß ich nicht.

Konstantin von Notz faßt seine Erkenntnisse ab ca. 19:45 min. zusammen.

Für mich das Beeindruckendste in den letzten dreieinhalb Jahren ist das dokumentiert Desinteresse der Behörden und vor allem der Verantwortlichen in der Politik und Behördenleitung, den Sachverhalt hinter diesem Anschlag aufzuklären.

Was haben die Springer-Leute denn nun genau und vor allem investigativ rekonstruiert, von dem die Rede geht? Nun, ganz einfach. Sie haben mit höchster Akribie nachweisen können, daß am 19. Dezember 2016 ein terroristischer Anschlag auf dem Breitscheidtplatz in Berlin stattfand, der inzwischen 13 Todesopfer forderte. Zu mehr hat's nicht gereicht.

Gehen sie weiter. In dem Video des Investigativteams von Austs Ganden gibt's nichts zu sehen.

Einen schönen Sonntag auch allen Mephistos dieser Welt. Ohne sie müßte die Tageschau Insolvenz anmelden und Claus Kleber Gedichte auf dem Vorplatz zur S-Bahn vorlesen.
-----
*

hallo!

da ja soviele eingefleischte fans hier sind, wollte ich das kurz ausnutzen und fragen ob irgendjemand eventuell eine Beatles-Help DVD oder VHS auf Deutsch zu Hause rumliegen hat, die er mir verkaufen oder kopieren würde?

ich finde die deutsche version einfach umso vieles lustiger und verbinde viele erinnerungen damit:-)

danke!

alles liebe, rosie

In der englischen Fassung des Films kommt das verbal nicht vor (ab 11:10 min.). Insofern ist es sinnvoll, sich auf die Suche nach der originalen deutschen Synchronisation zu begeben.

15. November 2020

Abgeordnete als arbeitsscheue Elemente

Vorwort

Was früher einmal war.

§ 249. Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten.

(1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigt, indem er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, wird mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer der Prostitution nachgeht oder in sonstiger Weise die öffentliche Ordnung und Sicherheit durch eine asoziale Lebensweise beeinträchtigt.

(3) In leichten Fällen kann von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.

(5) Zusätzlich kann auf Aufenthaltsbeschränkung und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.

Die ganze Verlogenheit, Überheblichkeit, Anmaßung, Ermittler, Schnüff­ler, Denunziant, Schulabbrecher, Ordnungsmacht und Richter in einer Person sein zu dür­fen, letztlich Verachtung für das Leben der sich nicht parlamentarisch beschäftigenden Bevölkerung (das hart arbeitende Volk) in einem einzigen Tweet.
)))Katharina König-Preuss((( 🍌 @katharinakoenig

Was heute in Leipzig passiert ist übrigens Teil des Polizeiproblem(s). Man kann man sich als Mensch, der von rechter, rassistischer, antisemitischer Gewalt betroffen ist, nicht auf die Polizei als „schützendes Organ“ verlas­sen, wenn diese Täter ungestört marschieren lässt.

allesbanane://twitter.com/KatharinaKoenig/status/1325142712203440128

Moser lustwandelte wieder mal in den Sitzreihen irgendeines Amri-Aus­schus­ses entlang und schrieb das dann alles so und in der Reihen­folge auf, wie es ihn in den Kopf hereinkam. Ohne es im Großhirn weiterzuverar­bei­ten, plumpste das Zeugs via Motorik in die Tastatur. Oder die Diktiersoft­ware, die das dann transkribierte und automatisch auf den Server von heise kopierte.
Heute ist klar: Die geheime Operation mehrerer Verfassungsschutzbe­hör­den muss mit dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 zu tun haben.
Gar nichts ist klar. Vielleicht war es ja nur ein Freundschaftsdienst für einen befreundeten Dienst?
Zu den ungeklärten BND-Ungereimtheiten gehört, warum er Ende November 2016 Amri per Telefonüberwachung geortet hatte. Dabei wurde festgestellt, dass sich Amri in Deutschland aufhielt. Warum die Aktion, und was folgte daraus?
Eben. Siehe oben. Amri als Teil einer Operation international vernetzter Geheimdienste, wo jeder seinen Part beisteuerte. Der Ami wollte wissen, ob jemand weiß, wo der Amri sich gerade aufhält. Der BND fand es heraus.

Moser hat den Pfad der Erkenntnis schon lange wieder verlassen und verdient keine weitere Aufmerksamkeit. Widmen wir uns stattdessen den Kommentatoren. Simon sagt 10.11.2020 12:15

Die Abgeordnete der Linkspartei blieb der Befragung demonstrativ fern.

Haben diese Leute eigentlich irgendwas von ihrem Auftrag als Parla­men­tarier verstanden? Es reicht wohl nicht, dass die Linke in Bund wie Ländern die Partei ist, deren Abgeordnete am häufigsten bei Abstimmun­gen fehlen. Auch bei Debatten deren Stühle häufig verwaist sind und in den Ausschüssen überproportional häufig durch Abwesenheit glänzen. Von dem Totalausfall die letzten Monate will ich gar nicht erst reden. Aber wenn es um verfassungswidrige Frauenquoten im Parlamenten geht, dann sind sie da. Ich glaube die meisten derer Wähler haben nicht die geringste Ahnung was sie da wählen.

Das muß man sich ausdrucken und am nächstgelegenen Wahltag mit ins Wahllokal nehmen, so man per Teilnahme an der Sitzverteilungslotterie für Abgeordnete glänzen will. Man stelle sich vor, die Kassiererin, die am Band bei Lidl anschafft, würde der Arbeit fernbleiben, weil heute beson­ders fetthaltige französische Stopfgänse an das Volk vertickt werden. Sie will diesen tierverstümmelnden Praktiken der Franzsoen keine Bühne geben und kommt erst übermorgen wieder, wenn die Dinger ausverkauft sind. Eine andere blöckt einen Kunden an, wenn er Schnaps und Fluppen kaufen möchte, dann soll er an Kasse 4 gehen. Sie mag keine nach Zigaret­ten stinkenden Säufer.

Nun stellt sich also heraus, das Martina Renner, die mal irgendwas mit Kultur und dann der PKK und Free Palestine gemacht hat, nicht nur keine Ahnung hat, sondern auch noch arbeitsscheu ist, den von ihr selbst aus­gesuchten Job zu erledigen. Pfui Deibel, was für ein widerlicher Charakter, wie sie demonstrativ ihre ganze Verachtung für die arbeitende Bevölke­rung zum Ausdruck bringt. Ekelhaft.

