Die Redakteure von BILD wollen jeden Tag um 10 10 wichtige erledigt haben. Da können wir helfen. Mit einer uralten Idee. Titel Nummer 10 auf "Bricks are heavy" lautet "Shitlist". Schade, ich habe gerade keinen Stift zur Hand, sonst würde ich mit der Befüllung der Shitlist anfangen. Ein paar Aftercelli fallen mir da sogar zu so später Stunde ein.
When I get mad
and I get pissed
I grab my pen
and write out a list
of all you assholes
who won't be missed
Shitlist
6. Januar 2012
NSU: Rätselfrage zum Wochenende
Was ist zwischen zwischen Abu Ghraib und Guantanamo angesiedelt?
Richtig. Die JVA Köln-Ossendorf.
Ergänzungsfrage.
Was ist, nehmen wir mal ein Beispiel heraus, eine dort inhaftierte Frau mutmaßlich?
Schon wieder richtig. Möglicherweise eine Brandstifterin.
SPIEGEL ONLINE 06. Januar 2012, 19:01 Uhr
Mutmaßliche Terroristin
Spuckattacken auf Beate Zschäpe
Von Jörg Diehl
... mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe ...
Tja, Herr Diehl, diesmal haben sie beide Fragen falsch beantwortet und somit keinen Preis gewonnen.
-----
Siehe dazu auch den empathischen Zwischenruf von Deutschlands Top-Enthüller Hans Leyendecker, der in der Hektik der Enthüllung einige Wörter abzuschreiben vergaß*: Ein bißchen Folter ist erlaubt.
sueddeutsche.de 06.01.2012, 19:02
Zwickauer Neonazi-Zelle
"Zschäpes Zustand hat sich rapide verschlechtert"
Von Hans Leyendecker
Was lehren uns beide Artikel? Die BRD, ein moderner Rechtsstaat der Neuzeit, benötigt ein UHRG, eine Gesetz zur Regelung der Untersuchungshaft. Das wäre das publizistische Thema deutscher Edelfedern gewesen.
_____
* Es ist Herrn HL anzuraten, sich für den einleitenden Satz ein sich zu kaufen oder es in der Überschrift auszuleihen, damit der erste Satz in korrekt verfaßtem Deutsch durch die Leitungen geschliddert kommt.
[update 21:15]
Herr Leyendecker hat sich das sich gekauft. Nun muß er uns noch über zwei Dinge aufklären.
1. Was ist eine Zwickauer Neonazi-Zelle? Ist das die, wo Frau Zschäpe drinsitzt? Mir deucht, sie wird in einer Einzelzelle aufbewahrt.
2. Wie ist es gelungen, gleich im ersten Satz die per Überschrift zitierte Tatsachenfeststellung in einen solltologischen Nebel zu hüllen? In der Überschrift wird behauptet, es ist so. Im ersten Satz heißt es dann nur noch, es soll wohl so sein. Oder eben auch nicht.
[/update]
Richtig. Die JVA Köln-Ossendorf.
Ergänzungsfrage.
Was ist, nehmen wir mal ein Beispiel heraus, eine dort inhaftierte Frau mutmaßlich?
Schon wieder richtig. Möglicherweise eine Brandstifterin.
SPIEGEL ONLINE 06. Januar 2012, 19:01 Uhr
Mutmaßliche Terroristin
Spuckattacken auf Beate Zschäpe
Von Jörg Diehl
... mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe ...
Tja, Herr Diehl, diesmal haben sie beide Fragen falsch beantwortet und somit keinen Preis gewonnen.
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Siehe dazu auch den empathischen Zwischenruf von Deutschlands Top-Enthüller Hans Leyendecker, der in der Hektik der Enthüllung einige Wörter abzuschreiben vergaß*: Ein bißchen Folter ist erlaubt.
sueddeutsche.de 06.01.2012, 19:02
Zwickauer Neonazi-Zelle
"Zschäpes Zustand hat sich rapide verschlechtert"
Von Hans Leyendecker
Was lehren uns beide Artikel? Die BRD, ein moderner Rechtsstaat der Neuzeit, benötigt ein UHRG, eine Gesetz zur Regelung der Untersuchungshaft. Das wäre das publizistische Thema deutscher Edelfedern gewesen.
