Porno-Modus ist nicht mehr. Hat sich ausgewürgt.
Update at 8:50 a.m. PDT: The video has now disappeared from the ad agency's site as well.
Earlier this week, we were all rather intrigued by the appearance of a Microsoft ad, in which a wife borrows her husband's laptop and suffers a technicolor nightmare when she espies a site that he has been, um, enjoying.
By Wednesday night, however, Microsoft had second thoughts about the pulling power of puke.
The ad has been pulled from the IE8videos channel on YouTube.
Drum watch hier.
3. Juli 2009
Eingriff in Grundrechte
Dressel, dessen Parteizugehörigkeit mir sehr genau bekannt ist, meinte heute in der letzten Sitzung des deutschen Parlaments vor dem unverdienten Sommerurlaub, ein Eingriff in Grundrechte sein keine Bösartigkeit per se.
Dieser Schnarchnase sei mitgeteilt, daß ein Eingriff in Grundrechte eine Bösartigkeit de facto ist.
Dieser Schnarchnase sei mitgeteilt, daß ein Eingriff in Grundrechte eine Bösartigkeit de facto ist.
Stasi-Gründung in Brandenburg
Wie ich heute einer überregionalen Tageszeitung auf S. 20 entnahm, wurde beim LKA des Landes Brandenburg die Abteilung Stasi gegründet, die unter anderem für Objektschutz zuständig ist. Bei wichtigen Objekten kommen auch Offiziere zum Einsatz.
Oh Gott, und schon wird das schöne Märchen auch noch als solches enttarnt. Nix da Stasi.
Oh Gott, und schon wird das schöne Märchen auch noch als solches enttarnt. Nix da Stasi.
2. Juli 2009
wenn Praktikanten von Monitor abschreiben dürfen
Mir persönlich ist es herzlich egal, was im LKA Brandenburg für Leute tätig sind. Hauptsache, die verstehen ihr Fach. Und gelernt ist ebend gelernt.
Aber vielleicht solltet ihr eurem Praktikanten, der von ots/woja abgeschrieben hat, zum nächsten Geburtstag von der Tanke einen Aral-Deutschlandatlas mitbringen. Dort steht dann sinngemäß drin, daß Schwerin die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern ist.
Das Zuchthaus in Brandenburg hätte auch eine schöne Kulisse abgegeben, aber da saß der von den Faschisten eingekerkerte Erich Honecker ein. Macht sich dann doch nicht so gut.
Und was Gefängnistüren mit dem Gegenstand des Artikels zu tun haben, das verstehe ich auch nicht. Wer garantiert mir, daß das wirklich Gefängnistüren aus Schwerin sind? vieleicht wurde das Bild ja in Baden-Würtemberg aufgenommen und für den Artikel andres benamst.
Das kennen wir zur Genüge vom Spiegel, daß die total lustige Bilder mit noch lustigeren Bildunterschriften in ihre Artikel quetschen, nur um ihre upload-Menge hochzuschrauben. Für die Statistik ist das wichtig, für den Artikel meistens überhaupt nicht, weil voll daneben.
Bildunterschrift 1
Bildunterschrift 2
Bildunterschrift 3
die Sehenden
Stumpfsinnig, gesenkten Kopfes und mit geschlossenen Augen latsche ich den lieben langen Tag durch die Gegend und wurschtel mich so durch das Labyrinth des Lebens. Wäre ich mal lieber Experte geworden, denn
Experten sehen erhöhte Terrorgefahr in Deutschland
Es gibt aber bei den Behörden offenbar keine Erkenntnisse über konkrete Anschlagsziele in Deutschland. So schreibt es die Süddeutsche, aus der der Praktikant beim Spiegel sinentstellend und stark verkürzend abgeschrieben hat, denn die Süddeutsche konnte bei der Hellseherei keine Experten ausfindig machen, sondern nur den üblichen Verdächtigen, einen Sicherheitsbeamten, der über die Länge des Artikels zum hohen Sicherheitsbeamten befördert wurde.