Über den nächsten sollte man gründlich nachdenken.

DasWort, DasWort@mail.de 10.11.2020 13:22

Araberklans die von sich ablenken wollen, zeigen auf die Behörden

Und sagen: "Die waren's"

Diese Behörden haben mit dringeahangen um die Araberklans auszukundschaften und hatten anscheinend nicht genug Kontrolle und Wissen um zu erfahren, dass Amri im geheimen mit Ihnen paktiert und weil in dem Zusammenhang so einiges schiefgelaufen ist (es läuft immer etwas schief, das ist ganz normal), setzen diese ziemlich viel daran, zu vertuschen und zu verschleiern. Vielleicht weil ihre Hände etwas schmutziger sind, vielleicht aus PR-Gründen oder vielleicht wegen der anhaltenden Operation(en) rundum das Klanmillieu. Vermutlich sogar einer Mischung aus dem Ganzen.

Diese Chance wird wiederum gekonnt genutzt um durch Einfluss mit besonderem Finger auf die Behörden zu zeigen.

Die involvierten Klans werden es ggf. auch schon etwas eher -von Amri persönlich- erfahren haben. Darum hat man bspw. in vielen Foren von Anfang an einen starken Fingerzeig darauf, die Behörden besonders belasten zu wollen und möchte ein Klima schaffen, den Behörden zu mißtrauen und sie allgemein als Feinde zu sehen.

Nicht dass die Behörden Unschuldslämmer seien und nicht, dass es niemals fingierte Anschläge ect. gegeben hätte. Doch der Umstand der Involvierung der Klans und das bekanntwerden, gibt dem Ganzen eine neue Dimension und Richtung.

FLxxxxT.DE beleuchtete am 10.11.2020, 09:00 Uhr, noch einmal die generelle Funktion von Untersuchungssauschüssen, Kontrollgremien und Kommissionen.

Hinter verschlossenen Türen ...

... überlegt man bei Mettbrötchen und Schnaps
was man den Schafen erzählt.

Abschließend die Auseinandersetzung mit dem von Moser angerührten ungenießbaren Brei.

Josef W. 10.11.2020 12:01

Was "opalgrün" im Sommer mit dem Weihnachtsmarkt zu tun haben soll ....

Was "opalgrün" im Sommer mit dem Weihnachtsmarkt zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Und wenn Moser folgende Formulierung wählt:

BKA-Ermittler mit ihrer oberflächlichen und tendenziösen Arbeit

klärt nicht:

Dass es vier Jahre gedauert hat, bis die Parlamente von dem Vorgang erfuhren, zeigt wie getrennt Exekutive und Legislative sind und wie hermetisch abgeriegelt der Sicherheitsapparat ist.

DER Apparat? es handelt sich doch offensichtlich um mehrere "Apparate", die , höflich gesagt, nicht an einem Strang ziehen. Oder anders gesagt: gegeneinander arbeiten.

Wenn also solche Passagen kommen:

Sondern sie war eine bewusste, rechtsstaatswidrige Entscheidung mehrerer Sicherheitsbehörden und zweier Bundesministerien. Der wesentliche Player dabei war das BKA. Münch war persönlich an dem Vorgang beteiligt, wie er zugab.

dann lese ich das als Langformel für "BKA" und, da

rechtsstaatswidrige

zudem als offensichtlich verbrecherische Aktion desselben unter Deckung der Ministerien und der weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften.

Normalerweise nennt man Derartiges "Tiefer Staat".

Abgeordnete klären nichts auf, weil sie arbeitsscheu sind.

Einen schönen Sonntag auch allen Mitlesern aus dem Reich der Öster. Die bekommen jetzt eine Wahrheitskommission übergeholfen, eine, die das Staatsver­sagen Behördenversagen im Falle des Terroristen Kujtim Fejzu­lai unter­suchen soll. Das wird ein riesen Spaß, wenn sich herausstellt, daß der V-Mann des BVT war.

8. September 2019

Mosers geile Paranoia im Spiegel der Kommentatoren



Zu Beginn eine erfreuliche Mitteilung aus der Kotztüte des Internet. Ein Frau König-Preuss teilt mit, daß der Sekte der Zeugen des NSU die Gefolgschaft verweigert wird. Ihr gehen die Jünger aus.
Hallo Berlin: ich bin gerade echt etwas enttäuscht von euch. Bei dieser richtig tollen Veranstaltungsreihe zum NSU-Komplex im @HKW_Berlin bei der Angehörige sprechen, könnten wirklich mehr Menschen sein.
Redundanz gestrichen.



Die jüngste Verschwörungstheorie Mosers wurde bisher mit 435 Kommentaren bedacht. Das ist für Verschwörungstheorien ein guter Schnitt. Einige davon wurden aus nicht näher bekannten Gründen gesperrt.

Halten wir, was den AK NSU betrifft, drei Dinge fest.
    1. Auf dem Weinhnachtsmarkt am Breitscheidplatz wurde ein terroristischer Anschlag verübt, der 12 Tote, viele Verletzte und traumatisierte Angehörige zur Folge hatte.
    2. Vertreter staatlicher Behörden unternehmen in den Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen alles, um die Aufklärung der Hintergründe des Anschlages zu unterlassen, zu hintertreiben oder zu vernebeln.
    3. Sicher leugnen wir die Existenz des NSU, der bisher immer noch nichts weiter als ein Produkt der schriftstellerischen Phantasie der Antifantasten ist, deren Phantasie allerdings ihre Grenzen in den Jahren von 1998 bis 2011 findet, denn genau für diesen Zeitraum hat es die Antifa bislang verabsäumt, das Buch Untergrund ihrer NSU-Bibel zu schreiben. Da gibt es nichts. Man darf sich schon fragen, warum das so ist, und sich der Rest ihrer Märchen darauf beschränkt, wer wen kannte und auf welchem Konzert getroffen hat. Was die Nutzung des "Leugners" durch Moser betrifft, ist in einem der hier versammelten Kommentare alles gesagt. Es handelt sich um Framing, das den Kurzschluß zum Holocaust-Leugner ermöglichen soll.
Was den Anschlag selber betrifft, wäre als erstes die entscheidende Frage zu stellen. War Amri denn der Täter? Außer der Behauptung, es sei so, fehlen dafür die harten Belege. Der gefundene Perso ist pillepalle und zählt nicht.