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* Es ist Herrn HL anzuraten, sich für den einleitenden Satz ein sich zu kaufen oder es in der Überschrift auszuleihen, damit der erste Satz in korrekt verfaßtem Deutsch durch die Leitungen geschliddert kommt.
[update 21:15]
Herr Leyendecker hat sich das sich gekauft. Nun muß er uns noch über zwei Dinge aufklären.
1. Was ist eine Zwickauer Neonazi-Zelle? Ist das die, wo Frau Zschäpe drinsitzt? Mir deucht, sie wird in einer Einzelzelle aufbewahrt.
2. Wie ist es gelungen, gleich im ersten Satz die per Überschrift zitierte Tatsachenfeststellung in einen solltologischen Nebel zu hüllen? In der Überschrift wird behauptet, es ist so. Im ersten Satz heißt es dann nur noch, es soll wohl so sein. Oder eben auch nicht.
[/update]
die Causa Wulff - präsidiales Versagen
Ich gestehe, die deutschen Medien erpreßt zu haben. In aller Öffentlichkeit. Das war mein Fehler. Ich hätte ihn ihre Anrufbeantworter zulabern müssen. Vielleicht hätten sie dann reagiert. Vor unzähligen posts mahnte ich selbige an, sich dem präsidialem Versager zu widmen. Bis heute verweigern sich deutsche Qualitätsmedien mit einer Sturheit sondergleichen, die schlampige Amtsführung des Schloßherren aufzuarbeiten.
Man mag nur fleißig all jene Gesetze zusammenzählen, die er ausgefertigt hat und die ihm nebst seiner Bande anschließend vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig um die Ohren gehauen wurden. Da hat er genug Dreck am Stecken, den er nicht haben müßte, wenn er sein Amt gewissenhaft ausfüllen würde.
Es geht um die Verhältnismäßigkeit in der Berichterstattung. In den Kellern der Medien wurde der Sachverhalt im Grunde berichtet. Selbst der Spiegel hatte damals an der Amtsführung des Bundespräsidenten erhebliche Zweifel. Vor 4 Wochen, als er auf Wunsch von Jahn das Stasisondergesetz ausfertigte, ein Gesetz, mit dem die Arbeitsgesetzgebung des Landes ausgehebelt wird.
Man kann ja über Birthler oder Gauck sagen, was man will, aber an einen solchen Brocken, frühere Mitarbeiter des MfS per Sondergesetz aus ihrer jetzigen Tätigkeit zu katapultieren, einen solchen Brocken wollten die dann doch nicht schlucken. Sie nannten ihn Gauki, seine professoralen Kollegen und die Studenten, schrieb ich mal hier im Blog. Eine schlimmere Beleidgung war an der Uni Rostock kaum noch möglich. Es sagt eine Menge über die Qualitäten dieses Mannes aus. Ich halte ihm allerdings streng zugute, daß er gewisse Dinge eben nicht gemacht hat. Mit dem Feingeist Jahn ist so etwas machbar.
Wenn mich mal jemand fragen sollte, in was für einem Land ich nie leben möchte, dann ist die Antwort eindeutig. In einem Land, in dem feingeistige Bürgerrchtler das Sagen haben.
Bis heute bleiben uns also die Medien eine sachkundige und fundierte Analyse präsidialen Versagens schuldig. Um das klarzustellen, auch ich werde sie nicht anfertigen, dazu bin ich zu faul. Stattdessen werden wir nach wie vor mit Belanglosigkeiten aus dem Leben eines Taugenichts gefüttert, die uns vom Wesentlichen ablenken sollen. So unter anderem davon, daß es sich in der Causa Wulff sehr wohl um einen Machtkampf handelt, der zu einem Selbstläufer geworden und nicht mehr beherrschbar ist, weil er nun sein Eigenleben führt.
Mag es am Anfang der Geschichte hehre Motive gegeben haben, einige Ungereimtheiten aufzudecken, damit man die Story hat, so wuchs die Story im Laufe der Zeit allen Beteiligten über den Kopf.
Bedenkt man, welch geringen Rückhalt Wulff inzwischen in den eigenen Reihen hat, gar keinen mehr, dann stellt sich doch die Frage, welch mittelfristiges Kalkül dahinter stecken mag. Zumindest zwei fallen mir auf Anhieb ein.
