dpa
Nach Aussage von Bundesanwalt Herbert Diemer geht es in den kommenden Monaten vor allem darum, zahlreiche Dokumente und Sachbeweise ins Verfahren einzubringen. "Wir haben ja keinen Zeugen, der uns sagen kann, so und so war es."
Kaum zu glauben, aber sie wollen das schlingernde Schiff doch noch auf Kurs bringen. Nach bald zweieinhalb Jahren Kaffeekränzchen und Gejammer der Opferanwaltschaft, man kann sagen, sie hielten eine zweijährige Jamsession ab, soll der Prozeß gegen Beate Zschäpe und weiter Angeklagte endlich beginnen.
Man will nun Sachbeweise in das Verfahren einbringen, so der Ankläger Diemer.
Achso? Hoch bezahlte Profistaatsanwälte mit Pensionsanspruch hatten vergessen, Beweismittel in das Verfahren einzubringen und wollen das jetzt nachholen?
Dann soll der Diemer mal das Geheimnis um den Fahrzeuglenker des Wohnmobils zu Stregda lüften. Er darf das. Wir können es leider nicht, da dieses Detail noch kein Gegenstand der mündlichen Verhandlung war.
31. August 2015
NSU: im Königreich der Lügen
Nach längerer Pause hatte sich der PUA Thüringens zu einer neuerlichen Zusammenkunft verabredet. Zur Einstimmung auf das Ereignis hatte sich Frau König eine nette Geschichte ausgedacht, oder ausdenken lassen. Das ist nicht so ganz klar.
Thematisch geht es erneut um die Vorfälle am 4. November 2011 in Eisenach. Damals flüchteten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Banküberfall zunächst mit Fahrrädern und versteckten sich schließlich in ihrem abgeparkten Wohnmobil. Als sich Polizisten näherten, wurden im Wageninneren von den Neonazis Schüsse abgefeuert und der Wagen in Brand gesetzt. Mundlos erschoss Böhnhardt und dann sich selbst, soweit der bisherige Kenntnisstand.
Das soll der bisherige Erkenntnisstand sein, Frau König? Das sind 5 inhaltlich schwerwiegende Fehler in 3 deutschen Sätzen. Das ist ideologischer und kriminalistischer Müll. Mehr nicht.
Den regelmäßigen Lesern des Blogs wird diese Formulierung bekannt vorkommen, denn ungefähr so war das auch kürzlich hier im Blog nachlesbar. Machen wir uns also auf Spurensuche, um herauszufinden, worin die Quelle des königlichen Erkenntnisstandes besteht.
Richtig. Es handelte sich um den Sprechzettel, den Beamte des BKA für die Herren Ziercke und Range anfertigen mußten, damit die mit ihren Lügen nicht gar so plump rüber kommen, denn immerhin sollte ein wegweisender Beschluß auf die Reihe gebracht werden, der das Rechtswesen des Landes vom Fuß auf den Kopf stellen sollte. Fürderhin reicht ein Mehrheitsbeschluß der Abgeordneten des Deutschen Bundestages, um beliebige Personen ohne kriminalpolizeiliche Untersuchung und ohne ordentliches Gerichtsverfahren zur Massenmördern zu erklären.
Der bisherige Kenntnisstand der König ist nichts weiter als eine Abschrift des BKA-Papiers vom 21.11.2011 unter Auslassung wesentlicher Fakten.
Das Papier besagt lediglich, daß es sich so zugetragen haben könnte.
Der Schuß wurde vermutlich von Mundlos abgefeuert. Oder eben auch nicht.
Es wird ausdrücklich erwähnt, daß dafür bis einschließlich 21.11. kein Nachweise verfügbar waren. Das hat sich übrigens bis zum heutigen Tag nicht geändert.
Halten wir fest, was für ein Lügengebäude sich die König gebastelt hat.
1. Böhnhardt und Mundlos seinen nach einem Banküberfall in Eisenach geflüchtet.
Die Täter sind bis heute nicht ermittelt, insofern ist das ein Hirngespinst.
2. Beide sollen sich dann im Wohnmobil versteckt haben.
Das ist ein reines Produkt der Phantasie. Auch dafür gibt es bis zum heutigen Tag keinen einzigen Beleg.
3. Die Neonazis sollen aus dem Wageninneren Schüsse abgefeuert haben.
Auch hier ist der Wunsch die Mutter aller Dummheit. Es mangelt der These an den Sachbeweisen. Denkbar ist ein viel naheliegenderes Szenario. In der lodernden Glut haben Patronen gezündet. Kann man als Schüsse von Neonazis definieren, ist aber aus technischen Gründen nicht notwendig, da es auch ganz ohne Neonazis funktioniert.
4. Mundlos soll Böhnhardt erschossen haben und dann sich selbst.
Eine externe kriminalistische Besprechung der Fotoakten zum Wohnmobil ergab, daß dieses Szenario höchst unwahrscheinlich ist, zumal jeglicher Beweis für die von König zitierte Behauptung fehlt.
5. Das soll den bisherigen Erkenntnisstand darstellen.
Mag sein, daß das für die König gilt. Dann lebt sie in ferner Vergangenheit, denn das ist der Märchenstundenstand von November 2011, durch nichts bewiesen und belegt.
Viel schlimmer wiegt allerdings der Umstand, daß es die Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag nicht nötig hat, einen sauberen Quellverweis für ihre antiquarischen Kenntnisse beizubringen. Die Leser ihrer Seite werden bewußt darüber im Unklaren gelassen, daß König unter Weglassung wesentlicher Angaben die Akte des BKA gekupfert hat. Wortwörtlich.
Eigentlich fing es durchaus hoffnungslos an. Ihr Chef, “NSU-Aufklärer Ramelow” ©®™℗ (Thomas Moser), hatte kurz vorher ein Interview zu jenen Zuwanderern gegeben, die hierbleiben sollen, um zu arbeiten, ohne uns zu verraten, was die hier arbeiten sollen. Das war auch relativ unwichtig, da sein vordringliches Ziel darin bestand, sich selber noch einmal ins reche Licht der Aufklärung zu setzen und seine Verdienste um die lückenlose Aufdeckung von NSU-Verbrechen lobzupreisen.
Auch das ist gut überschaubar, denn bisher hat das Land Thüringen genau einen Beitrag geleistet, der etwas Licht in das Dunkel der Geschehnisse warf. Das war die Rußlungenlüge Zierckes. Deren Aufdeckung ist allerdings das Verdienst von Frau Marx, die in Diensten der SPD politisiert.
Andersrum wird ein Schuh draus. Die Linke, die sich gerne als Aufklärer geriert, ist eifrigst bemüht den Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu vertuschen und die schwerwiegenden Verfehlungen der Thüringer Polizei unter Führung des damaligen Polizeidirektors Menzel zu deckeln.
Omerta für alle ist das politische Überlebensmotto der selbsternannten Thüringer Auklärer. Äh, Demenz für alle, wenn man die sich an nichts mehr erinnernde Rechtsmedizinerin Prof. Mall einbezieht. Die sollte in Rente gehen, da wesentliche Teile ihrer Hirnfunktion ausgefallen sind.
Alles, was nach dem 4.11. passierte läßt sich zweifelsfrei nur dann aufklären, erklären und verstehen, wenn der Mord kriminalistisch aufgeklärt wird. Wer den aus all seinen Überlegungen ausklammert, der muß zwangsläufig scheitern.
Insofern ist es nur konsequent, daß das A-Watch-Team auf der letzten Klausurtagung beschlossen hat, den selbsternannten Aufklärern genau auf's Maul zu schauen. In einer Presseerklärung nach Abschluß der Beratungen der Aufklärer-Beobachter heißt es bezüglich der ideologischen Beulenträger aus Erfurt:
Ideologisch Verbeulte kriegt man selten zur Besinnung. Man kann ihnen nur signalisieren, dass man sie auf dem Schirm hat. Sie müssen wissen, dass wir sehen, wenn sie bei Haskala oder anderen Internet-Foren aktiv sind und dort Stimmung gegen NSU-Aufklärer machen.
Da sich Frau König so einen heimeligen Luftballon aufgeblasen hat, in dem sie butterweich von einer Wandung zur anderen hin und her federt, ohne diese geschlossene Welt verlassen zu müssen, blasen wir uns auch einen auf.
Wir wollte schon immer mal so einen schicken Nebensatz schreiben, wie im letzten Absatz. Das geht aber nur bei längeren Texten.
Schön. Unsere Theorie geht ganz anders. Die antifachistischen Widerparts von Böhnhardt und Mundlos aus Jenaer Zeiten sind ihnen zufällig wieder auf die Spur gekommen und hatten noch eine offene Rechnung zu begleichen. Das haben sie unter Zuhilfenahme einer Flinte erledigt.
Auch diese Theorie ist mit keinem Beweis unterfüttert. Sie ist aber der Grund, warum der Fahrzeuglenker, dessen Fingerabdrücke und DNA-Proben in einem großzügig bemessenen Umkreis des Lenkrads genommen wurden, nicht bekannt gegeben werden darf. Es ist wie bei den Eisenacher Bankräubern. Auch deren Identität darf nicht publik werden, denn das ergäbe einstürzende Neubauten, wo sie es sich doch seit knapp vier Jahren in ihrem Lügengebäude bequem gemacht haben. Seitens des BKA gönnt man der Frau König noch eine gewisse Restlaufzeit.
30. August 2015
fauler Merksatz über Sonntagsbraten
hintermbusch
Faule Braten gibt es in vielen Geschmacksrichtungen.
Oha! Wie viele faule Geschmacksrichtungen gibt es denn so?
Faule Braten gibt es in vielen Geschmacksrichtungen.
Oha! Wie viele faule Geschmacksrichtungen gibt es denn so?
Pack: früh zündelt, wer ein Nazi werden will
Der Sporthallenbrand in der Nähe eines Flüchtlingsheims in Berlin-Wittenau ist womöglich durch zündelnde Kinder ausgelöst worden. Das teilte die Polizei am Samstag mit.
"Die Ermittlungen führten zu mehreren Kindern, die im Verdacht stehen, den Brand verursacht zu haben", so die Polizei. Drei Jungen hätten zugegeben, dass sie in die Halle eingedrungen waren und dort gekokelt haben.