Bevor man sich als mit dem Anschlag von Amri befaßt, wäre zu klären, ob Amri der Täter war. Es ist wie beim NSU. Die Behauptung, die Uwes seins gewesen, zählt nicht, solange das nicht belegt ist. Tote Zeugen sind aus der Sicht des Staatsschutzes immer noch die besten Zeugen. Und wenn man eine Zugehfrau hatte, ist es am besten, wenn sie vorlesen läßt, was ihr ein seniler Bundesanwalt auf den Sprechzettel geschrieben hat.

Nehmen wir der Einfachheit halber an, es war Amri, mit oder ohne Unterstützer. Dann läßt sich 2. sehr gut erklären. Die mit Amri und Terrorkollegen befaßten deutschen Behördenvertreter waren in ihrer Funktion nur die Hiwis einer ausländischen Macht, die auf die die Zusatzinformationen der deutschen Dienste gerne entgegennahm. Man kann CIA und MI6, als auch die DGSE als solche Dienste annhemen. Die Franzosen werden oft unterschätzt, aber Nordafrika ist deren Domäne. Das nur nebenbei.

Die Schleuderargumentation der Beamten in den Ausschüssen ist insofern erklärbar, weil sie es selber gar nicht besser wissen, da sie nur als Hilfssherriff beschäftigt wurden. Das Große und Ganze wurde federführend ganz woanders bearbeitet, entschieden und verkackt. Keine deutsche Behörde wird irgendwann die Partnerdienste bloßstellen. Niemals.

Zu deutsch: Auch der Amri-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt ist schlußgestrichen. Da kommt nichts mehr. Gar nichts, egal wie laut und oft ein von Notz rumningelt.

Einen schönen Sonntag auch allen Verschwörungspraktikern.
_____
GateClosed 27.08.2019 08:26

Immer wieder geil

Wenn ein VT Hansel wie der Moser wieder anderen VTs vorwirft und hinter allem bezahlte Poster vom BND vermutet.

Es ist ja sowieso der liebste Zirkelschluss aller linken Weltenretter wenn ihr VT Gebrabbel negativ bewertet wurde (was nur für eine halbwegs fitte mentale Einstellung der anderen Leser zeugt) dahinter gleich Washington und die NATO persönlich zu vermuten.

Bei Moser ist es zur Ausnahme mal nur der BND.
--
Josef W. 27.08.2019 08:45

Herrliche Paranoia! Mosers VT in aller Breite ausgestellt ....

Statt argumentativ zu werden und zu den Tacho-Daten des LKW (15 km/h in der Spitze, nachlesbar in der ZEIT, nirgends widerlegt) Stellung zu beziehen, kommt Mosers ad hominem- Gebrabbel. Herr Moser, nehmen Sie doch mal Stellung zu dieser Frage:

Habe ich oder jemand anderer der von Ihnen genannten Personen NACHWEEISBAR irgendeinen Kontakt zu
- Verfassungsschutz
- GCHQ
- Stasi
- der bösen Krankenkassen-Verschwörung?

Haben Sie da was? Auf den Tisch damit, aber dalli! (Während ich das schreibe, lache ich dauernd, Tippfehler bitte ich also zu verzeihen...)

Die BKKV (böse Krankenkassen-Verschwörung):
"Eine Zwischenbemerkung: Einem Opfer, das wiederholt wegen seiner Verletzungen operiert werden musste, wird bis heute die Kostenübernahme der Folgebehandlung durch verschiedenen Stellen (Unfallkasse, Landesamt für Gesundheit und Soziales) verwehrt, weil die Verletzungen angeblich nicht authentisches Ergebnis des Anschlages seien. Die Rede der Anschlagsleugner von den "ungeklärten Verletzungen" erweist sich so als ganz im Interesse der sich verweigernden Stellen."

Dass die "sich verweigernden Stellen" explizit das bestätigen, was schon lange bekannt ist (Vorerkrankungen werden Breitscheidplatz-Verletzungen umdeklariert),
übersieht Moser. Stasi-Leute zusammen mit dem VS bei den Krankenkassen, es ist ein Elend mit unserem Staat, aber Moser dechts auf....

Ich schreibe nachher noch etwas zu dem Halb-Argument Mosers mit der Zahl der Mitspieler. Dies erstemol vorweg, ich muss fertiglachen.
--
Visitor_from_Home 27.08.2019 09:19

wird hier das gleiche versucht wie bei den 9/11 Anschlägen?

wenn man die veröffentlichte Meinung nicht so recht glauben will, ist man Aluhutträger oder böser VTler.
Oder Flacherdler, wie lächerlich Herr Autor.

Fakt scheint zu sein das da noch mehr dahinter steckt und die Dienste ihre Finger im Spiel hatten und haben.
Warum der Typ ungehindert in Europa herum reisen konnte obwohl er beobachtet wurde.
Ob seine DNA im LKW gefunden wurde ...

Da ist noch einiges unklar.

VfH
--
Karfunkel9 27.08.2019 09:23

Wenn schon VT dann bitte was Glaubwürdigeres

Wie wäre es damit?

Am Montag dem 19.12. 2016 verlor ein polnischer Fahrer an der Kreuzung Hardenberg- Kantstrasse die Kontrolle über seinen Sattelzug und steuerte auf den Breitscheidplatz auf dem gerade der Weihnachtsmarkt stattfand. Durch das Notbremsystem kam der LKW nach ca. 40 m zum stehen. Bei dem Unfall wurden 12 Weihnachtsmarktbesucher getötet und 55 weitere verletzt. Der Fahrer selbst wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass der Fahrer zum Unfallzeitpunkt einen Blutalkoholwert von 3,2‰ hatte.

Ja, damit wäre das Ganze zwar kein Terroranschlag mehr, aber ich finde, dass angesichts dessen, dass die deutsche Polizei jeden Tag Hunderte alkohalisierter Kraftfahrer aus dem Verkehr zieht, wesentlich glaubwürdiger als die ganzen Spinnergeschichten.
--
Bratapfelkuchen 27.08.2019 10:57

Hab den Artikel in Rubikon gelesen. Offenbar hat Herr Moser ihn nicht verstanden

Der Autor regt dazu an, zu hinterfragen. Dazu nutzt er diverse Stilmittel - soweit nichts Besonderes
Und anstatt das nun in Bausch und Bogen als Verschwörungstheorie zu bezeichnen, sollte Herr Moser sich mit den Argumenten auseinandersetzen.

