10. Mai 2015
im Reich des Maxl
Für jene, die das nur unregelmäßig verfolgen, sei das kleine Reich von Maxl erklärt. Am rechten Bildrand sehen wir Teile seines Palastes. Auf dem Dachgarten wächst in den wärmeren Zeiten des Jahres lecker Dope. Da hat sich Maxl eine kleine Graspflanzung angelegt. Denkt er jedenfalls.
Sein Auslaufgebiet ist wesentlich das kleine Bäumchen, auf dem er den ganzen Tag hin- und her hüpft, um wechselseitig mit den Spielzeugen zu kämpfen.
Hier im Bild ein kleines Glöckchen, das er wahlweise vom Dach seines Behausung aus oder der Kokosnuß beackert.
Das Küchentuch war eigentlich dazu gedacht, daß er es in Streifen abreißt und frißt, was er auch macht. Seine Käckerle wickelt er leider nicht darin ein, auch wenn der Mensch große Hoffnung in dieses wissenschaftliche Experiment steckte.
9. Mai 2015
Südic Walking - geschätztes Ganzkörpertraining
Die Hamburger Walking-Illustrierte will die Unterschätzung des nordischen Gehens aus den Köpfen der Menschen herausschreiben.
Dem Wandergenossen Achim Achilles sei aus praktischer Erfahrung mitgeteilt, daß Südic Walking auch vollkommen mit ohne Stöcker funktioniert. Es werden ebenfalls alle Muskelregionen des Körpers in Anspruch genommen, so daß sich per Notruf bei einer Zauberin eine Sonderschicht ergattert werden mußte, denn eigentlich hat sie Wochenende. Das Gestänge nebst daran angebrachten Muskeln und all diese Zeugs muß regeneriert und für die nächsten Heldentaten vorbereitet werden.
Leider ist der Calima im Anmarsch, was auf den ausgedruckten Wettervorhersagen mit bis zu 35 Grad versprochen ist.
Einen Vorgeschmack gab es bereits beim VIP-Wandern. Die Anmerkung trottete brav hinter den beiden Damen hinterher, die Hündin interessierte sich diesmal nicht die Bohne für die Spargelwaden des Herrn, sondern war nur auf Frauchen fixiert. Außerdem zickte das junge Frollein vor dem Fotoapparat. Es wollte sich partout nicht ablichten lassen.
Kein Schatten, kein laues Lüftlein, bergauf, bergab, ein höllischer Parcour, aber überstanden und reif für die Folterliege.
Die fotografischen Bedingungen waren dafür teilweise sehr gut, obwohl der leicht gelbliche Schleier in der Luft die Fernsicht stark ausbremste.
Dem Wandergenossen Achim Achilles sei aus praktischer Erfahrung mitgeteilt, daß Südic Walking auch vollkommen mit ohne Stöcker funktioniert. Es werden ebenfalls alle Muskelregionen des Körpers in Anspruch genommen, so daß sich per Notruf bei einer Zauberin eine Sonderschicht ergattert werden mußte, denn eigentlich hat sie Wochenende. Das Gestänge nebst daran angebrachten Muskeln und all diese Zeugs muß regeneriert und für die nächsten Heldentaten vorbereitet werden.
Leider ist der Calima im Anmarsch, was auf den ausgedruckten Wettervorhersagen mit bis zu 35 Grad versprochen ist.
Einen Vorgeschmack gab es bereits beim VIP-Wandern. Die Anmerkung trottete brav hinter den beiden Damen hinterher, die Hündin interessierte sich diesmal nicht die Bohne für die Spargelwaden des Herrn, sondern war nur auf Frauchen fixiert. Außerdem zickte das junge Frollein vor dem Fotoapparat. Es wollte sich partout nicht ablichten lassen.
Kein Schatten, kein laues Lüftlein, bergauf, bergab, ein höllischer Parcour, aber überstanden und reif für die Folterliege.