Soso, zündelnde Kinder, also Nachwuchsnazis.
Da gibt es allerdings ein Problem, denn der aus Steuergeldern finanzierte Landeserziehungsfunk verschweigt uns etwas. Es waren nicht irgendwelche Kinder.
Bei den zündelnden Kindern handelte es sich um kokelnde Kinder aus dem Flüchtlingsheim nebenan.
Bei der Gelegenheit sollen unsere intelligenzbefreiten Medien nicht unerwähnt bleiben.
Nein, zeigen sie nicht, denn wenn sie solidarisch wären, würden die Flüchtlinge bei ihnen zu Hause wohnen. Oder sie würden in den Auffanglagern hin und her wieseln und Anziehsachen sortieren, Essen ausgeben und die Klos putzen. Tausende marschieren durch ausgewählte Straßen Dresdens rufen Sprüche in den Wind und tragen Transparente vor sich her. Und wo? In Dresden-Neustadt, dem gut erhaltenen Relikt des Mittelalters.
Verlassen wir kurz das Plakate der dumpfen Propaganda und wechseln in das fach vergleichender Statistik.
Dutzenden Millionen Deutsche zeigen keine Solidarität mit Flüchtlingen. Am vermutlich letzten Sommerwochenende der Güteklasse super treibt es sie noch einmal an die Badeseen und die Biergärten des Landes.
[update 18:00 Uhr]
Auch süddeutsche Schriftgelehrte haben das mit dem zündelnden Kind klar herausgearbeitet und eine Zuarbeit der staatlichen Informationsagentur in ihren Lesefundus hineinkopiert.
Zeugenaussagen hätten die Ermittler zu einem Achtjährigen geführt, der mit seinen Eltern in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände lebt.
Bemerkenswert ist der letzte Absatz, den sich dpa//mikö für die Bayern ausgedacht hat. Er hoffet, die kennen sich in der Berliner Republik nicht aus.
"Die aktuelle Entwicklung zeigt, warum es vernünftig ist, dass eine öffentliche Bewertung nicht schon zu Beginn von Ermittlungen erfolgt", sagte Innensenator Frank Henkel.
Der leicht seekranke Pirat Lauer, der seine künstliche Nahrung von Springer in den Arsch geschoben bekommt, hatte am 26. die folgende kriminalistische Expertise veröffentlicht. Wir dokumentieren aus Gründen der Abschreckung ein Beispiel, was passiert, wenn der künstliche Darmausgang durch den Schädel eines Menschen gelegt werden muß.
Feuer an Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik: Frank Henkel muss dem Rechten Terror Einhalt gebieten – Christopher Lauer
26.08.15
Zum Feuer in der Turnhalle an der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik erklärt Christopher Lauer, innenpolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus:
„Für mich lassen die Ereignisse der vergangenen Tage nur den Schluss zu, dass es sich bei dem Feuer um einen Brandanschlag handelt.
Es ist bestürzend, beschämend und entsetzlich, dass die Halle in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft am helllichten Tag angezündet wurde.
Die Piratenfraktion verurteilt diesen rechtsterroristischen Akt aufs Schärfste.
Ich fordere Frank Henkel dazu auf, mit der vollen Härte des Gesetzes gegen all jene vorzugehen, die an Unterstützung, Planung und Durchführung dieser Tat beteiligt waren. Die Ereignisse der letzten Tage und Wochen machen klar, dass diese Terroristen vor nichts zurückschrecken.
Ich erwarte weiterhin, dass die Berliner Polizei in Zukunft deutliche Präsenz in der rechten Szene Berlins zeigt und Nazistrukturen endlich konsequent bekämpft. Außerdem müssen Flüchtlingseinrichtungen umfassend geschützt werden. Wer in Zweifel zieht, dass es sich bei diesem Brandanschlag um einen rechten Terrorakt handelt, hat aus dem Nationalsozialistischen Untergrund nichts gelernt. Eine Haupterkenntnis des NSU-Untersuchungsausschusses im Deutschen Bundestag war:
Rechter Terror braucht keine Bekennerschreiben, die Tat spricht für sich.“
Das Elend der Personenschützerfotografie
Es ward mehrmals die Bitte geäußert, das banale Thema der Personenschützerfotografie so abzuarbeiten, daß es als erschöpfend behandelt in den Archiven der Welt wegschimmeln kann.
zugschlampe: Die Personenschützer und seine Erinnerungen an die Saalschlachten '80 musst du thematisieren LOL
Müssen tu ich gar nichts, das weiß Zugschlampe auch, denn etliche Male wurde die Ansage gemacht, daß nur das gebloggt wird, wozu die Lust bestand, es in Schriften zu fassen. Es gibt keine Pflichtposts, weil hier keine Mission oder so zu erfüllen ist. It's just for fun.
Da ein kurzer und vollkommen nebensächlicher Diskussionsstrang jedoch für Verwirrung sorgen könnte, nehme ich mich des Themas doch an.
Pussy Ulbig, der die Hosen gestrichen voll hat, läßt sich von einer Pussy beschützen. Das Foto hat was.
An der Stelle schweifen wir kurz in das unendlich große Reich von Männerphantasien ab. Gemeint ist in dem Fall nicht das Foto, das was hat, sondern die Personen schützende Dame. Sie löste eine heftiges Klackern der Synapsen aus, damit in kurzer Zeit eine Vielzahl schöner Erlebnisse mit der jungen Frau an die zuständigen Stellen des Gehirns transportiert werden konnte.
Da mag sich jeder Mann, Frau natürlich auch, seiner Phantasie hingeben. Es sei aber gewarnt. Das Thema Personenschutz wurde von Kevin Kostner und Whitney Houston in "Bodyguard" erschöpfend behandelt. Der Geschichte vom Bodyguard, in den man sich unsterblich verliebt, ist nichts mehr hinzuzufügen.
Das Problem all dieser Phantasien, das einen ganz schnell erdet, ist ein anderes. Personenschützer dieser speziellen Sparte haben einen bekloppten Berufsalltag. Wenn die Frau nach einer Woche Reisetätigkeit morgens um fünf nach Hause kommt, dann muffelt sie rum, weil man vergessen hat, ihre Lieblingswurst zu kaufen und die falsche Kaffeesorte in der Büchse ist. Kurz angebunden knallt sie sich ins Bett, schläft zwölf Stunden durch, hat abends Migräne, schläft gleich noch einmal zwölf Stunden und verabschiedet sich anschließend mit einem Hauch von Kuß zur nächsten Beschützerschicht.
Polizei, Bundeswehr, Fliegerei, Krankenschwester,generell Schichtberufe mit unregelmäßiger Arbeits- und Dienstzeit sind Familien-, Beziehungs- und Lustkiller. Laßt also alle Hoffnung fahren. Wenn so eine Personenschützerin in festen Händen ist, dann eher mit seinesgleichen, also Menschen, die mit dem unsteten Tageswandel klarkommen. Bei all den Berufen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, kommt hinzu, daß man auch eine charakterliche Veranlagung für deren Ausübung haben muß, sonst zerbricht man dran oder kann den Beruf nicht ausüben.
Ein Stino aus dem Volk mit so einem Mädel, das ist bisher nicht mal der Degeto als verfilmenswerter Stoff untergekommen. Und die verfilmen alles. Wirklich alles.
Der kleine Schwenker in das Reich der Männerphantasie mußte sein, denn nun geht es ans Bodenständige, einer kleinen Bedienungsanleitung für die Schärfung des ästhetischen Zugangs zur Personenschützerfotografie.
Es geht hier nicht um fotografierende Personenschützer. Die gibt es auch zuhauf, zum Beispiel jene Staatsdiener, die sich im Auftrag des Verfassungsschutzes und diverser Landeskriminalämter fürsorglich um die Sicherheit von Zugschlampe kümmern.
Nein, es geht um dich und mich, die wir mit unserem Fotoapparat durch die Gegend ziehen, plötzlich ein Objekt fotografische Begierde entdecken, um anschließend im Photoshoplabor das böse Erwachen zu erleben.
Das Foto hat was.
Nein. Das Foto hat gar nichts, es sieht kacke aus.
Erstens fotografiert er nicht auf Augenhöhe, d.h. das Foto sieht bei dem verwendeten Objektiv und der genutzten Perspektive wirklich scheiße aus. Aber! Er hatte das Bild, das andere nicht haben und konnte es gut umrubeln. Das ist der Punkt. Es hat ihm Geld für den Sonntagsbraten in die Haushaltskasse gespült.
Ich zitiere aus den Standardwerk "Personenschützer richtig fotografieren" eines weltweit geachteten Kritikers der Personenschutzfotografie.
Gysis Personenschützerin
Manchmal läßt es sich ja nicht vermeiden. Aber ein Profifotograf* sollte darauf achten, daß die so wenig wie möglich im Bild erscheinen. Ist mir damals ja ganz gut gelungen, nur nicht immer. Das hat übrigens nichts mit Personenschutz zu tun, denn wer vor Ort ist, der sieht die Leute eh. Es hat eher damit was zu tun, daß sie mit ihrer Berufsausübungsmimik das ganze Foto versauen, weil sie eindeutig fehl im Bild sind.
Im Kapitel Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine heißt es:
Ein Teil der Bilder, auch wenn gute Motive abgebildet sind, mußte gelöscht werden, weil darauf Personenschützer hard at work zu sehen sind. Nichts gegen ihre Arbeit, aber mit ihrem Röntgenblick versauen sie nun mal das Foto. Manchmal kann man das wegschneiden, dann ist alles im Grünen, oft aber nicht, dann hat man Pech gehabt. Auch das sind Bilder, die die Rate runter drücken.
Das Fazit bezüglich aller Männerphantasien bezüglich attraktiver Personenschützerinnen ist also ernüchternd.
Wenn die dich so anschaut, mit diesem Beschützerinstinktblick, Herr Halberstadt, dann war's das. Dann ist deine Halberstädter Wurst ruckzuck ein Halberstädter Würstchen. Kannste glauben.