In einem anderen Artikel wird dann wieder sinnfrei festgestellt: Knapp drei Monate vor der Bundestagswahl raten Innenexperten der großen Koalition zu einer erhöhten Wachsamkeit vor Terrorakten. (Süddeutsche)
Um abschließend Heribert Prantl in die Schreibschlacht zu schicken und tabula rasa mit dem Terrorgesülze zu veranstalten.
Sehr geehrter Herr Prantl, es ist schon eine sehr gewagte Behauptung, Herr Schäuble arbeite in diesem Glasgemäuer. Haben sie das auch gut recherchiert? Der hat doch in seinem ganzen bisherigen Leben noch nicht gearbeitet.
Doch nun zum Text.
Das Innenministerium schlägt Alarm, indem es von der Gefahr von Anschlägen spricht und warnt gleichzeitig vor der Alarmstimmung - die es mit seinen Äußerungen selbst erzeugt.
Die Warnungen des Bundesinnenministeriums vor dem Terrorismus sind raunende Rätsel. Die Gefahren für Deutschland würden, so heißt es, immer größer, seien aber nicht richtig konkret. Verdachtsmomente, so heißt es, würden immer dichter, Verdächtige seien aber nicht fassbar.
Die Bedrohung, heißt es, sei manifest, aber doch noch nicht wirklich präsent. Vor der Bundestagswahl am 27. September, so heißt es, sei ein Anschlag nicht unwahrscheinlich, aber Genaues wisse man nicht...
Es handelt sich bei all dem um eine gefährliche Orakelei...
So wird das Bundesinnenministerium zum Bundesangstmachministerium.
Das Gerede von der "abstrakten Gefahr", die sich ständig erhöhe, ist töricht.
...Mit der abstrakten Gefahr verhält es sich hier wie mit der abstrakten Malerei: Man sieht, dass etwas da ist, weiß aber nicht genau, was es ist.
Es gibt niemanden, der den Terror nicht ernst nimmt. Aber es gibt Politiker, die wichtigtuerisch daherreden...
Vielleicht ist das so gewollt: Angst ist eine Autobahn für Sicherheitsgesetze.
Es gibt niemanden, der den Terror nicht ernst nimmt? Na gut, Herr Prantl kennt mich ja nicht. Sonst hätte er dem Satz ein "außer einer" hinzugefügt.
Experten sehen erhöhte Terrorgefahr in Deutschland
Es gibt aber bei den Behörden offenbar keine Erkenntnisse über konkrete Anschlagsziele in Deutschland. So schreibt es die Süddeutsche, aus der der Praktikant beim Spiegel sinentstellend und stark verkürzend abgeschrieben hat, denn die Süddeutsche konnte bei der Hellseherei keine Experten ausfindig machen, sondern nur den üblichen Verdächtigen, einen Sicherheitsbeamten, der über die Länge des Artikels zum hohen Sicherheitsbeamten befördert wurde.
In einem anderen Artikel wird dann wieder sinnfrei festgestellt: Knapp drei Monate vor der Bundestagswahl raten Innenexperten der großen Koalition zu einer erhöhten Wachsamkeit vor Terrorakten. (Süddeutsche)
Um abschließend Heribert Prantl in die Schreibschlacht zu schicken und tabula rasa mit dem Terrorgesülze zu veranstalten.
Sehr geehrter Herr Prantl, es ist schon eine sehr gewagte Behauptung, Herr Schäuble arbeite in diesem Glasgemäuer. Haben sie das auch gut recherchiert? Der hat doch in seinem ganzen bisherigen Leben noch nicht gearbeitet.
Doch nun zum Text.
Das Innenministerium schlägt Alarm, indem es von der Gefahr von Anschlägen spricht und warnt gleichzeitig vor der Alarmstimmung - die es mit seinen Äußerungen selbst erzeugt.
Die Warnungen des Bundesinnenministeriums vor dem Terrorismus sind raunende Rätsel. Die Gefahren für Deutschland würden, so heißt es, immer größer, seien aber nicht richtig konkret. Verdachtsmomente, so heißt es, würden immer dichter, Verdächtige seien aber nicht fassbar.