Die fotografischen Bedingungen waren dafür teilweise sehr gut, obwohl der leicht gelbliche Schleier in der Luft die Fernsicht stark ausbremste.
das Wichtigste auf Erden
Die Milch der Sonne soll uns in den nächsten Monaten treue Dienste leisten, vielleicht auch nur ein paar Tage, denn der Planet packt nun das Beste aus, was er zu bieten hat, viel sonnige Wärme, die wir nur zu einem Teil an unseren bereits gut gefärbten Körper heranlassen, da wir solch Bräunungsfreak, wie andere vor Ort, nun auch wieder nicht sind, denn so braun, wie uns manche Mitleser des Blogs gerne sehen, könne wir nie im leben werden, ergo belassen wir es bei jener vom Hauttyp natürlich generierten, die durch Auftrag der Milch der Sonne nur mit verzögerter Wirkung eintreten wird, immer noch genügend, um sich in einigen Wochen die neidvolle Frage anhören zu müssen:
Sauerei! Wo warst du, daß du dir dieses Aussehen leisten kannst?
Sauerei! Wo warst du, daß du dir dieses Aussehen leisten kannst?
8. Mai 2015
sie kann auch Folterstufe 3
Die Zauberin in Handmagie freute sich und wollte als erstes wissen, ob ich denn die Übung sich selber beim Faulenzen zuschauen noch mache.
Ja klar.
Die Konversation war in dem Augenblick beendet, als sie binnen nicht mal einer Sekunde von Abkitzeln auf Folter umschaltete. Da dreht ihr euch als Ventilator unter der Decke, sag ich euch.
Abgesehen davon kam es trotz Folter zu einem versöhnlichen Abschluß.
Für die erlittene Qual gab es Nachlaß, auch in der Hoffnung, der Gepeinigte werde die Folterhölle noch einmal aufsuchen.
Einen Versuch ist es ja wert, ansonsten ist die kleinste der angefertigten Faszienrollen mit am Ort und kann jederzeit zum Einsatz kommen. Die wird kaum benötigt werden, denn unterm Strich führte die Folterstunde zu einem außeordentlich befriedigendem Ergebnis, das schon Goethe in Worte zu fassen wußte.
Ja klar.
Die Konversation war in dem Augenblick beendet, als sie binnen nicht mal einer Sekunde von Abkitzeln auf Folter umschaltete. Da dreht ihr euch als Ventilator unter der Decke, sag ich euch.
Abgesehen davon kam es trotz Folter zu einem versöhnlichen Abschluß.
Für die erlittene Qual gab es Nachlaß, auch in der Hoffnung, der Gepeinigte werde die Folterhölle noch einmal aufsuchen.
Einen Versuch ist es ja wert, ansonsten ist die kleinste der angefertigten Faszienrollen mit am Ort und kann jederzeit zum Einsatz kommen. Die wird kaum benötigt werden, denn unterm Strich führte die Folterstunde zu einem außeordentlich befriedigendem Ergebnis, das schon Goethe in Worte zu fassen wußte.
zum Tag der Befreiung
Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus.
7. Mai 2015
Vorsicht - Sprachpanscher am Werk
Da das Paar Hartz IV bezog, ist die Herkunft des Geldes noch völlig unklar.
Die auf Hitlers Tagebücher spezialisierte Zeitschrift vertickt den oben abgeschriebenen Satz an das deutsche Volk und trägt damit wesentlich zur Verblödung unserer Mitmenschen bei. Was stimmt an dem Ungetüm alles nicht?
Die auf Hitlers Tagebücher spezialisierte Zeitschrift vertickt den oben abgeschriebenen Satz an das deutsche Volk und trägt damit wesentlich zur Verblödung unserer Mitmenschen bei. Was stimmt an dem Ungetüm alles nicht?
Die Anmerkung als Lebensretter
Im Vorbeirauschen hielt die Gesangslehrerin einen kurzen Monolog
Gehen'se schon mal rein. Mensch, bei ihnen muß ich mich ja noch bedanken, sie waren mein Lebensretter.
Wie das?
Na mit dem Glas Thymian. Hier gibt es überall keinen. Nicht mal im Bio-Laden.
Sagen sie bloß, sie haben das alles auf einmal getrunken, das hätte doch wenigstens ein viertel Jahr gereicht?
Diesmal brauchte ich doch mehr, die Pollensaison hat wieder begonnen. Der Tipp mit dem Kühlschrank war auch gut. Das Kraut bleibt ja wirklich frisch.
Im Prinzip können sie den sogar frosten und dann rebeln, wenn er ein paar Stunden später tiefgefroren ist. Jetzt macht das bei dem reichhaltigen Angebot aber keinen Sinn.