Machen wir an einem aktuellen Beispiel die Probe auf's Exempel. Fotos mit Personenschützern drauf sehen bekloppt aus und gehören auf den Recyclinghof.
Muttis Rotzlöffel ging auf Pöbeltour und machte in Heidenau Station. Als er 10 Jahre alt war, wollte ihn eine Lehrerin zur Sonderschule schicken, weil er dumm wäre und Ärger mache. So zumindest wird es auf der personenbezogenen Internetseite des Vorsitzenden einer großen deutschen Arbeiterpartei kolportiert. 10 Jahre könnte vierte oder fünfte Klasse gewesen sein. Wenn er wirklich dumm war, ist auch dritte Klasse möglich. Dann ist naheliegend, daß Gabriel den Klassenkämpfen seiner Zeit nicht gewachsen war.
Wenn Pöbler auf Pöbler treffen, liegt es nahe, daß Maßnahmen ergriffen werden, damit das Wortduell nicht ausartet. Man bildet einen Kordon wackerer Polizisten, um die Streithähne im Ernstfall so schnell als möglich zu isolieren.
Im gegebenen Fall sind es gleich drei. So sieht man das oft auch im Sucher des Fotoapparates. Dann läßt man es bleiben oder löscht später, denn diese Art Fotos sind Müll. Hinzu kommen die ständigen Karatehiebe in den Rücken, weil man angeblich einem anderen die gute Perspektive nimmt. Danach wird man ins Knie getreten, um zu Boden zu gehen. Der nächste knallt einem seinen Ellenbogen in die Rippen usw.
Bei all dem Gerangel sollen die drei Personenschützer nun auch noch rauskriegen, daß der Schienbeintritt und Rippenschlag mir gilt und nicht dem Schutzbefohlenen.
Ihr dürft ruhigen Gewissens annehmen, da macht Fotografieren wirklich keinen Spaß. Es bleibt die Hoffnung, wie in den verlinkten Posts oben dargelegt, daß wenigstens ein Bild über bleibt, das ansehnlich ist, weil es keine Personenschützer auf dem Foto gibt.
Am Beispiel von Katja Kipping hatten wir dargelegt, daß es auch anders geht, wenn man Geduld hat und einem das Glück hold ist.
-----
* Ich war nie im Leben Profifotograf, mußte also auch nie Geld damit verdienen, konnte die Fotografie von Kindesbeinen an immer als Freizeitspaß genießen oder verfluchen. Alle Aussagen bezüglich der Ablichtung von Personenschützern in ihrem Berufsalltag sind also aus der Sicht eines Freizeitfotografen getroffen worden. Berufsfotografen sehen das womöglich anders. Die müssen mit solchen Fotos ihr Geld verdienen. Da spielen ästhetische Überlegungen kein Rolle. Verkaufte Bilder garantieren das Filetsteak am Wochenende.
zugschlampe: Die Personenschützer und seine Erinnerungen an die Saalschlachten '80 musst du thematisieren LOL
Müssen tu ich gar nichts, das weiß Zugschlampe auch, denn etliche Male wurde die Ansage gemacht, daß nur das gebloggt wird, wozu die Lust bestand, es in Schriften zu fassen. Es gibt keine Pflichtposts, weil hier keine Mission oder so zu erfüllen ist. It's just for fun.
Da ein kurzer und vollkommen nebensächlicher Diskussionsstrang jedoch für Verwirrung sorgen könnte, nehme ich mich des Themas doch an.
Pussy Ulbig, der die Hosen gestrichen voll hat, läßt sich von einer Pussy beschützen. Das Foto hat was.
An der Stelle schweifen wir kurz in das unendlich große Reich von Männerphantasien ab. Gemeint ist in dem Fall nicht das Foto, das was hat, sondern die Personen schützende Dame. Sie löste eine heftiges Klackern der Synapsen aus, damit in kurzer Zeit eine Vielzahl schöner Erlebnisse mit der jungen Frau an die zuständigen Stellen des Gehirns transportiert werden konnte.
Da mag sich jeder Mann, Frau natürlich auch, seiner Phantasie hingeben. Es sei aber gewarnt. Das Thema Personenschutz wurde von Kevin Kostner und Whitney Houston in "Bodyguard" erschöpfend behandelt. Der Geschichte vom Bodyguard, in den man sich unsterblich verliebt, ist nichts mehr hinzuzufügen.
Das Problem all dieser Phantasien, das einen ganz schnell erdet, ist ein anderes. Personenschützer dieser speziellen Sparte haben einen bekloppten Berufsalltag. Wenn die Frau nach einer Woche Reisetätigkeit morgens um fünf nach Hause kommt, dann muffelt sie rum, weil man vergessen hat, ihre Lieblingswurst zu kaufen und die falsche Kaffeesorte in der Büchse ist. Kurz angebunden knallt sie sich ins Bett, schläft zwölf Stunden durch, hat abends Migräne, schläft gleich noch einmal zwölf Stunden und verabschiedet sich anschließend mit einem Hauch von Kuß zur nächsten Beschützerschicht.
Polizei, Bundeswehr, Fliegerei, Krankenschwester,generell Schichtberufe mit unregelmäßiger Arbeits- und Dienstzeit sind Familien-, Beziehungs- und Lustkiller. Laßt also alle Hoffnung fahren. Wenn so eine Personenschützerin in festen Händen ist, dann eher mit seinesgleichen, also Menschen, die mit dem unsteten Tageswandel klarkommen. Bei all den Berufen, so unterschiedlich sie auch sein mögen, kommt hinzu, daß man auch eine charakterliche Veranlagung für deren Ausübung haben muß, sonst zerbricht man dran oder kann den Beruf nicht ausüben.
Ein Stino aus dem Volk mit so einem Mädel, das ist bisher nicht mal der Degeto als verfilmenswerter Stoff untergekommen. Und die verfilmen alles. Wirklich alles.
Der kleine Schwenker in das Reich der Männerphantasie mußte sein, denn nun geht es ans Bodenständige, einer kleinen Bedienungsanleitung für die Schärfung des ästhetischen Zugangs zur Personenschützerfotografie.
Es geht hier nicht um fotografierende Personenschützer. Die gibt es auch zuhauf, zum Beispiel jene Staatsdiener, die sich im Auftrag des Verfassungsschutzes und diverser Landeskriminalämter fürsorglich um die Sicherheit von Zugschlampe kümmern.
Nein, es geht um dich und mich, die wir mit unserem Fotoapparat durch die Gegend ziehen, plötzlich ein Objekt fotografische Begierde entdecken, um anschließend im Photoshoplabor das böse Erwachen zu erleben.
Das Foto hat was.
Nein. Das Foto hat gar nichts, es sieht kacke aus.
Erstens fotografiert er nicht auf Augenhöhe, d.h. das Foto sieht bei dem verwendeten Objektiv und der genutzten Perspektive wirklich scheiße aus. Aber! Er hatte das Bild, das andere nicht haben und konnte es gut umrubeln. Das ist der Punkt. Es hat ihm Geld für den Sonntagsbraten in die Haushaltskasse gespült.
Ich zitiere aus den Standardwerk "Personenschützer richtig fotografieren" eines weltweit geachteten Kritikers der Personenschutzfotografie.
Gysis Personenschützerin
Manchmal läßt es sich ja nicht vermeiden. Aber ein Profifotograf* sollte darauf achten, daß die so wenig wie möglich im Bild erscheinen. Ist mir damals ja ganz gut gelungen, nur nicht immer. Das hat übrigens nichts mit Personenschutz zu tun, denn wer vor Ort ist, der sieht die Leute eh. Es hat eher damit was zu tun, daß sie mit ihrer Berufsausübungsmimik das ganze Foto versauen, weil sie eindeutig fehl im Bild sind.
Im Kapitel Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine heißt es:
Ein Teil der Bilder, auch wenn gute Motive abgebildet sind, mußte gelöscht werden, weil darauf Personenschützer hard at work zu sehen sind. Nichts gegen ihre Arbeit, aber mit ihrem Röntgenblick versauen sie nun mal das Foto. Manchmal kann man das wegschneiden, dann ist alles im Grünen, oft aber nicht, dann hat man Pech gehabt. Auch das sind Bilder, die die Rate runter drücken.
Das Fazit bezüglich aller Männerphantasien bezüglich attraktiver Personenschützerinnen ist also ernüchternd.
Wenn die dich so anschaut, mit diesem Beschützerinstinktblick, Herr Halberstadt, dann war's das. Dann ist deine Halberstädter Wurst ruckzuck ein Halberstädter Würstchen. Kannste glauben.
Machen wir an einem aktuellen Beispiel die Probe auf's Exempel. Fotos mit Personenschützern drauf sehen bekloppt aus und gehören auf den Recyclinghof.
Muttis Rotzlöffel ging auf Pöbeltour und machte in Heidenau Station. Als er 10 Jahre alt war, wollte ihn eine Lehrerin zur Sonderschule schicken, weil er dumm wäre und Ärger mache. So zumindest wird es auf der personenbezogenen Internetseite des Vorsitzenden einer großen deutschen Arbeiterpartei kolportiert. 10 Jahre könnte vierte oder fünfte Klasse gewesen sein. Wenn er wirklich dumm war, ist auch dritte Klasse möglich. Dann ist naheliegend, daß Gabriel den Klassenkämpfen seiner Zeit nicht gewachsen war.
Wenn Pöbler auf Pöbler treffen, liegt es nahe, daß Maßnahmen ergriffen werden, damit das Wortduell nicht ausartet. Man bildet einen Kordon wackerer Polizisten, um die Streithähne im Ernstfall so schnell als möglich zu isolieren.
Im gegebenen Fall sind es gleich drei. So sieht man das oft auch im Sucher des Fotoapparates. Dann läßt man es bleiben oder löscht später, denn diese Art Fotos sind Müll. Hinzu kommen die ständigen Karatehiebe in den Rücken, weil man angeblich einem anderen die gute Perspektive nimmt. Danach wird man ins Knie getreten, um zu Boden zu gehen. Der nächste knallt einem seinen Ellenbogen in die Rippen usw.