Die Bedrohung, heißt es, sei manifest, aber doch noch nicht wirklich präsent. Vor der Bundestagswahl am 27. September, so heißt es, sei ein Anschlag nicht unwahrscheinlich, aber Genaues wisse man nicht...
Es handelt sich bei all dem um eine gefährliche Orakelei...
So wird das Bundesinnenministerium zum Bundesangstmachministerium.
Das Gerede von der "abstrakten Gefahr", die sich ständig erhöhe, ist töricht.
...Mit der abstrakten Gefahr verhält es sich hier wie mit der abstrakten Malerei: Man sieht, dass etwas da ist, weiß aber nicht genau, was es ist.
Es gibt niemanden, der den Terror nicht ernst nimmt. Aber es gibt Politiker, die wichtigtuerisch daherreden...
Vielleicht ist das so gewollt: Angst ist eine Autobahn für Sicherheitsgesetze.
Es gibt niemanden, der den Terror nicht ernst nimmt? Na gut, Herr Prantl kennt mich ja nicht. Sonst hätte er dem Satz ein "außer einer" hinzugefügt.
Einblick in Lady Gaga's Werkzeugkoffer
The Sun
LADY GAGA'S been raiding her toolbox again.
Achtung! Der Werkzeugkoffer ist aus Platzgründen auf dem Bild nicht zu sehen. Sie trägt ihn aber, wie leicht zu vermuten ist, in ihrer rechten Hand.
LADY GAGA'S been raiding her toolbox again.
Achtung! Der Werkzeugkoffer ist aus Platzgründen auf dem Bild nicht zu sehen. Sie trägt ihn aber, wie leicht zu vermuten ist, in ihrer rechten Hand.
das große Lügen des kleinen Ehrlich
Frank Ehrlich war bis zum Montag dieser Woche nur einem begrenzten Personenkreis bekannt. Eigentlich ein Segen für die Menschheit.
Am Abend dieses Tages wurde er jedoch auf einer öffentlichen Versammlung der Parteiorganisation Oberhavel der Linken zum Kandidaten für das Bürgermeisteramt der Stadt Hennigsdorf gewählt.
Das nahm die Märkische Allgemeine, auch diesen Namen muß man weder kennen noch sich merken, zum Anlaß, das große Lügen des kleinen Ehrlich in die Medienöffentlichkeit zu tragen.
Im Artikel heißt es:
Der Politkstudent, der sein Studium Anfang 2010 abschließen wird...
Das ist eine der ersten Medienlügen. Wer um das Studienunwesen der Bundesrepublik Bescheid weiß, der sollte vorsichtig mit derlei Behauptungen sein, denn es ist keinesfalls gewiß, daß er das Studium zu diesem Zeitpunkt abschließt.
Die Nominierungsversammlung... begann mit einem Eklat. Vier Genossen verließen die Wahlversammlung, weil sie mit ihrem Antrag gescheitert waren, die Versammlung ohne Öffentlichkeit durchzuführen. Sie führten die Bundesgeschäftsordnung der Partei an, nach der personelle Fragen angeblich nur nichtöffentlich geklärt werden dürfen.
Eine kleine Überprüfung der Angeblichkeit des Antrages ergibt folgendes:
§ 28 Öffentlichkeit
(1) Die Organe der Partei beraten grundsätzlich parteiöffentlich.
(4) Die Öffentlichkeit muss ausgeschlossen werden, wenn Rechte Dritter, insbesondere Persönlichkeitsrechte, dies erfordern.
§ 31 Beschlüsse, Abstimmungen und Wahlen
(6) Wahlen zu Parteiorganen sind geheim. Bei allen anderen Wahlen kann offen abgestimmt werden, sofern nicht auf Befragen ein Widerspruch dagegen erhoben wird. Das Nähere wird durch die Wahlordnung der Partei geregelt.
(8) Abstimmungen über Personalfragen, die in ihrer Bedeutung einer Wahl gleichkommen, sind geheim.