1. Ein Rücktritt, Abdanken Wulffs wäre ein formidables Disaster für die Schwarzgeld-Regierung. Ein neuer Kandidat, der ihren Profilansprüchen genügt und pflegeleicht ist, wird nicht zu finden sein. Man muß die paar Jahre mit ihm überstehen. Am besten hilft da immer noch, den Schnabel zu halten, damit man nicht selber in den Strudel reingerissen wird.
2. Unterstelle ich den Regierenden ein gewisses Maß an politischem Instinkt, dann haben sie die Ahnung, abgewirtschaft zu haben, was impliziert, daß sie 2013 vom Hof gejagt werden. Der nächste Bundespräsident wird eh einer, auf den sie keinerlei Einfluß mehr haben. Jede Kraftanstrengung in diese Richtung wäre also vergeudet.
3. Im Wissen um 2. muß eine Person herausgehoben werden, die in den letzten zehn Jahren etliche Männer weggebissen hat. Merz, Koch, Stoiber, Wulff, um nur einige zu nennen. Ihr kann die gegenwärtige Situation nur recht sein. Sie profiliert sich als wahres Staatsoberhaupt, als unabhängig und überparteilich. Das "Dafür schätzen sie die Bürger" lasse ich mal weg, der Satz ist Schrott. Es muß im Interesse von Merkel sein, daß die Situation so ist, wie sie ist. Besser könnte es für sie nicht laufen. Sie hätte eine Perspektive für nach 2013.
Man kann es also drehen und wenden, wie man will. Aus der Sicht des heutigen Tages bleibt Wulff im Amt. Bis ein neuer da ist.
Man mag nur fleißig all jene Gesetze zusammenzählen, die er ausgefertigt hat und die ihm nebst seiner Bande anschließend vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig um die Ohren gehauen wurden. Da hat er genug Dreck am Stecken, den er nicht haben müßte, wenn er sein Amt gewissenhaft ausfüllen würde.
Es geht um die Verhältnismäßigkeit in der Berichterstattung. In den Kellern der Medien wurde der Sachverhalt im Grunde berichtet. Selbst der Spiegel hatte damals an der Amtsführung des Bundespräsidenten erhebliche Zweifel. Vor 4 Wochen, als er auf Wunsch von Jahn das Stasisondergesetz ausfertigte, ein Gesetz, mit dem die Arbeitsgesetzgebung des Landes ausgehebelt wird.
Man kann ja über Birthler oder Gauck sagen, was man will, aber an einen solchen Brocken, frühere Mitarbeiter des MfS per Sondergesetz aus ihrer jetzigen Tätigkeit zu katapultieren, einen solchen Brocken wollten die dann doch nicht schlucken. Sie nannten ihn Gauki, seine professoralen Kollegen und die Studenten, schrieb ich mal hier im Blog. Eine schlimmere Beleidgung war an der Uni Rostock kaum noch möglich. Es sagt eine Menge über die Qualitäten dieses Mannes aus. Ich halte ihm allerdings streng zugute, daß er gewisse Dinge eben nicht gemacht hat. Mit dem Feingeist Jahn ist so etwas machbar.
Wenn mich mal jemand fragen sollte, in was für einem Land ich nie leben möchte, dann ist die Antwort eindeutig. In einem Land, in dem feingeistige Bürgerrchtler das Sagen haben.
Bis heute bleiben uns also die Medien eine sachkundige und fundierte Analyse präsidialen Versagens schuldig. Um das klarzustellen, auch ich werde sie nicht anfertigen, dazu bin ich zu faul. Stattdessen werden wir nach wie vor mit Belanglosigkeiten aus dem Leben eines Taugenichts gefüttert, die uns vom Wesentlichen ablenken sollen. So unter anderem davon, daß es sich in der Causa Wulff sehr wohl um einen Machtkampf handelt, der zu einem Selbstläufer geworden und nicht mehr beherrschbar ist, weil er nun sein Eigenleben führt.
Mag es am Anfang der Geschichte hehre Motive gegeben haben, einige Ungereimtheiten aufzudecken, damit man die Story hat, so wuchs die Story im Laufe der Zeit allen Beteiligten über den Kopf.
Bedenkt man, welch geringen Rückhalt Wulff inzwischen in den eigenen Reihen hat, gar keinen mehr, dann stellt sich doch die Frage, welch mittelfristiges Kalkül dahinter stecken mag. Zumindest zwei fallen mir auf Anhieb ein.