Bei all dem Gerangel sollen die drei Personenschützer nun auch noch rauskriegen, daß der Schienbeintritt und Rippenschlag mir gilt und nicht dem Schutzbefohlenen.
Ihr dürft ruhigen Gewissens annehmen, da macht Fotografieren wirklich keinen Spaß. Es bleibt die Hoffnung, wie in den verlinkten Posts oben dargelegt, daß wenigstens ein Bild über bleibt, das ansehnlich ist, weil es keine Personenschützer auf dem Foto gibt.
Am Beispiel von Katja Kipping hatten wir dargelegt, daß es auch anders geht, wenn man Geduld hat und einem das Glück hold ist.
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* Ich war nie im Leben Profifotograf, mußte also auch nie Geld damit verdienen, konnte die Fotografie von Kindesbeinen an immer als Freizeitspaß genießen oder verfluchen. Alle Aussagen bezüglich der Ablichtung von Personenschützern in ihrem Berufsalltag sind also aus der Sicht eines Freizeitfotografen getroffen worden. Berufsfotografen sehen das womöglich anders. Die müssen mit solchen Fotos ihr Geld verdienen. Da spielen ästhetische Überlegungen kein Rolle. Verkaufte Bilder garantieren das Filetsteak am Wochenende.
29. August 2015
das linke Pack in Heidenau - Teil 2
[update 16:45 Uhr]
Aufregung auf Twitter: CDU-Mann vergleicht Antifa mit der NPD
CDU-Politiker Jens Spahn, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium
Liebes linkes Pack (frei nach Gabriel), Ihr skandiert auf einem 'Willkommensfest' gleiche Parolen wie NPD. Und merkt es nicht mal. #Heidenau".
Nach Protesten hat der Staatssekretär seinen Merksatz abgewandelt. Wir halten die neue Version nicht für zitierfähig und bleiben bei der alten Rechtschreibung.
Entrassifizierung für wenig Geld
Derweil schnell mal das Grundgesetz ausgehebelt, indem das Recht auf Freiheit der Versammlung suspendiert wird, weil es zu wenig Polizisten gibt, obwohl im Grundgesetz nichts von Polizisten drin steht, die für die Wahrnehmung des Rechts erforderlich wären, obwohl die BRD eine Bananenrepublik im Verbund der europäischen Bananenstaaten ist, ist nicht alles Banane.
Man sorgt sich um das Image des abendländischen Staatenverbunds. Das ist wesentlich auch der einzige Grund, warum Mutti und ihr Rotzlöffel so aufgeregt mit den Flügeln schlagen.
10 Tage nach den entsetzlichen Flüchtlingskrawallen auf dem Suhler Friedberg haben die europäischen Rassisten die ultimative Lösung gefunden. Für ganz wenig Geld, etwa 1/87 der dritten Rettungstranche für die Griechen, kann sich der Kontinent der Friedensnobelpreisträger entrassifizieren lassen. Billiger ist das Saubermannimage nicht zu haben. Zur Not wird die doppelte Geldmenge zum Fenster rausgeworfen.
[update 14:30 Uhr]
Und nun? Werden die Verfassungsfeinde aus Sachsen für diesen gravierenden Gesetzesverstoß ins Zuchthaus expediert? Oder war das alles nur ein Jux des Regierungspacks?
fotografische Esoterik
Wer mit derart imposanten Gerät in der Öffentlichkeit fotografiert, muss mit neugierigen Nachfragen rechnen.
Thomas Stade, Sascha Steinhoff, Teleskop statt Teleobjektiv, c't Digitale Fotografie 05/2015, S. 62
Hatte ich schon mal erwähnt, daß das vor Jahrzehnten nicht anders war? Ich gehöre ja zu jenen, die eine glückliche Schulzeit hatten, gerne zur Schule gingen, das Wissen begierig aufsogen und die Angebote der Schule, so sie von Interesse schienen, auch annahmen. Ich habe mich schon mit Computern und deren Programmierung beschäftigt, da wußte nur ein eingeweihter Teil der Menschheit, daß es sowas gibt. Das war insofern spannend, weil es noch die Zeiten der archäologischen Computerei war. Der Code paßte nicht auf den Trommelspeicher, da viel zu komplex und lang, zumal auch noch der Zahlenspeicher drunter litt. Ergo hat man erst mal tagelang drüber gegrübelt, wie man das optimiert. Die Lösung war simpel. Es wurde ein Lochstreifen als Endlosschleife mit der kompletten Programmsequenz geschrieben, die sequentiell eingelesen und abgearbeitet wurde. Die Ergebnisse wurden auf einer Lochstanze ausgegeben, um sie später mit einem zweiten Programm auf Schreibmaschine auszudrucken.
Die Schule hatte auch Fotolabor und Schulfernrohr. Ach, ich sehe gerade, den Aufsatz kann ich mir sparen. Das Thema war schon mal auf Sendung.
Der Artikel erinnerte also an früher, als das exakt genauso war, wie heute. Man hat die Kamera an das Fernrohr geschraubt, und auf viel Glück gehofft, daß die Aufnahmen was werden. War eh nur SW-Film hoher Empfindlichkeit. Man mußte ja nur ein paar helle Kleckse drauf haben.
Auch vor Jahrzehnten mußte man sich schon Fragen von wachsamen Volkspolizisten anhören, die ihre Dienstzeit allerdings auch zum Wissenserwerb nutzten und der nächtlichen Astronomiestunde mit großem Interesse folgten.
Sonst hat sich bei der Zeitschrift wenig geändert. Die hat man binnen zweier strammer S-Bahnfahrten durchgelesen, d.h. in ungefähr gut 2 bis 3 Zeitstunden. Im Buchformat A5 wären das ca. 350 Seiten. Je nach Güte des Textes beträgt mein Lesetempo so 40 bis 50 Seiten die Stunde, bezogen auf anspruchsvolle Literatur. Wenn der dicke Brummer aus dem Heise-Verlag auf die Schnelle durchgeknattert wird, dann ist das Magazin weitestgehend uninteressant.
Der Test von Objektiven für die Canon 5Ds mit ihren 50 Megapixeln war interessant, denn der offenbarte, was von den kleineren Exemplaren des Herstellers längst bekannt war. Die Fläche von Kleinbildfilm kann bei dieser Pixeldichte nur noch von einigen Objektiven belichtet werden, alle anderen liefern Matschbilder. Die wichtigste Erkenntnis, der neue Plasteknubbel 50mm-STM hat sensationell gut abgeschnitten.
In unserem Blog haben wir den Vorgänger 50mm/f1.8 II immer in den höchsten Tönen gelobt, denn es macht unter vielen Bedingungen die technisch besten Bilder. Wer knackscharfe Fotos mag, der sollte das 50/1.8 STM erwerben. Lohnt sich. Auf die schweineteure Kamera kann er verzichten.
Sandra Petrowitz, eine Reisefotografin, hat einen voluminösen Artikel über den Einfluß von Wetterunbilden auf die Ausrüstung angefertigt, der etwas viel zu lang geraten ist, aber durchaus von Interesse. Es geht um Kälte, Schnee, Wasser und Sand.
Das Thema Sand war hier im Blog mit einem Lob des Kapitalismus wesentlich kürzer abgehandelt worden. Irgendwann muß die Ausrüstung zum Spezialisten, um die Sahara zu eliminieren.
Der Rest des dicken Heftes war weitestgehend Esoterik. Ein amerikanischer Fotograf will den Deutschen, also Europäern, das perfekte Posing verklickern. Posingfotos sehen durch die Bank Kacke aus. Das muß mal so im Internet drin stehen. Die amerikanischen Posingfotos erst recht, denn die sind auf den prüden, verschlossenen, ängstlichen Markt der USA zugeschnitten und sollten dort ihre erzieherische Wirkung entfalten. Die Beispielfotos, im Heft sind dann eben genau das, was Posingbilder sind, digitaler Pixelmüll.
Das Thema Porträtfotos habe ich am Beispiel von Katja Kipping erschöpfend behandelt. Die Posingbilder von ihr sucht ihr euch selber im Internet raus, dann könnt ihr auch selber entscheiden, was die bessere Ablichtung ist.
Der nächste Esoteriker, eine In, sollte uns Headshots schmackhaft machen, also einen Kopfschuß wie bei Uwe Böhnhardt.
Ach nein, die meinen jene Fotos, die auch wieder nur einer Laune der Produzenten in Hollywood entsprungen sind. Das sind die Bilder, die der Grund sind, warum ich kaum noch ins Kino gehe, da die fotografische Qualität moderner Filme ziemlich mies ist. Es sind jene Porträtfotos, die den Menschen nur noch von Unterlippe bis Stirn oder Haaransatz zeigen, dafür im Breitbildformat. Daß es auch anders geht, weiß jeder, der Departed gesehen hat.
Auch für die im Heft abgedruckten Bilder gibt es durchweg die Note 5. Zweck dieser Bilder ist einzig, die Tauglichkeit der Portraitierten für die 16:9-Kamera begutachten zu können. Die Filme, die dann so gedreht werden, sind dann allerdings genauso scheiße, wie die Fotos.
Den Vogel schoß aber diesmal der Artikel über Gartenfotografie ab. Man soll bitteschön mit Reflektor, Blütenblattpinsel, mehreren Stativen, Helfern und Hilfsmitteln in seiner Unkrautwüste antreten, um all das abzulichten was da kreucht und fleucht.
Thomas Stade, Sascha Steinhoff, Teleskop statt Teleobjektiv, c't Digitale Fotografie 05/2015, S. 62
Hatte ich schon mal erwähnt, daß das vor Jahrzehnten nicht anders war? Ich gehöre ja zu jenen, die eine glückliche Schulzeit hatten, gerne zur Schule gingen, das Wissen begierig aufsogen und die Angebote der Schule, so sie von Interesse schienen, auch annahmen. Ich habe mich schon mit Computern und deren Programmierung beschäftigt, da wußte nur ein eingeweihter Teil der Menschheit, daß es sowas gibt. Das war insofern spannend, weil es noch die Zeiten der archäologischen Computerei war. Der Code paßte nicht auf den Trommelspeicher, da viel zu komplex und lang, zumal auch noch der Zahlenspeicher drunter litt. Ergo hat man erst mal tagelang drüber gegrübelt, wie man das optimiert. Die Lösung war simpel. Es wurde ein Lochstreifen als Endlosschleife mit der kompletten Programmsequenz geschrieben, die sequentiell eingelesen und abgearbeitet wurde. Die Ergebnisse wurden auf einer Lochstanze ausgegeben, um sie später mit einem zweiten Programm auf Schreibmaschine auszudrucken.