Nun kann man trefflich darüber streiten, ob die Personalentscheidung für einen Bürgermeisterkandidaten eine Wahl für ein Parteiorgan ist. Oder eben nicht. Man kann auch darüber streiten, was eine geheime Abstimmung ausmacht. Oder eben nicht.
Im vorliegenden Falle treffen allerdings, oder leider, §28 (4) und §31 (8) vollumfänglich zu. Es handelt sich definitiv um eine Personalentscheidung, die in ihrer Bedeutung einer Wahl gleich kommt. Es handelt sich auch um eine Wahl, bei der höchstwahrscheinlich die Persönlichkeitsrechte Dritter berührt werden. Das ist nun mal so, wenn es um Personalentscheidungen geht. Da geht es auch oft um Dreckwäsche. Das macht man demzufolge unter sich aus.
Wie also Herr Ehrlich zu der Annahme kommt, erste Gespräche ergaben, dass die Ablehnung des Antrags auf Ausschluss der Öffentlichkeit satzungskonform war, das unterschlägt er uns im Eigenkommentar auf seiner zusammen geschusterten Webseite.
Nun fragt sich der gänzlich uninteressierte Beobachter der Szenerie natürlich, wer ein Interesse an der Verbreitung von Lügen und Halbwahrheiten haben kann. Die Medien sowieso, denn davon leben sie. Sonst würde sich niemand mehr für deren Abschreibprodukt interessieren. Wobei es im Falle der Lügen des Ehrlich eher um ein Diktat geht. Mit dem Anhängsel "nach Diktat" verreist.
Wie anders ist zu erklären, daß der Hennigsdorfer Generalanzeiger, ebenfalls gleich wieder vergessen, daß es sowas gibt, also wie erklärt es sich, daß Roland Becker am 1. Juli die Geschichte dort auswalzt und ebenfalls lügt?
Zuvor hatten mehrere Parteimitglieder... versucht, mit einem Trick die Öffentlichkeit auszuschließen. Offensichtlich wollten sie sich den jungen Mann richtig zur Brust nehmen – allerdings lieber parteiintern. Sie verwiesen auf einen Paragrafen der Bundesgeschäftsordnung der Linken, wonach Personalfragen nichtöffentlich zu behandeln seien.
Das war kein Trick, sondern schlichtweg satzungskonform. Herrn Becker wurde schlampig diktiert, und der hat nicht recherchiert.
Und was die Öffentlichkeit betrifft, so geht es um Parteiöffentlichkeit. Journalisten, wie Herr Becker, sind aber keine Parteiöffentlichkeit. Sie sind Öffentlichkeit. Es steht also die Frage im Raum, die beantwortet werden sollte, wer nach dem satzungsgemäßen Antrag flugs die Öffentlichkeit von Journalisten herzustellen wußte?
In Hennigsdorf geht es um was ganz anderes. Das hat Becker per Halbsatz erwähnt: wo doch die Zusammenarbeit der beiden roten Parteien im Hennigsdorfer Stadtparlament so wunderbar funktioniert!
Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Abseits der Verteufelungen und Versprecher von Platzeck, Schönbohm und anderen Schlafmützen, hat sich in Hennigsdorf durchaus eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen schlüpferrosa und revolutionsrot etabliert, die geräuschlos und unspektakulär vonstatten geht.
Das darf aber so nicht sein. Deswegen der Medienrummel, deswegen die Kandidatur eines Jüngelchens ohne Vita. Mit einem kleinen Beigeschmack. Wer in solch zartem Alter schon derart professionelle Charaktereigenschaften verfestigt hat, der wird es noch weit bringen. In der Linken. Denn immer die Schleimspur lang und mit Krawalljournalisten können, das sind Grundvoraussetzungen, um die Karriereleiter zu erklimmen.
Am Wochenende ist alles schon wieder vergessen. Was hat die Linke um Ehrlich mit ihren Lügen dann gekonnt? Sie hat wieder mal willige Wähler verprellt, denn Lügner wählt man nicht. Aus Prinzip. Auch nicht in Hennigsdorf.
