24. Mai 2012

37 Millionen E-Mails

Rechnen lernen mit den Hamburger Spaßschreibern. Die haben doch glattweg die längst gelöste Rechenaufgabe nochmal angeboten.

Doof bleibt also doch doof.

Sucht mal hier im Blog. Da findet ihr des Rechenrätsels Lösung. Rechnen können mit großen Zahlen war die Problemstellung. Kann Die Linke nicht, beim Spiegel nur der Buchhalter.

Pico del Teide - 3718 Meter

Keine Sau wollte auf den Guajara. Nur ich. Die Dame von Diga-Sports meinte am Telefon, da könne man auch alleine rauf kraxeln. Die Firma hat gestern einen Kunden verloren, der eh nur einmal bei ihnen Kunde war.

Habe ich in meiner Not gestern Abend die Los Roques de García gebucht. Abfahrt 7 Uhr. Shit.

Oben, im Nationalpark, war mein Wetter. Windstill, wolkenarm, blauer Fotohimmel und 20 Grad. T-Shirt und UV-Schmiere reichten.

Die Los Roques ganz alleine für mich, zum Ablichten. Traumhaft.

Und auf einmal war es 13 Uhr und ich stand auf 3550 Metern Höhe.

Niemand hatte die Absicht, auf den Teide hoch zu machen. Ich schon gar nicht. Ich wollte auf den Guajara.

Zwei Stunden habe ich mir dann den Zeigefinger wund geknipst. Bestnote für das Fotowetter.

Oooh, what a lucky man he wahas.

Ich bin kaoh und okay.

Demnächst mehr vom Wanderzirkus.

21. Mai 2012

NSU: Fahnde auch du!

SPIEGEL-ONLINE 21. Mai 2012, 18:49 Uhr
Fahndung nach NSU-Terroristen

Das Versagen der Elite-Truppe

Von Jörg Diehl


Fahndung nach NSU-Terroristen, so las ich gerade beim Hamburger Terrormagazin.

Die Elite deutscher Fahnder habe versagt, meint ein Herr Diehl.

Die Auflösung des Krimis hingegen ist simpel. Es wurde nie nach NSU-Terroristen gefahndet.

Und als dann die Fahndung nach einer Terrororganisation der NSU endlich aufgenommen ward, da waren zwei der drei medial kreierten Terroristen tot und die dritte Person saß auf einem Polizeirevier und bangte um die Glaubwürdigkeit ihrer Behauptungen.

Dumm gelaufen für den Spiegel und den stümperhaften Thrillerautoren Diehl.

Unschärfe

20. Mai 2012

NSU: Briefe an Beate

SPIEGEL-ONLINE 19. Mai 2012, 19:12 Uhr
Norwegischer Attentäter

Breivik schickte Brief an Beate Zschäpe


Da ich es just bei den Hamburger Spaßschreibern las, es würden jetzt Briefe an die Zelle geschrieben, und ich nicht weiß, ob dies nun eine Kampagne ist, wie damals, zur Freilassung von ..., also, ich fang schon mal an.

Liebe Beate, ...

Ich bin sogleich auch fertig. Mir fiel gerade ein, daß Beate nie in den Süden wollte. Dann macht es keinen Sinn, ihr kanarische Sonne in die Zelle zu wünschen.

Bayern - die besten Vizes ever

Guten Morgen.

20 Grad, sonnig, windig. Ein schöner Tag zum Abhängen.

Trotzdem sei aus Kanarien nach Deutschland gekabelt, daß Bayern die besten Vizes sind, die in der Bundesrepublik jemals kickten.
Herzlichen Glückwunsch dazu aus dem sonnig gekühltem Süden.

19. Mai 2012

Unschärfe

18. Mai 2012

Montana Sombrero - 2450 Meter

Ich bin kaputt. Das Fotowetter war scheiße, das Wanderwetter super.

Ich habe es geschafft. Ohne Doping.

Oben, auf dem Sombrero, gab es 50 Höhenmeter als Bonus, denn von dort waren der Teide und der Montana Guajara viel besser zu sehen.
Nun wird es wohl doch noch was mit meinem Höhenrausch. Die 2700 Meter zum Guajara rauf gehe ich auch noch an.

Demnächst mehr vom Wanderzirkus.

17. Mai 2012

16. Mai 2012

Unschärfe

14. Mai 2012

Unschärfe

12. Mai 2012

Angriff des Killerkois

10. Mai 2012

das Dach

8. Mai 2012

zum Tag der Befreiung

8. Mai 1945, Tag der Befreiung - In Deutschland wird den Befreiern immer noch ungenügend gedacht
(Kurt Pätzold)

Na dann, glückliches Geburtstag.