Die Schule hatte auch Fotolabor und Schulfernrohr. Ach, ich sehe gerade, den Aufsatz kann ich mir sparen. Das Thema war schon mal auf Sendung.
Der Artikel erinnerte also an früher, als das exakt genauso war, wie heute. Man hat die Kamera an das Fernrohr geschraubt, und auf viel Glück gehofft, daß die Aufnahmen was werden. War eh nur SW-Film hoher Empfindlichkeit. Man mußte ja nur ein paar helle Kleckse drauf haben.
Auch vor Jahrzehnten mußte man sich schon Fragen von wachsamen Volkspolizisten anhören, die ihre Dienstzeit allerdings auch zum Wissenserwerb nutzten und der nächtlichen Astronomiestunde mit großem Interesse folgten.
Sonst hat sich bei der Zeitschrift wenig geändert. Die hat man binnen zweier strammer S-Bahnfahrten durchgelesen, d.h. in ungefähr gut 2 bis 3 Zeitstunden. Im Buchformat A5 wären das ca. 350 Seiten. Je nach Güte des Textes beträgt mein Lesetempo so 40 bis 50 Seiten die Stunde, bezogen auf anspruchsvolle Literatur. Wenn der dicke Brummer aus dem Heise-Verlag auf die Schnelle durchgeknattert wird, dann ist das Magazin weitestgehend uninteressant.
Der Test von Objektiven für die Canon 5Ds mit ihren 50 Megapixeln war interessant, denn der offenbarte, was von den kleineren Exemplaren des Herstellers längst bekannt war. Die Fläche von Kleinbildfilm kann bei dieser Pixeldichte nur noch von einigen Objektiven belichtet werden, alle anderen liefern Matschbilder. Die wichtigste Erkenntnis, der neue Plasteknubbel 50mm-STM hat sensationell gut abgeschnitten.
In unserem Blog haben wir den Vorgänger 50mm/f1.8 II immer in den höchsten Tönen gelobt, denn es macht unter vielen Bedingungen die technisch besten Bilder. Wer knackscharfe Fotos mag, der sollte das 50/1.8 STM erwerben. Lohnt sich. Auf die schweineteure Kamera kann er verzichten.
Sandra Petrowitz, eine Reisefotografin, hat einen voluminösen Artikel über den Einfluß von Wetterunbilden auf die Ausrüstung angefertigt, der etwas viel zu lang geraten ist, aber durchaus von Interesse. Es geht um Kälte, Schnee, Wasser und Sand.
Das Thema Sand war hier im Blog mit einem Lob des Kapitalismus wesentlich kürzer abgehandelt worden. Irgendwann muß die Ausrüstung zum Spezialisten, um die Sahara zu eliminieren.
Der Rest des dicken Heftes war weitestgehend Esoterik. Ein amerikanischer Fotograf will den Deutschen, also Europäern, das perfekte Posing verklickern. Posingfotos sehen durch die Bank Kacke aus. Das muß mal so im Internet drin stehen. Die amerikanischen Posingfotos erst recht, denn die sind auf den prüden, verschlossenen, ängstlichen Markt der USA zugeschnitten und sollten dort ihre erzieherische Wirkung entfalten. Die Beispielfotos, im Heft sind dann eben genau das, was Posingbilder sind, digitaler Pixelmüll.
Das Thema Porträtfotos habe ich am Beispiel von Katja Kipping erschöpfend behandelt. Die Posingbilder von ihr sucht ihr euch selber im Internet raus, dann könnt ihr auch selber entscheiden, was die bessere Ablichtung ist.
Der nächste Esoteriker, eine In, sollte uns Headshots schmackhaft machen, also einen Kopfschuß wie bei Uwe Böhnhardt.
Ach nein, die meinen jene Fotos, die auch wieder nur einer Laune der Produzenten in Hollywood entsprungen sind. Das sind die Bilder, die der Grund sind, warum ich kaum noch ins Kino gehe, da die fotografische Qualität moderner Filme ziemlich mies ist. Es sind jene Porträtfotos, die den Menschen nur noch von Unterlippe bis Stirn oder Haaransatz zeigen, dafür im Breitbildformat. Daß es auch anders geht, weiß jeder, der Departed gesehen hat.
Auch für die im Heft abgedruckten Bilder gibt es durchweg die Note 5. Zweck dieser Bilder ist einzig, die Tauglichkeit der Portraitierten für die 16:9-Kamera begutachten zu können. Die Filme, die dann so gedreht werden, sind dann allerdings genauso scheiße, wie die Fotos.
Den Vogel schoß aber diesmal der Artikel über Gartenfotografie ab. Man soll bitteschön mit Reflektor, Blütenblattpinsel, mehreren Stativen, Helfern und Hilfsmitteln in seiner Unkrautwüste antreten, um all das abzulichten was da kreucht und fleucht.
28. August 2015
aktueller Medientrend: vermeidet die Nazis
Die nicht vorhanden Fotos und Videos von den Meuchelmorden der Nazis in Heidenau werden vom 70fachen Massenmord in Österreich-Ungarn konterkariert. Bislang wird pingelig genau darauf geachtet, das abscheuliche Verbrechen nicht den Nazis in die Schuhe zu schieben. Gibt es im k.u.k.-Reich keine Nazis, denen man den Massenmord anhängen kann?
Heidenau: Hooligans als Staatsreserve
brain freeze
August 25, 2015 um 15:26
Sehr schön “die Anmerkung”. Dort auch zu finden der Vergleich mit Hooligankrawallen. Ich habe die Information, dass die Heidenauer Krawalle von Samstag auf Sonntag von Ultras ausgingen. Da schließt sich der Kreis zu den “Fanprojekten”.
Wer sich die Videos zu den Krawallen in Heidenau angetan hat, der kommt an der Tatsache nicht vorbei, daß sie exakt das zeigen, was 2006 in der BRD nicht stattfand, Hooligankrawalle. Schlachtaufstellung, Munitionierung, Kriegsgeschrei und Frontberichterstattung liefern nur dieses, und kein anderes Bild. Insofern holen wir eine Auffassung aus den Tiefen des Kommentarkellers, damit die zwei drei schlauen Mitleser unseres Blogs zustimmend abnicken können, daß es für eine funktionierende Teile-und-herrsche-Diktatur zwingend notwendig ist, beide Stellschrauben gelenkter Gewalt in Beschlag zu haben. Nicht nur die Prügelknaben der Antifa, auch Teile der Hooliganszene lassen sich leicht für staatliche Ziele instrumentalisieren.
Die Anmerkung
August 27, 2015 um 14:07
Die Leute schauen ja nicht hin, was ihnen in den Videos alles so gezeigt wird. Alles mögliche, nur eines nicht, Angriffe auf Ausländer.
Sage ich mal so, die Arbeit von Martin Thein, deutscher Politikwissenschaftler, Sachbuchautor und Geheimdienstmitarbeiter, hat Früchte getragen. Dank seiner wegweisenden Führungsarbeit in der Fußballszene steht der Politik eine jederzeit verfügbare und leicht steuerbare Menge an kampfgestählten Hooligans zur Verfügung. Der Kollege aus seinem Nachbarzimmer steuert den Widerpart, die diesmal mörderisch verprügelte Antifa, bei.
Das war doch alles so durchsichtig.
Jetzt wissen wir aber, wieviel Zeit der operative Vorlauf für die Organisation solcher Völkerschlachten in Anspruch nimmt. 3 Tage dauert es von der Anweisung aus dem Kanzleramt “Tut doch mal was” bis zum virtuellen Meuchelmord an syrischen Babys in Heidenau. Dabei war es die Geburt eines solchen auf einer Fregatte im Mittelmeer, die alle Deutschen verzücken sollte, doch in den Stürmen der Zeit unterging.
Tag 1 Anweisung aus dem Kanzleramt –> tut doch mal was
Tag 2 Ankündigung der Regierung, man müsse was tun
Tag 3 Live-Training für das nächste Fußballspiel in Heidenau
Tag 4 Regierungsstellvertreter bepöbelt das Volk
Tag 5 das Volk pöbelt zurück
August 25, 2015 um 15:26
Sehr schön “die Anmerkung”. Dort auch zu finden der Vergleich mit Hooligankrawallen. Ich habe die Information, dass die Heidenauer Krawalle von Samstag auf Sonntag von Ultras ausgingen. Da schließt sich der Kreis zu den “Fanprojekten”.
Wer sich die Videos zu den Krawallen in Heidenau angetan hat, der kommt an der Tatsache nicht vorbei, daß sie exakt das zeigen, was 2006 in der BRD nicht stattfand, Hooligankrawalle. Schlachtaufstellung, Munitionierung, Kriegsgeschrei und Frontberichterstattung liefern nur dieses, und kein anderes Bild. Insofern holen wir eine Auffassung aus den Tiefen des Kommentarkellers, damit die zwei drei schlauen Mitleser unseres Blogs zustimmend abnicken können, daß es für eine funktionierende Teile-und-herrsche-Diktatur zwingend notwendig ist, beide Stellschrauben gelenkter Gewalt in Beschlag zu haben. Nicht nur die Prügelknaben der Antifa, auch Teile der Hooliganszene lassen sich leicht für staatliche Ziele instrumentalisieren.
Die Anmerkung
August 27, 2015 um 14:07
Die Leute schauen ja nicht hin, was ihnen in den Videos alles so gezeigt wird. Alles mögliche, nur eines nicht, Angriffe auf Ausländer.
Sage ich mal so, die Arbeit von Martin Thein, deutscher Politikwissenschaftler, Sachbuchautor und Geheimdienstmitarbeiter, hat Früchte getragen. Dank seiner wegweisenden Führungsarbeit in der Fußballszene steht der Politik eine jederzeit verfügbare und leicht steuerbare Menge an kampfgestählten Hooligans zur Verfügung. Der Kollege aus seinem Nachbarzimmer steuert den Widerpart, die diesmal mörderisch verprügelte Antifa, bei.