Zumindest ich werde Aussagen aus der Potsdamer Alleestraße mit größtem Mißtrauen begegnen, man kämpfe für rot-rot im Bauernland und werde eine gedeihliche Zusammenarbeit mit der SPD anstreben (Koalition), wenn dies im zeitnahen Vorfeld der Wahlen hübsch konterkariert wird.
---------------
P.S.: Wer per 30.06. eine Wordpress-Seite aus dem Boden stampft, die in den klassischen Farben der BILD gehalten ist, also schwarz, weiß und rot (!!!), der muß sich auch folgende Aussage gefallen lassen: So werden die Farben weiter als Gestaltungsmittel von Werbe- und Propagandamaterial für rechtsextrem ausgerichtete Parteien eingesetzt. (Quelle)
Wer sein deutsche Webseite mit einem französischem Wort deklariert, also debout.de, der sollte sich darüber im Klaren sein, daß es in Hennigsdorf etliche Damen und sicher auch einige Herren gibt, die französisch können, es aber leider nicht verstehen. Daß es aufrecht, stehend, heißen soll, das muß dem französisch könnenden Publikum aus Hennigsdorf dann schon erklärt werden.
Wobei, aufrecht stehend. Irgendwie ist das ja eine Voraussetzung für französisch.
Springer-Konzern will neue Zwangsabgabe
Peter Mühlbauer
Springer-Konzern will neue Zwangsabgabe auf Computer
Mit dem eingenommenen Geld sollen Verlage subventioniert werden
Hefeweizenbier
Auch der Innung der Hufschmiede macht sich Gedanken über neue
Einnahmequellen für Hufschmiede. Zuerst hatte Hufschmied Huber Bert
Forderung nach einer "angemessenen Beteiligung" der Hufschmiede an
den Gewinnen der Autohersteller aufgestellt. Nun findet der
Innungsmeister eine Abgabe ähnlich der Urheberrechtspauschale, die an
die Verwertungsraubritter für die Privatkopien gezahlt wird, für
denkbar.
Der größte Hufschmied im Lande schlug eine Lösung vor, der eine
"eingepreiste Hufeisenabgabe" beim Kauf eines Autos zugrunde liegt.
"Davon könnten auch die Steigbügelhalter profitieren", wird der
Platzhirsch, der auf einem Marktplatz sprach, vom Marktsprecher
Hohlerzahn zitiert.
Springer-Konzern will neue Zwangsabgabe auf Computer
Mit dem eingenommenen Geld sollen Verlage subventioniert werden
Hefeweizenbier
Auch der Innung der Hufschmiede macht sich Gedanken über neue
Einnahmequellen für Hufschmiede. Zuerst hatte Hufschmied Huber Bert
Forderung nach einer "angemessenen Beteiligung" der Hufschmiede an
den Gewinnen der Autohersteller aufgestellt. Nun findet der
Innungsmeister eine Abgabe ähnlich der Urheberrechtspauschale, die an
die Verwertungsraubritter für die Privatkopien gezahlt wird, für
denkbar.
Der größte Hufschmied im Lande schlug eine Lösung vor, der eine
"eingepreiste Hufeisenabgabe" beim Kauf eines Autos zugrunde liegt.
"Davon könnten auch die Steigbügelhalter profitieren", wird der
Platzhirsch, der auf einem Marktplatz sprach, vom Marktsprecher
Hohlerzahn zitiert.
ganz so ist es nicht
Na ja, ganz so ist es nicht. Soweit ich es mitbekommen habe, interessiert sich weit und breit niemand für diese Trauer, die BILD sehr gerne deutschlandweit sieht. Es geht den Leuten schlichtweg am Arsch vorbei.
Realistischer ist da ausnahmsweise des Führers Lieblingsblatt. Die titeln etwas neutraler, aber immer noch meilenweit an der Wahrheit vorbei.