Und sie hatte einen Herzenswunsch. Oder zwei. Einen virtuellen. Sie würde wohl gerne mal Kurschatten spielen wollen. Der Gedanke befriedigt ihre voyeuristische Ader. Außerdem war er eher virtueller Natur, nicht ernst gemeint.
Der richtige Herzenswunsch wurde mit staatstragender Miene vorgetragen. Ich möge bitte nicht auf den Teide raufkraxeln.
Versprechen kann ich es nicht, aber ich werde den Wunsch beherzigen.
Gehen'se schon mal rein. Mensch, bei ihnen muß ich mich ja noch bedanken, sie waren mein Lebensretter.
Wie das?
Na mit dem Glas Thymian. Hier gibt es überall keinen. Nicht mal im Bio-Laden.
Sagen sie bloß, sie haben das alles auf einmal getrunken, das hätte doch wenigstens ein viertel Jahr gereicht?
Diesmal brauchte ich doch mehr, die Pollensaison hat wieder begonnen. Der Tipp mit dem Kühlschrank war auch gut. Das Kraut bleibt ja wirklich frisch.
Im Prinzip können sie den sogar frosten und dann rebeln, wenn er ein paar Stunden später tiefgefroren ist. Jetzt macht das bei dem reichhaltigen Angebot aber keinen Sinn.
Und sie hatte einen Herzenswunsch. Oder zwei. Einen virtuellen. Sie würde wohl gerne mal Kurschatten spielen wollen. Der Gedanke befriedigt ihre voyeuristische Ader. Außerdem war er eher virtueller Natur, nicht ernst gemeint.
Der richtige Herzenswunsch wurde mit staatstragender Miene vorgetragen. Ich möge bitte nicht auf den Teide raufkraxeln.
Versprechen kann ich es nicht, aber ich werde den Wunsch beherzigen.
6. Mai 2015
Erinnerungshilfe des Millionärs für linke Schauspieler
ILLUSTRIERTE-ONLINE 04. Mai 2015, 09:28 Uhr
Rock-Star Ian Anderson
"Sagen Sie nicht Herr Tull zu mir!"
Ein Interview von Arno Frank
Anderson: Andrew Lincoln, mein Schwiegersohn, spielt darin eine Hauptrolle. Ein netter Kerl, aber ein linker Schauspieler. Alle seine Freunde sind linke Schauspieler. Sie haben sozialistische Einstellungen. Zumindest solange, bis sie richtig Geld verdienen. Nun muss ich ihn neuerdings immer wieder an seine sozialistischen Prinzipien erinnern.
...
Generelle Prinzipien des Sozialismus waren gut, sind gut und werden immer gut bleiben. Daran glaube ich fest. Ich sehe mich aber als pragmatischen Sozialisten. Ich finde es wichtig, Reichtum zu teilen. ... Einer meiner besten Freunde ist ein Berater von Ed Miliband, den ich auch sehr schätze. Aber ich bezweifle, dass seine Mannschaft das nötige Talent hat, um dieses Land zu führen.
Kann er sich ja mit Roger Waters zusammentun. Der attestiert sich auch ungefähr in diese Richtung.
Rock-Star Ian Anderson
"Sagen Sie nicht Herr Tull zu mir!"
Ein Interview von Arno Frank
Anderson: Andrew Lincoln, mein Schwiegersohn, spielt darin eine Hauptrolle. Ein netter Kerl, aber ein linker Schauspieler. Alle seine Freunde sind linke Schauspieler. Sie haben sozialistische Einstellungen. Zumindest solange, bis sie richtig Geld verdienen. Nun muss ich ihn neuerdings immer wieder an seine sozialistischen Prinzipien erinnern.
...
Generelle Prinzipien des Sozialismus waren gut, sind gut und werden immer gut bleiben. Daran glaube ich fest. Ich sehe mich aber als pragmatischen Sozialisten. Ich finde es wichtig, Reichtum zu teilen. ... Einer meiner besten Freunde ist ein Berater von Ed Miliband, den ich auch sehr schätze. Aber ich bezweifle, dass seine Mannschaft das nötige Talent hat, um dieses Land zu führen.