So aber nimmt er NSU - Flat-Earther - Breitscheidplatz-Poller und rührt noch ein wenig Nazi-Leugner rein. Ein Wohlfühl-Paket - ohne Belege.
--
BSEsel 27.08.2019 11:11

Wahrheit versus Verschwörungstheorie
...
Kritik und Skepsis vor allem gegenüber der veröffentlichten Meinung der Herrschenden und Regierenden ist das Eine, Rationalität und nüchtere Betrachtung aller verfügbarer unterschiedlicher Informationen das Andere.

Natürlich ist die Mondlandung kein Fake, und die Erde ist keine Scheibe.

Aber was der NSU mit dem Verfassungsschutz tatsächlich zu tun hatte, das ist mitnichten so eindeutig, wie offiziell dargestellt. ...
--
UweBarschelWarUnschuldig 27.08.2019 11:15

Nächster Halt: Moser entdeckt dass es mehr als einen Menschen da draussen gibt..

und dass jeder (Resultat der Desinformastionskampagnen) einem anderen Hasen hinterherjagt, genau wie er selber.
--
Rolf W. 27.08.2019 15:50

Die Wahrheit über Moser

Bei Moser war ja lange nicht ganz klar, auch bei seinen NSU-Artikeln, ob er von seinen Thesen ("Behördenversagen" etc.) wirklich überzeugt ist, oder ob er vielleicht einfach Angst hat das zu hinterfragen, oder ob er wirklich ein eiskalter Desinformant ist.

Mit diesem Artikel, in dem er von "Anschlagsleugnern" spricht und sie mit "Flacherdlern" vergleicht und vieles mehr an Manipulation auffährt, hat er sich nun geoutet.

Moser ist Desinformant. Kontrollierte Opposition. Spalter.

Deshalb: Danke für diesen Artikel.
--
Josef W. 27.08.2019 17:43

Aus Mosers Schatzkästlein des Framing - Moses rechter Glaube vs. "Leugnung"

Hier haben schon einige Foristen richtig angemerkt, dass der Begriff des "Leugners", hier Anschlagsleugners etwas vom Framing im Zusammenhang mit Holocaust-Leugnung hat.
Korrekt.
Dass Moser framt, dass sich die Balken biegen, und nicht argumentiert, nicht auf die Argumente der Fragesteller eingeht, sei noch einmal festgehalten.
Dass es beim Framing ad personam geht, auch.

Mir geht es hier aber um das aufzeigen des anti-aufklärerischen, jeder Logik entbehrenden Glaubensgebäudes Mosers KONKRET. Seine Religion gegen die Leugner gestellt an einem kurzen Zitat:

Nicht er müsse beweisen, dass es keine Leichen oder Verletzten gegeben habe, so der Autor vom "Weihnachtsmärchen Amri", das sei eine "Beweislastumkehr", sondern die Behörden.

Halten wir fest, dass Moser in seiner Zusammenfassung nicht einmal in sich logisch ist. Denn natürlich sollen die Behörden nicht beweisen, dass es keine Leichen gegeben habe. Sie sollen natürlich ihre Behauptung beweisen, dass es welche gab.

Gut, das mag ein Kurzschluss gewesen sein, oder schlichtes Vergessen eines Wortes. Wenn Moser nicht damit Argumentierte. Tut er aber. Und wie?

"das sei eine "Beweislastumkehr"

Insinuioert wird, es sei keine Beweislastumkehr. Hallo?
Seit dem Mittelalter ist es üblich, dass Herr X oder Frau Y nicht mehr peinlich gezwungen wird, zu beweisen, man sei kein Hexer, keine Hexe, nicht am Blocksberg gewesen usw..
Selbst dem verbohrtesten Jesuiten war es klar, dass Negativbeweise schlecht zu erbringen sind.
Seit der Aufklärung gilt in der Justiz: beweisen muss bei einer Beschuldigung derjenige, der beschuldigt. Der Anklagevertreter (Staatsanwalt) hat hieb- und stichfest zu beweisen: dies und das ist passiert, da steht der Täter, der hat daran diesen und jenen Anteil, hat es so oder so gemacht.
Das Fehlen dieser Argumentationsketten bzgl. Amri einfach mal zu ignorieren, weil Amri ja tot ist und sich nicht mehr in einem Gerichtssaal verteidigen kann, scheint Moser egal zu sein.

Das ist dann der rechte Glaube, gesetzt gegen den "Leugner": wenn behauptet wird, da sei ein LKW mit hoher Geschwindigkeit aus der Kantstr. gerast usw. usw. - dann muss es richtig sein, sagt ja der Generalbundesanwalt. Aber schon diese kleine Behauptung stimmt nachweislich nicht bzgl. der Kantstr. und bzgl. der Geschwindigkeit.
Und so geht es Satz für Satz weiter mit den GBA-Behauptungen. Aber das darf man nicht in Frage stellen. nur, ob ein Kumpel Amris zu früh abgeschoben wurde, und ob das der VS wusste - diesen Firlefanz verkauft uns Moser als "Recherche".

Nachbeten der Behördenlügen und Kritikastern an Nebensächlichkeiten des Abwegigen - das ist gerade noch erlaubt.

Da bin ich Ungläubiger. Teufel gibt es nicht.
--
Franklin1157 28.08.2019 13:31

NSU und Amri

waren der desaströse, dilettantische Versuch verschiedener deutscher Dienste, Dumpfbacken als VP's und Agents Provokateur einzusetzen, was dann gründlich aus dem Ruder gelaufen ist (Der Zauberlehrling).
Allemale wurden dann ultimativ aus dem Verkehr gezogen, ehe sie ausplaudern konnten, für wen sie eigentlich gearbeitet haben.
CIA und Mossad können das besser...
--
Woody Box 28.08.2019 18:30

Re: Eine provokative Bumerang- Argumentation zu Mosers These

Sehr guter Beitrag, danke schön.

Die zitierte Textstelle ist tatsächlich harter Tobak:

fatalist=geomatiko=Hauss=Davidsson=Anschlagsleugner (klingt fast wie Holocaustleugner...)

Ich muss gestehen, dass ich Thomas Moser noch vor kurzem gegenüber Elias Davidsson in Schutz genommen habe und habe gestern auch hier sowas in der Art geschrieben, aber... wenn ich diese Textstelle noch mal richtig in mir wirken lasse, wächst der Argwohn...
--
VolkerSt 29.08.2019 21:31

mit welchen perfiden Methoden die Verschwörungstheoretiker vom AK NSU

arbeiten kann jeder hier nachlesen

http://arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/EinstiegNSU.pdf

Die schrecken nicht mal davor zurück, die Wahrheit zu sagen.
Zum Glück gibt es Thomas Moser, der macht so was nicht

4. Februar 2024

Fall Amri: Kompanie raustreten zum Waffenputzen

Stilübung

Symbolbild für alles mit frisch und blitzblank geputzter Pistole.