Bundeswehr nimmt Abschied von getöteten Soldaten
In Folge eines Unfalls mit einem gepanzerten Fahrzeug jämmerlich ersoffen bzw. tödlich verletzt, das klingt ja auch nicht so gut. Und läßt sich wahrscheinlich auch nicht auf die redaktionell geforderte Schlagzeilenbreite bringen.
die Internetausdrucker bei der Arbeit
via Cashy gen unintended purpose zu diesem Bild, das gestern (!!!) in einer deutschen Tageszeitung abgedruckt wurde, allerdings bereits 2007 in der netzeitung abgebildet war.
immer das Kleingedruckte lesen
Nu ist es endlich amtlich. Hat ja lange genug gedauert, bis die Wahrheit ans Tageslicht kam.
Ich verdiene übrigens nichts. Ich mache aber auch keine Verluste.
Ich verdiene übrigens nichts. Ich mache aber auch keine Verluste.
1. Juli 2009
hast du keinen Feind, dann mach dir einen
Ich glaub es war vor 3 oder 4 Wochen, als Campino die Drogenbauftragte der Bundesregierung (ein sehr schöner Name übrigens), Campino ließ die Dame in einer Diskussion ums Komasaufen dahingehend auflaufen, daß er ihr mitteilte, daß das alles nicht neu, nicht ungewöhnlich und nicht der Rede wert sei, denn zu seinen Zeiten war es genauso, daß man sich einfach mal so die Rübe zugedröhnt hat.
Nichtdestotrotz ackert eine Frau Bätzing wie verrückt, ohne zu wissen wofür.
Als erstes empiehlt sich wie immer eine Suche, diesmal danach, was diese Frau eigentlich für ein hehres Regierungsamt qualifiziert.
Keine Ergebnisse für "was qualifiziert sabine bätzing" gefunden.
Oha.
Mache ich einen zweiten Anlauf. Suche ich nach der Kettenraucherin Bätzing, treffe ich auf 100 Zeilen haß für Sabine Bätzing.
Oha.
Da verwundert es nicht, daß diese Dame heute ein umfassendes Rauchverbot fordert.
Sie hat wohl noch nicht mitbekommen, daß es erstens eine sachlich fundierte Drogenpolitik im Land nicht gibt, und zweitens das, was sie als Drogenpolitik betreibt, grandios gegen den Baum gefahren hat.
Aber so ist das eben, wenn Alkoholiker an der Macht agieren. Auch sie brauchen jemanden, auf dem sie rumtrampeln können.
SPIEGEL ONLINE 26. Juni 2009, 12:26 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-632605,00.html
MASSENPROBLEM TRUNKSUCHT
Forscher machen Alkohol für jeden zehnten Todesfall verantwortlich
Bezogen auf die gesundheitlichen Folgen stehe das Problem Alkohol noch viel zu weit unten auf den Aktionsplänen.
Den Missbrauch von Alkohol einzudämmen, sei ganz leicht und koste den Staat nicht viel, schreibt ein Team um Peter Anderson von der Universität Maastricht in den Niederlanden. Man müsse die Getränke nur teurer und weniger leicht verfügbar machen. Dies wirke sich vor allem auf das Trinkverhalten von Jugendlichen aus, die dann nicht mehr so früh und weniger massiv zur Flasche griffen. Eine sinnvolle und günstige Maßnahme sei auch, Werbung für alkoholische Getränke zu verbieten.
Solange das eben nicht gemacht wird, solange schließe ich mich der Meinung aus einem Internetforum bezüglich Frau Bätzing an. Dort heißt es: Dieser Kommentar wurde aus dem System entfernt.
Siehe auch "Alkohol macht kleine Puller" und "viel rauch um nichts".
30. Juni 2009
Schweinegrippe
SPIEGEL ONLINE 30. Juni 2009, 10:34 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-633390,00.html
DÄNEMARK
Erster Fall von Tamiflu-Resistenz bei Schweinegrippe
Erstmals hat ein Schweinegrippe-Patient eine Resistenz gegen das Grippemittel Tamiflu entwickelt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-633390,00.html
DÄNEMARK
Erster Fall von Tamiflu-Resistenz bei Schweinegrippe
Erstmals hat ein Schweinegrippe-Patient eine Resistenz gegen das Grippemittel Tamiflu entwickelt.