1. Ein Rücktritt, Abdanken Wulffs wäre ein formidables Disaster für die Schwarzgeld-Regierung. Ein neuer Kandidat, der ihren Profilansprüchen genügt und pflegeleicht ist, wird nicht zu finden sein. Man muß die paar Jahre mit ihm überstehen. Am besten hilft da immer noch, den Schnabel zu halten, damit man nicht selber in den Strudel reingerissen wird.
2. Unterstelle ich den Regierenden ein gewisses Maß an politischem Instinkt, dann haben sie die Ahnung, abgewirtschaft zu haben, was impliziert, daß sie 2013 vom Hof gejagt werden. Der nächste Bundespräsident wird eh einer, auf den sie keinerlei Einfluß mehr haben. Jede Kraftanstrengung in diese Richtung wäre also vergeudet.
3. Im Wissen um 2. muß eine Person herausgehoben werden, die in den letzten zehn Jahren etliche Männer weggebissen hat. Merz, Koch, Stoiber, Wulff, um nur einige zu nennen. Ihr kann die gegenwärtige Situation nur recht sein. Sie profiliert sich als wahres Staatsoberhaupt, als unabhängig und überparteilich. Das "Dafür schätzen sie die Bürger" lasse ich mal weg, der Satz ist Schrott. Es muß im Interesse von Merkel sein, daß die Situation so ist, wie sie ist. Besser könnte es für sie nicht laufen. Sie hätte eine Perspektive für nach 2013.
Man kann es also drehen und wenden, wie man will. Aus der Sicht des heutigen Tages bleibt Wulff im Amt. Bis ein neuer da ist.
5. Januar 2012
die Ehre des Christian Wulff
SPIEGEL ONLINE 05. Januar 2012, 12:01 Uhr
Affären-Präsident Wulff
Er hat seine Ehre verspielt
Eine Kolumne von Jakob Augstein
Mitnichten, Herr Augstein, hat Herr Wulff seine Ehre verspielt. Noch nicht. Denn, ich bediene mich da wieder freimütig aus den Sudelbüchern,
Es ist eine schöne Ehre, die die Frauenzimmer haben, die einen halben Zoll vom Arsch abliegt.
In allen Ehren, Herr Augstein, diese Ehre kann ihm keiner nehmen. Insofern ist bei Wulff alles im Grünen. Hoffe ich. Für ihn.
Affären-Präsident Wulff
Er hat seine Ehre verspielt
Eine Kolumne von Jakob Augstein
Mitnichten, Herr Augstein, hat Herr Wulff seine Ehre verspielt. Noch nicht. Denn, ich bediene mich da wieder freimütig aus den Sudelbüchern,
Es ist eine schöne Ehre, die die Frauenzimmer haben, die einen halben Zoll vom Arsch abliegt.
In allen Ehren, Herr Augstein, diese Ehre kann ihm keiner nehmen. Insofern ist bei Wulff alles im Grünen. Hoffe ich. Für ihn.
saubere Autobahn: Autofahrer sollen KFZ-Rüpel melden
heise
Die EU-Kommission fördert das Projekt Saubere Autobahn, das Fahrzeugführer bei der Meldung von KFZ-Rüpeln und Verkehrs-Rowdys einbinden will. Das geht aus einer Zusammenfassung (DOC-Datei) der bisherigen Projektverlaufs hervor... Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung von Raserei, Drängelei und Huperei auf den Autobahnen zu erschweren. Auch gegen andere rechtswidrige Zwecke wollen die Beteiligten vorgehen. Dafür wird das Rufsäulennetz an den Strecken erheblich ausgebaut, u.a. mit WLAN-fähigen Sofortmeldern und NFC-Systemen der neuesten Generation.
Auch die Strafverfolgungsbehörden der beteiligten Länder sollten den Hinweis-Mechanismus nutzen. So könnten bestehende Meldesysteme für potenziell rechtswidrige Autofahrer ... durch direktere Eingabesysteme ergänzt werden.
Die derzeitigen Handlungsempfehlungen wollen die Verantwortlichen bei Arbeitstreffen in Madrid im Januar, in Brüssel im März und im Juni in Berlin besprechen.