Kennt das noch jemand? Heute hingegen ist Waffenputzen eine höchst intime Angelegenheit.

Aus einem Artikel von Thomas Moser.

Amris Pistole war vor der Untersuchung gesäubert worden

Als die Waffe vor knapp drei Jahren zur kriminaltechnischen Überprüfung nach Deutschland kam, stellten die Forensiker fest, dass sie offensichtlich gründlich gereinigt worden war. Die Bundesanwaltschaft lässt Öffentlichkeit und Opfer darüber bis heute im Unklaren

Weil der angebliche Attentäter vier Tage nach dem Anschlag in Italien ums Leben kam, lagerten seine Asservate in Italien. Dabei handelt es sich um Kleidungsstücke, persönliche Gegenstände, Rucksack, aber vor allem um eine Pistole der Marke Erma. Mit dieser Pistole soll Anis Amri auf zwei Polizeibeamte geschossen haben, die ihn in der Nacht auf den 23. Dezember 2016 kontrollieren wollten. Daraufhin wurde er von ihnen erschossen. Mit dieser Pistole soll aber auch der polnische Speditionsfahrer getötet worden sein, dessen LKW am Abend des 19. Dezember 2016 in Berlin gekapert und anschließend in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz gelenkt wurde.

Bei einer ersten Untersuchung wurden an der Waffe DNA-Spuren von vier Personen festgestellt: von Amri, dem polnische Fahrer Lukasz Urban und Amris Mitbewohner Kamel A. Die vierte Genspur konnte nicht entschlüsselt werden. Es gab aber noch ein Fragezeichen. Die Identität der Waffe, die Amri mit sich führte und mit der der polnische Fahrer erschossen worden sein soll, ergab sich durch den Vergleich der Geschosshülsen, aber nicht anhand des tödlichen Projektils. Das hatte sich zerlegt. Damit fehlte der sichere Nachweis.

Die Ergebnisse der Kieler Forensiker im Einzelnen: Die RNA-Befunde seien sämtlich „nicht auswertbar“. Bei DNA-Extrakten gäbe es vollständig „negative Ergebnisse“. Die inneren Oberflächen der Waffe (Laufinneres) erschienen auch bei „sorgfältigster Inspektion sehr sauber, ohne Antragungen von Schmutz, Öl, Schmauch, Ruß o.ä. und insbesondere ohne blut- oder gewebsverdächtige Anhaftungen“.

Die Untersuchungsbeauftragten Claas Buschmann und Cornelius Courts fassen ihre Ergebnisse in sachlichen Worten so zusammen: „Es ließen sich auf keiner der inneren Oberflächen des Asservats Rückschleuderspuren oder anderes zellhaltiges Material nachweisen und charakterisieren. Ein in Anbetracht der Sauberkeit der Waffe plausibler Grund dafür kann in einer gründlichen und vollständigen Reinigung der Waffe liegen.“

Mit der Pistole waren auch zwei weitere Spurenträger mitgeliefert worden, die zur Spurensicherung durch den Lauf gezogen worden sein könnten. Die Forensiker stellten allerdings fest, dass diese Spurenträger keinen sogenannten Docht besaßen, der zur Abwischung des Spurenmaterials im Lauf nötig wäre.

Das BKA gab sich nicht zufrieden und suchte den im Raum stehenden Manipulationsverdacht auszuräumen. Im November 2021 reichte es den Kieler Rechtsmedizinern noch einen solchen Docht nach, der bei der Untersuchung der Waffe in Italien verwendet worden sein soll. Als die Kieler ihn untersuchten, stellten sie erneut fest, dass sowohl der RNA- , als auch der DNA-Gehalt der Asservatenprobe „vollständig negativ“ war.

Das kommt mir alles sehr bekannt vor, einschließlich des Phantoms von Heilbronn (2 Wattestäbchen, eines in echt und eines zur Kontrolle), das hier nochmal durchexerziert wurde, allerdings mit Nullaussage, statt Serienmörderin.

Beim BKA hatten sie schon exzellente Waffenputzer, in Italien wohl auch, wobei aus dem Bericht nicht hervorgeht, was alles auf dem Weg von Italien nach Kiel passiert ist.

22. April 2021

Vorbemerkung für den heutigen Post beim AK NSU

Im Blog des AK NSU haben wir uns ausführlich mit der Tätigkeit von Politikern in Parlamentarischen Untersuchungsauschüssen beschäftigt. Unser Augenmerk lag natürlich beim NSU als auch den beiden in Berlin gespielten Veranstaltungen zur Aufklärung des Terroranschlages vom Breitscheidplatz (Fall Amri).

Beide Sachlagen sind längst schlußgestrichen, obwohl bei Zschäpe und Genossen noch das Urteil im Revisionsverfahren aussteht und Thomas Moser im Fall Amri ohn Unterlaß auf Tätersuche ist, also jener Täter, die Amri geholfen haben, den LKW zu lenken.

Wir haben das Wesen von PUAs definiert, deren Grenzen aufgezeigt, nachgewiesen, daß Politiker jenseits ihr Sprechblasen armselige und nichtsnutzige Würstchen sind, auch wenn sie öffentlich andere Rede führen.

Es steht jedem frei, den Blog nach Stichworten wie Katharina König, hessische Frohnaturen auf Egotrip, Kerstin Koeditz, die Mitglider des AK NSU als Zeugen an die Elbe beordern wollte, obwohl die nichts bezeugt hätten, da sie nirgends Zeuge waren, Peter Ritter, der immer noch im Küstennebel herumstochert, um den Mord an Turgut aufzuklären.

Wir haben sehr umfangreich und ausführlich die schwäbische Feigheit vor dem Feind gewürdigt, den Mord an Michele Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold aufklären zu wollen, denn der Feind saß im eigenen Haus, im Innenministerium des kleinsten Mafialändles der Welt und im LKA.

Abgeordnete klären nichts auf, das ist und bleibt ein Klassiker der deutschen Literatur.