Das war doch alles so durchsichtig.
Jetzt wissen wir aber, wieviel Zeit der operative Vorlauf für die Organisation solcher Völkerschlachten in Anspruch nimmt. 3 Tage dauert es von der Anweisung aus dem Kanzleramt “Tut doch mal was” bis zum virtuellen Meuchelmord an syrischen Babys in Heidenau. Dabei war es die Geburt eines solchen auf einer Fregatte im Mittelmeer, die alle Deutschen verzücken sollte, doch in den Stürmen der Zeit unterging.
Tag 1 Anweisung aus dem Kanzleramt –> tut doch mal was
Tag 2 Ankündigung der Regierung, man müsse was tun
Tag 3 Live-Training für das nächste Fußballspiel in Heidenau
Tag 4 Regierungsstellvertreter bepöbelt das Volk
Tag 5 das Volk pöbelt zurück
linker Merksatz
Professor Rainer Mausfeld
Die deutschen Linken haben ja seit je eine besondere Neigung, einen „Narzißmus der kleinen Differenzen“ (Freud) zu pflegen und einen Großteil ihrer Energie auf Ausgrenzungs- und Abgrenzungsarbeit zu verwenden – eine recht erfolgreiche Selbst-Zersetzungsarbeit, die den Eliten ermöglicht, sich behaglich in einen Narzißmus der großen Differenzen zum Rest der Bevölkerung einzurichten.
Die deutschen Linken haben ja seit je eine besondere Neigung, einen „Narzißmus der kleinen Differenzen“ (Freud) zu pflegen und einen Großteil ihrer Energie auf Ausgrenzungs- und Abgrenzungsarbeit zu verwenden – eine recht erfolgreiche Selbst-Zersetzungsarbeit, die den Eliten ermöglicht, sich behaglich in einen Narzißmus der großen Differenzen zum Rest der Bevölkerung einzurichten.
NSU: Freispruch aus dem Deutschlandfunk
Gesine Dornblüth läßt alle Dornen blühen und stellt ein Verfahren vor, mit dem Prozesse fürderhin wesentlich schneller, im Interesse der Angeklagten und derer Sympathisanten, auf den Staatstheaterbühnen abgehandelt werden können. Bezogen auf den Angeklagten Wohlleben hieß es aus gut unterrichteteer Quelle:
Der gesunde Menschenverstand sagt: Dieser Mann ist unschuldig.
Der gesunde Menschenverstand sagt: Dieser Mann ist unschuldig.
27. August 2015
der Werfer im Glashaus über Gesinnungsterror
Carsten Heidböhmer mag ja ein liebenswerter Mensch sein, aber das, was er als Irrsinn des öffentlich-rechtlichen Gesinnungsterrors beschreibt, ist allerhöchstens eine Eulenspiegelei, wenn überhaupt, eine Kolumne in der Titanic wert, mehr aber nicht.
Der Gesinnungsterror dieser Tage, der von allen Medien einheitlich seit Tagen zelebriert wird, ist weitaus kriminellerer Natur, da große Teile der deutschen Bevölkerung das Nazi-Etikett, den braunen Winkel, angepappt bekommen. Auf eine Sachdebatte wird verzichtet, stattdessen beherrschen Haßtiraden der Bestmenschen den Mediendiskurs. Erziehungsdiktatur hat noch nie funktioniert. Doch wer nur über die Hirnkapazität einer Sprotte verfügt, der kann das nicht wissen.
Julia Schramm ist Expertin für Haßreden in einer von einem früheren Stasispitzel geführten Organisation. Daß sie auf ihrem Spezialgebiet fit ist, hat sie mit ihrem Gezwitscher nachgewiesen, das Bomber-Harris zur Ehre gereicht.
Wie man in das Volk hineinruft, so hallt es eben zurück.
Aus der Sicht dieser TAge wäre es am einfachsten, zusätzlich zu den biometrischen Grunddaten die Gesinnung jedes Ausweisinhabers im Personaldokument zu erfassen. Damit wäre amtlich geklärt wer zu jenen gehört, die es grundsätzlich gut mit uns meinen, egal was sie gerade für Blödsinn erzählen, und jenen, die sich für die Machtergreifung zusammenrotten wollen, weil sie grundsätzlich schlecht drauf sind, auch wenn sie mal die Wahrheit sagen.
Es wird die gesetzlich Pflicht für das Mitführen eines Personaldokuments dekretiert, so daß jede amtliche Personenkontrolle auch gleich mit der gedankenpolizeilichen Überprüfung verbunden werden kann.
Es wundert nicht, daß das Regierungspack in Heidenau und andernorts nicht willkommen ist. Dessen moralische Verwahrlosung läßt sich nicht besser als mit der Schlagzeile der Illustrierten illustrieren.
Derweil die Regierungsmitglieder on Tour durch Flüchtlingsheime tingeln, um sich ihre angeschlagenes Image von den guten Deutschen aufpolieren zu lassen, handeln die Rassisten und Ausländerfeinde der Regierung längst. Minister de Maizieré, der islamische Terroristen herzte und sie einst als unsere Brüder und Schwestern willkommen hieß, will den armen bulgarischen Bauern und nordgriechischen Ziegenhirten ihre neue Lebensperspektive in den Weiten Mecklenburg-Vorpommerns verwehren und sie so schnell als möglich wieder abschieben lassen.
Mehr Heuchelei der deutschen Regierung geht momentan nicht.
NSU: Was ging im Hirn von Uwe Böhnhardt vor?
keine Verfahrensrelevanz für 6 Metallteile aus dem Hirn (Körper - BKA) von Böhnhardt
Das wissen wir nicht, denn wir waren nicht dabei. Wir wissen aber, was im Hirn von Uwe Böhnhardt vorgefunden und fotografisch dokumentiert wurde. Das wiederum legt den Schluß nah, was im Hirn von Böhnhardt vorgegangen ist. Ein Schuß. Wenigstens.
Es fanden sich insgesamt 6 Metallteile, die keinerlei Bedeutung haben, wie seitens des BKA hoch und heilig und staatstragend versichert wurde. Für welches Verfahren auch immer, sie sind nicht relevant.
Das BKA hat ein klein wenig recht. Für Böhnhardt hatten die 6 Teile im Hirn keine Bedeutung mehr, da er von deren Existens mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts mehr mitbekam.
Das Blutbild (Ü18) aus dem Hirn von Uwe Böhnhardt mit gut sichtbaren Metallteilen können Interessierte in einer vergleichenden Fallanalyse im Oktoberfestblog nachlesen.
So wenig sich das Thüringer LKA und BKA um die Analyse der Schußdefekte im Wohnmobil von Stregda kümmerten, offenbar gar nicht, so wenig interessierten die Matallteile im Hirn von Böhnhardt. Das große Loch, das der Mangel an solider Schußwaffenforensik beim BKA in des Hirn von Böhnhardt riß, müssen nun Schriftsteller ausfüllen. Die dürfen ihrer Phantasie abseits präziser materialtechnischer Analysen freien Lauf lassen und sich beliebige Szenarien für die Endlagerung von Metall im Hirn einer Leiche ausdenken.
26. August 2015
NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil - zlzl;
Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
-----
Für alle jene, denen die 5-teilige Serie mit Blutbildern zu blutrünstig oder zu lang zum lesen war, also für Sascha Lobo, seine Fans und die Laufkundschaft der Illustrierten, sei der Gehalt der Posts in einer redaktionellen Zusammenfassung thesenartig aufgelistet.
Es ward um die kriminalistische Beurteilung der Blutspur gebeten, die sich von der Eingangstür des Wohnmobils bis in die Naßzelle hinein zog. Für die Beurteilung standen ausschließlich die Bildbände zur Verfügung, deren Bilder nach dem Abtransport des Wohnmobils an einen sicheren Ort angefertigt wurden.
Diskussionen im Forum als auch Kommentare unter den Posts zeigen, daß einige die inhaltliche Intention des Wissensbegehrs nicht verstanden haben, die sich eben, wie der Titel sagt, auf die Blutspur beschränkte. Alle darüber hinaus gehenden Entdeckungen wie veränderte Lage der Leichen, weitere Treffer mit Hütchenspielern usw. usf. sind ganz nett, waren nicht angefragt und auch nicht weiter diskutiert, sind also für die Frage, was uns die Blutspur sagen soll, ohne jede Bedeutung und bedürfen somit weiterer Abklärung. Die fand im Rahmen des Gespräches nicht statt.
Allen Gedankenvolten mangelt es an zwei wesentlichen Ankern, an denen sie festzumachen wären. Es ist vollkommen unbekannt, welche Arbeiten die Rechtsmediziner bereits vor Ort erledigten, insbesondere was die Bestimmung des Todeszeitpunktes, die Dokumentation der Lage der Leichen, Verwundungen usw. betrifft.
Alle Diskussionen finden anhand von Bildmaterial statt, welches erst nach dem Abtransport des Wohnmobils angefertigt wurde. Das davor wird bewußt im Dunkeln gelassen. Das ist im Grunde vollkommen irrelevant, weil durch den Abtransport des Wohnmobils der Fundort der Leichen zerstört wurde, d.h. die kriminaltechnische Tatortarbeit an einem Dummy stattfand, der in etwa so gewesen sein könnte, wie es der Leichenfundort mal war. Zudem sind die Fotoakten Mischakten, also aus dem Fundus verschiedener Tatortgruppen zusammengestellt, wie das Beispiel mit der Pistole in der Naßzelle zeigte.
In Eisenach waren 5 Tatortgruppen tätig, von denen jede ihre eigenen Partikularinteressen verfolgte.
1. KPI Gotha. Die waren mit der Situation vollständig überfordert und somit heilfroh, als sie von der Verantwortung für den Fall entbunden wurden.
2. LKA Thüringen. Deren Bestreben bestand darin, eigene Verfehlungen als auch Jahre zurückliegende Operative Vorgänge zu deckeln.