Die EU-Kommission fördert das Projekt Saubere Autobahn, das Fahrzeugführer bei der Meldung von KFZ-Rüpeln und Verkehrs-Rowdys einbinden will. Das geht aus einer Zusammenfassung (DOC-Datei) der bisherigen Projektverlaufs hervor... Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung von Raserei, Drängelei und Huperei auf den Autobahnen zu erschweren. Auch gegen andere rechtswidrige Zwecke wollen die Beteiligten vorgehen. Dafür wird das Rufsäulennetz an den Strecken erheblich ausgebaut, u.a. mit WLAN-fähigen Sofortmeldern und NFC-Systemen der neuesten Generation.
Auch die Strafverfolgungsbehörden der beteiligten Länder sollten den Hinweis-Mechanismus nutzen. So könnten bestehende Meldesysteme für potenziell rechtswidrige Autofahrer ... durch direktere Eingabesysteme ergänzt werden.
Die derzeitigen Handlungsempfehlungen wollen die Verantwortlichen bei Arbeitstreffen in Madrid im Januar, in Brüssel im März und im Juni in Berlin besprechen.
Parvenü
Parvenü ist ein abfälliger Ausdruck mit der Nebenbedeutung des Unkultivierten und Ungebildeten... (vgl. wikipedia)
welt.de
Der Parvenü Christian Wulff verdient unser Mitleid
Autor: Ulf Porchardt
Zu Ulf Porchardt hat Le-Penseur das Wesentliche geschrieben.
Als Medienkonsument kann man sich aussuchen,
...ob er als blauäugiger Vollidiot oder als Komplize eines Fälschers gelten will...
welt.de
Der Parvenü Christian Wulff verdient unser Mitleid
Autor: Ulf Porchardt
Zu Ulf Porchardt hat Le-Penseur das Wesentliche geschrieben.
Als Medienkonsument kann man sich aussuchen,
...ob er als blauäugiger Vollidiot oder als Komplize eines Fälschers gelten will...
Drogenschätzung
SPINNER ONLINE 05. Januar 2012, 09:32 Uhr
Neue Schätzung
5 Milliarden Menschen nehmen legal Drogen
Neue Schätzung
5 Milliarden Menschen nehmen legal Drogen
antiislamischer Dunstkreis
Weiß jemand, was ein antiislamischer Dunstkreis ist? Florian Rötzer benutzt zwar das Gleichnis zum berüchtigten Morgennebel, bleibt uns jedoch eine Erklärung schuldig.
Der aus dem antiislamischen Dunstkreis kommende Massenmörder Anders Behring Breivik...
Wir erinnern uns kurz, Brejvik, das ist der, wo über 70 fromme Muselmänner und -weibchen ermordert oder schwer verletzt hat. Neulich, bei seinem antiislamistischen Anschlag.
Der aus dem antiislamischen Dunstkreis kommende Massenmörder Anders Behring Breivik...
Wir erinnern uns kurz, Brejvik, das ist der, wo über 70 fromme Muselmänner und -weibchen ermordert oder schwer verletzt hat. Neulich, bei seinem antiislamistischen Anschlag.
NSU: Fortschritte im Kampf gegen Rechts
Über die NSU gibt es kaum Neues zu berichten. Es hängt jeweils davon ab, wie schnell oder langsam Leyendecker seinen Daumen belutscht, um neuen Stoff ranzuschaffen.
Brandaktuell hingegen jene Erfolge, die im Kampf gegen Rechts, den wir alle zu führen vergattert sind, erzielt wurden. Ich brauche aber mal eure Hilfe da draußen, so sich einer auskennt. Ich habe mir nun endlich diese Nazi-Datei angelegt, um so die Demokratie zu festigen und dem Weltfrieden eine Gasse zu schlagen. Die Datei heißt nazis.doc. Jetzt weiß ich nicht, was ich damit machen muß, wie es im Kampf gegen Rechts weitergeht. Hilfsangebote nehme ich gerne entgegen.
Brandaktuell hingegen jene Erfolge, die im Kampf gegen Rechts, den wir alle zu führen vergattert sind, erzielt wurden. Ich brauche aber mal eure Hilfe da draußen, so sich einer auskennt. Ich habe mir nun endlich diese Nazi-Datei angelegt, um so die Demokratie zu festigen und dem Weltfrieden eine Gasse zu schlagen. Die Datei heißt nazis.doc. Jetzt weiß ich nicht, was ich damit machen muß, wie es im Kampf gegen Rechts weitergeht. Hilfsangebote nehme ich gerne entgegen.