Unterm Strich haben wir am Beispiel der PUAs nachgewiesen, daß Politiker Flachpfeifen sind, wenn sie es überhaupt noch können, so sie nicht schon aus dem letzten Loch pfeifen. Insofern trifft es sich gut, daß ein Bausteinstöpsler zur gleichen Auffassung gelangt ist.

27. Juni 2021

NSU-Quickie: im Uwe-Mobil

Es gibt noch sehr höfliche und umgängliche Menschen. Hier in der Gegend stand kürzlich ein Uwe-Mobil, ja so eine kleine fahrbare Wohnung, und die zwei bis drei Eigner pausierten. Das artete in eine Schwätzerei aus. Es ging um Banalitäten.

Ich habe dann mal gefragt, ob ich mal aus Interesse einen Blick reinwerfen darf. Ist nicht aufgeräumt, meint der Besitzer. Ist mir egal, ist ein Uwe-Mobil, ich möchte mir einfach nur eine räumliche Vorstellung machen. Kannst ruhig überall hinschauen, kein Problem.

Dann meinte er, er sei die letzten 15 Jahre damit durch Europa, also Ossi durfte man das früher ja nicht. Hat das gesamte Festland bereist und war an den schönsten Orten gewesen.

Tja, was soll ich sagen, Leute. Ihr könnt die Märchen, wer da wen wann zuerst und dann andersrum erschoß und dann das WoMo anzündete, das Märchen, das der Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt erfunden hat, dieses Märchen könnt ihr vergessen. Das kann so nicht funktioniert haben, alleine auf Grund der Physik des Raumes. Bestenfalls hat man die Leiche da drin abgelegt. Selbst ein Doppelmord durch einen Dritten innerhalb des Wohnmobils ist nur schwer vorstellbar. Das erklärt immer noch nicht die Spritzspur im Klo. Es sei denn, der, der den Uwe nach hinten zerrte, hatte die Hände so voller Blut, daß er sich die mit heftigen Handbewegungen gen Klowand erstgereinigt hat.

Egal, ist schlußgestrichen.

Ach ja, wegen schlußgestrichen. Gröhler (CDU) ist ja auch so ein Meister der Malerzunft und strich mal einfach so alle Bedenken vom Tisch. Außerdem ist er einer der lustigsten Genossen im Amri-Untersuchungsauschuß gewesen. Der hat z.B. laut Videotext RBB diesen Kracher rausgehauen.

Der Ausschussvorsitzende Gröhler (CDU) sagte, dass die Tat nicht verhindert worden sei, habe am Zusammenwirken von individuellen und organisatorischen Fehlern gelegen.

Da legst dich flach, was das für ein Spaßvogel ist. Das ist krömerreif. Hat er wirklich gesagt. Zusammenwirken von individuellen und organisatorischen Fehlern. Die fleißigen Ivestigativteams (Thomas Fischer a.D.) in ganz Deutschland grübeln nun drüber nach, was er damit gemeint haben könnte. Vielleicht sowas wie Tschernobyl oder Fukushima, wo Deutschland die meisten Atomtoten der Welt zu beklagen hatte.

Vielleicht meinte er ja, liebe Leute, auch wenn ihr das gar nicht wissen dürft, weil das geheime Reichssache ist, also nur für Merkel und Eingeweihte zur Kenntnis, vielleicht sollte dieser Anschlag ja gar nicht verhindert werden. Wegen der höheren Mächte und Werte. Ihr wißt schon.

Sie kommen nicht auf die Idee, die Frage zu stellen, ob es der Amri überhaupt war. Und sie kommen nicht auf die Idee, das Problem zu durchdenken, daß der Anschlag genau so stattfinden sollte, wie er stattfand und genau deswegen nicht verhindert wurde. Er sollte z.B. deswegen so stattfinden, um die deutsche Regierung und in derem Sog Europa auf Linie zu bringen.

Apropos Thomas Fischer. Der meint auch, alles sei schlußgestrichen, je früher desto besser. Der hat mal mit seinen gesammelten Kommentaren zum Strafgesetzbuch, eingedampft auf Baseballschlägergröße, so richtig deftig und heftig auf die Schuldkultdeutschen in ihren Büßerhemden eingedroschen, daß es eine wahre Lesefreude ist.

Am 22. Juni wurde wieder der Jahrestag des »Unternehmens Barbarossa« begangen, des Überfalls auf die Sowjetunion im Jahr 1941. Pflichtgemäß herrschte in den hinteren Teilen der Breaking News Betretenheit über die verbrecherischen Massaker, mit denen allerdings, seit Väter und Großväter tot und im Deutschland der Gerechten immerwährender Antirassismus und investigativer Furor ausgebrochen sind, unsereins nun wirklich nichts mehr zu tun hat, außer dass unser guter Name beschmutzt ward.

Also eine Art Freispruch durch Zeitablauf, und das gleich richtig gründlich.

Was hat das nun gleich mit dem »Gesetz zur Herstellung materieller Gerechtigkeit« zu tun, das die Regierungsfraktionen unter der Drucksachen-Nummer 19/30399 eingebracht haben? Das freundlichste, was man über den Gesetzestitel sagen kann, ist, dass er das Sprachniveau des »Gute-Kita-Gesetz« nun auch in den Strafkindergarten einführen möchte.

Dahinter steckt die ganze kommunikative Sensibilität der Politik-Verkäufer und Authentizitäts-Schwätzer sowie ihre Verachtung für die dummen Massen. Deshalb muss ein Gesetz zur Rentenkürzung »Gesetz zur Stärkung der Selbstständigkeit im Alter« heißen, und ein Gesetz zur Vollüberwachung der digitalen Kommunikation möglichst »Gesetz zum Schutz von Kinderglück«. Da freuen sich die Kinder.

Urteile sprechen bei uns Gerichte, nicht Staatsanwälte oder Polizisten, die wegen »dringender Gründe« lebenslang vermeintlich ungerechtfertigte Freisprüche »korrigieren« möchten. Auch die fleißigen Investigativ-Teams, die sich selbstlos auf die Nachprüfung längst verflossener Prozesse spezialisieren, ergründen bestenfalls neue Vorwürfe, produzieren aber keine »gerechten Verurteilungen«.

Irgendwann ist es halt vorbei mit der Aufarbeitung und der Abrechnung, und es ist der Gesellschaft als Ganzer egal, ob vor 200 Jahren ein Raub unaufgeklärt oder eine Vergewaltigung unbestraft blieb.

Die ganzen alten Fregatten, die die Antifa und Linken und Grünen und Sozen, manchmal auch die AfD in die große Schlacht auf stürmischer Propagandasee geschickt haben, alle mitschiffs getroffen und versenkt.