Kann er sich ja mit Roger Waters zusammentun. Der attestiert sich auch ungefähr in diese Richtung.
ein Fotograf mit Gewichtsproblemen
Früher hielt die Zeitschrift c't Digitale Fotografie ob ihres Inhalts und der fesselnden Artikel eine ganze Woche und wurde, die verkackte Werbung ausgenommen, Seite für Seite gelesen. Heutzutage ist man von dem Schrecken moderner Foto-Literatur binnen der zwei S-Bahnfahrten des Tages erlöst, denn mehr Stoff bietet das Blatt nicht mehr.
Das interssanteste Detail, bei durchgängiger Langweiligkeit, bot Brian Matiash, ein nordamerikansicher Landschaftsfotograf, der seine teure Kamera gegen eine andere teure Kamera tauschte.
Inzwischen ist der Fotograf aus Oregon aber ein überzeugter Anwender spiegelloser Systemkameras, insbesondere der ... Vollformat-Modelle... "Der entscheidende Vorteil für mich ist das deutlich geringere Gewicht von Kamera und Objektiven., dnn oft muß ich über weiter Strecken laufen, ehe ich meine Motive erreiche"... Trotz Minimalismus ..., vier Objektive hat Matiash eigentlich immer dabei: ein 16-35-mm-, ein 24-70-mm, ein 70-200mm- und ein 16-mm-Fisheye-Objektiv."
Aha, Wenn das gute Objetive sind, dann schleppt der alleine um die 3 Kg Glas durch die Gegend. Aber mit den 250 Gramm Gewichtsersparnis von DSLR zu Spiegellose hat er seine Gewichtsproblme in Griff.
Im übrigen war der Zeitung dann noch zu entnehmen, daß er sein Geld so sehr gar nicht mit Fotografie verdient.
Ein paar Bilder vertreibt er als Stockfotos, das Gros seines Lebensunterhaltes erwirtschaftet er aber über den Verkauf seiner Presets und die Weitergabe seines Know-How.
Seit Die Anmerkung kein Räuchermännel mehr ist, hat er ja auch Gewichtsprobleme und hadert mit seiner Scheinschwangerschaft, die jeden Tag das Angekommensein in der Wohlstandsbauch-Republik signalisiert. Wenn es um 250 Gramm geht, da ist sich der Fotograf nie zu fein. Der Canon 50-mm-Plasteknubbel ist immer mit dabei, denn zur Not dient das Teil als Backup. Die 250-Gramm schleppt er zusätzlich zu den angefressenen 14 Kilo, von denen er angefressen ist, dann doch noch mit rum, egal, wie schwer der Rucksack ist. Meistens um die 5 bis 6 Kilogramm, von denen unterwegs glücklicherweise 2 Liter Wasser verdunsten.
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Zitatet aus: c't Digitale Fotografie 03/2015, S. 168
Das interssanteste Detail, bei durchgängiger Langweiligkeit, bot Brian Matiash, ein nordamerikansicher Landschaftsfotograf, der seine teure Kamera gegen eine andere teure Kamera tauschte.
Inzwischen ist der Fotograf aus Oregon aber ein überzeugter Anwender spiegelloser Systemkameras, insbesondere der ... Vollformat-Modelle... "Der entscheidende Vorteil für mich ist das deutlich geringere Gewicht von Kamera und Objektiven., dnn oft muß ich über weiter Strecken laufen, ehe ich meine Motive erreiche"... Trotz Minimalismus ..., vier Objektive hat Matiash eigentlich immer dabei: ein 16-35-mm-, ein 24-70-mm, ein 70-200mm- und ein 16-mm-Fisheye-Objektiv."
Aha, Wenn das gute Objetive sind, dann schleppt der alleine um die 3 Kg Glas durch die Gegend. Aber mit den 250 Gramm Gewichtsersparnis von DSLR zu Spiegellose hat er seine Gewichtsproblme in Griff.
Im übrigen war der Zeitung dann noch zu entnehmen, daß er sein Geld so sehr gar nicht mit Fotografie verdient.
Ein paar Bilder vertreibt er als Stockfotos, das Gros seines Lebensunterhaltes erwirtschaftet er aber über den Verkauf seiner Presets und die Weitergabe seines Know-How.