3. LKA Baden-Württemberg (die Stuttgarter). Die wollten so schnell als möglich den Mordanschlag Kiesewetter/Arnold entsorgen und möglichst viel Staub aufwirbeln, um in dessen Schutz wieder verduften zu können.
4. BKA. Das BKA erkannt relativ schnell die Möglichkeit, auf den zwei Leichen gleich noch zwei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen. Eine Reihe bisher unaufgeklärter Morde, Dönermorde, wurde en gros en detail als Mordsammlung entsorgt. Die Vorfälle in Thüringen und Sachsen wurde genutzt, das kaum noch vorhanden militante und rechtsextreme Milieu in Verbindung zu den Dönermorden zu setzen. Die bereits Scheintoten Rechtsextremen wurden durch aktive Maßnahmen des BKA wiederbelebt.
5. Die Dienste. Die Dienste hatten das ausschließliche Interesse, ihren Anteil am Doppelmord zu verschleiern, um andere geheimdienstliche Operationen nicht zu dekonspirieren. Zusätzlich haben sie in enger Zusammenarbeit mit dem BKA eine sehr erfolgreiche propagandistische Offensive initiiert, um den Doppelmord in eine politisch genehme Richtung umzudeuten. Die Erfindung des NSU durch BKA, BfV, apabiz und einer großen deutschen Illustrierten ist eine der besten propagandistischen Leistungen seit 1945.
Worum geht es im Kern der Dinge?
Es geht darum, daß in Eisenach oder Umgebung ein Doppelmord stattfand, dessen Leichen am hellerlichten Tage fern des Tatortes feuerbestattet werden sollten, was nicht ganz funktioniert hat. Den Rest besorgte die Polizei.
Es geht darum, daß die besprochenen Wohnmobilakten deutlich machen, daß nach Aktenlage eine Morduntersuchung nicht stattgefunden hat.
Die Aktenführung selber ist eine Katastrophe. Bezogen auf die Blutspur heißt das: Es ist dokumentiert, daß die 25 Humanspuren, bluttypische Anhaftungen, am 18.11.2011, also 14 Tage nach der Tat, entnommen und dem BKA zum verbleib zugeführt wurden. Mehr ist nicht bekannt.
Hingegen ist unbekannt, welche Tatortgruppe mit welchem Zeitstempel welche Bilder angefertigt hat. Hier kann man sich mit der Tatsachenfeststellung begnügen, daß da was an den Bildern nicht stimmen kann.
Somit schweben auch solche Aussagen, wie die der Feuerwehrleute, im freien Raum.
Herr Klapper: “Die Füße standen nach oben, also müsste er auf dem Rücken gelegen haben”
Herr Nennstiel: “Ich war der Meinung auf dem Rücken mit beiden Füßen in Fahrtrichtung”.
Die Veränderung der Lage der Leiche von Böhnhardt kann mit dem Abschleppen nicht erklärt werden, da das Wohnmobil mit der Schnauze voran die Rampe herauf gezogen wurde.
Im Universum existiert genau ein Ort mit negativer Gravitation: Am Schafrein 2, Eisenach-Stregda. Dort rutschen die Leichen die schiefe Ebene hinauf, nicht herunter. Phänomenal, Naturforscher sind begeistert.
Oder, es handelt sich um eines der seltenen Fotos von vor dem Abtransport. Wohnmobil, wird heraufgezogen, Leiche rutscht nach hinten, durch den Transport purzelt das Dach in den Gang und kontaminiert alles seitlich mit Blut. In der Halle des Abschleppunternehmens wird dann die ursprüngliche Situation wieder hergestellt.
Es kann nur eines stimmen, entweder er lag auf dem Rücken, oder er lag so wie auf dem Foto, oder er wurde umgelagert und lag ganz anders.
Hinzu kommt, daß nach wie vor ungeklärt es, ob es weitere schere Verletzungen der beiden Toten gegeben hat, die ebenfalls zum Tode hätte führen können bzw. die Beibringung des Krönleinschusses begünstigten, so daß die Nutzung der Pumpgun einen Verdeckungsmord vermuten läßt. Der Einsatz von Baseballschlägern und kleinkalibrigen Waffen wäre in diese Richtung zu falsifizieren.
Diese ganze wenn-dann-Logik-Kette führt ins Nirvana. Die Umlagerung wurde bereits dutzende Male thematisiert, genauso wie die Umdeklarierung von Patronen zu Hülsen, die Entsorgung einer Magazinfeder als Elektronikschrott oder die Entscheidung, die Metallteile in Böhnhardts Kopf als nicht verfahrensrelevant einzustufen. Ganz zu schweigen von dem Unterschied den es macht, wenn die Untersuchungen zur Bestimmung des Todeszeitpunktes bereits am Fundort beginnen und während der Obduktion beendet werden.
Diese beknackte Denklogik führt an der Stelle nicht weiter, denn jetzt sind es schon drei Fehlerquellen, die auf den Irrweg führen, fehlende rechtsmedizinische Arbeit und fehlende Fotos von vor dem Abtransport und keine Dokumentation der Bilder, getrennt nach Tatortgruppe, aus der Halle nach dem Abtransport.
Es geht darum, daß der Obduktionsbericht her muß nebst allen Fotos, die vor dem Abtransport gemacht wurden. Das Danach ist ohne Bedeutung, da nach Zerstörung des Fundortes der Leichen abgelichtet.
Wer hat Menzel die Befehle erteilt, so daß er so handelte, wie er handelte, nämlich Rechtsmediziner außen vor zu lassen, Fotos zu beschlagnahmen und den Fundort der Leichen zu zerstören?
Ausgehend von der Besprechung der Blutspur im Wohnmobil und den ballistischen Gegebenheiten in dessen Inneren wurden folgende Thesen diskutiert.
- Es fand kein wie auch immer gearteter Selbstmord mit anzünden des Wohnmobils statt.
- Der Doppelmord innerhalb des Wohnmobils ist eher unwahrscheinlich. Er fand außerhalb und damit fernab von Stregda statt.
- Die Leichen können nach der Tat von einem Einzeltäter in's Wohnmobil umgelagert worden sein.
- Das Wohnmobil wurde egal aus welchen Gründen nach Stregda gefahren und in Brand gesetzt, um so viel wie möglich Spuren zu vernichten.
- Ein Zeuge mit außerordentlich viel Kenntnis zum Nachtatgeschehen ist über Fingerabdrücke und DNA im Fahrerhaus zu finden.
- Einer der größten Mängel besteht in der rechtsmedizinischen Aufarbeitung des Geschehens. Eine Zusammenarbeit der Rechtsmediziner mit den Kriminalisten fand entweder nicht statt oder zeitigte Ergebnisse, die keinesfalls veröffentlicht werden dürfen, weil sie die Politik Lügen strafen.
Die entscheidende politische Dimension ist, daß ein Doppelmord vertuscht wird durch
a) Nichtermittlung,
b) aktive Zerstörung von Spuren am Fundort der Leichen und
c) nachträgliche Manipulationen am umgelagerten Fundort in eine der Politik genehme Ermittlungsrichtung.
Den Rest an Vertuschung leistet die mangelhafte Dokumentation der polizeilichen Tatortarbeit, auf deren Grundlage es unmöglich ist, sich ein Bild über die Vorgänge zu machen, obwohl genügend Bilder vorhanden sind.
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Für alle jene, denen die 5-teilige Serie mit Blutbildern zu blutrünstig oder zu lang zum lesen war, also für Sascha Lobo, seine Fans und die Laufkundschaft der Illustrierten, sei der Gehalt der Posts in einer redaktionellen Zusammenfassung thesenartig aufgelistet.
Es ward um die kriminalistische Beurteilung der Blutspur gebeten, die sich von der Eingangstür des Wohnmobils bis in die Naßzelle hinein zog. Für die Beurteilung standen ausschließlich die Bildbände zur Verfügung, deren Bilder nach dem Abtransport des Wohnmobils an einen sicheren Ort angefertigt wurden.
Diskussionen im Forum als auch Kommentare unter den Posts zeigen, daß einige die inhaltliche Intention des Wissensbegehrs nicht verstanden haben, die sich eben, wie der Titel sagt, auf die Blutspur beschränkte. Alle darüber hinaus gehenden Entdeckungen wie veränderte Lage der Leichen, weitere Treffer mit Hütchenspielern usw. usf. sind ganz nett, waren nicht angefragt und auch nicht weiter diskutiert, sind also für die Frage, was uns die Blutspur sagen soll, ohne jede Bedeutung und bedürfen somit weiterer Abklärung. Die fand im Rahmen des Gespräches nicht statt.
Allen Gedankenvolten mangelt es an zwei wesentlichen Ankern, an denen sie festzumachen wären. Es ist vollkommen unbekannt, welche Arbeiten die Rechtsmediziner bereits vor Ort erledigten, insbesondere was die Bestimmung des Todeszeitpunktes, die Dokumentation der Lage der Leichen, Verwundungen usw. betrifft.
Alle Diskussionen finden anhand von Bildmaterial statt, welches erst nach dem Abtransport des Wohnmobils angefertigt wurde. Das davor wird bewußt im Dunkeln gelassen. Das ist im Grunde vollkommen irrelevant, weil durch den Abtransport des Wohnmobils der Fundort der Leichen zerstört wurde, d.h. die kriminaltechnische Tatortarbeit an einem Dummy stattfand, der in etwa so gewesen sein könnte, wie es der Leichenfundort mal war. Zudem sind die Fotoakten Mischakten, also aus dem Fundus verschiedener Tatortgruppen zusammengestellt, wie das Beispiel mit der Pistole in der Naßzelle zeigte.
In Eisenach waren 5 Tatortgruppen tätig, von denen jede ihre eigenen Partikularinteressen verfolgte.
1. KPI Gotha. Die waren mit der Situation vollständig überfordert und somit heilfroh, als sie von der Verantwortung für den Fall entbunden wurden.
2. LKA Thüringen. Deren Bestreben bestand darin, eigene Verfehlungen als auch Jahre zurückliegende Operative Vorgänge zu deckeln.