Oder wie es der AK NSU seit Jahren schreibt. Der NSU ist schlußgestrichen. Amri ist schlußgestrichen. Halle, Hanau, Luebcke, alle schlußgestrichen. Jetzt schon, nicht erst in 200 Jahren. Unter anderem wegen solcher Facharbeiter wie Gröhler (CDU), der einen perfekten Anstreicher abgegeben hätte, zumindest wenn es um großflächiges Übertünchen in Reinweiß geht.

Noch schöner aber, daß die Zielgruppe diesen Fischer-Text nicht zur Kenntnis nehmen wird, weil sie Realitätsverweigerer sind.

Alles Rodscha in Kambodscha und dem Fatalist viel Glück und jederzeit eitel Sonnenschein für sein Lebenswerk, die deutsch-kambodschanische Freundschaft zu stärken.

10. März 2023

das Geheimnis des Reisepasses

Symbolbild für alles mit käuflich, z.B. deutsche Schmierfinken.

Der Reisepass ist das beliebteste Sujet geschmierfinkter Forensik, denn an einen solchen lassen sich Alltagsrassismus und Feindbildpflege in nie enden wollenden Folgen knüpfen. Ob die zahlreichen Ausweise, bis hin zur Bahncard, bei den Uwes, der unbefleckte Paß von Amri im Führerstand des LKW-Vorfalls am Breitscheidtplatz, oder nun die Pässe, die einen Link zu einem ukrainischen Oligarchen beweisen (deutsche Medien).

Der deutsche Schmierfink hüpft auf dieses Geheimdiensttool als wäre er ein Ziegenficker (Böhmermann).

Dr. Lockdown Viehler 🇹🇼 💉 💉 💉 💉 💉+💊

Es wurden Reisepässe gefunden!

Ich wiederhole:
Es wurden Reisepässe gefunden!

Selbst Lars Wienand wäre das zu peinlich.

Bernd Müller auf dem Telepolis

Nord-Stream-Explosionen: Die Spur der Täter führt in die Ukraine

Deutsche und US-amerikanische Medien rekonstruieren die Anschläge. Eine pro-ukrainische Gruppe hätte die Leitungen gesprengt. Was noch bekannt ist und wie die Regierung in Kiew reagierte.

Nachschlag vom Müller.
Das sind zwar alles keine forensischen Beweise, die einen Zusammenhang zwischen den Explosionen und einem bestimmten Land zeigen. Es sind aber starke Indizien, über welche auch die Bundesregierung nicht einfach hinweggehen sollte.

Nö, bis jetzt werden ja nicht mal Indizien bekanntgegeben, geschweige denn öffentlich zwecks Würdigung vorgelegt.

Bisher ist es eine riesiger stinkender Propagandafurz und die Bundesregierung muß da gar nichts machen. Das Thema erledigen ihre Werkzeuge. Führer Olaf The Relaxed steht an sienem Panoramafenster im Kanzleramt und schaut ganz entspannt auf diese Stadt und murmelt leise vor sich hin: Ich bin kein Verlierer.

Meine Prognose. Sie werden damit durchkommen. Weil sie damit durchkommen müssen. Weil sie damit immer durchgekommen sind, wie bei neinihhlewwen, den Uwes und Amri. Doch jetzt weiß man wenigstens 2 Namen, die auf der Payroll der Bundesregierung stehen und u.a. welche deutsche Medien vom Geheimdienst untergrundet wurden.

Dagmar Henn

Neue Märchen zu Nord Stream oder: Die Berliner Kakaotrinker

Wochen nach den Enthüllungen des Journalisten Seymour Hersh, aber nur wenige Tage nach dem Besuch von Olaf Scholz in Washington, wird nun eine Geschichte präsentiert, wie ein paar Privatpersonen mal eben Nord Stream sprengten. Und die Bundesregierung liefert sie auch noch.

Man kann es oft nicht verhindern, durch den Kakao gezogen zu werden. Die Bundesregierung hat beschlossen, ihn sichtbar und laut zu schlürfen. Sie erwartet von den Deutschen, es ihr gleichzutun. Und, Lust auf diesen Schluck?

Reiner Rupp zum Thema.

ARD-Tagesschau ‒ "Erklär-Bär für Idioten"

Der Tagesschau-Bericht vom 7. März um 20 Uhr über die angeblich wahren Hintergründe der Nord Stream-Sprengungen war ein erneuter Fall fürs intensive Fremdschämen. Das ist ein Gefühl, das alle, die immer noch "öffentlich-rechtliche" Sender sehen und hören, mit zunehmender Häufigkeit empfinden. Was war passiert?

11. März 2020

Geheimdienste: der Kontrolleur an der Pforte



Es ist leichter, daß ein Virus durch ein Loch des Spahnschen Fliegengittermundschutzes gehe, denn ein Kontrolleur durch die Pforte ins Reich der Geheimdienste

In einer fünfteiligen Serie hat fatalist anhand eines Literaturbesprechung die Rolle der Heimatdienste, äh Geheimdienste, in ihrer Funktion zur Orga­nisation, Abdeckung, Vertuschung und propagandistischen Beschö­ni­gung hausgemachten Terrors beleuchtet. Terror wie bei Mutti ist immer noch der beste, denn da kennt man das Rezept und hat die Küche im Griff, in der gekocht wird.

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5

Er hätte das ganze auch am Beispiel des Oktoberfestattentats, des NSU oder des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breit­scheidplatz erörtern können. Das dahinterliegende System funktioniert immer gleich, sehr präzise. Da sei nur am Rande erwähnt, daß Moser rausposaunt, es habe keine Humanspuren von Anus Amri im Führerstand des LKW, seinem Personaldokument und dem Handy gegeben, vergaß dabei allerdings explizit zu erwähnen, daß der vernommene Zeuge der Kriminalpolizei geäußert habe, er habe keine Kennung von der Auswer­tung dieser Spuren, die ging gleich ins LKA. Keine Spuren und von Spuren keine Kennung haben sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. So funktio­niert Moser in dieser Geheimdienstwelt. Er erledigt seinen Part in der propagandistischen Beschönigung von Terror mit Herzblut und größt­mög­licher Blödheit. Noch immer ist er die beste Knallerbse, die man sich zwecks Massenverblödung kaufen kann.