4. Januar 2012
gute Besserung
So eine Besserungsmaßnahme wünsche ich mir als renitenter Nörgler auch mal. Was muß ich dafür tun?
SPIEGEL ONLINE 04. Januar 2012, 19:19 Uhr
Serienstraftäter
Polizei schnappt "Brummi-Andi"
Bei einer Besserungsmaßnahme auf der Ferieninsel Gomera war er mit dem Wagen seiner Betreuerin davongefahren und hatte eine Debatte über Sinn und Unsinn solcher Maßnahmen ausgelöst.
SPIEGEL ONLINE 04. Januar 2012, 19:19 Uhr
Serienstraftäter
Polizei schnappt "Brummi-Andi"
Bei einer Besserungsmaßnahme auf der Ferieninsel Gomera war er mit dem Wagen seiner Betreuerin davongefahren und hatte eine Debatte über Sinn und Unsinn solcher Maßnahmen ausgelöst.
mediales Spiegelbild
SPIEGEL ONLINE 04. Januar 2012, 17:14 Uhr
Meistzitierte Medien
SPIEGEL weiterhin vor "Bild"
-----
bild.de MITTWOCH, 04. JANUAR 2012, 19:01 UHR
BILD meistzitierte Zeitung Deutschlands
Ja, wirklich, die BILD wird vom Spiegel in Gänsefüßchen geschrieben. Wie die sogenannte "DDR" dazumal von der Bild in Lettern gesetzt wurde.
Meistzitierte Medien
SPIEGEL weiterhin vor "Bild"
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bild.de MITTWOCH, 04. JANUAR 2012, 19:01 UHR
BILD meistzitierte Zeitung Deutschlands
Ja, wirklich, die BILD wird vom Spiegel in Gänsefüßchen geschrieben. Wie die sogenannte "DDR" dazumal von der Bild in Lettern gesetzt wurde.
das katholische Milieu
Das Milieu will nicht gestört sein, will unter sich bleiben, will Konflikte lieber übersehen als austragen, es haßt den Einfluß von draußen, wenn er ungemütlich wird.
Alois Schardt (Chefredakteur)
in der letzten Ausgabe der Zeitung "Publik"
19.11.1971
Auch bei google books zitiert.
Alois Schardt (Chefredakteur)
in der letzten Ausgabe der Zeitung "Publik"
19.11.1971
Auch bei google books zitiert.
und es hat Wulff gemacht
SPIEGEL ONLINE 04. Januar 2012, 20:15 Uhr
Wulff-Auftritt im TV
Das war nichts
Ein Kommentar von Roland Nelles
Es kömmt drauf an... Was man von dem Interview erwartet hat.
Ich persönlich gar nichts, da mich der Kindergartenstreit zwischen den Medien und dem Bundespräsidenten nicht interessiert, weil mich sein Privatleben nicht interessiert. Was das Verhältnis von Politik und Medien wiederum betrifft, da halte ich es mit dem großen deutschen Medientheoretiker Wiglaf Droste, dessen umfängliches Referat auf den Seiten der medienkritischen Zeitung "Junge Welt" inzwischen gelöscht wurde.
Ich hatte schon vor zwei Tagen positiv angemerkt, Wulff hat sich entschuldigt, damit sei die Welt wieder in Ordnung. Ist sie aber nicht, da er kraft seiner Behausung glaubte, den Bogen bis zur Lastgrenze spannen zu können. Nun erleben wir live den Wettkampf, den Männer immer austragen, wenn es ans Pullermessen geht. Wer hat und zieht den Kürzeren? Die Medien agieren an dieser Stelle unfair. Sie haben sich mit Stehpullerpillen gedopt. Das geht am Ende auch nicht gut. Denn so, wie diese behaupten, die Würde des Amtes gelitten habe, die es gar nicht gibt, so haben sie diese amtliche Würde höchstselbst mit Füßen getreten und sich um selbige einen Dreck geschert, solange die Geschichte am Laufen gehalten werden konnte und Klickrate produzierte.