Seit Die Anmerkung kein Räuchermännel mehr ist, hat er ja auch Gewichtsprobleme und hadert mit seiner Scheinschwangerschaft, die jeden Tag das Angekommensein in der Wohlstandsbauch-Republik signalisiert. Wenn es um 250 Gramm geht, da ist sich der Fotograf nie zu fein. Der Canon 50-mm-Plasteknubbel ist immer mit dabei, denn zur Not dient das Teil als Backup. Die 250-Gramm schleppt er zusätzlich zu den angefressenen 14 Kilo, von denen er angefressen ist, dann doch noch mit rum, egal, wie schwer der Rucksack ist. Meistens um die 5 bis 6 Kilogramm, von denen unterwegs glücklicherweise 2 Liter Wasser verdunsten.
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Zitatet aus: c't Digitale Fotografie 03/2015, S. 168
5. Mai 2015
Herr Maxl vom Verfassungsschutz
Ein Freund der Menschen wird dieser Herr Maxl nie, denn in allem was dieser tut twittert er Verrat. Vor der Twitterei wittert er ihn längst. E sgibt sehr wenige Ausnahmen, die sich im Laufe der Jahre als Fehlverhalten des Überwachungsspezies eingeschliffen habe. Dazu später mehr.
Herr Maxl wurde beauflagt, über die Einheit und Reinheit in seinem kleinen Reich zu wachen und jeden, der Bösartiges im Schilde führt, die Grenzen seiner rechtsstaatlichen Toleranz aufzuzeigen. Manchmal reicht dafür ein toller Tanz, manchmal wird man angeranzt. Maxl, in Konterattacke gut geschult, reagiert stets situationsbezogen, manchmal auch mit heftiger Kampfattacke und Raubtierbiß.
Im Beipielfoto ist er in voller Deckung zu sehen, nachdem er bemerkt hatte, daß er ausspioniert werden soll, und beobachtet zurück. Beispielhaft dabei ist die gleichzeitig eingenommene Kampfhaltung als sprungbereiter Tiger, die sofortige Attacke signalisiert, sollte ihm jemand zu dicht auf den Pelz rücken.
Bei der Gelegenheit sei den an Geheimnissen des Geheimdienstes interessierten Mitbürgern ein schöner Text über das Trennungsgebot von Schnüffeldienst und Verkehrspolizei empfohlen. Die Schnüffler sorgen dafür, daß Verkehrspolizisten deren Verdacht auch regelmäßig prüfen. Sprich, die Spitzel observieren und fordern je nach Lust und Laune die Polizei an.
Das viel beschworene Trennungsgebot von Spitzeln und Polizisten existiert in der Praxis nicht, da es bei der Durchsetzung staatlicher Gewalt und Repression hinderlich ist.
Insofern wundert es nicht, wenn sich Verfassungsschützer abseits der offiziellen staatlichen Geldtöpfe als großen Kulturförderer befleißigen, die beide alternativen Lebensentwürfe am Ende des demokratischen Spektrums pampern. War die Gründung der NPD der notwendige Obolus an die der KPD, ein aus der Not heraus geborenes Projekt, bis heute wesentlich aus den Mitteln des Parteienfinanzierungsfonds am Leben erhalten, so entsprang die DKP wesentlich dem Parteifonds der DDR. Jeder deutsche Staat trug seine Last. DKP als auch NPD, als Nischenmodelle unangepaßter Mitmenschen, gedeihen nur so lange, solange es der Geldbeutel der Verfassungschützer hergibt.
Medienberichte auf dem Seziertisch - Symbolfotos
So, die Medienberichte, die wir uns gemeinsam mit Dr. Börnecke zwecks Nachschau vorgenommen haben, sind gründlich seziert worden, indem deren trockener Stil mit einigen Symbolfotos von Leichen aufgelockert wurde.
Wer sich das aufmerksam durchliest, wird eines bemerken. Die Medien haben ein Problem. Sie schreiben deutlich am Thema vorbei oder erwähnen gar nicht erst, worin die Brisanz der Nachschau besteht.
Die Politiker von Pau über Renner bis König, von Ströbele bis Bosbach als auch Drexler und Binninger usw. haben erst recht ein Problem. In ihrer Denke geht es in Ordnung, wenn Nazis vom Verfasssungsschutz ermordet wurden.
Den vorstehenden Satz haben wir uns extra für unsere leseimpotenten Mitbürger ausgedacht. Er enthält eine böse Falle.