7. Mai 2012

FDGB-Urlaub auf Teneriffa

Es wird wohl noch dauern, bis die Erfahrung wächst, daß so manches Urlaubsdomizil auf Teneriffa dem Standard aus FDGB-Zeiten betrüblich nahe kommt. Mehr Frust als Lust, damals wie heute.

Ich lieg am Strand vor einem FDGB-Ferienheim auf Teneriffa und schau mir beim Wachsen der Erfahrung zu. Das Wachsen selbiger kann dauern. Lange. Sehr lange sogar. Denn hier wächst nix.
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Quelle

Jürgen Zweigert
Die Ferienheime erweisen sich als "Schwarzer Peter"
Der Tagesspiegel, 03.05.1992, S. 31
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Der Artikel handelte die zukünftige Situation auf Usedom ab, also das, was nie eintrat.

6. Mai 2012

Risikofreude?

Ich habe keine Ahnung, ob es heuer risikofreudig ist, mit nur Fest­brenn­weite das Weite zu suchen.

Ich habe so entschieden. Außerdem ist kein Platz mehr da, an dem ich zusätzliche Gläser verstauen könnte. Immerhin waren 5 Netzteile/­Ladegeräte zu verstauen, damit diversen Gerätschaften unterwegs nicht der Saft abgedreht wird. Kaum zu glauben, aber wahr. Da sollteten sich die EU-Kommissäre mal was aus dem Kreuz leiern, daß man nur noch mit einem einzigen Ladegerät durch die Landschaft hirscht, egal was hinten dranhängt.

Somit geht es diesmal nach fotografischer Veteranenart auf Safari. Irgendwas bringe ich sicherlich mit. Wahrscheinlich nicht das, was ich mitbringen wollte, zumal ich gar nicht weiß, was ich mitbringen wollte.

5. Mai 2012

planmäßige Korrektur eines Artikels der Zeit

Burkhard Straßmann leitet einen Artikel über Verschlüsselung im Internet so ein:

Zufällige Sicherheit

Jede Verschlüsselung der Internetkommunikation kann geknackt werden, sogar die bislang zuverlässigste.


Das ist grandioser Blödsinn, denn nicht jede Verschlüsselung kann geknackt werden, schon gar nicht die bislang zuverlässigste.

Im weiteren Verlauf des Artikels baut er diese Falschbehauptung aus und glänzt mit seinem vorhanden Nichtwissen über Verschlüsselung und Verschlüsselzungsmethoden, auf daß sich die Füllfederhalterfeder vor Lachen biegt. Er merkt es nur nicht.

Ich hub schon an, dem Herren gründlich eine vor den Latz zu knallen, konnte es mir jedoch ersparen, da ihm in den Kommentaren die Rechnung aufgemacht wird. Unverschlüsselt.

Wat haste denn?

Was uns Vierbeiner und andere Tiere sagen wollen

Ein Hund, Marke sibirische Winterpantoffeln, fing an zu bellen. Darauf Herrchen zum Hund:

Na? Wat haste denn nu schon wieda?

4. Mai 2012

Schrei der Diebe?

Contentdiebe wieder mal? Nein. Alles offiziell erlaubt und schweinegut.

Wer das Doppelalbum der Toten Hosen erwirbt, bekommt in Form der zweiten Scheibe die Geister, die er schon immer rief. Er bekommt echten Mehrwert in Form von Coverversionen, Liedern, die den Hosen irgendwann mal gefallen haben.

Der Bringer schlechthin ist die Düsseldorfer Version vom Schrei nach Liebe. Das stellt die Qualität aller anderen Lieder nicht in Abrede. Ich hebe dies nur heraus, da ich mir schon immer mal gewünscht habe, daß die Hosen einen Titel der Ärzte zelebrieren. Der Wunsch wurde mir erfüllt.

Außerdem habe ich jetzt endlich auch die Moorsoldaten, die ich mal live in einem warmup-Konzert gehört habe. War damals schon ein knackiger Bringer, so auch heute als Konserve. Ein Kraftpaket an Sound, von elektrisch verstärkten Gitarren getragen.

fairer Stoff zum fairen Preis

Die Pappkartons waren noch nicht mal ausgepackt. Die Servicekraft war abwesend, da habe ich mir einfach einen gegriffen, um an der Kasse die 18 Euro zu hinterlegen.

Zwei Alben und immer wieder die selben Lieder, die sich anfühl'n als würde die Zeit stillstehn (Altes Fieber). Der Wiedererkennungswert ist hoch. Zu hoch?

Egal. Der Ballast der Republik und Die Geister, die wir riefen, an die 100 Minuten Krach, das ist fairer Stoff zum fairen Preis. Die Toten Hosen brauchen mein Geld. Sie bekommen zumindest einen Teil der von mir abgedrückten 18 Euro.

Für alle jene, die es gar nicht wissen wollen, sei eines verraten. Im direkten Vergleich ist das Doppelalbum der Hosen eine Klasse besser als das der Ärzte.