SPIEGEL ONLINE 04. Januar 2012, 20:58 Uhr
Reaktionen im Netz
"Wulff noch peinlicher als Guttenberg"
Irrtum, peinlicher als Guttenberg geht nicht. Wenn, dann agieren Wulff und Guttenberg auf Augenhöhe, auf gleichem Niveau. Ohne Niveau.
Der politisch-mediale Komplex hat uns ein Füllhorn an Nebensächlichkeiten bezüglich Wulff übergeholfen.
Hinlänglicher Stoff zum Stillschweigen, wie ich den Sudelbüchern entnahm. Nur im Kleingedruckten traut sich die Welt der Welt die Wahrheit kundzutun.
Präsident am Pranger
Ohne mich.
Wulff-Auftritt im TV
Das war nichts
Ein Kommentar von Roland Nelles
Es kömmt drauf an... Was man von dem Interview erwartet hat.
Ich persönlich gar nichts, da mich der Kindergartenstreit zwischen den Medien und dem Bundespräsidenten nicht interessiert, weil mich sein Privatleben nicht interessiert. Was das Verhältnis von Politik und Medien wiederum betrifft, da halte ich es mit dem großen deutschen Medientheoretiker Wiglaf Droste, dessen umfängliches Referat auf den Seiten der medienkritischen Zeitung "Junge Welt" inzwischen gelöscht wurde.
Ich hatte schon vor zwei Tagen positiv angemerkt, Wulff hat sich entschuldigt, damit sei die Welt wieder in Ordnung. Ist sie aber nicht, da er kraft seiner Behausung glaubte, den Bogen bis zur Lastgrenze spannen zu können. Nun erleben wir live den Wettkampf, den Männer immer austragen, wenn es ans Pullermessen geht. Wer hat und zieht den Kürzeren? Die Medien agieren an dieser Stelle unfair. Sie haben sich mit Stehpullerpillen gedopt. Das geht am Ende auch nicht gut. Denn so, wie diese behaupten, die Würde des Amtes gelitten habe, die es gar nicht gibt, so haben sie diese amtliche Würde höchstselbst mit Füßen getreten und sich um selbige einen Dreck geschert, solange die Geschichte am Laufen gehalten werden konnte und Klickrate produzierte.
SPIEGEL ONLINE 04. Januar 2012, 20:58 Uhr
Reaktionen im Netz
"Wulff noch peinlicher als Guttenberg"
Irrtum, peinlicher als Guttenberg geht nicht. Wenn, dann agieren Wulff und Guttenberg auf Augenhöhe, auf gleichem Niveau. Ohne Niveau.
Der politisch-mediale Komplex hat uns ein Füllhorn an Nebensächlichkeiten bezüglich Wulff übergeholfen.
Hinlänglicher Stoff zum Stillschweigen, wie ich den Sudelbüchern entnahm. Nur im Kleingedruckten traut sich die Welt der Welt die Wahrheit kundzutun.
Präsident am Pranger
Ohne mich.
Horst ! Sag den Satz ! Es wäre ein Dienst am Vaterland.
Frank Braeuer als erster Kommentator zur Behauptung von Thomas Vitzthum:
welt.de 08:32
Ein Seehofer'scher Satz könnte Wulff erledigen
welt.de 08:32
Ein Seehofer'scher Satz könnte Wulff erledigen
3. Januar 2012
zu doof zum Verlinken
Ich sag ja, sie sind sogar zu doof, einen korrekten Link zu setzen, so sie es mal dürfen. Die Welt beschreibt eine der sinnlosesten Arten, Zeit zu vertrödeln, indem sie dem "Rolling Stone" unter die Arme greift und die Suche nach dem kunstvollsten Cover aller Zeiten pusht. Der Link zum Magazin geht allerdings gründlich schief.
Das ist ganz eindeutig Frank Schöbel "Wir brauchen eine Lüge mehr" oder "Wenn Mutti früh zur Arbeit geht".
Das ist ganz eindeutig Frank Schöbel "Wir brauchen eine Lüge mehr" oder "Wenn Mutti früh zur Arbeit geht".
Was stimmt hier nicht?
Dieses Pixelgemälde der BILD läßt beim kriminalliteraturgeschulten Staatsbürger einge Fragen aufkeimen. Bei den die deutsche Sprache Lernenden sowieso.
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