Wer sich das aufmerksam durchliest, wird eines bemerken. Die Medien haben ein Problem. Sie schreiben deutlich am Thema vorbei oder erwähnen gar nicht erst, worin die Brisanz der Nachschau besteht.
Die Politiker von Pau über Renner bis König, von Ströbele bis Bosbach als auch Drexler und Binninger usw. haben erst recht ein Problem. In ihrer Denke geht es in Ordnung, wenn Nazis vom Verfasssungsschutz ermordet wurden.
Den vorstehenden Satz haben wir uns extra für unsere leseimpotenten Mitbürger ausgedacht. Er enthält eine böse Falle.
Snooker: Stuart Bingham Weltmeister
Es war eine sensationelle Leistung, mit welcher Ruhe und Ausgeglichenheit Bingham den Pokal holte.
Bling-Bling für ältere Herren
Leica, einer der weltweit führenden Hersteller für Produkte, die der Mensch nicht braucht, hat eine neue Kamera auf den Markt der Eitelkeiten geworfen, die von der Grundidee so schlecht nicht ist, so man sich in dieser Nische der Fotografie heimisch fühlt, eine Kamera, die keine bunten Bilder kann, eine, wenn man so will, Helmut-Newton-Edition. Für die Leica M Monochrom haben die Buchhalter der Firma über 7.000 ausgelobt.
Wer nicht weiß, was Leica ist, der sei von prokrastes aufgeklärt.
Aber es steht "Leica" drauf. Und das ist Bling-Bling für ältere Herren jenseits der 50.
Wer nicht weiß, was Leica ist, der sei von prokrastes aufgeklärt.
Aber es steht "Leica" drauf. Und das ist Bling-Bling für ältere Herren jenseits der 50.
4. Mai 2015
alle Jahre wieder: Koks bei ALDI
Wir haben zu dritt alle Bananenkisten durchwühlt, aber da war nix mehr. Alles binnen weniger Minuten ratzebutze ausverkauft, meinte die nette Verkäuferin an der Kasse. Nächstes Jahr gibt es aber wieder so eine Aktion, vielleicht hätten wir da mehr Glück.
Medienberichte auf dem Seziertisch
Die Anmerkung hat sich einige ausgewählte Medienberichte, die schon lange tot waren, zu einer Nachschau vorlegen lassen und seziert.
Dank der fachkundigen Unterstützung von Dr. Börnecke, der wiederum eine Menge Ahnung von der Begutachtung toter Menschen hat, konnte mit ihm anhand von Symbolfotos das Projekt für einen Film diskutiert werden, in dem rechtsmedizinische Fragen eine große Rolle spielen.
Die rechstmedizinischen als auch -politischen Dichtungen und Wichtungen aus dem Kaffeehaus wurden zu einem kurzen Text komprimiert, der auch medizinisch nicht so versierten Interessenten zugänglich ist, da die medizinischen Sachverhalte in allgemeinverständliche Aussagen übersetzt wurden.
Dank der fachkundigen Unterstützung von Dr. Börnecke, der wiederum eine Menge Ahnung von der Begutachtung toter Menschen hat, konnte mit ihm anhand von Symbolfotos das Projekt für einen Film diskutiert werden, in dem rechtsmedizinische Fragen eine große Rolle spielen.
Die rechstmedizinischen als auch -politischen Dichtungen und Wichtungen aus dem Kaffeehaus wurden zu einem kurzen Text komprimiert, der auch medizinisch nicht so versierten Interessenten zugänglich ist, da die medizinischen Sachverhalte in allgemeinverständliche Aussagen übersetzt wurden.
Verbesserung der Kontrolle der Geheimdienste
Man fragt sich ja doch manchmal, was für Spratten so alles frei rumlaufen dürfen, wenn man Satzungetüme wie das folgende liest.
BND: "Zur Bringschuld verpflichten"
Thomas Pany 03.05.2015
SPD und Grünen-Politiker schlagen Verbesserungen der Kontrolle des Geheimdienstes vor
Es gibt keine Kontrolle von Geheimdiensten, es gibt auch keine Bringpflicht, insofern Bringschuld des BND. Man kann nicht verbessern, was es nicht gibt.
Schade, daß es keine Jugendwerkhöfe mehr gibt. Vielleicht täte das den SPD und Grünen-Politikern gut, wenn sie mal werken gehen müßten.