29. Juni 2009
zwitschernde Jubelperser
Alles nur bei PPQ geklaut, aber junge Vögel zwitschern länger und laut. Hab ich heute wieder mal von Maxl dem 2. zu Gehör gebracht bekommen. Mittlerweile ist er übrigens ein junger Rabauke, der vor Lebensfreude überschäumt und jedem erzählt, wie schön das Leben ist, auch wenn's den Zuhörer, wie mich, überhaupt nicht interessiert.
Mal sehen, wann daraus die Claqueure werden, die sie bei der Süddeutschen nun sind.
"Hilfe, die Union probt Wahlkongreß" ist ja ein nettes Rebus, das sich im zweiten Bild versteckt.
Diss mit diesem bekloppten Internet ist gar nicht so einfach. Gelle?
Mal sehen, wann daraus die Claqueure werden, die sie bei der Süddeutschen nun sind.
"Hilfe, die Union probt Wahlkongreß" ist ja ein nettes Rebus, das sich im zweiten Bild versteckt.
Diss mit diesem bekloppten Internet ist gar nicht so einfach. Gelle?
Fotoschwindel
Kleinlaut muß BILD erklären, daß es beim endültig verblichenen MJ auf einen Fotoschwindel hereingefallen ist. Sie seien von einer Fotoagentur "genarrt" worden.
Nu ja, für alle anderen Schwindeleien der BILD muß man wohl weiterhin bildblog lesen. Da beläßt es das Springerbaltt bei der Volksbenarrung.
Nu ja, für alle anderen Schwindeleien der BILD muß man wohl weiterhin bildblog lesen. Da beläßt es das Springerbaltt bei der Volksbenarrung.
Rassenmagazin
Auch wenn ich männlich und weißer Rasse bin, ärztlich attestiert, bilde ich mir nicht allzuviel darauf ein. Nur manchmal rassenhasse auch ich.
So zum Beispiel bei einem Herrn Jonathan Fischer, dem ich attestiere, einer sehr minderwertigen Rasse angehörig zu sein, weil er in einem ganz besonders schlimmen Teil des Internet als durchgeknallter Journalist seine rassistische Ideologie pflegt.
So zum Beispiel bei einem Herrn Jonathan Fischer, dem ich attestiere, einer sehr minderwertigen Rasse angehörig zu sein, weil er in einem ganz besonders schlimmen Teil des Internet als durchgeknallter Journalist seine rassistische Ideologie pflegt.
weil ich gerade davon komm
Oder daher komm? Oder von da? Wie auch immer:
Ein Klo ist kein stinkfeiner Raum!
Ein Klo ist kein stinkfeiner Raum!
das ist ja auch kein Wunder
"Wissen Sie, wie oft pro Woche Sie die 'Entfernen'-Taste benutzen? Wir wissen es. Es sind im Durchschnitt 700 Mal", erklärt Hill. Damit seien "Löschen und Escape die beiden am häufigsten benutzen Tasten auf einer PC-Tastatur". (Quelle)
Eine richtige Tasturrevolution würde uns allerdings eine gänzlich neue Taste spendieren: Erbrechen statt Abbrechen.
Eine richtige Tasturrevolution würde uns allerdings eine gänzlich neue Taste spendieren: Erbrechen statt Abbrechen.
Wohlstand für alle – auf hohem Niveau – dauerhaft
Bitte mal recherchieren, wer diese Slogan in die Welt gesetzt hat.
In diesem Zusammenhang betone ich, daß ich besagtem Prinzipienprogramm durchaus fernstehe und nichts damit zu tun habe. (uups), denn im allgemeinen kommt es weniger auf das offizielle Programm einer Partei an, als auf das, was sie tut". (hick)
In diesem Zusammenhang betone ich, daß ich besagtem Prinzipienprogramm durchaus fernstehe und nichts damit zu tun habe. (uups), denn im allgemeinen kommt es weniger auf das offizielle Programm einer Partei an, als auf das, was sie tut". (hick)
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