Abgesehen davon liegt der Grundfehler immer noch bei den zuständigen Abgeordneten, die die Basisdaten nicht abgeklopft haben und deswegen tote Pferde im Nebel nach Hause reiten wollen. Wer war der Täter, also Fahrzeugführer? Welche Beweismittel liegen für die steilen These, Amri seis gewesen, vor?

Als Betroffener, also BfV, Landesämter, BKA, LKA, sähe ich keinen einzi­gen Grund, den Schnarchnasen aus eigenem Antrieb zu helfen. Die Poli­zisten und Schlapphüte werden ja nicht für Abgeordneten­tätigkeit bezahlt. So läuft das Spiel, schon immer. Beim NSU war es exakt dasselbe. Nie­mand hat sich dafür interessiert, wer bei den zur Rede stehenden Taten erstens die Täter waren und welche Beweise es für diese Täterhypothese gibt. Stattdessen hat dem Ziercke und Range die Lügen abgekauft und darauf aufbauend eine umfangereiche operation Krampf gägen Rächts und Massenverblödung ins Leben gerufen, der Antifa Millionen in den Arsch geschoben, die nicht fruchten, denn die Antifa scheißt kein Geld, verpraßt es lieber.

Langer Rede kurzer Sinn. Das Prinzip Hoffnung ist die treibende Kraft der Geldverbrennung und Verblödung. Monika Ermert hat das ein weiters Mal beweiskräftig nachgewiesen, indem sie ein längliches und langwei­liges Pamphlet über die Geheimdienstkontrolle anfertigte.

Missing Link: Eingefleischte Geheimniskrämer gegen moderne Geheimdienstaufsicht


Deutschland hinkt bei der Aufsicht der Nachrichtendienste hinterher. Wird das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber auf die Sprünge helfen?
Das grundlegende Problem wird bereits mit der Überschrift ad acta gelegt, man gewinnt sehr viel Lebenszeit, da man sich mit dem Artikel nicht weiter beschäftigen muß.

Ein Geheimdienst ist ein Geheimdienst ist ein Geheimdienst. Geheimnis­krämer sind nichts weiter als Nachrichtenhändler, also Beamter oder Freiberufler wie Werner Mauss. Sie dealen mit Geiheiminformationen oder geben sie aufgrund bilateraler Abkommen bzw. eingeschliffener Verfahren der Zusammenarbeit weiter.

Moderne Geheimdienstaufsicht ist ein schwarzes Loch, also etwas, was es nicht gibt und was man nicht sehen kann.

There is no such thing as Geheimdienstaufsicht. Also gibt es davon auch keine morderne, unmoderne oder altbackene. Geheimdienste sind keine Kindergärten.

Mag sein, daß Deutschland hinterherhinkt, vor allem in den großen Dingen der Weltenläufte, die Merkel höchstpersönlich zu verantworten, weil verkackt hat. Es sei hier nur auf ihr gesetzwidriges Handeln beim Einschleusen von Millionen Menschen in die BRD oder ihr eigenmäch­tiges Handeln bei der Abschaffung der stabilen Versorgung Deutschlands mit Elektroenergie verwiesen.

Das Bundesverfassungsgericht hat noch nie jemanden auf die Sprünge geholfen, erst Recht nicht den Gesetzgeber. Auch hier nur ein Beispiel. Der Gesetzgeber ist vor Jahren gemahnt worden, die Zahl der Abgeordne­ten des Deutschen Bundestages zu verringern. Den Gesetzgeber schert das einen Scheiß. Getan hat er nichts.

Nehmen wir drei prominente Beispiele, wie staatlich gelenkter Terroris­mus funktioniert, Schily, Mahler und Ströbele. Es sind jene schillernden Figuren, die wesentlich in den RAF-Terrorismus eingebunden waren, der Anfangs nichts weiter als kirminelles Mordbandentum war, aber spätes­tens in der Zusammenarbeit mit den Palästinensern zum Terrorismus mutierte. Welche Rolle genau diese drei Spitzbuben beim deutschen hausgemachten Terror spielten, ist nicht mal ansatzweise bekannt. Hel­mut Schmidt meinte einst, Finger drauf. Aufs Maul. Darüber schweigt man lieber.

Damit nichts, aber auch gar nichts über diese Episode bekannt wird, verfuhr man sehr pragmatisch. Die betreffenden Personen wurden in den Geheimdienst eingebunden, gekauft. Abgesheen davon, daß es drei Anwälte waren, für die die Gesetze zum Mandantenverhältnis galten, Schily wurde Innenminister und unterlag somit der Omerta, Ströbele wurde Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums, das zwar nichts zu kontrollieren, dafür abzunicken hat. All die edlen Ritter, die dort mal Mitglied waren, sind schweigsam wie ein Edelmafioso. Da kam nichts. Da kommt nichts.

Und Mahler? Mahler ist bekloppt und sitzt deswegen unter Verschluß. Man hat ihn weggeschlossen. Da kommt auch nichts.

Dito beim NSU. Die Obleute in den Ausschüssen haben jede Menge Geheimdienstakten zu Gesicht bekommen, sie sie die Gelegenheit wahrnahemn, in den Leseraum zu gehen. Und? Was kam rüber? Beweise für die Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe? Keine. Andere Aussagen, was denn so aus den Geheimdienstakten abgefischt wurde? Keine. Warum? weil sie als Berechtigte von nun an geheimdienst­ver­pflichtet sind. Man bindet sie ein ins System und verdonnert sie zum Schnabelhalten. Unter Strafe der Existenzvernichtung. Alle halten sich dran und spielen mit. Auch die Linken.

Es gibt keine Kontrolle von Geheimdiensten. Das ist ein spinnertes Märchen der Linken und Möchtegernalleswisserdemokraten.

Geheimdienste sind das Prinzip Hoffnung. Man kann nur hoffen, daß sich deren Mitarbeiter an die gesetzlichen Vorgaben halten und die internen Disziplinarstrukturen funktionieren. Ich selber habe da gar keine Hoff­nung, weil die gesetzlichen Bestimmungen für die Befugnisse der Ge­heim­dienste wie die Gummibänder eines Spahnschen Fliegengittermund­schutzes sind, dehnbar bis fast unendlich und löchrig wie ein Sieb, mit dem man Wasser schöpfen will.

Man muß sich entscheiden. Entweder Geheimdienst oder keiner, da­zwi­schen gibt es nichts, auch kein Kontrollgremium. Der Kontrolleur an der Pforte ist ein Märchen, das den Geschwistern Grimm und damit den Grimme-Preis würdig ist. Mehr nicht.