BND: "Zur Bringschuld verpflichten"
Thomas Pany 03.05.2015
SPD und Grünen-Politiker schlagen Verbesserungen der Kontrolle des Geheimdienstes vor
Es gibt keine Kontrolle von Geheimdiensten, es gibt auch keine Bringpflicht, insofern Bringschuld des BND. Man kann nicht verbessern, was es nicht gibt.
Schade, daß es keine Jugendwerkhöfe mehr gibt. Vielleicht täte das den SPD und Grünen-Politikern gut, wenn sie mal werken gehen müßten.
3. Mai 2015
die Russen kommen
Das mußte endlich mal so gesagt werden. Die schert sich einen Scheiß um Proteste, die russische Motorradgang. Unerhört.
Die russische Motorradgang "Nachtwölfe" fährt trotz Protesten durch Europa.
Oder ist es eher so, daß dpa/coh heftig einen an der Waffel hat?
Die Anmerkung als Kundenberater
Im engen Gang eines Kaufmannsladens zerrte ein Kunde die Weste für Ausarbeitung (workout) aus der Plastiktüte und probierte sie an. Die Farbgebung war ja schick, aber das ist für ein Weste das rangniedrigste Kriterium.
Und paßt die?
Nö. Die hat keine Taschen. Kapuze ist ja schön, aber ich brauche immer irgendwas, wo ich die Hände vergraben kann.
Da habe ich ja noch meine Jacke. Außerdem bin ich eher ein Hosentaschen-Mensch.
Wenn sie eh noch was anderes haben, dann gehen sie am Montag beim Aldi. Die haben eine Trekking-Weste im Angebot, die hat Taschen und ist in der Qualität nicht zu toppen.
das ist eine tolle Idee. So mache ich das.
Die Weste wurde wieder ausgezogen und mit kühnem Schwung in die Grabbelbox befördert.
Bei der Gelegenheit soll nicht unerwähnt bleiben, daß es für Anfänger und Umstiegswillige ab Mitte der Woche wieder den preiswerten Barfußschuh gibt. Die Sohle hat zwar in etwa die Konsistenz von Radiergummi, läuft sich relativ schnell ab, so daß ein erfahrener Podologe sofort erkennt, was am Laufgestell alles falsch montiert ist, aber für 13 Euro macht man bei dem Schuh nichts falsch.
Der Unterschied zu einem Merrell, der mit einer Vibram-Sohle ausgestattet wurde, ist klar ersichtlich. Die sieht immer noch wie am ersten Tag aus, denn der Abrieb hält sich in Grenzen.
Und paßt die?
Nö. Die hat keine Taschen. Kapuze ist ja schön, aber ich brauche immer irgendwas, wo ich die Hände vergraben kann.
Da habe ich ja noch meine Jacke. Außerdem bin ich eher ein Hosentaschen-Mensch.
Wenn sie eh noch was anderes haben, dann gehen sie am Montag beim Aldi. Die haben eine Trekking-Weste im Angebot, die hat Taschen und ist in der Qualität nicht zu toppen.
das ist eine tolle Idee. So mache ich das.
Die Weste wurde wieder ausgezogen und mit kühnem Schwung in die Grabbelbox befördert.
Bei der Gelegenheit soll nicht unerwähnt bleiben, daß es für Anfänger und Umstiegswillige ab Mitte der Woche wieder den preiswerten Barfußschuh gibt. Die Sohle hat zwar in etwa die Konsistenz von Radiergummi, läuft sich relativ schnell ab, so daß ein erfahrener Podologe sofort erkennt, was am Laufgestell alles falsch montiert ist, aber für 13 Euro macht man bei dem Schuh nichts falsch.
Der Unterschied zu einem Merrell, der mit einer Vibram-Sohle ausgestattet wurde, ist klar ersichtlich. Die sieht immer noch wie am ersten Tag aus, denn der Abrieb hält sich in Grenzen.
2. Mai 2015
Polizeiattacke auf die deutsche Sprache
Prinzipiell trauen wir einer Beamtin ja solche Sprachdichtung zu. Wir scheiterten gerade daran, uns die Szene jedoch für einen filmischen Polizeireport zu illuminieren, da es außerhalb der von bunten Pillen geförderten Vorstellungskraft liegt, wie Angreifer eine Versammlung attackieren.
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