3. LKA Baden-Württemberg (die Stuttgarter). Die wollten so schnell als möglich den Mordanschlag Kiesewetter/Arnold entsorgen und möglichst viel Staub aufwirbeln, um in dessen Schutz wieder verduften zu können.
4. BKA. Das BKA erkannt relativ schnell die Möglichkeit, auf den zwei Leichen gleich noch zwei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen. Eine Reihe bisher unaufgeklärter Morde, Dönermorde, wurde en gros en detail als Mordsammlung entsorgt. Die Vorfälle in Thüringen und Sachsen wurde genutzt, das kaum noch vorhanden militante und rechtsextreme Milieu in Verbindung zu den Dönermorden zu setzen. Die bereits Scheintoten Rechtsextremen wurden durch aktive Maßnahmen des BKA wiederbelebt.
5. Die Dienste. Die Dienste hatten das ausschließliche Interesse, ihren Anteil am Doppelmord zu verschleiern, um andere geheimdienstliche Operationen nicht zu dekonspirieren. Zusätzlich haben sie in enger Zusammenarbeit mit dem BKA eine sehr erfolgreiche propagandistische Offensive initiiert, um den Doppelmord in eine politisch genehme Richtung umzudeuten. Die Erfindung des NSU durch BKA, BfV, apabiz und einer großen deutschen Illustrierten ist eine der besten propagandistischen Leistungen seit 1945.
Worum geht es im Kern der Dinge?
Es geht darum, daß in Eisenach oder Umgebung ein Doppelmord stattfand, dessen Leichen am hellerlichten Tage fern des Tatortes feuerbestattet werden sollten, was nicht ganz funktioniert hat. Den Rest besorgte die Polizei.
Es geht darum, daß die besprochenen Wohnmobilakten deutlich machen, daß nach Aktenlage eine Morduntersuchung nicht stattgefunden hat.
Die Aktenführung selber ist eine Katastrophe. Bezogen auf die Blutspur heißt das: Es ist dokumentiert, daß die 25 Humanspuren, bluttypische Anhaftungen, am 18.11.2011, also 14 Tage nach der Tat, entnommen und dem BKA zum verbleib zugeführt wurden. Mehr ist nicht bekannt.
Hingegen ist unbekannt, welche Tatortgruppe mit welchem Zeitstempel welche Bilder angefertigt hat. Hier kann man sich mit der Tatsachenfeststellung begnügen, daß da was an den Bildern nicht stimmen kann.
Somit schweben auch solche Aussagen, wie die der Feuerwehrleute, im freien Raum.
Herr Klapper: “Die Füße standen nach oben, also müsste er auf dem Rücken gelegen haben”
Herr Nennstiel: “Ich war der Meinung auf dem Rücken mit beiden Füßen in Fahrtrichtung”.
Die Veränderung der Lage der Leiche von Böhnhardt kann mit dem Abschleppen nicht erklärt werden, da das Wohnmobil mit der Schnauze voran die Rampe herauf gezogen wurde.
Im Universum existiert genau ein Ort mit negativer Gravitation: Am Schafrein 2, Eisenach-Stregda. Dort rutschen die Leichen die schiefe Ebene hinauf, nicht herunter. Phänomenal, Naturforscher sind begeistert.
Oder, es handelt sich um eines der seltenen Fotos von vor dem Abtransport. Wohnmobil, wird heraufgezogen, Leiche rutscht nach hinten, durch den Transport purzelt das Dach in den Gang und kontaminiert alles seitlich mit Blut. In der Halle des Abschleppunternehmens wird dann die ursprüngliche Situation wieder hergestellt.
Es kann nur eines stimmen, entweder er lag auf dem Rücken, oder er lag so wie auf dem Foto, oder er wurde umgelagert und lag ganz anders.
Hinzu kommt, daß nach wie vor ungeklärt es, ob es weitere schere Verletzungen der beiden Toten gegeben hat, die ebenfalls zum Tode hätte führen können bzw. die Beibringung des Krönleinschusses begünstigten, so daß die Nutzung der Pumpgun einen Verdeckungsmord vermuten läßt. Der Einsatz von Baseballschlägern und kleinkalibrigen Waffen wäre in diese Richtung zu falsifizieren.
Diese ganze wenn-dann-Logik-Kette führt ins Nirvana. Die Umlagerung wurde bereits dutzende Male thematisiert, genauso wie die Umdeklarierung von Patronen zu Hülsen, die Entsorgung einer Magazinfeder als Elektronikschrott oder die Entscheidung, die Metallteile in Böhnhardts Kopf als nicht verfahrensrelevant einzustufen. Ganz zu schweigen von dem Unterschied den es macht, wenn die Untersuchungen zur Bestimmung des Todeszeitpunktes bereits am Fundort beginnen und während der Obduktion beendet werden.
Diese beknackte Denklogik führt an der Stelle nicht weiter, denn jetzt sind es schon drei Fehlerquellen, die auf den Irrweg führen, fehlende rechtsmedizinische Arbeit und fehlende Fotos von vor dem Abtransport und keine Dokumentation der Bilder, getrennt nach Tatortgruppe, aus der Halle nach dem Abtransport.
Es geht darum, daß der Obduktionsbericht her muß nebst allen Fotos, die vor dem Abtransport gemacht wurden. Das Danach ist ohne Bedeutung, da nach Zerstörung des Fundortes der Leichen abgelichtet.
Wer hat Menzel die Befehle erteilt, so daß er so handelte, wie er handelte, nämlich Rechtsmediziner außen vor zu lassen, Fotos zu beschlagnahmen und den Fundort der Leichen zu zerstören?
Ausgehend von der Besprechung der Blutspur im Wohnmobil und den ballistischen Gegebenheiten in dessen Inneren wurden folgende Thesen diskutiert.
- Es fand kein wie auch immer gearteter Selbstmord mit anzünden des Wohnmobils statt.
- Der Doppelmord innerhalb des Wohnmobils ist eher unwahrscheinlich. Er fand außerhalb und damit fernab von Stregda statt.
- Die Leichen können nach der Tat von einem Einzeltäter in's Wohnmobil umgelagert worden sein.
- Das Wohnmobil wurde egal aus welchen Gründen nach Stregda gefahren und in Brand gesetzt, um so viel wie möglich Spuren zu vernichten.
- Ein Zeuge mit außerordentlich viel Kenntnis zum Nachtatgeschehen ist über Fingerabdrücke und DNA im Fahrerhaus zu finden.
- Einer der größten Mängel besteht in der rechtsmedizinischen Aufarbeitung des Geschehens. Eine Zusammenarbeit der Rechtsmediziner mit den Kriminalisten fand entweder nicht statt oder zeitigte Ergebnisse, die keinesfalls veröffentlicht werden dürfen, weil sie die Politik Lügen strafen.
Die entscheidende politische Dimension ist, daß ein Doppelmord vertuscht wird durch
a) Nichtermittlung,
b) aktive Zerstörung von Spuren am Fundort der Leichen und
c) nachträgliche Manipulationen am umgelagerten Fundort in eine der Politik genehme Ermittlungsrichtung.
Den Rest an Vertuschung leistet die mangelhafte Dokumentation der polizeilichen Tatortarbeit, auf deren Grundlage es unmöglich ist, sich ein Bild über die Vorgänge zu machen, obwohl genügend Bilder vorhanden sind.
NSU-Aufklärer Ramelow auf Dummenfang
Sie haben die Wahrheit auf immer und ewig gepachtet und sind unfehlbar, die ideologisch vebeulten Linken. Merkbefreit sind sie obendrein.
Da wundern Aussagen wie die von “NSU-Aufklärer Ramelow” ©®™℗ (Thomas Moser) kaum noch.
Die home base des Nationalsozialistischen Untergrunds war nun mal in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie in Teilen von Bayern. Wir tun nicht so, als ob der NSU vom Mars gekommen wäre. Thüringen hat die Aktivitäten des NSU, aber auch die möglichen Verfehlungen der Sicherheitsorgane gründlicher aufgearbeitet als alle anderen.
Achso, der NSU kam nicht vom Mars? Aus dem BKA vielleicht? Ist das näher an irdischer Realität?
Zwei Fragen, die eine klare Antwort erheischen ansonsten tritt Absatz 2 im Zeitungsausriß in Kraft.
1. Welche Aktivitäten des NSU haben Thüringer gründlicher als alle anderen aufgearbeitet?
2. Welche Verfehlungen der Sicherheitsorgane haben Thüringer gründlicher als alle anderen aufgearbeitet?
Bisher ist nicht bekannt, daß die Thüringer überhaupt was aufgearbeitet haben, die Rußlungen-Lüge von Ziercke und Range mal ausgenommen.
Nun zu einem anderen Thema.
Als was sollen die Hierbleiber eigentlich arbeiten, wenn der stinkreiche deutsche Staat nicht mal in der Lage ist, die Hierseienden in Werkelei für Lohn und Brot zu schicken?
Tja, Herr Ramelow, es gibt ideologisch Verbeulte und ideologisch Bekloppte. Zweitere haben gar nicht mitbekommen, daß sie eine Beule in ihrer Ideologie haben.
Dem Chefaufklärer zum NSU sei deshalb eine ganz einfache Frage gestellt, da er als Ministerpräsident des Landes nun alles aufklären kann.
Warum vertuschen sie den Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos immer noch? Da sie offenbar bei idelogischer Besinnung sind, steht einer Aufklärung nichts im Wege.
25. August 2015
Heidenau: Polizei verprügelt Antifa
Die Baseballschläger-Antifa sind keine Linken. Sie sind auch keine Antifaschisten.
Die beiden bekannten Antifaschisten Michael Merz und Die Anmerkung haben das in ihrer Berichterstattung vom tagespolitischen Schlachtfeld in Heidenau ganz klar herausgearbeitet und für die heranwachsende Jugend in einen Artikel gegossen.
Nazi uriniert auf Kinder: Opfer dringend gesucht
Nachdem ein Nazi auf Kinder urinierte, steht die Polizei auf dem Schlauch. Sie sucht nun dringend nach Opfern.
Unser Tipp. Mal in München am OLG fragen. Die haben einen großen Erfahrungsschatz in der Produktion von Opfern. Da geht sicher was.
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